Neuer 911 GT2 RS mit 700 PS, Hinterradantrieb, Rennsportfahrwerk und Hinterachslenkung

Porsche präsentiert den leistungsstärksten Elfer aller Zeiten

Der schnellste und stärkste Straßen-Elfer geht an den Start: Auf dem Festival of Speed in Goodwood, Großbritannien (30. Juni bis 2. Juli), feiert der neue Porsche 911 GT2 RS seine Weltpremiere. Herzstück des Höchstleistungssportwagens ist ein Biturbo-Boxermotor mit 515 kW (700 PS). Dieser beschleunigt den vollgetankt 1.470 Kilogramm leichten Zweisitzer in 2,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht das hinterradgetriebene Coupé bei 340 km/h. Mit dem rennsportnahen Antrieb überflügelt der neue 911 GT2 RS seinen Vorgänger mit 3,6-Liter-Triebwerk um 59 kW (80 PS) und erreicht ein Drehmoment von 750 Newtonmeter (plus 50 Nm).

Das Triebwerk baut auf der 3,8-Liter-Maschine des 911 Turbo S mit 427 kW (580 PS) auf. Zur Leistungssteigerung pressen größere Turbolader mehr Prozessluft in die Brennräume. Für optimale Kühlung bei Belastungsspitzen sorgt ein neues Zusatzkühlsystem. Jenes besprüht die Ladeluftkühler bei sehr hohen Temperaturen mit Wasser. Dadurch sinkt die Gastemperatur im Überdruckbereich. Dies gewährleistet auch unter extremen Bedingungen eine optimale Leistungsausbeute. Ein GT-spezifisch abgestimmtes Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) ermöglicht beim neuen GT2 RS die Kraftübertragung ohne Zugkraftunterbrechung. Die speziell entwickelte Abgasanlage besteht aus besonders leichtem Titan und wiegt rund sieben Kilogramm weniger als die des 911 Turbo. Sie sorgt für einen einzigartig emotionalen Sound.

Porsche Design feiert das Debüt des Höchstleistungssportwagens erstmals mit einer speziell aufgelegten Uhr. Der Reminiszenzen an den Motorsport weckende Chronograph 911 GT2 RS bleibt Fahrzeug-Eignern vorbehalten und kann ausschließlich zusammen mit dem neuen GT-Modell ab dem 30. Juni 2017 im Porsche Zentrum bestellt werden.

Rennsportfahrwerk für souveräne Kurvendynamik
Sportliche Disziplin beherrscht jedes Detail. Auf dem Niveau von Supersportwagen bewegen sich die Kurvengeschwindigkeiten, die der 911 GT2 RS dank seines lupenreinen Rennsportfahrwerks mit Hinterachslenkung und Ultra High Performance (UHP) Reifen erreicht. Wie alle GT-Sportwagen verfügt das neue Spitzenmodell über ein speziell abgestimmtes PSM mit dem auf optimale Fahrdynamik zugeschnittenen Sport-Modus. Mächtige Luftein- und -auslässe unterstreichen zusammen mit dem dominanten Heckflügel, dass die Aerodynamik die Form und das Design bestimmt. Die großen und breiten Räder (265/35 ZR 20 vorn und 325/30 ZR 21 hinten) sorgen für überragende Brems- und Seitenführungskräfte. Der 911 GT2 RS verzögert serienmäßig mit der Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Die Kotflügel vorn, die Radhausentlüftungen, die Oberschale der Sport Design-Außenspiegel, die Luftöffnungen der Fondseitenteile und Elemente des Heckteils sind ebenso wie viele Interieur-Komponenten aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK) gefertigt. Auch die Fronthaube besteht zugunsten einer maximalen Gewichtsersparnis aus Carbon, das Dach im Serientrim aus Magnesium. Beide Karosseriebauteile durchzieht in Längsrichtung eine breite Sicke.

Optionales Weissach-Paket mit 30 Kilogramm Gewichtsvorteil
Performance lässt sich immer weiter optimieren – auch beim 911 GT2 RS. Dafür haben die Porsche-Ingenieure das optionale Weissach-Paket geschnürt, in dem eine Gewichtsersparnis von rund 30 Kilogramm steckt. Es umfasst noch mehr Elemente aus kohlefaserverstärktem Kunststoff und Titan. So sind beispielsweise das Dach sowie die Stabilisatoren und Koppelstangen an beiden Achsen aus Carbon. Magnesium-Räder reduzieren sowohl das Gesamtgewicht als auch die ungefederten Massen und sorgen so für noch bessere Fahrwerkseigenschaften. Als optisches Erkennungszeichen tragen die Kofferraumabdeckung und das Dach aus Sichtcarbon einen zentralen Dekorstreifen in Wagenfarbe.

Interieur mit ausgeprägt sportlichen Akzenten
Im Innenraum des 911 GT2 RS dominieren serienmäßig rotes Alcantara, schwarzes Leder sowie Interieurteile aus Sichtcarbon. Dank des GT2 RS Sportlenkrad mit Schaltpaddles gehen Gangwechsel sportlich schnell von der Hand. Fahrer und Beifahrer erleben die Fahrdynamik des Höchstleistungssportwagens in aus Sichtcarbon gefertigten Vollschalensitzen. Wie in jedem 911 übernimmt das Porsche Communication Management (PCM) die Aufgabe der zentralen Steuereinheit für Audio, Navigation und Kommunikation. Weiterhin zur Serienausstattung zählen das Connect Plus-Modul und die Porsche Track Precision App. Sie erlaubt eine detaillierte Aufzeichnung, Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone.

Das optionale Chrono-Paket erweitert die PCM-Funktionen um die Performance-Anzeige, mit der Rundenzeiten dargestellt, gespeichert und ausgewertet werden können. Hinzu kommt eine Stoppuhr auf der Schalttafel mit analoger und digitaler Anzeige. Beim 911 GT2 RS umfasst das Chrono-Paket außerdem den Laptrigger. Mit dem externen Marker an einer Start/Ziel-Geraden lassen sich die Rundenzeiten mit Hilfe der Porsche Track Precision App präzise messen.

Die Uhr exklusiv zum Auto: Porsche Design Chronograph 911 GT2 RS
Für die Kunden des neuen Top-Sportwagens hat Porsche Design gemeinsam mit Porsche Motorsport den Chronograph 911 GT2 RS entwickelt. Er ist exklusiv für Fahrer des 911 GT2 RS reserviert. Sein Herzstück ist das erste, in dreijähriger Arbeit von Porsche Design selbst entwickelte Uhrwerk. Das Kaliber 01.200 verfügt über eine Flyback-Funktion, eine lastpfadoptimierte Uhrwerksbrücke und ein offizielles COSC-Genauigkeitszertifikat. Das Gehäuse besteht aus leichtem Titan.

Die Flyback-Funktion ist vom Motorsport inspiriert und eine Besonderheit der Porsche-Uhr. Bei einem herkömmlichen Chronographen müssen die Tasten dreimal betätigt werden, um aufeinander folgende Zeitintervalle zu messen: Zum Stoppen des Chronographen, zum Rückstellen und zur erneuten Messung. Bei einem Chronographen mit Flyback-Funktion finden diese Vorgänge automatisiert in schnellster Folge statt. Stopp-Funktion und laufende Zeitanzeige sind durch gelbe Markierungen optisch klargetrennt. Die Uhr orientiert sich in vielen Details an dem Höchstleistungssportwagen. Der Aufzugsrotor aus Wolfram ist der Felge des 911 GT2 RS nachempfunden. Das Zifferblatt besteht aus Carbon. Die Grafik der Zeitanzeige entspricht in ihrer Optik dem Kombiinstrument und dem Drehzahlmesser. Der 911 GT2 RS und sein Uhrenpendant können ausschließlich in Porsche Zentren weltweit bestellt werden. Fahrzeug und Uhr werden individuell nach Kundenwunsch gefertigt und zusammen ausgeliefert.

Preise
Der 911 GT2 RS kostet in Deutschland ab 285.220 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung. Der Preis des Porsche Design Chronographen 911 GT2 RS beträgt 9.450 Euro.

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Modelljahreswechsel bei Porsche: Umfangreiche Neuerungen für alle Baureihen

Porsche startet mit einem deutlich erweiterten Angebot an Extras ins neue Modelljahr:

Neben zahlreichen neuen Farbvarianten für das Interieur und Exterieur in allen Modellreihen werden vor allem die Möglichkeiten zur Nutzung von Konnektivitätsdiensten im Rahmen von Porsche Connect stark ausgeweitet. Darüber hinaus gibt es für die 911 S-Modellvarianten ab sofort eine als Sonderausstattung ab Werk bestellbare Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS).

Erweiterte Porsche Connect-Umfänge
Die Connect Plus-Option von Porsche Connect beinhaltet jetzt in 14 Ländern* eine fest im Fahrzeug integrierte SIM-Karte, die den LTE-Standard beherrscht. Zu dem Paket gehört eine Daten-Flatrate für die Nutzung von Navigation und Infotainment Services. In China und Japan steht mit der Connect Plus-Option außerdem ein erweiterter Concierge Service zur Verfügung. Der Concierge-Service von Porsche Connect für China und Japan bietet individuelle Dienstleistungen über ein Callcenter. Künftig zählen dazu auch das Buchen von Flügen, Mietwagen und Hotelzimmern sowie Reservierungen in Restaurants auf der Basis von Kreditkarteninformationen. Zusätzlich umfasst dieser exklusive Service auch die Übertragung der entsprechenden Ziele an das Navigationssystem des PCM. Connect Plus zählt bei 911 und Panamera zur Serienausstattung und ist für alle anderen Modelle – gegebenenfalls in Verbindung mit dem erforderlichen Navigationsmodul – als Option lieferbar.

Als neues Angebot im Rahmen von Porsche Connect kommen im Laufe des Jahres zwei Pakete für zusätzliche Datennutzung hinzu. Mit den optionalen Datenpaketen haben Kunden die Möglichkeit, zusätzlich Musik zu streamen oder in ihrem Fahrzeug den integrierten WLAN-Hotspot zu nutzen. Hierfür stehen zwei Pakete zur Verfügung: Eines mit sieben Gigabyte und einer Gültigkeit von 30 Tagen sowie ein Ein-Gigabyte-Top-up-Paket mit Gültigkeit bis zum Ende der Abrechnungsperiode. Dieses kann gebucht werden, sobald die sieben Gigabyte aufgebraucht sind. Beide Datenpakete sind über den Porsche Connect Store erhältlich.

Mehr Porsche Connect-Dienste auch für Bestandsfahrzeuge
Unabhängig von den Erweiterungen zum Modelljahreswechsel bietet Porsche den kompletten Umfang der mit den Panamera-Modellen eingeführten Porsche Connect-Dienste per so genannter Migration auch für Bestands-Fahrzeuge mit Connect Plus-Option an. Das gilt für alle Modelle mit Produktionsdatum ab September 2015 (KW 38), ausgenommen Panamera. Lediglich Fahrzeuge, die vor Juni 2016 das Werk verlassen haben, benötigen ein Software-Update in der Werkstatt. Dazu werden die Fahrzeughalter angeschrieben. Die Nachrüstung dauert maximal eineinhalb Stunden und ist kostenfrei. Die später produzierten Modelle sind bereits für alle aktuell angebotenen Porsche Connect-Dienste vorgerüstet. Die Fahrzeugbesitzer erhalten zur Nutzung der Dienste eine Einladung für das Porsche Connect Portal, über das die Dienste-Nutzung freigeschaltet werden kann.

Aktualisiertes Farbprogramm mit neuen Optionen
In allen Modellreihen bietet Porsche neue Farben für das Ex- und Interieur an. Unter anderem steht für alle 911 und 718 der Lackton Kreide zur Wahl. Die optionale Sportabgasanlage ist nun auch mit Endrohren in hochglänzendem Schwarz zu haben. Den Targabügel in Schwarzseidenglanz gibt es jetzt auf Wunsch auch für den 911 Targa und 911 Targa S. Im Interieur erweitert eine Sporttex-Ausstattung in Schwarz oder Graphitblau/Kreide das Lieferprogramm. Die Lackpalette des Cayenne umfasst im aktuellen Modelljahr das neue Purpuritmetallic und als Sonderfarbe Palladiummetallic. Die Lederausstattung des Macan ist ab sofort auch in Schwarz/Luxorbeige lieferbar. Für den Panamera stehen die neuen Außenfarben Burgunderrotmetallic und Ristrettobraun zur Verfügung, im Interieur kann das Leder nun in Schwarz/Luxorbeige bestellt werden. Für die Clublederausstattung stehen die neuen Farbtöne Cohibabraun und Trüffelbraun zur Wahl.

Leistungssteigerung auf 450 PS als Option für alle 911 S-Varianten
Porsche Exclusive bietet für alle neuen 911 Carrera S, 911 Carrera 4S und den 911 Targa 4S eine Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS) auf 331 kW (450 PS) ab Werk an. Das Paket umfasst unter anderem größere Abgasturbolader, das Sport Chrono-Paket einschließlich dynamische Motorlager, eine modifizierte Bremsenkühlung und die Sportabgasanlage mit zwei zentriert angeordneten Endrohren in eigenständigem Design. Je nach Fahrzeugausstattung kostet das Kit ab 10.139 Euro. Beginnend im Juni 2017 ist die Leistungssteigerung für Fahrzeuge mit Sport Chrono-Paket auch über Porsche Tequipment zur Nachrüstung erhältlich.

Der Modelljahreswechsel ist mit einer modellabhängigen Preisanpassung von 0,9 bis 2,0 Prozent verbunden. Beim Cayenne S Diesel Platinum Edition bleibt der Preis mit 90.417 Euro einschließlich Mehrwertsteuer unverändert.

Elfer für Straße und Sport – der neue Porsche 911 GT3

Performance wie im Motorsport, systematischer Leichtbau und ein ungefiltertes Fahrgefühl – so lautet die Kurzformel für den Porsche 911 GT3. Die neue Generation des radikalen Elfers feiert auf dem 87. Internationalen Autosalon Genf (7. bis 19. März) Weltpremiere. Sie knüpft eine noch intensivere Verbindung zwischen Alltag und Rundstrecke. Im Mittelpunkt der Weiterentwicklung steht der neue Vier-Liter-Boxermotor. Der hoch drehende Saugmotor mit 368 kW (500 PS) stammt nahezu unverändert aus dem reinrassigen Rennwagen 911 GT3 Cup. Das überarbeitete Fahrwerk mit Hinterachslenkung und der systematische Leichtbau sind gezielt darauf ausgelegt, die Motorleistung in überragende Fahrdynamik umzusetzen. Entwickelt an der gleichen Teststrecke und gefertigt auf der gleichen Produktionslinie wie die Rennfahrzeuge, fließt damit erneut Motorsport-Technologie von Porsche in einen straßenzugelassenen Sportwagen ein.

Die überwiegende Zahl der Porsche GT-Sportwagen wird von ihren Fahrern auch auf der Rundstrecke eingesetzt. Dort spielt der neue 911 GT3 seine Trümpfe dank eines Leistungsgewichtes von 3,88 kg/kW (2,86 kg/PS) nachhaltig aus. Mit dem serienmäßigen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das speziell für den GT-Einsatz abgestimmt ist, beschleunigt der vollgetankt 1.430 Kilogramm schwere Zweisitzer nach stehendem Start in 3,4 Sekunden auf 100 km/h. Seine Spitzengeschwindigkeit beträgt 318 km/h. Für Verfechter des Fahrens in Reinkultur bietet Porsche den 911 GT3 zudem wahlweise mit einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe an. Damit sprintet der Hochleistungs-911 in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h.

Schnell in Kurven, stabil auf der Geraden: straffes Fahrwerk mit Hinterachslenkung
Das Fahrwerk des neuen 911 GT3 profitiert von der Porsche-Rennsport-Erfahrung und wurde zugunsten einer noch besseren Fahrdynamik in der Abstimmung überarbeitet. Gegenüber dem 911 Carrera S liegt der neue Zweisitzer um 25 Millimeter tiefer. Neben der weiter präzisierten Grundauslegung überzeugt das Chassis durch überlegene Handling-Eigenschaften. Wesentlichen Anteil daran hat die aktive Hinterachslenkung. Abhängig von der Geschwindigkeit lenkt sie gegen- oder gleichsinnig zu den Vorderrädern ein und verbessert so Agilität und Stabilität. Weitere Fahrdynamik-Bausteine sind die dynamischen Motorlager und die Hinterachs-Quersperre.

Optisch lässt der 911 GT3 keinen Zweifel an seiner Bestimmung. Der dominante Heckflügel aus Carbon unterstreicht, dass die Form des Sportwagens von der Aerodynamik bestimmt wird. Das Leichtbau-Bugteil und der Frontspoiler sind auf eine verbesserte Strömung optimiert. Auch am Leichtbau-Heckteil mit Abluftöffnungen und neuem Diffusor wird die aerodynamische Weiterentwicklung sichtbar.

Das Interieur: Erlebniszentrum für außergewöhnliche Fahrdynamik
Das Interieur des neuen Hochleistungssportwagens ist auf ein maximales Fahrerlebnis zugeschnitten. Das GT-Sportlenkrad mit einem Durchmesser von 360 Millimetern stammt ursprünglich aus dem 918 Spyder. Fahrer und Beifahrer erleben die Dynamik in Porsche Sportsitzen Plus mit erhöhten Seitenwangen und mechanischer Längsverstellung. Lehnen- und Höhenverstellung erfolgen elektrisch. Da der 911 GT3 traditionell ein Zweisitzer ist, sind die Sitzmulden im Fond abgedeckt.

Als Option bietet Porsche für den 911 GT3 drei weitere Sitzvarianten an. Die adaptiven Sportsitze Plus zeichnen sich durch eine elektrische Verstellung aller Sitzfunktionen (18 Wege) aus. Zweite Option sind Sportschalensitze mit klappbarer Rückenlehne, integriertem Thorax-Airbag und manueller Längsverstellung. Als dritte Variante stehen Vollschalensitze aus leichtem kohlefaserverstärktem Kunststoff in Sichtcarbon zur Wahl.

Porsche Track Precision App serienmäßig
Neben dem Porsche Communication Management (PCM) inklusive Online-Navigationsmodul mit Echtzeit-Verkehrsinformationen zählen auch das Connect Plus-Modul und die Porsche Track Precision App zur Serienausstattung. Mit der App bietet Porsche 911 GT3-Fahrern die Möglichkeit, detaillierte Fahrdaten auf dem Smartphone anzuzeigen, aufzuzeichnen und zu analysieren.

Markteinführung und Preise
Der 911 GT3 ist ab sofort bestellbar. Die Markteinführung in Deutschland erfolgt ab Mitte Juni. Der neue Hochleistungs-911 kostet inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung ab 152.416 Euro.

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Dynamisch, komfortabel und effizient – die neuen Porsche 911 GTS-Modelle

Mit den GTS-Modellen baut Porsche die 911-Produktpalette weiter aus. Ab März 2017 stehen in Deutschland insgesamt fünf Varianten zur Wahl: 911 Carrera GTS mit Heckantrieb, 911 Carrera 4 GTS mit Allradantrieb – jeweils als Coupé und Cabriolet – und der 911 Targa 4 GTS mit Allradantrieb. Neu entwickelte Turbolader für den 3,0 Liter-Sechszylinder-Boxermotor steigern die Leistung auf 331 kW (450 PS). Das Triebwerk leistet 22 kW (30 PS) mehr als beim 911 Carrera S und 15 kW (20 PS) mehr als beim jeweiligen GTS-Vorgängermodell mit Saugmotor. Alle Varianten gibt es mit manuellem Siebengang-Getriebe oder optional mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK).

Mehr Performance durch mehr Power
Das maximale Drehmoment von 550 Nm sorgt für noch bessere Beschleunigungs- und Elastizitätswerte. Es liegt zwischen 2.150 und 5.000 U/min an. Das Porsche Active Suspension Management (PASM) ist für alle GTS-Modelle serienmäßig an Bord. Die GTS Coupés erhalten das PASM-Sportfahrwerk, das die Karosserie um zehn Millimeter absenkt. Schnellster Sprinter der Familie ist das 911 Carrera 4 GTS Coupé: Mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und serienmäßigem Sport Chrono-Paket vergehen 3,6 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h. Die Endgeschwindigkeit liegt bei jedem GTS-Modell jenseits der 300 km/h-Marke. Spitzenreiter ist mit 312 km/h das Coupé mit Schaltgetriebe und Heckantrieb.

Trotz des Leistungsplus bleibt der GTS genügsam: der 911 Carrera GTS mit PDK verbraucht beispielsweise nur 8,3 l/100 km nach NEFZ. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 188 g/km.

Typisch GTS: Zahlreiche schwarze Elemente außen und innen
Nicht nur technisch, sondern auch optisch unterscheiden sich die GTS-Modelle innerhalb der 911-Modellreihe: Alle Fahrzeuge basieren auf der breiten Allrad-Karosserie, die nun auch bei den heckgetriebenen Modellen 1.852 mm misst. Die neue Sport Design-Bugverkleidung unterstreicht den sportlichen Charakter. Das Bugteil ist aerodynamisch optimiert. Ein tiefer Bugspoiler und eine höhere Heckspoiler-Ausfahrhöhe senken die Auftriebsbeiwerte an Vorder- und Hinterachse gegenüber den Carrera S-Modellen weiter ab. Am Heck machen den GTS unverkennbar: abgedunkelte Heckleuchten, das schwarz seidenglänzende Lufteinlassgitter und die mittig angeordneten, schwarzen Doppelendrohre der serienmäßig zugeordneten Sportabgasanlage. Eine neue schwarze Zierleiste zwischen den Rückleuchten charakterisiert die heckgetriebenen Modelle. Das Leuchtenband ist den Allrad-Modellen vorbehalten. Sport Design-Außenspiegel, schwarz seidenglanz lackierte 20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, sowie GTS-Schriftzüge an den Türen, runden die Seitenansicht ab. Den 911 Targa macht zusätzlich der beim GTS erstmals in Schwarz gehaltene charakteristische Targabügel unverkennbar.

Neue Porsche Track Precision App und hochwertige Ausstattung
GTS-Gene bestimmen auch das Interieur. Die Stoppuhr des serienmäßigen Sport Chrono-Pakets ist zentral in der Armaturentafel integriert. Speziell für den Marktstart der GTS-Modelle weiterentwickelt, präsentiert sich die Porsche Track Precision App. Sie erlaubt unter anderem die automatische Aufzeichnung, detaillierte Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone. GTS-Insassen nehmen auf Alcantara-Sitzen mit neuem Nahtbild Platz. Die vierfach elektrisch verstellbaren Sportsitze Plus mit GTS-Schriftzug auf den Kopfstützen sorgen für erhöhten Seitenhalt und Komfort. Dazu kommen gebürstete, schwarz eloxierte Aluminium-Zierleisten an der Instrumententafel sowie ein hoher Alcantara-Anteil, der sich zum Beispiel an Lenkradkranz, Mittelarmkonsole und Armauflage findet.

Die 911 GTS-Modelle sind ab sofort bestellbar und kosten einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung in Deutschland:

911 Carrera GTS 124.451 Euro
911 Carrera 4 GTS 131.829 Euro
911 Carrera GTS Cabrio 137.541 Euro
911 Carrera 4 GTS Cabrio 144.919 Euro
911 Targa 4 GTS 144.919 Euro

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Wolf im Schafspelz – der neue Porsche 911 R

Porsche enthüllt mit dem neuen 911 R auf dem Genfer Autosalon 2016 einen puristischen Sportwagen nach klassischer Machart:

Mit einem 368 kW (500 PS) starken Vierliter-Boxer-Saugmotor und einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe steht der 911 R in der Tradition seines historischen Vorbilds: einem straßenzugelassenen Rennsportwagen aus dem Jahr 1967. Der in Kleinserie gebaute 911 R (R = Racing) wurde bei Rallyes, bei der Targa Florio sowie bei Weltrekordfahrten eingesetzt. Der neue 911 R setzt ebenso wie sein legendärer Vorgänger auf konsequenten Leichtbau, maximale Performance und ungefiltertes Fahrerlebnis. Mit einem Gesamtgewicht von vollgetankt 1.370 Kilogramm ist das auf 991 Einheiten limitierte Sondermodell das leichteste aktuelle 911-Modell. Mit dem hochdrehenden Sechszylinder-Saugmotor und manuellen Sportschaltgetriebe bekennt sich Porsche erneut zum Hochleistungssportwagen. Entwickelt in der Motorsport-Schmiede, erweitert der 911 R das Spektrum von leistungsstarken Saugmotoren im Schulterschluss mit den Rennsport-Modellen 911 GT3 und 911 GT3 RS.

Im Heck des 911 R arbeitet der aus dem 911 GT3 RS bekannte Sechszylinder-Boxermotor mit vier Liter Hubraum: Das Rennsport-Aggregat leistet 500 PS bei 8.250/min und stemmt 460 Nm bei einer Drehzahl von 6.250/min. Die 100-km/h-Schallmauer durchbricht der Hecktriebler aus dem Stand in 3,8 Sekunden. Zum puristischen Charakter des Fahrzeugs passend ist der Leichtbau-Elfer ausschließlich mit einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe lieferbar. Kurze Schaltwege unterstreichen das aktive Fahrerlebnis. Der Vortrieb des 911 R endet erst bei 323 km/h. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch gemäß NEFZ liegt bei 13,3 l/100 km.

Fahrmaschine in Reinkultur: Technologien aus dem Rennsport
Der 911 R ist wie gemacht für kurvenreiche Strecken: Die speziell abgestimmte serienmäßige Hinterachslenkung garantiert ein besonders direktes Einlenkverhalten und präzises Handling bei gleichzeitig hoher Fahrstabilität. Die mechanische Hinterachs-Quersperre baut maximale Traktion auf. Für größtmögliche Verzögerung sorgt die serienmäßige Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Die Bremsscheiben messen üppige 410 Millimeter an der Vorderachse und 390 Millimeter an der Hinterachse. Kontakt zur Straße halten Ultra High Performance-Reifen in der Dimension 245 Millimeter vorne und 305 Millimeter hinten. Montiert sind sie auf geschmiedeten 20-Zoll-Leichtbaurädern mit Zentralverschluss in Matt-Aluminium.

Die Regelsysteme des Porsche Stability Management (PSM) passte die Motorsport-Entwicklung speziell für den 911 R an. Eine per Tastendruck aktivierbare Zwischengasfunktion für perfekte Gangwechsel beim Runterschalten gehört ebenso zum Repertoire des 911 R wie das optionale Einmassenschwungrad. Das Ergebnis: ist eine signifikante Verbesserung von Spontanität und Hochdrehdynamik des Aggregats. Für uneingeschränkte Alltagstauglichkeit ist optional ein Liftsystem bestellbar. Es erhöht auf Knopfdruck die Bodenfreiheit an der Vorderachse um circa 30 Millimeter.

Mit einem Gesamtgewicht von 1.370 Kilogramm unterbietet der 911 R den 911 GT3 RS um 50 Kilogramm. Fronthaube und Kotflügel sind aus Carbon, das Dach aus Magnesium. Das senkt den Fahrzeugschwerpunkt. Heckscheibe und Fond-Seitenscheiben bestehen aus leichtem Kunststoff. Hinzu kommt die reduzierte Dämmung im Interieur und der Verzicht auf eine Rückbank. Auch die optionale Klimaanlage und das Radio samt Audiosystem fielen der Schlankheitskur zum Opfer.

Wolf im Schafspelz: Klassischer 911er Look mit GT-Rennsport-Technik
Äußerlich gibt sich der 911 R zurückhaltend. Die Karosserie entspricht auf den ersten Blick der des Carrera. Lediglich das vom GT3 bekannte Bug- und Heckteil sowie die zentralen Doppelendrohre deuten auf die Geburtsstätte des 911 R hin: die Motorsportabteilung in Flacht. Technisch hat es der 911 R daher faustdick unter der Haube: Die Antriebstechnik und alle Leichtbaukomponenten der Karosserie basieren auf dem 911 GT3 RS. Das komplette Fahrwerk entstammt dem 911 GT3. Die Karosserie kommt mit Blick auf den Straßeneinsatz ohne feststehenden Heckflügel aus. Stattdessen sorgen ein aus den Carrera-Modellen bekannter, ausfahrbarer Heckspoiler und ein R-spezifischer Unterbodenheckdiffusor für den notwendigen Abtrieb. Bug- und Heckschürze stammen vom 911 GT3. Die Sportabgasanlage besteht aus dem Leichtbauwerkstoff Titan. Eine neu gestaltete Spoilerlippe kommt an der Front zum Einsatz. Porsche-Schriftzüge an den Fahrzeug-Seiten und durchgehende farbige Streifen in rot oder grün über die gesamte Fahrzeug-Mitte zeigen die Verwandtschaft zum legendären Vorgänger.

Der Fahrer nimmt auf Carbon-Vollschalensitzen mit Stoffmittelbahn in Pepita-Karo-Muster Platz, in Anlehnung an den ersten 911 der 1960er Jahre. Lenkbefehle erteilt der Fahrer über ein R-spezifisches GT-Sportlenkrad mit 360 Millimeter Durchmesser. Schaltvorgänge erfolgen traditionell über einen R-spezifischen kurzen Schalthebel und das Kupplungspedal. Die Carbon-Zierleisten im Interieur mit einer auf der Beifahrerseite eingelassenen Aluminiumplakette weisen auf die limitierte Stückzahl des 911 R hin. Typisch für die GT-Fahrzeuge sind Schlaufen als Türöffner.

Markteinführung und Preise
Der 911 R ist ab sofort bestellbar. In Deutschland geht er ab Mai an den Start. Er kostet inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung 189.544 Euro.

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Die Über-Elfer: Der neue Porsche 911 Turbo und 911 Turbo S

Porsche präsentiert zum Jahresbeginn 2016 auf der North American International Auto Show in Detroit einen weiteren Höhepunkt seiner Produktpalette:

Die Spitzenmodelle der 911-Baureihe – 911 Turbo und 911 Turbo S – zeichnen sich durch 15 kW (20 PS) mehr Leistung, ein geschärftes Design und eine verbesserte Ausstattung aus. Die Modelle sind vom Start weg als Coupé und Cabriolet verfügbar. Der Biturbo-Sechszylinder mit 3,8 Liter Hubraum im 911 Turbo leistet jetzt 397 kW (540 PS). Erreicht wird dieses Leistungsplus durch geänderte Einlasskanäle im Zylinderkopf, neue Einspritzdüsen und erhöhten Kraftstoffdruck. Der 911 Turbo S entwickelt dank neuer Turbolader mit größerem Verdichter nun 427 kW (580 PS). Porsche setzt dabei weiterhin als einziger Hersteller Turbolader mit variabler Turbinengeometrie in Verbindung mit Benzinmotoren ein.

Neuerdings verfügen die Motoren zudem über die so genannte Dynamic Boost-Funktion, um das Ansprechverhalten noch weiter zu verbessern. Dabei bleibt der Ladedruck beim Lastwechsel – also bei kurzem Lösen des Gaspedals – erhalten. Erreicht wird das dadurch, dass nur die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird, die Drosselklappe aber offen bleibt. So reagiert der Motor praktisch verzögerungsfrei auf erneutes Gas geben. Im Sport- und Sport Plus-Modus ist diese Funktion deutlicher ausgeprägt als im Normal-Modus.

Grundsätzlich erreichen die neuen Hochleistungssportwagen atemberaubende Fahrleistungen bei nochmals verringertem Kraftstoff-Verbrauch: In 2,9 Sekunden sprintet das 911 Turbo S Coupé auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 330 km/h um zwölf km/h höher als bislang. Der 911 Turbo erreicht die 100-km/h-Marke in 3,0 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h – plus fünf km/h im Vergleich zum Vorgänger. Dabei begnügen sich die Coupés jetzt mit 9,1 l/100 km, die Cabriolets mit 9,3 l/100 km. Das bedeutet für alle Varianten ein Minus von 0,6 Liter auf 100 Kilometer. Grund dafür ist das weiterentwickelte elektronische Motor- und Getriebemanagement mit überarbeiteten Schaltkennfeldern.

Serienmäßig: Sport Chrono-Paket mit Mode-Schalter und Sport Response Button
Das neue GT-Sportlenkrad mit 360 Millimeter Durchmesser, dessen Design aus dem 918 Spyder stammt, verfügt serienmäßig über den so genannten Mode-Schalter. Er besteht aus einem schrittweise drehbaren Ring, mit dem die vier Programme Normal, Sport, Sport Plus und Individual angewählt werden können. Die Einstellung Individual ermöglicht es dem Fahrer, sein ganz individuelles Fahrzeug-Setup zu konfigurieren und zu speichern. Ebenfalls neu enthalten im Sport Chrono-Paket ist der Sport Response Button in der Mitte des Mode-Schalters. Inspiriert vom Rennsport werden damit per Knopfdruck Motor und Getriebe auf bestmögliches Ansprechverhalten eingestellt. Damit beschleunigt das Fahrzeug für bis zu 20 Sekunden optimal, beispielsweise für einen Überholvorgang. Eine Anzeige im Kombiinstrument in Form eines ablaufenden Timers informiert den Fahrer über den Zeitablauf. Die Sport Response-Funktion kann beliebig oft und aus jedem Fahrprogramm aufgerufen werden.

Das Porsche Stability Management (PSM) der 911 Turbo-Modelle verfügt nun über einen neuen PSM Sport-Modus: Über einen kurzen Druck auf die PSM-Taste in der Mittelkonsole wird das System in einen besonders sportlichen Modus versetzt – und zwar unabhängig vom gewählten Fahrprogramm. Der separat schaltbare PSM Sport-Modus verfügt über eine deutlich stärkere Verschiebung der Eingriffsschwelle des PSM als dies beim Vorgänger im Sport Plus-Modus der Fall war, und ermöglicht damit – etwa auf der Rundstrecke – ein noch näheres Herantasten an den Grenzbereich. Das Aufleuchten der PSM-Warnlampe und ein Hinweis im Kombiinstrument signalisieren, dass die Fahrstabilisierung durch das PSM in dem Fall eingeschränkt ist. Im Hintergrund bleibt das PSM jedoch auch im PSM Sport-Modus stets aktiv. Darüber hinaus kann über einen langen Druck auf die PSM-Taste wie gewohnt das PSM komplett deaktiviert werden.

911 Turbo S mit fahrdynamischer Komplettausstattung
Das Fahrwerk der neuen 911 Turbo-Modelle mit serienmäßigem PASM bietet nun eine nochmals größere Spreizung zwischen Performance und Komfort. Darüber hinaus bietet der 911 Turbo S eine fahrdynamische Komplettausstattung: Der Wankausgleich PDCC ist ebenso serienmäßig wie die Keramik-Bremsanlage PCCB. Zu den neuen Optionen für alle 911 Turbo-Modelle zählen der radarbasierte Spurwechselassistent und ein Liftsystem für die Vorderachse, mit dem bei niedrigen Geschwindigkeiten die Bodenfreiheit unter der Frontspoilerlippe um 40 Millimeter vergrößert werden kann.

Geschärftes Design mit neuen Merkmalen
Die neue Generation des 911 Turbo übernimmt selbstverständlich wesentliche Merkmale des markanten Designs der aktuellen Carrera-Modelle – ergänzt um die typischen 911 Turbo-Besonderheiten. Das neu geformte Bugteil mit seitlichen Air-blades und den präzise gezeichneten, schmalen LED-Bugleuchten mit Doppelsteg lässt in Kombination mit der zusätzlichen Lamelle im mittleren Lufteinlass die Front noch breiter wirken. In der Seitenansicht zeigt sich der Hochleistungssportwagen mit neuen 20-Zoll-Rädern. Beim 911 Turbo S zieren zum Beispiel nun sieben statt zehn Doppelspeichen die Felgen mit Zentralverschluss. Neu sind auch die Raddimensionen für den 911 Turbo: Mit 9 J x 20 vorn und 11,5 J x 20 hinten sind die neuen Räder um jeweils ein halbes Zoll breiter. Sie entsprechen damit den Rädern des 911 Turbo S. Die neuen Türgriffe kommen jetzt wie bei den Carrera-Modellen ohne eingesetzte Kunststoffschalen aus. Umfassend geändert wurde auch das Heck. Auf den ersten Blick fallen die aus der 911 Carrera-Reihe bekannten dreidimensionalen Heckleuchten mit Vierpunkt-Bremslicht und Aura-Beleuchtung auf. Sowohl die Austrittsöffnungen für die Abgasanlage im Heckteil als auch die Doppelendrohre selbst wurden im Design angepasst. Das Heckdeckelgitter wurde ebenfalls neu gestaltet und ist nun dreiteilig ausgeführt: rechts und links mit längs angeordneten Lamellen, in der Mitte mit einem separaten Deckel für optimierte Luftansaugung des Motors.
Neues Porsche Communication Management mit Online-Navigation
Mit dem Generationswechsel zieht serienmäßig auch das neu entwickelte Infotainment-System PCM mit Online-Navigation in das Cockpit der 911 Turbo-Modelle ein. Erkennbar am perfekt in die Mittelkonsole integrierten Multitouch-Monitor mit edler Glasoberfläche bietet es dank serienmäßigem Connect Plus-Modul zahlreiche neue und erweiterte Connectivity-Funktionen. Die Navigation greift zudem auf aktuelle Verkehrsinformation in Echtzeit zurück. Routen und Orte können mit Hilfe von 360-Grad- und Satellitenbildern visualisiert werden. Zusätzlich verarbeitet es jetzt auch Eingaben per Handschrift. Darüber hinaus lassen sich nun auch Mobiltelefone und Smartphones über WLAN, Bluetooth oder Kabel schneller, einfacher und umfassender integrieren. Ausgewählte Fahrzeugfunktionen können nun auch aus der Ferne gesteuert werden. Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig, auf Wunsch ist eine Burmester-Anlage lieferbar.

Markteinführung und Preise
Der neue Porsche 911 Turbo kommt in Deutschland ab Ende Januar 2016 zu folgenden Preisen einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung auf den Markt:
911 Turbo 174.669 Euro
911 Turbo Cabriolet 187.759 Euro
911 Turbo S 202.872 Euro
911 Turbo S Cabriolet 215.962 Euro

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Porsche 911 Carrera 4 und 911 Targa 4 mit Turbomotoren und neuem Allrad-Antrieb

Spurtstärker, sicherer und effizienter – die neuen Allrad-Sportwagen

Stuttgart. Mehr als jeder dritte Käufer eines Porsche 911 entscheidet sich für einen Sportwagen mit Allradantrieb. Mit den neuen 911 Carrera 4 und 911 Targa 4 profitieren sie jetzt vom Plus an Sportlichkeit und Komfort der jüngsten Elfer-Generation: Die innovativen Turbomotoren leisten mehr und verbrauchen weniger, der weiterentwickelte Allradantrieb steigert die Dynamik und Fahrsicherheit. Eine noch größere Spreizung zwischen Rund- und Langstrecke bietet außerdem das serienmäßig adaptive PASM-Fahrwerk (Porsche Active Suspension Management) mit zehn Millimeter Tieferlegung. Auf Wunsch erweitert die für die Carrera 4S-Modelle optional angebotene Hinterachslenkung auch das fahrdynamische Spektrum nochmals erheblich. Erweiterte Funktionen im Innenraum bietet das serienmäßige Connectivity- und Infotainment-System Porsche Communication Management (PCM) mit einer vereinfachten Bedienung und Multitouch-Monitor.

Die Allrad-Modelle übernehmen nicht nur die zahlreichen optischen Verfeinerungen der neuen 911 Carrera-Generation, sondern setzen sich auch durch eigenständige Merkmale ab. So wirkt das Leuchtenband zwischen den Heckleuchten durch seine jetzt betont dreidimensionale Form besonders plastisch. Bei eingeschaltetem Licht verstärkt sich diese Tiefenwirkung. Das Leuchtenband unterstreicht zudem das typische Format der Allrad-Elfer, deren hintere Kotflügel sich wie bisher insgesamt 44 Millimeter weiter nach außen wölben. Weitere Erkennungsmerkmale der neuen 911-Generation reichen von den Scheinwerfern mit Vierpunkt-Tagfahrlicht über schalenlose Türgriffe bis zum neu gestalteten Heckdeckel mit vertikalen Lamellen und neuen Heckleuchten – unter anderem mit den charakteristischen Vierpunkt-Bremsleuchten.

Die weiterentwickelte Optik unterstreicht auch die extravagante Eleganz des 911 Targa. Mit seinem individuellen Design setzt sich der neue 911 Targa weiterhin deutlich von Coupé und Cabriolet ab: Er verbindet auf spektakuläre Weise die klassische Targa-Idee mit modernstem Dachkomfort. Wie der legendäre Ur-Targa hat er den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein bewegliches Dachteil über den Vordersitzen und eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule. Das Dachsegment lässt sich auf Knopfdruck öffnen und schließen, wobei das Verdeckelement beim Öffnen hinter der Fondsitzanlage Platz findet.

Schneller spurten bei bis zu zwölf Prozent weniger Verbrauch
In den neu entwickelten Boxermotoren stecken mehr als vier Jahrzehnte Porsche-Erfahrung mit Turboaggregaten aus Rennsport und Seriensportwagen. Das Ergebnis: Alle neuen 911 Carrera faszinieren mit Bestwerten in Bezug auf Performance, Fahrspaß und Effizienz. Dank Biturbo-Aufladung erreichen die Drei-Liter-Sechszylinder im 911 Carrera 4 und 911 Targa 4 eine Leistung von 370 PS (272 kW) und ein Drehmoment von 450 Nm, in den S-Modellen steigt die Leistung auf 420 PS (309 kW), das Drehmoment auf 500 Nm. Damit kann der Fahrer in beiden Fällen jeweils 20 PS (15 kW) mehr Dynamik in Fahrspaß umsetzen. Die höhere Leistung der S-Modelle resultiert aus Turboladern mit geänderten Verdichtern, einer spezifischen Abgasanlage und einer abgestimmten Motorsteuerung.

In der Kombination mit dem jetzt elektrohydraulisch gesteuerten Allradantrieb erreichen die 911 Carrera 4 erstmals sogar bessere Beschleunigungswerte als ihre hinterachsgetriebenen Pendants. Mit den Optionen PDK und Sport Chrono Paket ausgestattet spurtet der 911 Carrera 4 in 4,1 Sekunden von Null auf 100 km/h (- 0,4 s im Vergleich zum Vorgängermodell), das S-Modell in 3,8 Sekunden (- 0,3 s). Die Cabriolets und die vergleichbar ausgestatteten 911 Targa 4 brauchen mit plus 0,2 Sekunden gerade mal einen Wimpernschlag länger. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen je nach Modell und Ausstattung zwischen 287 km/h und 305 km/h.

Traditionell verbindet jede neue Motorengeneration von Porsche mehr Leistung mit weniger Verbrauch. So sinkt der Kraftstoffbedarf um 0,8 Liter beim 911 Carrera 4 Cabriolet mit PDK auf 7,9 l/100 km. Am deutlichsten sparen 911 Carrera S Cabriolet und 911 Targa 4S jeweils mit PDK, deren Durchschnittsverbrauch um 1,2 Liter auf 8,0 l/100 km zurückgeht.

Erbe aus dem 918 Spyder: Sport Chrono-Paket mit Mode-Schalter
In Verbindung mit dem optionalen Sport Chrono-Paket verfügen die neuen 911-Modelle erstmals über einen Mode-Schalter im Lenkrad, der vom Hybrid Supersportwagen 918 Spyder abgeleitet ist. Der Mode-Schalter besteht aus einem drehbaren Ring mit vier Positionen für die Fahrprogramme „Normal“, „Sport“, „Sport Plus“ und „Individual“. Die letztgenannte Einstellung ermöglicht es dem Fahrersein ganz individuelles Fahrzeug-Setup zu konfigurieren, beispielsweise von PASM, aktiven Motorlagern, PDK-Schaltstrategie und Sportabgasanlage sofern vorhanden. In Kombination mit dem PDK-Getriebe beinhaltet der Mode-Schalter einen zusätzlichen Druckknopf, den so genannten „Sport-Response-Button“. Bei dessen Betätigung wird der Antriebsstrang für 20 Sekunden für bestmögliche Beschleunigung vorkonditioniert, zum Beispiel für anstehende Überholvorgänge. Dazu wird der optimale Gang eingelegt sowie die Motorsteuerung kurzzeitig für noch spontaneres Ansprechen angepasst.

Serienmäßig: Überarbeitetes PASM-Fahrwerk mit zehn Millimeter Tieferlegung
Ein Porsche 911 mit Allradantrieb steht für die vorbildliche Kombination von Traktions- und Fahrsicherheit mit sportlicher Fahrdynamik. Mit der neuen Generation baut Porsche diese Spreizung weiter aus. Zum einen reagiert der elektrohydraulisch gesteuerte Allradantrieb dank der Technologieübernahme aus dem 911 Turbo nochmals schneller und feinfühliger. Dadurch verbessert sich insbesondere die Spurtreue bei ausgeprägt sportlicher Fahrweise ohne Abstriche an Agilität zu fordern. Der weiterentwickelte Allradantrieb harmoniert damit noch besser mit dem neu abgestimmten PASM-Fahrwerk mit zehn Millimeter Tieferlegung. Es ist bei allen Carrera-Modellen serienmäßig an Bord und steigert die Stabilität während schneller Kurvenfahrten. Gleichzeitig verbessert die neue Dämpfer-Generation mit ihren weiter gespreizten Kennlinien einerseits den Komfort durch ihr noch feineres Ansprechverhalten und andererseits die Aufbauanbindung bei dynamischer Fahrweise.

Mit der optionalen aktiven Hinterachslenkung beim Carrera S kommt Fahrwerkstechnologie aus dem 911 Turbo und 911 GT3 zum Einsatz. Beim Einlenken gewinnt der Elfer dadurch an Agilität. Er zeichnet sich bei Spurwechseln im Hochgeschwindigkeitsbereich zudem durch noch höhere hohe Fahrstabilität aus. Gleichzeitig überzeugt er im Stadtverkehr mit mehr Handlichkeit durch den um 0,4 Meter verringerten Wendekreis. Das verbesserte Handling teilt sich dem Fahrer über die neue Lenkrad-Generation mit, deren Design sich am 918 Spyder-Lenkrad anlehnt. Das Basis-Volant hat 375 Millimeter Durchmesser, das optionale GT-Sportlenkrad misst 360 Millimeter. Für uneingeschränkte Alltagstauglichkeit bietet Porsche ein hydraulisches Liftsystem an mit integrierten Hubzylindern in den Federbeinen der Vorderachse. Auf Knopfdruck steigt damit innerhalb von fünf Sekunden die Bodenfreiheit unter der Buglippe um 40 Millimeter und verhindert damit das Aufsetzen des Fahrzeugs etwa bei steilen Garagenausfahrten.

Connectivity- und Infotainment-System: PCM mit Multitouch-Bildschirm und neuen Funktionen
Das vollständig neu entwickelte serienmäßige Connectivity- und Infotainment-System PCM integriert neue Funktionen um den jetzt sieben Zoll großen Multitouch-Monitor in der Mittelkonsole. Das ebenfalls serienmäßige Navigationssystem lässt sich bedienen wie ein Smartphone und verarbeitet auch Eingaben per Handschrift. Dem Fahrer stehen Verkehrsinformationen in Echtzeit zur Verfügung, die ihm den Überblick über die Verkehrslage in seinem Umfeld und auf seiner Route ermöglichen. Darüber hinaus lassen sich nun Mobiltelefone und Smartphones über WLAN, Bluetooth oder Kabel noch schneller, einfacher und umfassender integrieren als bisher. Damit stehen sowohl fahrzeugbezogene Dienste wie die Fernabfrage von Fahrzeugdaten als auch internetbasierte Dienste wie Google Street View und Internetradio zur Verfügung. Das Angebot dieser Dienste unterliegt zudem einer kontinuierlichen Erweiterung und Weiterentwicklung.

Die neuen Porsche 911 Carrera 4 und 911 Targa 4 kommen in Deutschland ab Ende Januar 2016 zu folgenden Preisen einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung auf den Markt:

911 Carrera 4 103.983 Euro
911 Carrera 4S 118.144 Euro
911 Carrera 4 Cabriolet 117.073 Euro
911 Carrera 4S Cabriolet 131.234 Euro
911 Targa 4 117.073 Euro
911 Targa 4S 131.234 Euro


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In edlem Schwarz: Porsche Boxster und 911 Carrera Black Edition

Porsche legt mit der Black Edition eine Sonderserie des 911 Carrera und Boxster auf. Die Kombination von schwarzer Lackierung und schwarzem Teilleder-Interieur betont die zeitlose und rassige Eleganz der Sportwagen. Zur serienmäßigen Ausstattung der 911 Carrera 1)- und Boxster 2)-Editions-Modelle gehören unter anderem das Porsche Communication Management (PCM) mit Navigationsmodul, automatisch abblendende Spiegel, Regensensor, Tempostat, Parkassistent vorn und hinten sowie das Sport-Design-Lenkrad.

Der 911 Carrera Black Edition basiert auf dem Grundmodell mit 3,4-Liter-Boxermotor und 350 PS (257 kW). Angeboten wird er als Coupé und Cabriolet, mit Heck- oder Allradantrieb. Die Sonder-Edition rollt auf 20 Zoll großen 911 Turbo-Rädern, und die LED-Hauptscheinwerfer inklusive Porsche Dynamic Light System Plus (PDLS+) gehören zur Serienausstattung. Auch das schwarze Interieur zeigt sich anspruchsvoll. Fahrer und Beifahrer sitzen auf beheizbaren Sportsitzen, für exzellenten Audio-Genuss sorgt das serienmäßige Bose® Surround Sound-System. Weiterhin unterstützen Telefonmodul und Rückfahrkamera den mühelosen Umgang mit dem Editions-Elfer.

Der Boxster Black Edition steht dem an Attraktivität in nichts nach. In dem Mittelmotor-Roadster sorgt der 265 PS (195 kW) starke 2,7-Liter-Boxermotor für Vortrieb. Dem konsequenten Farbkonzept folgen Verdeck und Überrollbügel, beide sind schwarz. Gegen unerwünschte Verwirbelungen bei offenem Verdeck hilft das Netzwindschott. Akzente setzen das 20 Zoll-große Carrera Classic-Rad und die Bi-Xenon-Scheinwerfer mit PDLS. Für gesteigerten individuellen Komfort können Fahrer und Beifahrer auf eine Zweizonen-Klimaanlage und Sitzheizung zurückgreifen. Als Audio-System bietet der Boxster Black Edition das hochwertige Sound Package Plus.

Der Startschuss für den Verkauf der insgesamt fünf Black-Edition-Modelle fällt am 18. Mai 2015. Die Preise einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung betragen:

Boxster Black Edition: 59.477 Euro
911 Carrera Black Edition: 95.058 Euro
911 Carrera 4 Black Edition: 101.484 Euro
911 Carrera Cabriolet Black Edition: 105.530 Euro
911 Carrera 4 Cabriolet Black Edition: 111.956 Euro

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Porsche 911 GT3 RS: Der Rennwagen für Rundstrecke und Alltag

Mit dem neuen 911 GT3 RS überwindet Porsche erneut die Grenze zwischen Sportwagen und Rennfahrzeug. In ihm steckt das Höchstmaß an Motorsport-Technologie, das aktuell in einem alltagstauglichen 911 mit Straßenzulassung möglich ist. Umfangreiche Modifikationen an Antrieb, Aerodynamik und Leichtbau steigern die Performance gegenüber dem 911 GT3 nochmals deutlich: Mit einer Rundenzeit von sieben Minuten und 20 Sekunden übertrifft der neue 911 GT3 RS auf der Nordschleife des Nürburgrings sogar den historischen Bestwert des Supersportwagens Carrera GT von knapp sieben Minuten und 29 Sekunden. Damit qualifiziert sich der Hochleistungssportwagen vom Start weg erneut als Maßstab seiner Klasse. Der 911 GT3 RS feiert seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon 2015.

Knowhow aus dem Motorsport ist der Schlüssel für die Spitzen-Performance. Angetrieben wird der 911 GT3 RS von einem Vierliter-Sechszylinder-Motor mit 500 PS (368 kW) und 460 Newtonmeter Drehmoment, kombiniert mit einem speziell entwickelten PDK-Getriebe. Der hubraumgrößte und leistungsstärkste Saugmotor mit Direkteinspritzung in der 911-Familie beschleunigt den Hochleistungssportwagen in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h und in 10,9 Sekunden auf 200 km/h. Der Verbrauch im NEFZ gesamt liegt bei 12,7 l/100 km. Funktionen wie das Auskuppeln per „Paddle-Neutral“, vergleichbar mit dem Treten der Kupplung bei einem konventionellen Schaltgetriebe, und die Geschwindigkeitslimitierung über die Pit-Speed-Taste sind auf den motorsportlichen Einsatz zugeschnitten. Sie geben dem Fahrer einerseits mehr fahrdynamische Freiheiten, andererseits mehr Unterstützung beim Fahren auf der Rundstrecke.

Der 911 GT3 RS ist ein Musterbeispiel für intelligenten Leichtbau. Das Dach besteht erstmalig aus Magnesium, Motor- und Kofferraumhaube aus Kohlefaser und weitere Leichtbauteile aus alternativen Werkstoffen. Dadurch wiegt das RS-Modell rund zehn Kilogramm weniger als der 911 GT3. Zudem senkt das leichte Dach den Schwerpunkt des Sportwagens und verbessert damit die überragende Querdynamik. Die Karosserie stammt vom 911 Turbo und verdeutlicht mit den RS-spezifischen aero-dynamischen Anbauteilen den Status als rennsportnahe Fahrmaschine. Die bis knapp über die Fahrbahn reichende Frontspoiler-Lippe und der große Heckflügel verstärken den imposanten Eindruck.

Eine 30 Zentimeter breite Vertiefung zieht sich mittig über CfK-Fronthaube und Magnesium-Dach. Sie zitiert die Einprägung im Kofferraumdeckel der klassischen 911-Modelle mit luftgekühltem Motor und kennzeichnet heute die beiden größten Leichtbauteile im 911 GT3 RS. Ein weiteres Charakteristikum: Die einzigartigen vorderen Radhausentlüftungen, die wie bei reinrassigen Rennsportwagen bis in den oberen Bereich der Kotflügel reichen und den Abtrieb an der Vorderachse erhöhen.

Das Chassis des 911 GT3 RS ist auf höchste Fahrdynamik und Präzision ausgelegt. Hinterachslenkung und Porsche Torque Vectoring Plus mit vollvariabler Hinterachs-Quersperre steigern Agilität und Dynamik, die breitere Spur an Vorder- und Hinterachse ergeben noch mehr Wankstabilität als beim 911 GT3. Zudem verfügt der 911 GT3 RS über die breiteste Serienbereifung aller 911-Modelle. Das Ergebnis: Noch agileres Einlenkverhalten und noch höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Die Innenausstattung des 911 GT3 RS mit Elementen in Alcantara basiert auf dem aktuellen 911 GT3. Neu sind vor allem die Vollschalensitze, die auf den Karbonschalen des 918 Spyder basieren. Zur Serienausstattung zählt weiterhin das Clubsportpaket mit geschraubtem Überrollkäfig hinter den Vordersitzen, der Vorrüstung Batteriehauptschalter sowie beigelegtem Sechspunkt-Gurt für die Fahrerseite und Feuerlöscher mit Halterung. Zum optionalen Sport Chrono-Paket gehört neben den integrierten Stoppuhren auch die Porsche Track Precision App für das Smartphone. Mit der Track Precision App können beispielsweise Rundenzeiten automatisch über GPS gestoppt und viele Fahrdaten wie Geschwindigkeit, Querbeschleunigung, Brems- und Beschleunigungsverhalten auf dem Smartphone aufgezeichnet, verwaltet sowie mit anderen Fahrern geteilt und verglichen werden.

Der 911 GT3 RS ist ab sofort bestellbar und geht auf dem deutschen Markt ab Mai 2015 an den Start. Der Preis in Deutschland beträgt 181.690 Euro inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Porsche zeigt erstmals zwei neue Hochleistungs-Fahrzeuge

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG feiert auf dem Genfer Autosalon die Weltpremieren zweier extremer Sportfahrzeuge. Der neue Cayman GT4 ist der erste Hochleistungs-Sportwagen der GT-Familie auf Basis der Mittelmotor-Coupés. Mit einer Rundenzeit von sieben Minuten und 40 Sekunden für die Nürburgring-Nordschleife gibt das neue Einstiegsmodell einen würdigen Einstand.

Auch die zweite Neuheit gehört zu den Ausnahme-Porsche, die Maßstäbe auf der Rundstrecke setzen. Die Weltpremiere wird erstmalig vor der Öffentlichkeit enthüllt während der Porsche-Pressekonferenz auf der Palexpo am 3. März, um 11:30 Uhr (MEZ), auf dem Porsche-Stand. Eine Live-Übertragung in Deutsch und Englisch gibt es unter folgendem Link: http://porsche.gomexlive.com/. Der Sportwagen-Hersteller bekräftigt damit sein Engagement für sportliche Hochleistungs-Fahrzeuge, die eine ganz besondere Verbindung zwischen Alltag und Motorsport schaffen.

Die beiden Premieren führen die Tradition von Porsche fort, auf der automobilen Frühjahrsmesse am Lac Lemans motorsportliche Akzente zu setzen. 911 GT3, 918 Spyder und 919 Hybrid feierten in den Vorjahren ihr Debüt in Genf. Mit dem neuen Cayman GT4 schöpft Porsche das fahrdynamische Potenzial der Mittelmotor-Sportwagen eindrucksvoll aus und platziert ihn als neue Referenz in seinem Segment. Der Hochleistungs-Sportwagen unterscheidet sich deutlich von den anderen Cayman-Modellen: Das 3,8-Liter-Triebwerk stammt vom 911 Carrera S und leistet 385 PS (283 kW). Der komplett neue Bug mit tief herunter gezogenem Frontspoiler und zusätzlichem Luftauslass vor der Fronthaube sowie der Heckflügel machen ihn zum einzigen Cayman mit Abtrieb an beiden Achsen. Das Fahrwerk mit 30 Millimetern Tieferlegung und die sehr groß dimensionierten Bremsen sind mit Komponenten aus dem 911 GT3 motorsportlich ausgelegt.

Die Absatzzahlen von Porsche entwickeln sich zudem weiter sportlich: Mit rund 16.000 Auslieferungen im Januar 2015 knüpft der Sportwagenhersteller erfolgreich an das vergangene Jahr an. Das entspricht einer Steigerung von 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders der 911 ist international weiterhin gefragt: Mehr als 2.400 Kunden freuten sich im Januar über die Auslieferung ihrer Sportwagen-Ikone. Im Jahr 2014 gingen insgesamt 189.850 Neuwagen weltweit in Kundenhand – ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Auch in der Schweiz fällt die Porsche-Bilanz außerordentlich positiv aus: Auf rund acht Millionen Einwohner kommen etwa 39.000 Porsche. Besonders erfreulich für Porsche ist das beständige Wachstum: 2014 gingen 2.871 Fahrzeuge an Schweizer Kunden, ein Plus von rund 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Neues Aerokit für den Porsche 911 Turbo und 911 Turbo S

Porsche Exclusive bietet ab sofort ein Aerokit für die 911 Turbo-Modelle an. Bestandteile dieses Performance-Pakets sind unter anderem eine neue, eigenständige Frontspoiler-Blende und eine völlig neue Heckdeckel-Konstruktion mit einem feststehenden Heckbürzel mit seitlichen Winglets sowie einem ausfahrbaren sowie im Anstellwinkel verstellbaren Heckflügel. Die ausdrucksvolle Bug-Lippe mit den seitlichen Finnen und das markante Heck verleihen der typischen 911 Turbo-Silhouette noch mehr Charakter und Sportlichkeit.

Neben der ansprechenden Optik hatte vor allem die aerodynamische Funktionalität oberste Priorität bei der Entwicklung. Im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach wurde das Aerokit Turbo aufwändigen Tests im Windkanal und auf der Rundstrecke unterzogen. Wichtigstes Entwicklungsziel war eine Verbesserung der Fahrdynamik durch eine weitere Steigerung des Abtriebs bei einem gegenüber der Serienversion unveränderten cW-Wert. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich das strömungsoptimierte Aerokit perfekt in das harmonisch abgestimmte Gesamtkonzept des Hochleistungs-Elfers integriert. So sorgen die aerodynamischen Bestandteile des „Aerokit Turbo“ für einen nochmals verstärkten Abtrieb an Vorder- und Hinterachse und somit für höhere Fahrstabilität, insbesondere bei hohem Tempo. In der Speed-Position der adaptiven Aerodynamik des 911 Turbo erhöht sich der Gesamtabtrieb zum Beispiel bei 300 km/h um 17 auf 26 Kilogramm, in der Performance-Stellung um 18 auf 150 Kilogramm.

Das „Aerokit Turbo“ ist in zwei Varianten bestellbar – in Exterieurfarbe oder in hochglänzendem Schwarz. Neben den Anbauteilen des Aerokit werden die serienmäßigen Schwellerverkleidungen und das Heckunterteil lackiert. Bei der Variante in Schwarz sind zudem die Lufteinlasslamellen des Heckdeckels in Schwarz ausgeführt – passend zum ausfahrbaren Heckflügel.

Das Aerokit wird weltweit für alle 911 Turbo und 911 Turbo S-Modelle ab Werk über Porsche Exclusive und zur Nachrüstung über Porsche Tequipment angeboten. In Deutschland kann das „Aerokit Turbo“ ab sofort beim Kauf eines Neuwagens über Porsche Exclusive mitbestellt werden. Der Preis beträgt 5.355 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Der nachträgliche Einbau über Porsche Tequipment ist ebenso möglich. Dieser kostet 4.879 Euro (ohne Lackierung und Montage). Die Fahrzeuggarantie bleibt auch bei der Nachrüstung in vollem Umfang erhalten.
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Porsche mit drei Neuheiten auf der Los Angeles Auto Show

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG feiert zum Jahresende drei Welt-Neuheiten auf der Los Angeles Auto Show 2014: Mit dem 911 Carrera GTS und dem Cayenne GTS präsentiert der Sportwagenhersteller gleich zwei neue GTS-Modelle im Convention Center in der Petree-Halle bei der Porsche-Pressekonferenz am 19. November um 12:05 Uhr (Pacific Standard Time; 21:05 Uhr MEZ). Darüber hinaus zeigt Porsche die Panamera Exclusive Series, eine auf 100 Exemplare limitierte Sonder-Edition des Panamera Turbo S Executive.

Beim 911 Carrera GTS schließen gleich vier Varianten die Lücke zwischen dem 911 Carrera S und dem 911 GT3. Das Modell gibt es als Coupé und Cabriolet jeweils mit Heck- oder Allradantrieb und 430 PS (316 kW). Das Sport Chrono-Paket und weitere betont sportliche Ausstattungsoptionen sind bereits serienmäßig. Der Cayenne GTS verfügt über 440 PS (324 kW) und ein noch sportlicher abgestimmtes PASM-Fahrwerk mit 24 Millimeter Tieferlegung der Karosserie, das ein weiteres Plus an Fahrdynamik mit sich bringt. Als dritte Neuheit steht die Panamera Exclusive Series auf der Auto Show für eine besonders luxuriöse Verbindung von Performance und Exklusivität.

Porsche ist auf dem US-Markt stabil auf Wachstumskurs: Von Januar bis einschließlich Oktober 2014 konnte der Sportwagenhersteller mit mehr als 39.000 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahrszeitraum verbuchen. Damit bleiben die Vereinigten Staaten der Hauptmarkt von Porsche. Mit mehr als 8.700 ausgelieferten Fahrzeugen erzielte der 911 ein deutliches Plus, jeder sechste Porsche-Käufer entschied sich für einen Boxster oder Cayman. Rund jeder dritte dort verkaufte Porsche war ein Cayenne. Die Panamera-Verkäufe legten um elf Prozent zu und runden mit dem erfolgreichen Marktstart des Macan den Porsche-Erfolg ab.

Mehr Leistung, mehr Fahrdynamik: Die neuen Porsche 911 Carrera GTS

Porsche schickt die zweite Generation des 911 Carrera GTS an den Start: Vier Modelle – Coupé und Cabriolet jeweils mit Heck- oder Allradantrieb – schließen die Lücke zwischen dem 911 Carrera S und dem für die Rundstrecke optimierten Straßensportwagen 911 GT3. 430 PS (316 kW) Leistung, Sport Chrono-Paket und das aktive Dämpfersystem PASM mit zehn Millimeter Tieferlegung sind einige der technischen Zutaten für noch mehr Elfer-Fahrdynamik und Fahrspaß. Ein weiteres Ergebnis der Effizienzsteigerung sind schnellere Beschleunigungen und höhere Endgeschwindigkeiten, wobei die Gesamtverbrauchswerte unverändert auf dem günstigen Niveau der S-Modelle bleiben. In Verbindung mit dem Porsche Doppelkupplungsgetriebe PDK erzielt der 911 Carrera GTS im Spurt von Null auf 100 km/h einen Bestwert von 4,0 Sekunden (Cabrio: 4,2 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei jedem GTS-Modell jenseits der 300 km/h-Marke, Spitzenreiter ist mit 306 km/h das Coupé mit Schaltgetriebe und Hinterradantrieb.

Auch preislich sind die neuen Top-Modelle ausstattungsbereinigt attraktiv. Eine Reihe von Optionen wie die Bi-Xenon-Scheinwerfer inklusive Porsche Dynamic Light System (PDLS) oder die Sportabgasanlage für den unverwechselbaren GTS-Sound sind serienmäßig an Bord. Fahrer und Beifahrer sitzen im exklusiven Interieur mit Alcantara auf Sportsitzen in Lederausstattung, deren Mittelbahnen analog zu den anderen GTS-Modellen von Porsche aus Alcantara bestehen.

Die neuen Elfer setzen sich äußerlich - wie alle GTS-Modelle von Porsche - deutlich von den anderen Carrera-Modellen ab. Sie verfügen alle über die 911 Carrera 4-Karosserie mit den weit ausgestellten Radhäusern an der Hinterachse und der breiten Spur. Serienmäßig sind außerdem die 20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, exklusiv in Mattschwarz lackiert. Die spezielle Bugverkleidung und abgedunkelte Bi-Xenon-Scheinwerfer prägen die Frontansicht. Schwarz lackierte Leisten auf dem spezifischen GTS-Lufteinlassgitter und schwarz verchromte Endrohre charakterisieren das GTS-Heck.

Mit den neuen Top-Modellen umfasst die 911 Carrera-Familie jetzt zwölf Sportwagen in drei Leistungsstufen, als Coupé und Cabriolet, mit Heck- und Vierradantrieb. 911 Carrera GTS und 911 Carrera 4 GTS werden in Deutschland inklusive länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer zu Preisen ab 117.549 Euro angeboten. Die vier Modelle sind ab November 2014 in Deutschland im Handel erhältlich.

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Porsche Exclusive bietet „Porsche 911 S Martini Racing Edition“ an

Porsche Exclusive legt zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans den 911 Carrera S in der „Martini Racing Edition“ auf. Zur Rückkehr von Porsche in den Langstrecken-Rennsport erstrahlt der limitierte Elfer im traditionellen Martini-Racing-Design der Porsche-Rennfahrzeuge aus den 1970er Jahren. Damit zollt der 911 Carrera S Tribut an die Erfolge der legendären Porsche Le Mans-Rennfahrzeuge wie dem 917 oder dem 935 „Moby Dick“. Die auf 80 Einheiten limitierte Sonderedition wird ausschließlich in ausgewählten Märkten Europas, in China, Japan und in Lateinamerika angeboten. In Deutschland und in anderen Märkten kommt die exklusive Martini-Folierung für ausgewählte 911 Modelle als Nachrüst-Kit via Porsche Tequipment auf den Markt.

Der 911 Carrera S in der „Martini Racing Edition“ ist in den zwei Uni-Farbvarianten weiß und schwarz erhältlich. Der Kofferraumdeckel, das Dachteil, der Heckflügel sowie die Fahrzeugflanken tragen das Dekorset „Martini Racing Design“ mit der charakteristischen blau-roten Martini-Farbgebung. Die spezielle Frontschürze des Aerokit Cup ist mit einer optimierten Spoilerlippe versehen, die dem Fahrzeug einen noch markanteren Auftritt verleiht. Das aerodynamische Gegenstück bildet der feststehende Heckspoiler des Aerokit Cup, der das sportliche Erscheinungsbild abrundet.

Schon beim Einstieg weisen die Türeinstiegsblenden aus Edelstahl mit dem rot beleuchteten Schriftzug „911 Carrera S – Martini Racing Edition“ auf die exklusive Sonderedition hin. Das Interieur-Paket umfasst die in Wagenfarbe gehaltenen Zierblenden der Schalttafel mit dem „Martini Racing Edition“-Schriftzug. Serienmäßig verfügt der Martini-Porsche außerdem über das Sport Design-Lenkrad und das Sport Chrono-Paket. Komplettiert wird die umfangreiche Serienausstattung unter anderem mit dem Porsche Communication Management (PCM) inklusive Navigationsmodul, der Bose-Soundanlage, dem Drehzahlmesser mit schwarzem Zifferblatt und den vollelektrischen Sportsitzen aus schwarzem Leder.

Im Martini-Porsche schlägt das Herz des 3,8 Liter Sechszylinder-Boxermotors mit 400 PS. Fahrdynamisch bewegt sich der Elfer auf dem Niveau des regulären 911 Carrera S: In 4,1 Sekunden beschleunigt er mit PDK-Getriebe und aktivierter Sport-Plus-Taste von null auf Tempo 100. Gewohnt moderat ist der kombinierte Kraftstoffverbrauch mit 8,7 Litern auf 100 Kilometern (CO2 Emissionen: 202 g/km).

Der Porsche 911 Carrera S „Martini Racing Edition“ kommt ab Juni 2014 in Europa in Holland, Italien, Spanien, Polen, Ukraine, Tschechien, Zypern, Finnland und Großbritannien auf den Markt. Ab August 2014 gibt es die Sonderedition auch in China, ab Oktober 2014 zudem in Japan und in Lateinamerika. Die "Martini Racing Design"- Folierung kostet in Deutschland 1071,10 € inklusive Mehrwertsteuer.

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Mit innovativem Targa-Dach: Weltpremiere eines modernen Klassikers

Weltpremiere für den 911 Targa: Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit stellt Porsche die jüngste Generation der extravaganten Elfer-Variante der Öffentlichkeit vor. Sie verbindet erstmals die klassische Targa-Idee mit modernstem Dachkomfort. Wie der legendäre Ur-Targa besitzt das neue Modell den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein bewegliches Dachteil über den Vordersitzen und eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule. Anders als bei den Klassikern wird beim neuen Targa das Dachsegment auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen. Dabei lässt das vollautomatische Dachsystem das Verdeckelement auf spektakuläre Weise hinter der Fondsitzanlage verschwinden. Die porsche-typische, hecklastige Auslegung des serienmäßigen PTM-Allradantriebes garantiert auch bei dieser neuesten 911-Variante ein Höchstmaß an Fahrdynamik auf den verschiedensten Untergründen und bei allen Wetterbedingungen.

Der neue 911 Targa präsentiert sich damit als hochgradig innovative Neuauflage des Klassikers von 1965. Die engste Verwandtschaft besteht mit den 911 Carrera 4 Cabriolet-Modellen. So stimmen Technik und Karosserie bis zur Fensterlinie weitestgehend überein. Die Kombination des Allrad-typischen breiten Hecks mit dem Targabügel und der kuppelartigen Heckscheibe lässt den jüngsten Elfer geduckt und ausgesprochen sportlich auftreten.

Zwei Modellvarianten ausschließlich mit Allradantrieb
Die neue Targa-Generation kommt wie das Vorgängermodell in zwei Varianten ausschließlich mit Allradantrieb auf den Markt. Im 911 Targa 4 schlägt das Herz eines 3,4-Liter-Boxermotors mit 350 PS (257 kW). Mit PDK und Sport Chrono-Paket beschleunigt er in 4,8 Sekunden von Null auf 100 km/h und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 282 km/h. Der Verbrauch liegt im NEFZ je nach Getriebe zwischen 9,5 und 8,7 l/100 km (223-204 g/km CO2). Spitzenmodell ist der 911 Targa 4S mit 400 PS (294 kW) aus 3,8 Litern Hubraum. Er ist bis zu 296 km/h schnell und beschleunigt mit PDK und Sport Chrono-Paket in 4,4 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch bewegt sich getriebeabhängig zwischen 10,0 und 9,2 l/100 km (237-214 g/km CO2). Damit liegen Motor- und Fahrleistungen sowie Effizienz auf dem sehr hohen Niveau der 911 Carrera 4-Cabriolets. Beide Sportwagen sind nach Euro 6-Norm zertifiziert.

Die neuen 911 Targa-Modelle kommen ab 10. Mai 2014 auf den Markt. Der 911 Targa kostet in Deutschland 109.338 Euro, der 911 Targa S 124.094 Euro, jeweils einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Stark, effizient und herrlich offen – die neuen Turbo-Cabriolets

Das fahrdynamische Spektrum der neuen 911 Turbo-Modelle multipliziert mit dem Fahrspaß eines offenen Sportwagens ist die Kurzformel für die neue Doppelspitze der Elfer-Cabriolets. 50 Jahre nach dem Debut des Elfers und zum 40-jährigen Jubiläum des 911 Turbo feiern dessen Open-Air-Vertreter ihre Weltpremiere auf der Auto Show in Los Angeles am 20. November. Mit den beiden neuen Spitzen-Elfern verdoppelt Porsche sein Angebot der Top-Modelle auf vier Varianten.

911 Turbo Cabriolet und 911 Turbo S Cabriolet bieten damit die gleiche Spreizung von Dynamik, Performance und Effizienz der vor wenigen Monaten vorgestellten Coupés. In Zahlen ausgedrückt: Aufgeladener 3,8 Liter-Sechszylinder mit 520 PS (383 kW) im offenen 911 Turbo, im S-Modell mit 560 PS (412 kW); von null auf 100 km/h in 3,5 bis 3,2 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit bis zu 318 km/h. Und das bei Verbrauchswerten unter der Zehn-Liter-Grenze: Im NEFZ begnügen sich beide neuen Top-Cabrios mit 9,9 l/100 km (entsprechend 231 g/km CO2). Im Vergleich zu den jeweiligen Vorgängermodellen heißt das: Bis zu 30 PS mehr Leistung, jeweils 0,2 Sekunden schneller in der Standardbeschleunigung und bis zu 15 Prozent sparsamer.

Für noch mehr Fahrdynamik: Aktive Hinterachslenkung, aktive Aerodynamik
Nicht in einfachen Zahlen ausdrücken lässt sich die Fahrdynamik der beiden neuen Spitzen-Cabrios. Mit serienmäßigem Doppelkupplungsgetriebe PDK und neuem Allradantrieb PTM, mit aktiver Hinterachslenkung und aktiver Aerodynamik etablieren die offenen 911 Turbo-Modelle die führende Porsche-Technologie jetzt auch im Segment der offenen Spitzensportwagen. Während die Hinterachslenkung das rundstrecken- und alltagstaugliche Handling der beiden neuen Spitzensportwagen immens steigert, kann die aktive Aerodynamik je nach Fahrerwunsch per Tastendruck auf optimale Effizienz oder beste Fahrdynamik abgestimmt werden.

Die beiden neuen Spitzenmodelle machen ihre Performance auch optisch mehr denn je deutlich: Die charakteristischen, weit ausladenden hinteren Kotflügel sind bei der neuen 911 Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den 911 Carrera 4-Modellen – zwischen C-Säule und Außenkante erstreckt sich eine mehr als handbreite, nahezu ebene Fläche. Bei geöffnetem Verdeck kommt diese eindrucksvolle Breitenwirkung noch stärker zur Geltung.

Ein weiterer Blickfang der 911 Turbo-Cabriolets ist das exklusive Porsche-Flächenspriegelverdeck mit Leichtbaurahmen aus Magnesium. Durch die innovative Technik ist die mit konventionellen Konstruktionen nicht erreichbare Coupé hafte Dachwölbung des geschlossenen Verdecks möglich, die zudem aerodynamische Vorteile hat. Das Dach lässt sich in jeweils rund 13 Sekunden öffnen und schließen - wie beim Vorgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.

Interieur mit hochwertiger Ausstattung
Das Interieur der neuen Cabriolets folgt dem der 911 Turbo-Coupés. Das S-Modell ist besonders umfangreich ausgestattet und bietet unter anderem ein exklusives Interieur in den Bicolor-Farben schwarz/carrerarot, die adaptiven Sportsitze Plus mit 18-Wege-Verstellung und Memory. Darüber hinaus sind die Sitzrückenschalen beledert mit Doppel-Kappnaht und verschiedene Elemente in Carbon-Optik dargestellt. Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig installiert, auf Wunsch ist erstmals eine Burmester-Anlage lieferbar. Zusätzlich stehen jetzt optional der radargesteuerte Abstandsregeltempostat, die kamerabasierte Verkehrszeichen- und Tempolimit-Erkennung sowie die Rückfahrkamera zur Wahl.

Die neuen Top-Modelle der 911-Cabriolets kommen im Dezember 2013 auf den Markt. Das 911 Turbo Cabriolet kostet in Deutschland 174.431 Euro, der neue offene 911 Turbo S 207.989 Euro, jeweils einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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50 Jahre Paket für alle Porsche 911 Carrera-Modelle

Seit 50 Jahren ist der Porsche 911 auf den Straßen und Rennstrecken dieser Welt zu Hause. Kaum ein anderes Auto kann auf eine so lange Tradition zurückblicken. Die Porsche AG nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, den 911-Kunden ab sofort ein maßgeschneidertes Ausstattungspaket anzubieten. Das Optionspaket „50 Jahre 911“ bringt auf den Punkt, was den 911 seit 50 Jahren einzigartig macht: die Verbindung von hoher Dynamik und bester Alltagstauglichkeit. Das Paket ist für alle 911 Carrera inklusive dem auf 1963 Exemplare limitierten Jubiläumsmodell „50 Jahre 911“ zu haben.

Das Jubiläums-Paket umfasst fünf besonders beliebte Ausstattungsoptionen: das Sport Chrono-Paket, das Porsche Communication Management (PCM) inklusive Navigationsmodul, das Telefonmodul, den Park Assistent vorne und hinten sowie die Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. Der Preis für das gesamte Paket beträgt in Deutschland einheitlich 4911 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Je nach 911-Modellvariante ergeben sich daraus Preisvorteile von bis zu 34 Prozent gegenüber den addierten Einzelpreisen. Das Optionspaket „50 Jahre 911“ ist für Europa erhältlich, Ausnahmen sind Russland und die Schweiz.

50 Jahre Porsche mit exclusivem Sondermodell

Porsche feiert 50 Jahre Jubiläum 911 mit exklusivem Sondermodell
Der Porsche 911 verbindet scheinbare Gegensätze wie kaum ein anderer Sportwagen. Dazu gehören beispielsweise Tradition und Innovation aber auch Exklusivität und hohe soziale Akzeptanz. Den 50. Geburtstag des Elfer feiert Porsche auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt daher mit einem ganz besonderen Modell. Wie der Ur-Elfer ist die Jubiläumsausgabe des 911 Carrera S ein Coupé mit Sechszylinder-Boxermotor im Heck und Hinterradantrieb. Topaktuell ist die effiziente Performance, das aktive Sportfahrwerk und die exklusive Sonderkarosserie. Der Geburtstags-Elfer besitzt das markant breite Heck, das sonst den Allradmodellen vorbehalten ist. Die wertvolle Edition ist auf 1963 Exemplare limitiert, die Jahreszahl der 911-Weltpremiere.

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Porsche präsentiert das Sondermodell pünktlich zum 50. Geburtstag des 911 auf der IAA in Frankfurt, die am 12. September 2013 ihre Pforten für das Messepublikum öffnet. 1963 wurde von Porsche das Urmodell auf dieser internationalen Leitmesse des Automobilbaus erstmals dem Publikum vorgestellt. Seit ihrer Präsentation ─ zunächst als Typ 901 ─ begeistert die Sportwagen-Ikone Automobilfreunde auf der ganzen Welt und gilt heute als Referenz für alle anderen Sportwagen. Ohne Unterbrechungen wurde die Baureihe seit ihrem Debüt im Jahr 1963 kontinuierlich weiterentwickelt. Der einzigartige Charakter des 911 wurde stets beibehalten. Das Ergebnis dieser inzwischen 50-jährigen Evolution, zu der auch zahllose Rennsiege gehören, ist ein Sportwagen, der die Authentizität der Marke Porsche voll und ganz verkörpert. Seine Gene finden sich auch in allen anderen Porsche-Modellen wieder.

Die Sonder-Edition des 400 PS (294 kW) starken 911 Carrera S lebt diese Faszination durch Ausstattungsmerkmale, die zu der 50jährigen Erfolgsgeschichte beigetragen haben. So verfügen die limitierten Fahrzeuge über ein speziell auf die breite Spur abgestimmtes PASM-Fahrwerk, das die überragende Querdynamik des 911 noch weiter unterstützt. Die Sport-Abgasanlage liefert dazu den passenden emotionalen Sound. Die 20 Zoll großen Sonderräder sind eine optische Hommage an die legendären „Fuchs“-Räder mit mattschwarzer Lackierung und glanzgedrehtem Stern. Chromleisten im vorderen Lufteinlass, auf den Lamellen des Motorraumgitters und der Blende zwischen den Heckleuchten unterstreichen den eleganten Auftritt des Sondermodells. Ein weiteres technisches Highlight in der hochwertigen Ausstattung ist das Porsche Dynamic Light System (PDLS) mit Bi-Xenon-Scheinwerfern und dynamischem Kurvenlicht.

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Das Jubiläums-Modell ist wahlweise in einer der zwei spezifischen Sonderfarben graphitgrau uni und geysirgraumetallic sowie in schwarz uni lieferbar. Auf dem Heckdeckel trägt das Modell den zweifarbigen Schriftzug „911 50“ in 3D-Optik. Diese Bezeichnung wiederholt sich dreifarbig gestickt in der Kopfstütze sowie zweifarbig als Logo im Drehzahlmesser und in den aluminiumfarbenen Einstiegsleisten. Es steht zudem gemeinsam mit der individuellen Limitierungsnummer des jeweiligen Fahrzeugs auf der Blende des Cupholders. Weitere äußere Merkmale des Sondermodells sind Glanzzierleisten als Fensterrahmen und Sport-Design-Außenspiegel auf den Türbrüstungen.

Auch im Innenraum finden sich Reverenzen an den Ur-Elfer: Die Beschriftung der Instrumente ist wie vor 50 Jahren grün, die Zeiger weiß und die Achsen sind mit silbernen Kappen abgedeckt. Eine weitere Besonderheit: Die Stoff-Mittelbahnen der Leder-/Stoff-Sitze zitieren das in den 1960er-Jahren gängige „Pepita“-Karo-Muster. Das Voll-Leder-Interieur trägt die Farben achatgrau oder schwarz mit Ziernähten teilweise in Kontrastfarbe. Fahrer und Beifahrer erleben den typischen 911-Fahrspaß in 14-Wege-Sportsitzen oder optional 18-Wege-Sportsitzen Plus. Passend zu Zierblenden auf der Schalttafel, den Türen und der Mittelkonsole in gebürstetem Aluminium stammt der Schalt- oder Wählhebel aus dem Programm von Porsche Exclusive.

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Die Fahrleistungen des Sondermodells 50 Jahre 911 entsprechen weitestgehend denen des 911 Carrera S. Der Jubiläums-Elfer spurtet in 4,5 Sekunden (4,3 mit PDK) von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h (298 mit PDK). Der Verbrauch im NEFZ gesamt liegt bei 9,5 l/100 km (8,7 mit PDK), was einer CO2-Emission von 224 g/km (205 mit PDK) entspricht. Die Sondermodelle stehen ab dem 23. September 2013 beim Porsche-Händler und kosten in Deutschland 121.119 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Der neue Porsche 911 Turbo und Turbo S

Die Modelloffensive im Jubiläumsjahr des 911 strebt einem weiteren Höhepunkt entgegen. Vor 50 Jahren debütierte der Elfer in Frankfurt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung. Und schon zehn Jahre später stand der erste 911 Turbo-Prototyp auf der IAA. Zu diesem 40jährigen Jubiläum präsentiert Porsche mit der neuen Generation des 911 Turbo und Turbo S die technologische und fahrdynamische Spitze der Elfer-Baureihe. Neuer Allradantrieb, aktive Hinterachslenkung, adaptive Aerodynamik, Voll-LED-Scheinwerfer und der bis zu 560 PS starke Sechszylinder-Boxer mit doppelter Turboaufladung untermauern die Rolle der neuen 911 Turbo-Generation als Rundstrecken- und alltagstauglicher Technologieträger. Das komplett neue Leichtbau-Chassis mit 100 Millimeter längerem Radstand und auf 20 Zoll vergrößerten Rädern hat daran ebenso entscheidenden Anteil. Eine weitere Steigerung der Fahrdynamik bietet der aktive Wankausgleich PDCC, der erstmals für die 911 Turbo-Modelle angeboten wird. Das System gehört beim 911 Turbo S zur Serienausstattung, ebenso wie das Sport Chrono Paket mit dynamischen Motorlagern und die Keramikbremse PCCB, alles als Option auch für den 911 Turbo lieferbar. Ergebnis: Der neue 911 Turbo S verkürzt die Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife auf deutlich unter 7:30 Minuten – natürlich mit Serienbereifung. Für ein besonders intensives Fahrerlebnis sorgt der serienmäßige Sound-Symposer, der die Ansauggeräusche des Turbomotors per Membran in den Innenraum überträgt.

Mehr Leistung, Verbrauchsreduzierung um 16 Prozent
Die Performance-Partner auf der Antriebsseite sind die weiterentwickelten Motoren und das neue PTM-Allradsystem. Der aufgeladene 3,8 Liter-Sechszylinder mit Benzin-Direkteinspritzung leistet im 911 Turbo 520 PS (383 kW), im S-Modell 560 PS (412 kW). Porsche setzt dabei weiterhin als einziger Hersteller zwei Turbolader mit variabler Turbinengeometrie in Verbindung mit einem Benzinmotor ein. Die Kraftübertragung erfolgt über das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das jetzt bei den Spitzen-Elfern die Funktionen Start-Stopp mit Motorabschaltung schon beim Ausrollen und Segeln ermöglicht. Zusammen mit dem neuen Thermomanagement für den Turbomotor und das PDK-Getriebe senken die Verbrauchstechnologien den Kraftstoffbedarf im NEFZ um bis zu 16 Prozent auf 9,7 l/100 km, gültig für beide Modelle.

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Neuer Allradantrieb mit elektrohydraulischer Steuerung
Für eine noch schnellere und gezieltere Kraftverteilung auf die beiden Achsen hat Porsche einen neuen Allradantrieb (PTM) mit elektronisch gesteuerter und betätigter Lamellenkupplung entwickelt. Das System ist mit einer neuen Wasserkühlung ausgestattet und kann damit aufgrund besserer Kühlung bei Bedarf noch mehr Antriebsmoment zur Vorderachse leiten. Gleichzeitig verhilft die optimierte Zusammenarbeit von Motor, Getriebe und Allradantrieb den neuen Spitzen-Elfern zu noch besserem Spurtvermögen: Der 911 Turbo beschleunigt mit dem optionalen Sport Chrono Paket in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h, das ist sogar ein Zehntel besser als der Wert des bisherigen 911 Turbo S. Dessen Nachfolger schafft die Standardbeschleunigung wiederum in nur 3,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bis zu 318 km/h.

Breiteste Karosserie aller Elfer
Die beiden neuen Spitzenmodelle machen ihre Performance auch optisch mehr denn je deutlich: Die charakteristischen, weit ausladenden hinteren Kotflügel sind bei der neuen 911 Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den 911 Carrera 4-Modellen – zwischen C-Säule und Außenkante erstreckt sich eine mehr als handbreite, nahezu ebene Fläche. Weitere Differenzierungsmerkmale sind zweifarbige, geschmiedete 20-Zoll-Räder – beim 911 Turbo S mit Zentralverschluss. Der Turbo S setzt sich zudem durch neue Voll-LED-Scheinwerfer mit Vier-Punkt-Tagfahrlicht und dynamischer, kamerabasierter Fernlicht-Steuerung ab, die für den 911 Turbo als Option lieferbar sind.

Hinterachslenkung verbessert Handling nachhaltig
Die Einführung der Hinterachslenkung für alle Turbo-Modelle steigert das rundstrecken- und alltagstaugliche Handling der beiden neuen Spitzensportwagen immens. Das System besteht aus zwei elektromechanischen Aktuatoren, die anstelle der konventionellen Spurlenker links und rechts an der Hinterachse eingesetzt werden. Der Lenkwinkel der Hinterräder kann damit je nach Geschwindigkeit um bis zu 2,8 Grad variiert werden. Bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h lenkt das System die Hinterräder beim Einschlagen der Vorderräder in entgegengesetzter Richtung ein. Tatsächlich entspricht das einer virtuellen Verkürzung des Radstandes um 250 Millimeter. Der 911 Turbo fährt sich dadurch unerreicht wendig. Er dreht schneller in die Kurve und ermöglicht ein dynamischeres Einlenkverhalten. Rangieren und Einparken sind spürbar erleichtert.

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Über 80 km/h lenkt das System die Hinterräder parallel zu den eingeschlagenen Vorderrädern. Dies entspricht wiederum einer virtuellen Verlängerung des Radstandes um sogar 500 Millimeter und verleiht dem Sportwagen insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten eine enorme Stabilität. Gleichzeitig erfolgt der durch den Lenkimpuls des Fahrers ausgelöste Seitenkraftaufbau an der Hinterachse deutlich schneller, was zu einem spontaneren und harmonischeren Einleiten der Richtungsänderung führt.

Aktive Aerodynamik verbessert Effizienz und Performance
Für die neuen 911 Turbo-Modelle hat Porsche erstmals ein aktives Aerodynamiksystem entwickelt — Porsche Active Aerodynamics (PAA). Es besteht aus einem robusten, dreistufigen Frontspoiler, dessen Segmente pneumatisch ausgefahren werden können, und dem ausfahrbaren Heckflügel mit drei ansteuerbaren Flügel-Positionen. Dadurch wird es möglich, die Aerodynamik des 911 Turbo je nach Fahrerwunsch auf optimale Effizienz (Speed-Position) oder beste Fahrdynamik abzustimmen. In dieser Performance-Position sind alle Segmente des Frontspoilers voll ausgefahren und erzeugen erstmals deutlichen Abtrieb an der Vorderachse. Analog dazu wird der Heckflügel auf maximale Ausfahrhöhe mit größtem Anstellwinkel gebracht. Dies sorgt auch an der Hinterachse für erhöhten Anpressdruck. Die Fahrdynamik verbessert sich dadurch so wesentlich, dass sich die Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife allein durch dieses System um bis zu zwei Sekunden verbessert.

Neues Interieur mit hochwertiger Ausstattung
Das Interieur ist für beide 911 Turbo-Modelle komplett neu gestaltet und baut auf dem der 911 Carrera-Familie auf. Das S-Modell ist besonders umfangreich ausgestattet und bietet unter anderem ein exklusives Interieur in den Bicolor-Farben schwarz/carrerarot, die adaptiven Sportsitze Plus mit 18-Wege-Verstellung und Memory. Darüber hinaus sind die Sitzrückenschalen beledert mit Doppel-Kappnaht und verschiedene Elemente in Carbon-Optik dargestellt. Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig installiert, auf Wunsch ist erstmals eine Burmester-Anlage lieferbar. Zusätzlich stehen jetzt optional der radargesteuerte Abstandsregeltempostat sowie die kamerabasierte Verkehrszeichen- und Tempolimit-Erkennung zur Wahl.

Die neuen Top-Modelle der 911-Baureihe kommen Ende September 2013 auf den Markt. Der 911 Turbo kostet in Deutschland 162.055 Euro, der neue 911 Turbo S 195.256 Euro, jeweils einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Neuer Porsche 911 GT3 in Genf vorgestellt

Das sportlichste 911-Modell feiert seine Weltpremiere auf dem Auto-Salon in Genf: der neue Porsche 911 GT3. Im Jubiläumsjahr des Elfers schlägt Porsche jetzt ein neues Kapitel für rundstreckentaugliche Hochleistungssportwagen auf. Die fünfte Generation des 911 GT3 übernimmt als vollständige Neuentwicklung die Pole Position unter den reinrassigen Porsche-Seriensportwagen mit Saugmotor. Boxertriebwerk und Getriebe, Karosserie und Fahrwerk sind komplett neu und führen das Konzept des 911 GT3 mit einem eindrucksvollen Performance-Sprung weiter. Leistung: 475 PS. Leistungsgewicht: 3,0 kg/PS. Beschleunigung von null bis 100 km/h: in 3,5 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit: 315 km/h. Rundenzeit Nürburgring-Nordschleife: unter 7:30 Minuten. Dazu kommt als Technik-Highlight die erste aktive Hinterachslenkung in einem Serien-Porsche. Und auch die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer. Im neuen 911 GT3 bleiben alle erfolgreichen Eigenschaften des rennsporttauglichen Sportwagens erhalten, mit noch mehr Dynamik, weiter kultivierter Alltagstauglichkeit – und hochemotionalem Fahrspaß.

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Der Antriebsstrang des neuen 911 GT3 besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS (350 kW) bei 8.250/min entwickelt, einem Porsche-Doppel-kupplungsgetriebe (PDK) und dem traktionsstarken Hinterradantrieb. Der Sechszylindermotor basiert auf dem Aggregat des 911 Carrera S, hat mit diesem allerdings nur wenige Gleichteile. Alle übrigen Komponenten, insbesondere Kurbel- und Ventiltrieb sind speziell für den GT3 angepasst oder entwickelt. So setzt Porsche Titanpleuel und geschmiedete Kolben ein. Die grundlegenden Modifikationen schufen die Voraussetzung für einen extremen Hochdrehzahlmotor, der bis zu 9.000/min erreicht. Auch das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe ist eine spezielle Entwicklung, dessen Eigenschaften sich direkt an einem sequenziellen Schaltgetriebe aus dem Rennsport orientieren und dem Fahrer dadurch weitere Vorteile für Performance und Dynamik bieten.

Porsche setzt erstmals die aktive Hinterachslenkung ein, um eine nochmals bessere Präzision und Querdynamik zu erzielen. Abhängig von der Geschwindigkeit lenkt sie gegen- oder gleichsinnig zu den Vorderrädern ein und verbessert so Agilität oder Stabilität. Weitere neue Fahrdynamik-Bausteine sind die elektronisch geregelte, vollvariable Hinterachs-Quersperre und die dynamischen Motorlager. Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zoll große geschmiedete Leichtmetallräder mit Zentralverschluss her.

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Der 911 GT3 basiert auf der leichten und gleichzeitig verschwindungssteifen Karosserie der aktuellen 911 Carrera-Generation in Stahl-Aluminium-Hybridbauweise, verfügt jedoch über ein jeweils eigenständiges Bug- und Heckteil. Zudem ist der 911 GT3 im Bereich der Hinterachse um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S. Eindeutiges Erkennungsmerkmal ist erneut der große, feststehende Heckflügel. Er hat entscheidenden Anteil an der vorbildlichen Aerodynamik des neuen 911 GT3, die niedrigen Luftwiderstand mit weiter erhöhten Abtriebswerten verbindet.

Im Ergebnis setzt der neue 911 GT3 mit seinen Fahrleistungen neue Bestwerte. Bei voller Beschleunigung aus dem Stand passiert er nach 3,5 Sekunden die 100 km/h-Marke und erreicht in weniger als zwölf Sekunden Tempo 200. Die Endgeschwindigkeit liegt bei 315 km/h im siebten und damit höchsten Gang des völlig neu adaptierten PDK-Getriebes. Noch mehr Aussagekraft hat die Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife, die der neue 911 GT3 in unter 7:30 Minuten zurücklegt.

Der neue Porsche 911 GT3 kommt im August 2013 auf den Markt und kostet in Deutschland 137.303 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Der neue Carrera 4

Er vereint die überragende Performance und Effizienz der neuen 911 Carrera-Generation mit den dynamischen Vorteilen der modernsten Version des aktiven Allradantriebes PTM (Porsche Traction Management) – der neue Porsche 911 Carrera 4. Die porsche-typische, heckbetonte Auslegung des Allradantriebes garantiert bei dieser neuesten 911-Variante ein Höchstmaß an Fahrdynamik auf den verschiedensten Untergründen und bei allen Wetterbedingungen. Die neuen 911 Carrera 4-Modelle bieten Traktion und Dynamik hoch vier.

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Der neue Allrad-Elfer kommt in vier Varianten – 911 Carrera 4 und 911 Carrera 4S, jeweils als Coupé und Cabriolet – auf den Markt. Sie bringen die identischen Gene wie die heckgetriebenen Varianten mit: Leichtbau-Karosserie und -Fahrwerk sowie Motoren und Getriebe sind bis auf allradspezifische Änderungen gleich. Das bedeutet, trotz höherer Motor- und Fahrleistungen verbrauchen alle vier Modelle deutlich weniger Kraftstoff als ihre jeweiligen Vorgänger, im Einzelfall summiert sich die Ersparnis auf bis zu 16 Prozent. Zudem ist der neue 911 Carrera 4 um bis zu 65 Kilogramm leichter.

Auffälligstes Erkennungsmerkmal der Elfer mit Allradantrieb bleibt das breite Heck: Im Vergleich zu den zweiradgetriebenen 911 Carrera-Modellen sind die Radhäuser der Hinterachse um jeweils 22 Millimeter weiter herausgezogen und die Hinterreifen um jeweils zehn Millimeter breiter. Außerdem verbindet das traditionelle rote Leuchtenband in neuer Form die beiden Rücklichter.

Porsche Intelligent Performance: Hohe Fahrleistungen, niedriger Verbrauch
Alle neuen Modelle verfügen über Siebengang-Getriebe, serienmäßig mit manueller Schaltung, optional als Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Je nach Ausstattung spurtet das 350 PS (257 kW) starke 911 Carrera 4 Coupé in 4,5 Sekunden (Cabrio: 4,7 s) von null auf 100 km/h und erreicht bis zu 285 km/h Höchstgeschwindigkeit (Cabriolet: 282 km/h). Der Verbrauch mit PDK liegt für das Coupé bei 8,6 l/100 km (CO2 203 g/km), für das Cabriolet bei 8,7 l/100 km (CO2 205 g/km).

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Coupé und Cabriolet des 911 Carrera 4 S haben einen 3,8-Liter-Boxermotor mit 400 PS (294 kW) im Heck, der bei entsprechender Ausstattung eine Beschleunigung auf 100 km/h in 4,1 Sekunden (Cabriolet: 4,3 Sekunden) und 299 km/h Höchstgeschwindigkeit (Cabriolet: 296 km/h) ermöglicht. Die Verbrauchswerte mit Doppelkupplungsgetriebe betragen für das Coupé 9,1 l/100 km, (CO2 215 g/km) und für das Cabriolet 9,2 l/100 km (CO2 217 g/km).

Neu: Allradanzeige, Porsche Active Safe, Glas-Schiebedach, erweitertes Sport-Chrono-Paket
Im 911 Carrera 4 informiert ein neues Menü im Kombiinstrument den Fahrer darüber, wie der PTM-Allradantrieb die Antriebskraft momentan verteilt. Erstmals in der Baureihe 911 kommt bei den 911 Carrera 4-Modellen in Verbindung mit dem PDK optional der Abstandsregeltempostat inklusive Porsche Active Safe (PAS) zum Einsatz. Porsche Active Safe (PAS) unterstützt die Aufmerksamkeit des Fahrers und warnt diesen bei einem zu schnellen Auffahren auf das vorausfahrende Fahrzeug – auch bei ausgeschaltetem Abstandsregeltempostaten. Damit hilft das System, Auffahrunfälle zum Beispiel durch Fehleinschätzungen des Fahrers bezüglich der Geschwindigkeit des Vordermanns zu reduzieren.
Weiterhin bietet Porsche für die 911 Carrera-Coupés ein neues Glas-Schiebedach als Sonderausstattung an. Elfer mit Schaltgetriebe und Sport-Chrono-Paket lassen sich jetzt noch sportlicher fahren: Im Sport-Plus-Modus wird beim Zurückschalten automatisch Zwischengas gegeben.

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Die neuen Allrad-Modelle lösen eine sehr erfolgreiche Vorgängergeneration ab, die ab 2008 insgesamt rund 24.000-mal verkauft wurde. Das macht einen prozentualen Anteil von 34 Prozent am Gesamtabsatz der 997-Modelle der zweiten Generation aus. Sie kam mit einem der größten Entwicklungsschritte in der Antriebstechnologie auf den Markt, die der 911 mit Allradantrieb je gemacht hat: Neu waren die Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung, das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und das elektronisch gesteuerte Porsche Traction Management (PTM). Im Juli 2011 krönte Porsche die Modellreihe mit dem 911 Carrera 4 GTS, dessen 3,8-Liter-Motor auf 408 PS (300 kW) leistungsgesteigert war.

Weltpremiere auf dem Pariser Autosalon
Seinen ersten öffentlichen Auftritt feiert der neue Porsche 911 Carrera mit Allradantrieb auf dem Pariser Autosalon 2012. Die Einführung der neuen 911-Modelle beginnt zum Jahresende 2012. Die Preise betragen in Deutschland 97.557 Euro für das 911 Carrera 4 Coupé und 110.290 Euro für das Cabrio. Der 911 Carrera 4 S kostet als Coupé 112.313 Euro und als Cabriolet 125.046 Euro. Alle Preise sind einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Mehr Leistung für den 911 Carrera S und neue Individualisierungsangebote

Besonders leistungsorientierten Kunden bietet Porsche Exclusive jetzt eine neu entwickelte Leistungssteigerung für den 911 Carrera S an. Sie schärft ganz gezielt die dynamischen Eigenschaften des Sportwagens. Die Leistung des 3,8-Liter-Boxermotors steigt von 400 PS (294 kW) auf 430 PS (316 kW), was für noch bessere Fahrleistungen sorgt. Dank Leistungskit benötigt das 911 Carrera S Coupé mit PDK im Sport-Plus-Modus nur noch 4,0 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit steigt um jeweils vier auf 306 km/h, beziehungsweise auf 308 km/h in Verbindung mit Siebengang-Schaltgetriebe. Auf den Kraftstoffverbrauch hat die Kraftkur indes keinen Einfluss: Trotz über sieben Prozent höherer Leistung bleiben die Verbrauchswerte im NEFZ unverändert.

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Mehr Leistung ohne Mehrverbrauch ist das Ergebnis sorgfältig abgestimmter Modifikationen mit einer angepassten Motorsteuerung. Kernelemente der Leistungssteigerung sind spezielle Zylinderköpfe mit anderen Nockenwellen sowie eine komplett neu entwickelte variable Resonanzsauganlage mit sechs Schaltklappen und einer Resonanzklappe. Ein zusätzlicher Mittenkühler gewährleistet, dass die höhere spezifische Leistung den Wärmehaushalt des Sechszylinder-Motors nicht belastet. Für geringen Gegendruck auf der Abgasseite sorgt die Sportabgasanlage mit zwei Doppelendrohren in eigenständigem Design, die ebenfalls mit zur Leistungssteigerung gehört. Sie entdrosselt auf Knopfdruck die Abgasführung, verbindet beide Abgasstränge und entwickelt dadurch auch einen kernigen Sound. Die Leistungssteigerung umfasst zudem das Sport Chrono Paket mit dynamischen Motorlagern für noch sportlichere Fahreigenschaften. Optisches Erkennungszeichen der Leistungssteigerung ist das veränderte Motorraumstyling mit titanfarbener Abdeckung und Einlegern in Carbon.

In verschiedenen Baustufen bietet Porsche Exclusive darüber hinaus aerodynamisch abgestimmte Exterieur-Komponenten zur Individualisierung an. Basis ist die weit heruntergezogene Bugverkleidung mit mächtigen Lufteinlässen aus dem Sport-Design-Paket. Dieses umfasst zusätzlich einen festen Heckspoiler in der legendären „Entenbürzel“-Form. Top-Angebot ist das Aerokit Cup mit zusätzlichem starrem Heckflügel über dem Heckspoiler und spezieller Spoiler-Lippe vorn mit weiteren Lufteinlässen. Weitere neue Angebote von Porsche Exclusive für den 911 Carrera sind unter anderem die Privacy-Verglasung mit abgedunkelten Scheiben an Seiten und Heck und das Exterieur-Paket mit diversen Bauteilen in Wagenfarbe. Auch im Innenraum bietet Porsche Exclusive zahlreiche Veredelungsmöglichkeiten, beispielsweise durch Interieur-Pakete mit Zierleisten von gebürstetem Aluminium bis Carbon.

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Porsche 911 Speedster zum Auto Bild Sportscars des Jahres gewählt

Der Porsche 911 Speedster ist als „Auto Bild Sportscars des Jahres 2011“ ausgezeichnet worden. In 2010 erweiterte Porsche Exclusive sein Portfolio mit dem 911 Speedster. Eine große Tradition wurde damit wieder belebt. Limitiert auf 356 Stück, entstand ein Elfer, der Tradition und Moderne auf perfekte Art und Weise in sich vereint. Der puristische Zweisitzer mit der obligatorisch niedrigen Frontscheibe, der markanten Doppelhutze und der unverwechselbaren Farbgebung in Purblau ist eine Reminiszenz an sein berühmtes Vorbild, den Porsche 356 Speedster.

Die Weltpremiere des Porsche 911 Speedster war auch gleichzeitig der Auftakt in das Jubiläumsjahr. Seit nunmehr 25 Jahren bietet Porsche Exclusive den Kunden die Möglichkeit, Fahrzeuge bereits ab Werk zu individuellen und unverwechselbaren Unikaten maßschneidern zu lassen. Abgerundet wird das Leistungsspektrum mit exklusiven Kleinserien, wie dem jüngsten Beispiel, dem 911 Speedster.

Zum zehnten Mal stimmten die Auto Bild Sportscars-Leser ab. Im Jubiläumsjahr entschieden sich die meisten der rund 80.000 Leser in der Kategorie „Cabrios Serie“ für den 408 PS starken Porsche 911 Speedster. Ingo Frenkel, Leiter Kundenzentrum der Porsche AG, übernahm den Preis am 25. November 2011 aus den Händen von Olaf Schilling, Chefredakteur Auto Bild Sportscars.

Marktstart zur Open-Air-Saison 2012

911 Carrera Cabriolet debütiert mit innovativem Dachkonzept

Die Porsche AG, Stuttgart, verdoppelt den Fahrspaß mit dem neuen 911 Carrera und stellt dem Coupé ein Cabriolet zur Seite. Nur wenige Monate nach dem Debüt der neuen Generation des Sportwagen-Klassikers folgen im März 2012 die offenen Modelle 911 Carrera und 911 Carrera S im Design des neuen Elfers.

Was das Coupé mit der neuen Alu-Stahl-Karosserie begann, setzt das Cabriolet mit dem völlig neu entwickelten, einzigartigen Verdeck fort: So bleibt die typische 911-Dachkontur erstmals in vollem Umfang erhalten. Das Cabriolet macht auch geschlossen eine gute Figur. Intelligenter Leichtbau, der auch den Einsatz von Magnesium bei der Verdeckkonstruktion beinhaltet, sorgt für weniger Gewicht und mehr Sportlichkeit, für weniger Verbrauch und mehr Komfort. Auch bei den offenen Elfern ist es Porsche gelungen, die Gewichtsspirale umzukehren und die neuen Cabrio-Modelle deutlich leichter als ihre Vorgänger zu machen.

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Die beiden neuen Cabriolets verfügen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupés. Im Heck des 911 Carrera Cabrio arbeitet ein 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS (257 kW), dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt. Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS (294 kW) und ebenfalls serienmäßig ein Siebengang-Schaltgetriebe. Damit setzen sich auch die offenen Elfer in ihrer Effizienz weiter vom Wettbewerb ab; beide Modelle verbrauchen nach NEFZ weniger als zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Für die Cabriolets steht ebenfalls alternativ das Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zur Wahl, mit dem noch niedrigere Verbräuche und verkürzte Beschleunigungszeiten möglich sind.

Mit dem im Vergleich zum Vorgängermodell verlängerten Radstand, der breiteren Spur an der Vorderachse und der neuen elektromechanischen Servolenkung bieten die neuen Cabriolets noch sportlichere Fahreigenschaften, mehr Präzision und Agilität. Darüber hinaus stehen weitere, je nach Modell serienmäßige oder optionale, aktive Regelsysteme zur Verfügung, welche die Fahrdynamik noch weiter steigern.

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Die neuen Carrera Cabriolets werden in Deutschland am 3. März 2012 eingeführt. Die Preise für das 911 Carrera Cabrio mit 350 PS (257 kW) beginnen bei 100.532 Euro; das 400 PS (294 kW) Carrera S Cabrio startet bei 114.931 Euro einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer.

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Winterurlaub mit dem neuen Porsche 911

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, bietet im kommenden Winter erneut ein umfangreiches Angebot an attraktiven Fahrsicherheitstrainings und exklusiven Reisen an. Alle Sportwagenenthusiasten erhalten dabei die Möglichkeit, den neuen Porsche 911 unter extremen Bedingungen hautnah zu testen. Von südafrikanischen Küstenstraßen bis zu zugefrorenen Seen und Schneepisten am nördlichen Polarkreis. Von 26 Grad Plus bis 30 Grad Minus.

Bei den Wintertrainings der Porsche Driving Experience können Einsteiger und Fortgeschrittene unter Anleitung von Porsche-Instrukteuren ihr fahrerisches Können ausbauen und ihren Fahrstil mit abgestimmten Theorie- und Praxisinhalten Schritt für Schritt verbessern. Im hohen Norden Finnlands lernen Teilnehmer durch drei aufeinander aufbauende Trainingsstufen – Precision, Performance und Master – unter eisigen, aber kontrollierten Bedingungen, ihr Fahrzeug noch besser zu kontrollieren.

Vielfältig ist auch der Reiseverlauf der Porsche Tour Südafrika: Landschaftlich reizvolle Routen führen dabei ab Kapstadt über die Garden Route bis zu den Wildreservaten im Landesinnern und ermöglichen den Teilnehmern den neuen Porsche 911 auf beeindruckenden Straßen zu erleben. Nähere Informationen zu allen Winterangeboten sind im Internet abrufbar unter www.porsche.de/driving-experience-winter/. Der aktuelle Winterkatalog kann unter 0711/911-23360 (-23364) angefordert werden.

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„Goldenes Klassik-Lenkrad“ für den Porsche 911 Speedster

Der Porsche 911 Speedster ist als Klassiker der Zukunft in der Kategorie Cabrios/Roadster mit dem „Goldenen Klassik-Lenkrad“ ausgezeichnet worden. Der auf 356 Exemplare limitierte Speedster feierte seine Weltpremiere 2010 auf dem Automobilsalon in Paris und läutete das 25jährige Jubiläum von Porsche Exclusive ein, dem unternehmenseigenen Veredler. Markante Alleinstellungsmerkmale des 408 PS (300 kW) leistenden 911 Speedster sind beispielsweise der verkürzte Windschutzscheibenrahmen, die Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel sowie die Farbe purblau.

Über 27.000 Leser von AUTO BILD KLASSIK und Nutzer von autobild-klassik.de stimmten bei dieser nach 2010 zweiten Leserwahl zum „Goldenen Klassik-Lenkrad“ ab. Im vergangenen Jahr erhielt bereits der Porsche Cayenne die Trophäe als Klassiker der Zukunft in der Kategorie SUV/Geländewagen. Bernhard Maier, Vorstand Vertrieb und Marketing der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, übernahm die Auszeichnung aus den Händen von Dr. Hans H. Hamer, Verlagsgeschäftsführer Auto, Computer & Sport der Axel Springer AG. Insgesamt wurden im Rahmen einer Feier in Stuttgart 13 Trophäen an die Preisträger übergeben.

Kunstvolle Inszenierung von Porsche 911 GT2-Fronthauben

Das Museum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, würdigt mit einer neuen Sonderausstellung „Colección Goméz“ 24 ganz besondere Kunstwerke. Bei den Exponaten, die vom 20. September 2011 bis zum 8. Januar 2012 dem Besucher präsentiert werden, handelt es sich um Gemälde aus Südamerika. Statt allerdings auf herkömmliche Kunstmaterialien zurückzugreifen, wurden Fronthauben des Sportwagens Porsche 911 GT2 als „Leinwand“ zweckentfremdet. Initiator des Projekts ist der Argentinier Jorge Gómez. Als Kunstliebhaber und gleichzeitig auch großer Anhänger der Marke Porsche, entwickelte er die Idee, seine zwei größten Leidenschaften einfach zu kombinieren und so die Verbindung zweier faszinierender Arten der Kunst zu schaffen.

19 bedeutende Künstler aus Uruguay und Argentinien, darunter beispielsweise Pablo Atchugarry, Rogelio Polesello und Jorge Ferreyra Basso, folgten der Einladung Gomez, Porsche-Fronthauben ihre ganz eigene Handschrift zu verleihen und sie kreativ zu gestalten. Die Arbeit auf der Haut eines Rennwagens inspirierte die Künstler zu ganz unterschiedlichen Werken und bietet dem Betrachter eine große Vielfalt an Stilen und verwendeten Materialien - von Acryl bis Emaille, von Mosaikfliesen bis Reifengummi. Von Zeit zu Zeit erfüllen die Kunstwerke aber auch heute noch ihren ursprünglichen Zweck als Fronthauben, denn Gómez lässt es sich nicht nehmen, sie mitunter auf seinen eigenen Porsche 911 GT2 zu montieren und die Kunstwerke auszufahren. Die Sammlung wird nun im Porsche-Museum vor der beeindruckenden Kulisse von 23.000 PS erstmals in Europa präsentiert.

Das Porsche-Museum hat dienstags bis sonntags jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene acht Euro, ermäßigt vier Euro. Kinder bis zum Alter von 14 Jahren erhalten in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Weitere Informationen stehen Interessierten im Internet unter www.porsche.de/museum zur Verfügung.


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Der neue Porsche 911 - Vorstellung auf der IAA 2011

Heute wurde der neue Porsche 911 - Intern 991 genannt - auf der Internationalen Automobilausstellung 2011 vorgestellt. Die aktuelle Baureihe bleibt trotz vieler Neuerungen unter der Haube und im Inneren der Elfer-Tradition absolut treu.
Wenn man nun vor dem neuem 911er steht, fällt direkt auf, dass er in die länge gewachsen ist. Mit zu den markantesten Änderungen ist der um 100 mm verlängerte Radstand. Porsche verspricht mehr Fahrdynamik und eine besseren Geradeauslauf, ebenso soll mehr Platz auf den Fondsitzen zur Verfügung stehen. In Verbindung mit einer Verlängerung des Fahrzeuges wurde die Fahrzeughöhe reduziert. Somit sieht der 911er noch dynamischer aus. Die Länge wächst nun auf 4,49 Meter, die Breite liegt bei 1,87 Meter und die neue Höhe bei 1,29 Metern.
Auch im Motorraum tut sich einiges. Die Leistung des Carrera wird auf 350 PS angehoben, die des Carrera S auf 400 PS. Trotz des Power Plus soll der neuen 911er jedoch deutlich sparsamer geworden sein. Der Verbrauch soll bei beiden Varianten unter 10 Liter auf 100km liegen. Die Fahrleistungen kommen hier nicht zu kurz. Der Spurt von 0-100 km/h wird in 4,6 Sekunden bzw. 4,3 Sekunden erledigt (beide Angaben mit optionalem PDK Getriebe).
Bestellbar ist der 911er Carrera und Carrera S bereits ab dem 01. September zu Preisen ab 88.037 Euro für den Carrera, der Carrera S beginnt ab 102.436 Euro.

Kommen wir nun aber zur eigentlichen Vorstellung:
Die Pressekonferenz von Porsche war für 11:40 vorgesehen, musste jedoch etwas verschoben werden, da die Pressevorstellungen der anderen VW Marken sich ein wenig in die Länge gezogen hatten.
10 Minuten nach geplanten Beginn, also etwa 11:50 ging es dann aber doch los.
Nach einer kurzen Videoeinspielung mit vorherigem Countdown kam Hans-Gerd Bode, Leiter der Presseabteilung bei Porsche, auf die Bühne und begrüsste die Gäste.
Natürlich waren die wichtigsten Vertreter der Marke VW und Porsche dabei, darunter auch Ferdinand mit Frau an der Spitze und Wolfgang Porsche als Aufsichtsratvorsitzender der Porsche SE.
Im Hintergrund auf der Leinwand verschmolzen die einzelnen Elfer Generationen ineinander, gebildet aus einer wie flüssiges Metall wirkenden Masse. Plötzlich hüllten Nebelwerfen die Bühne in Rauch und Walter Röhrl persönlich fuhr mit einem mausgrauem Ur 911er aus dem Jahre 1964 auf die Bühne. Somit wurde eine Verbindung des alten Elfers mit der neuen Generation geschaffen.
Natürlich konnte das Publikum es nicht abwarten und wir mussten auch nicht lange warten, Porsche Chef Matthias Müller fuhr mit einem dezent dunkelblauem 911er Carrera S auf die Bühne, natürlich wieder mit viel Nebel und Lichteffekten.
Die Vorstellung war sehr gelungen und die Spannung wurde im Lauf der Präsentation stetig aufgebaut, bis der neue Elfer endlich zu sehen war.

Im Anschluss einige Impressionen der Pressevorstellung:

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Internationale Automobil-Ausstellung 2011

Die Porsche AG, Stuttgart, wird auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2011 in Frankfurt vier Weltpremieren präsentieren, darunter den neuen Porsche 911 Carrera.

Am 13. September 2011 um 11:40 Uhr lädt die Porsche AG zu einer Pressekonferenz auf dem Porsche-Messestand (Halle 3.0, Stand A12) ein.
Die Konferenz wird zudem live im Internet (
www.porsche.com/iaa) und über Satellit übertragen.

Porsche Insider ist live vor Ort und wird im Anschluss berichten.

Porsche setzt neue Maßstäbe mit dem Car Configurator

Zur Weltpremiere des neuen 911 setzt die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, auch im Internet neue Maßstäbe. Im Porsche Car Configurator kann sich jeder Interessent und Kunde seinen persönlichen Porsche entwerfen, in einem Vollbildmodus von allen Seiten und vor verschiedenen Hintergründen betrachten und seine Konfiguration direkt beim Porsche-Händler bestellen.

Damit sich der Kunde ein genaues Bild von seinem neuen 911 machen kann, nutzt der Sportwagenhersteller für den Porsche Car Configurator eine neu entwickelte interaktive 3D-Animation. So lassen sich zahllose Ausstattungsdetails des individuellen 911 wie Holz-, Aluminium oder Lederoptik, verschiedene Sportsitze oder Felgen wirklichkeitsgetreu darstellen. In einem Rundflug kann der persönliche Traumwagen anschließend von allen Seiten ausgiebig bestaunt werden.

Zur Einführung des neuen 911 Carrera und des 911 Carrera S zeigt der Sportwagenhersteller im Internet aber noch viel mehr: Neben einem 360°-Flug um den neuen 911 können sich die Nutzer bei einer virtuellen Probefahrt selbst hinter das Steuer des 911 setzen und die Fahrdynamik hautnah erleben. Unterwegs bietet eine iPad und iPhone-App zur neuen 911-Generation spezielle Sportwagen-Momente, und der der Katalog zur neuen Generation des legendären Sportwagens ist ebenfalls in einer für das iPad optimierten Variante verfügbar.

Link Porsche Car Configurator: http://www.porsche.com/configurator
Link Webspecial:
http://www.porsche.com/911

Porsche auf der IAA 2011 in Frankfurt mit vier Weltpremieren

Porsches Publikumsmagnet: Der neue 911 Carrera

Mit dem neuen 911 Carrera feiert die nächste, vollkommen neu entwickelte Generation des Sportwagen-Klassikers der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, auf der IAA 2011 ihre Weltpremiere. Die Sportwagen-Ikone tritt mit einer flach gestreckten Silhouette, spannungsgeladenen Flächen und präzise gestalteten Details ins Rampenlicht und bleibt doch auf den ersten Blick unverkennbar ein 911. Ganz in der Tradition des Elfers drückt die unverwechselbare Porsche-Formensprache mit ihren Sehnen und Muskeln Kraft und Eleganz aus. Der um 100 Millimeter verlängerte Radstand und die reduzierte Höhe bilden zusammen mit bis zu 20 Zoll großen Rädern die Basis für einen athletischen Auftritt.

Seit Generationen Maßstab seiner Klasse, legt der neue 911 die Messlatte bei Performance und Effizienz noch einmal höher. Alle Coupés kommen mit deutlich weniger als zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer aus. Im Vergleich zum Vorgänger sinken Verbrauch und Emissionen um bis zu 16 Prozent. Der Carrera mit dem neuen 350 PS starken 3,4-Liter-Boxermotor und optionalem Porsche-Doppelkupplungs-getriebe (PDK) verbraucht im NEFZ nur 8,2 Liter pro 100 Kilometer – 1,6 l/100 km weniger als der Vorgänger. Als erster Porsche-Sportwagen unterschreitet er mit 194 g/km CO2 zudem die Grenze von 200 g/km.

Auch beim Carrera S mit 3,8-Liter-Boxermotor und neuerdings 400 PS sinkt der Verbrauch trotz 15 PS höherer Leistung in Verbindung mit dem optionalen PDK um 14 Prozent beziehungsweise 1,5 l/100 km auf 8,7 l/100 km. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 205 g/km.

Die völlig neue Leichtbau-Karosserie entsteht in intelligenter Aluminium-Stahl-Bauweise. Sie leistet einen erheblichen Anteil an der Gewichtsreduktion von bis zu 45 Kilogramm. Neue aktive Regelsysteme steigern die Fahrdynamik auf ein bisher unerreichtes Niveau. Die neue elektromechanische Servolenkung bietet Porsche-typische Präzision und Rückmeldung, und hilft darüber hinaus Kraftstoff zu sparen. Außerdem gehört das weltweit erste Siebengang-Schaltgetriebe zur Serienausstattung. Weitere Systeme und Funktionen wie Auto-Start-Stopp, Thermomanagement und Bordnetzrekuperation steigern die Effizienz des neuen Carrera weiter.

Ebenfalls Weltpremiere feiert auf der IAA 2011 der Panamera Diesel, der spurtstarke Langstreckenläufer unter den Gran Turismo von Porsche. Er empfiehlt sich mit einer Reichweite von über 1.200 Kilometern aus einer 80-Liter-Tankfüllung als ausgesprochen wirtschaftliche Reiselimousine dank seines Verbrauchs von nur 6,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer im NEFZ mit den optionalen Leichtlaufreifen. Angetrieben wird der neue Panamera Diesel von einem laufruhigen Dreiliter-V6-Motor mit 250 PS und einem bulligen maximalen Drehmoment von 550 Newtonmeter. Die Kraftübertragung übernimmt ein Achtgang-Automatikgetriebe.

Mit dem 911 GT3 RS 4.0, der in Frankfurt erstmals der Weltöffentlichkeit gezeigt wird, biegt eines der beliebtesten, begehrtesten und erfolgreichsten rennsportnahen Porsche-Serienfahrzeuge auf die Zielgerade ein. Auf 600 Fahrzeuge limitiert, vereint der 911 GT3 RS 4.0 alle Eigenschaften in einem Straßenfahrzeug, die den Porsche 911 GT3 auf der Rennstrecke zum Seriensieger gemacht haben. Der mit vier Litern Hubraum größte jemals in einem Serien-911 eingesetzte Sportmotor leistet 500 PS. Mit 125 PS pro Liter ist das Triebwerk zudem der Saugmotor mit der höchsten spezifischen Leistung. Die Nürburgring-Nordschleife umrundet der 911 GT3 RS 4.0 damit in 7:27 Minuten.
Außerdem feiert der auf 500 Exemplare begrenzte Cayman S Black Edition sein Publikums-Debüt in Frankfurt. Das ganz in schwarz gehaltene Mittelmotor-Coupé bietet noch bessere Performance als der Cayman S und eine besonders umfangreiche Ausstattung. Angetrieben wird der Cayman S Black Edition von einem 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, dessen Leistung um zehn PS auf 330 PS gesteigert wurde. Die Mehrleistung wirkt sich unmittelbar auf die Performance des Zweisitzers aus. Die Beschleunigungszeiten von null auf 100 km/h verbessern sich auf 5,1 Sekunden mit Sechsgang-Schaltgetriebe und auf 5,0 Sekunden mit optionalem Porsche-Doppelkupplungsgetriebe.

Flankiert werden die Weltpremieren von zwei Fahrzeugen, die Tradition und Zukunft der Porsche Intelligent Performance eindrücklich unter Beweis stellen: Dem Boxster E und dem legendären „Semper Vivus“, dem ersten voll funktionsfähigen Vollhybrid-Automobil der Welt. Der Boxster E mit je einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse fährt rein elektrisch mit Vierradantrieb und liegt in puncto Fahrdynamik auf dem Niveau eines Boxster S. Der Prototyp dient gemeinsam mit zwei weiteren Boxster E, bei denen jeweils ein Elektromotor die Hinterräder antreibt, der Erforschung von Alltagstauglichkeit und Nutzerverhalten von reinen Elektrofahrzeugen insbesondere beim Fahren und Laden.

Der originalgetreue Nachbau des „Semper Vivus“ würdigt die visionäre Erfindung von Ferdinand Porsche, der damit im Jahr 1900 das erste funktionsfähige Fahrzeug mit seriellem Hybridantrieb schuf. In Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Porsche Engineering und der Firma Karosseriebau Drescher aus Hinterzarten entstand eine detailgetreue Replik, deren visionäres Konzept auch heute noch beeindruckt.

Porsche erwartet seine Besucher, Interessenten und Kunden auf der IAA in Halle 3.0 auf Stand A12.

Die Pressekonferenz findet am 13. September um 11:40 Uhr auf dem Porsche-Stand statt.
Porsche Insider ist vor Ort und wird berichten.

Weltpremiere auf der IAA 2011 - Der neue Porsche 911

Vom 13. - 25. September findet in diesem Jahr die 64. Internationale Automobil Ausstellung in Frankfurt am Mainz statt.
Porsche wird den neuen 911er mit einer Weltpremiere vorstellen und ab Dezember in den Handel bringen.
Die Preise beginnen künftig bei 88.037 Euro, also müssen etwa 2500 Euro mehr angelegt werden, als noch beim aktuellen Modell.

Obwohl stärkere Motoren verbaut werden und die Leistungsdaten verbessert wurden, geht der Verbraucht um bis zu 16 Prozent zurück, laut Porsche liegt der durchschnittliche Verbraucht des Carrera bei 8,2 Litern auf 100km. Möglich wird dies durch eine Gewichtseinsparung von ca. 45 Kilogramm und durch den Einsatz einer Start-Stoff-Automatik, ebenso durch das weltweit erste Schaltgetriebe mit sieben Gängen.

Vom äußeren Erscheinungsbild bleibt der neue 911 der klassischen Linie treu, die Innenausstattung lehnt sich am Panamera an.
Zum Start wird es zunächst einen Carrera mit 3.4 Liter Sechszylinder-Boxer und 257kW (350PS) und einen Carrera S mit 3.8 Liter Sechszylinder-Boxer und 294kW (400PS) geben.
Der Carrera braucht für die Beschleunigung auf 100 Kilometer pro Stunde 4,4 Sekunden, der Carrera S benötigt hier nur 4,1 Sekunden.
Natürlich lassen die anderen Varianten nicht lange auf sich warten. Porsche wird die Neuauflage des 911er, intern auch 991 genannt, wie üblich in vielen Varianten anbieten.
Nächsten Jahr im Frühjahr kann man sicher mit dem Cabrio rechnen, dann mit Carrera 4 und 4S, dann kommen die Turbo Modelle und natürlich auch die GT Modelle.

Porsche-Insider wird direkt von der IAA während der Veröffentlichung des neuen 911er berichten.

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Der GTS mit Allrad: 911 Carrera 4 GTS

Porsche verbreitert die Spitze ihrer Carrera-Baureihe und stellt den beiden 911 Carrera GTS ein allradgetriebenes Zwillingspaar zur Seite. Coupé und Cabriolet des 911 Carrera 4 GTS kombinieren damit das 408 PS starke Top-Triebwerk der Carrera GTS-Familie mit dem intelligenten Allradantrieb Porsche Traction Management (PTM). Zur fahrdynamischen Attraktivität kommt die wirtschaftliche: Dank Porsche Intelligent Performance verbrauchen die neuen Allrad-Elfer nicht mehr als die jeweilige Carrera 4S-Version, das Coupé bleibt bei 11,0 l/100 km und das Cabriolet bei 11,2 l/100 km jeweils im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ). Überdies bieten beide eine nochmals umfangreichere Serienausstattung gegenüber den Carrera 4S-Modellen.

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Das Kraftwerk des 911 Carrera 4 GTS hat seine Wurzeln im 3,8 Liter-Sechszylinder des Carrera S. Durch eine aufwändige Überarbeitung des Ansaugtraktes wuchs die Leistung um 23 PS auf 408 PS bei 7.300/min. Das spezielle Saugsystem verbessert nicht nur die Spitzenleistung, sondern auch Elastizität und Kraftentfaltung durch einen fülligeren Drehmomentverlauf im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Bereits bei 1.500/min liegen rund 320 Newtonmeter an, das Nenndrehmoment von 420 Nm gibt der Sechszylinder im breiten Drehzahlband zwischen 4.200/min und 5.600/min ab. Für einen betont sportlichen Klang sorgt die serienmäßige Sportabgasanlage. Sie verleiht dem neuen Carrera 4 GTS einen unverkennbaren Sound und bietet mit dem eigenständigen schwarzen Oberflächendesign der Endrohre in der Heckansicht einen unverwechselbaren Charakter.

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Bei voller Kraftentfaltung spurtet das Carrera 4 GTS Coupé in 4,6 Sekunden auf 100 km/h, das Cabriolet in 4,8 Sekunden. Der Carrera 4 GTS ist serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, auf Wunsch ist das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) lieferbar. Mit PDK verkürzen sich die Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h nochmals um jeweils 0,2 Sekunden.

Der PTM-Allradantrieb steht auch im Carrera 4 GTS für den Porsche-typischen Fahrspaß mit noch mehr Fahrstabilität, Traktion und agilem Handling. Dazu leitet das PTM den in jeder Fahrsituation optimalen Anteil des Motormoments über eine Lamellenkupplung zusätzlich auf die Vorderräder. Wie konsequent der Carrera 4 GTS auf Fahrdynamik ausgelegt ist, zeigt darüber hinaus der serienmäßige Einsatz eines Sperrdifferenzials. Diese mechanische Hinterachs-Quersperre unterstützt die Fahrdynamik des gesteuerten Allradsystems.

Optisch sind die neuen Carrera 4 GTS-Modelle mit Allradantrieb an Details von den bisherigen Varianten mit Hinterradantrieb zu unterscheiden: Neben der Typbezeichnung auf den Türen und dem Heckdeckel ist das Erkennungsmerkmal aller Modelle mit Allradantrieb der zusätzliche Reflektorstreifen zwischen den Heckleuchten. Gemeinsam haben die Carrera GTS-Modelle die ansonsten den Allrad-Elfern vorbehaltene breite 911-Karosserie und die dazugehörige Spurbreite an der Hinterachse. Auch in vielen weiteren Details setzen sich die GTS optisch wie technisch von den übrigen Carrera-Modellen ab. Sie rollen beispielsweise serienmäßig auf schwarz lackierten 19-Zoll-RS Spyder-Rädern mit Zentralverschluss und glanzgedrehtem Felgenhorn, die an der Hinterachse Reifen der Dimension 305/30 ZR 19 tragen.

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Weitere optische Merkmale sind unter anderem die Sport-Design-Bugverkleidung mit schwarz lackierter Spoilerlippe und spezielle, ebenfalls schwarze Seitenschweller. Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen. Zusätzlich zu verschiedenen Lederausstattungen wird GTS-typisch der betont sportliche Bezug schwarz Alcantara auf Sitzmittelbahnen, Lenkradkranz, Schalt- und Handbremshebel, den Türgriffen sowie Deckel und Verlängerung der Türablagefächer als Serienausstattung angeboten.

Das 911 Carrera 4 GTS Coupé wird in Deutschland inklusive länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer zum Preis von 111.956 Euro angeboten, das Cabriolet kostet 122.071 Euro. Beide Modelle sind ab Juli 2011 in Deutschland im Handel erhältlich.

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Jetzt Offiziell: Edition des GT3 RS mit 4l Hubraum

Rennsportler in limitierter Auflage: 911 GT3 RS 4.0

Mit dem 911 GT3 RS 4.0 biegt eines der beliebtesten, begehrtesten und erfolgreichsten rennsportnahen Serienfahrzeuge der Porsche AG, Stuttgart, auf die Zielgerade ein.
Auf 600 Fahrzeuge limitiert, vereint der 911 GT3 RS 4.0 alle Eigenschaften, die den Porsche 911 GT3 auf der Rennstrecke zum Seriensieger gemacht haben, in einem Straßenfahrzeug. Bis ins tiefste Innerste bietet das neue Modell reinrassige Motorsporttechnik: Die Kurbelwelle des Boxermotors stammt ohne Änderungen aus dem Sechszylinder des Rennfahrzeuges 911 GT3 RSR, die Verbindung zu den geschmiedeten Kolben übernehmen Titanpleuel. Der mit vier Litern Hubraum größte jemals in einem Serien-911 eingesetzte Sportmotor ist gleichzeitig auch mit 125 PS/L der spezifisch stärkste Saugmotor: Sein Leistungsmaximum von 368 kW (500 PS) erreicht er bei 8.250 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 460 Newtonmetern gibt das Triebwerk bei 5.750/min ab.

Der 911 GT3 RS 4.0 bietet wahrhaft beeindruckende Fahrleistungen. Die aussagekräftigste Zahl: Die Nürburgring-Nordschleife umrundet er in 7:27 Minuten. Der ausschließlich mit Sechsgang-Sportgetriebe lieferbare 911 GT3 RS 4.0 sprintet in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht mit seiner für den Rundstreckeneinsatz ausgelegten Getriebeabstufung die 200 km/h Marke in unter zwölf Sekunden.

Die herausragende Fahrdynamik des 911 GT3 RS 4.0 ist das Ergebnis akribisch aufeinander abgestimmter Details. Neben dem Einsatz von rennsporttypischen Fahrwerkskomponenten steht dabei auch die Gewichtsreduzierung an oberster Stelle. Serienmäßig mit Leichtbauteilen wie Schalensitzen, Fronthaube und Vorderkotflügeln aus Carbon, Kunststoffheckscheiben und gewichtsoptimierten Teppichen ausgerüstet, bringt der Zweisitzer fahrfertig und vollgetankt nur 1.360 Kilogramm auf die Waage. Damit unterschreitet das Leistungsgewicht des 911 GT3 RS 4.0 mit 2,72 kg/PS die magische Grenze von drei Kilogramm pro PS.

Der limitierte Elfer ist serienmäßig weiß lackiert und unterstreicht seine Nähe zum Rennsport durch ein dynamisches Auftreten. Charakteristisch sind die breite Spur, die tiefe Fahrzeuglage, der große Heckflügel mit angepassten Sideplates, die typischen zentralen Doppelendrohre sowie die aerodynamisch optimierte Karosserie. Von der aerodynamischen Feinarbeit zeugen die erstmals bei einem Serien-Porsche eingesetzten Luftleitschaufeln seitlich am Bugteil, so genannte Flics. Sie bewirken einen erhöhten Abtrieb an der Vorderachse und bringen das Fahrzeug zusammen mit der steilen Anstellung des Heckflügels in aerodynamische Balance. So wird der 911 GT3 RS 4.0 bei Höchstgeschwindigkeit durch aerodynamische Kräfte zusätzlich mit über 190 kg auf die Straße gepresst.

Die Markteinführung des neuen Porsche 911 GT3 RS 4.0 beginnt in Deutschland im Juli 2011. Der Grundpreis beträgt 178.596 Euro einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer sowie länderspezifischer Ausstattung.

Ein Video gibts hier (YouTube)

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Porsche GT3 RS 4.0 Informationen und erste Fotos

Lange kann es nun nicht mehr dauern bis der GT3 RS mit dem 4 Liter Motor vorgestellt wird.
Die Strassenvariante des GT3 RSR wird wohl in einer limitierten Auflage von 600 Fahrzeugen erscheinen.
Als letzte Special Edition des 997, neben Sport Classic, Speedster und GT2 RS wird der GT3 RS 4.0 500 PS aus einem 4.0 Liter Aggregat bekommen, also 50 PS mehr als der „normale“ GT3 RS.
Beginnen wird die spezielle Auflage des GT3 RS bei etwa 180.000 Euro, aber sicherlich bekommt man den Preis auf weit über 200.000 Euro wenn man noch einige Häkchen setzt.

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Verkaufsstart des Hybrid-Supersportwagens Porsche 918 Spyder

Die Porsche AG, Stuttgart, startet heute den Verkauf des Supersportwagens 918 Spyder mit innovativem Plug-in-Hybridantrieb. Nach der überragenden Kundenresonanz auf die 2010 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellte Konzeptstudie wird die Serienentwicklung mit Hochdruck vorangetrieben. Dank einzigartiger Hybridtechnik verbraucht der 918 Spyder im neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) voraussichtlich nur drei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Über 368 kW (500 PS) leistet sein V8-Motor, der von zwei Elektromaschinen mit insgesamt mindestens 160 kW (218 PS) unterstützt wird. Der 918 Spyder kann ab sofort zum Preis von 768.026 Euro inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung bestellt werden.
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Um die Exklusivität eines 918 Spyder zu sichern, ist der Zweisitzer auf maximal 918 Einheiten limitiert. Je früher der Kunde sein Exemplar bestellt, umso früher wird das Fahrzeug geliefert, da die Produktions-Einsteuerung in der Reihenfolge des Bestelleingangs erfolgt. Die Produktion des 918 Spyder soll am 18. September 2013 – 9/18 in der amerikanischen Datumsschreibweise – in einer manufakturähnlichen Fertigung im Porsche-Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen starten. Ausgeliefert werden die ersten Fahrzeuge ab November 2013.
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Das aus den Genen des Carrera GT und der Porsche-Rennwagen 917 und RS Spyder entwickelte Design ist sehr eng an das der Konzeptstudie von 2010 angelehnt. Im Gegensatz zur Studie verfügt die Serienausführung des auf einem Monocoque aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK) aufbauenden Zweisitzers jedoch über ein manuelles Dachsystem mit herausnehmbaren Dachhälften, die im Kofferraum vorne untergebracht werden können.

Angetrieben wird der 918 Spyder von einem in dieser Form einzigartigen Plug-in-Hybrid-System. Es besteht aus einem V8-Hochdrehzahlmotor mit einem Hubraum von über vier Litern und mehr als 368 kW (500 PS) Leistung. Das als Mittelmotor installierte Triebwerk basiert auf dem Rennmotor des erfolgreichen Porsche RS Spyder, der seine Effizienz mit dem mehrfachen Gewinn der Michelin Green-X-Challenge in der American Le Mans Series, der Le Mans Series und bei den 24 Stunden von Le Mans eindrucksvoll bewiesen hat. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt über ein kompaktes Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen. Dazu kommen zwei Elektromaschinen – je eine an Vorder- und Hinterachse – mit zusammen mindestens 160 kW (218 PS) mechanischer Leistung. Diese Konfiguration ermöglicht einen innovativen, variablen Allradantrieb mit unabhängiger Steuerung der Antriebskraft an beiden Achsen. Als Energiespeicher dient eine flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Batterie, die an einer konventionellen Haushaltssteckdose aufgeladen werden kann und eine rein elektrische Reichweite von über 25 Kilometern im NEFZ ermöglicht. Die Ladezeit ist abhängig vom landesspezifischen Stromnetz und beträgt beispielsweise in Deutschland rund drei Stunden. Zur weiteren Reduzierung der Ladezeit ist das optionale Angebot einer Schnelllademöglichkeit geplant.

Der kombinierte Gesamtverbrauch des 918 Spyder im NEFZ (ECE-R 101) wird voraussichtlich 3,0 l/100 km betragen, was einem CO2-Ausstoß von 70 g/km entspricht. Trotzdem bietet der Supersportwagen Fahrleistungen auf höchstem Niveau. Er beschleunigt in höchstens 3,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und ist über 320 km/h schnell. Damit wird der 918 Spyder in der Lage sein, die Nordschleife des Nürburgrings in weniger als sieben Minuten und 30 Sekunden zu bewältigen – mithin schneller als der Porsche Carrera GT, der sieben Minuten und 32 Sekunden benötigte. Rein elektrisch beträgt die Höchstgeschwindigkeit 150 km/h.

Um den Kunden des 918 Spyder die Wartezeit zu verkürzen, bietet Porsche jedem Besteller exklusiv die Möglichkeit, einen von ebenfalls auf maximal 918 Exemplare limitierten 911 Turbo S „Edition 918 Spyder“ zu erwerben. Optisch ist die Sonder-Edition sowohl im Exterieur als auch im Interieur an charakteristische Einzelmerkmale des 918 Spyder angelehnt. Das umfasst unter anderem die eigenständigen, in Acidgreen gehaltenen Ausstattungselemente, wie die spezifischen und teilweise eingestickten Modellschriftzüge und Nähte, die Zeiger im Kombiinstrument, der spezifische PCM-Startbildschirm sowie die beleuchteten Einstiegsblenden. Die Limitierungsplakette auf dem Handschuhfachdeckel trägt die selbe Nummer wie der bestellte 918 Spyder. Darüber hinaus kann der 911 Turbo S „Edition 918 Spyder“ auch in der selben Farbe bestellt werden.

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Sowohl die Technik als auch die Grundausstattung des neuen 911 Turbo S „Edition 918 Spyder“ basieren auf dem 911 Turbo S mit 530 PS. Ergänzt wird die bereits umfangreiche Serienausstattung bei der Sonder-Edition insbesondere durch eine erweiterte Lederausstattung, eine spezielle Ausführung der Instrumente und zusätzliche Carbonelemente im Exterieur und Interieur.

Der 911 Turbo S „Edition 918 Spyder“ wird zeitgleich mit dem Verkaufsstart des 918 Spyder angeboten und ab Juni 2011 ausgeliefert. Als Coupé kostet die Sonder-Edition in Deutschland 173.241 Euro, als Cabriolet 184.546 Euro – jeweils inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Porsche 911 – der zuverlässigste Sportwagen

Das renommierte US-Marktforschungsinstitut J.D. Power and Associates hat die Baureihe 911 der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, als zuverlässigstes Fahrzeug ermittelt. Das ergab die aktuelle Untersuchung VDS (Vehicle Dependability Study 2011), die Fahrzeuge aus dem Zulassungszeitraum von September 2007 bis Februar 2008 analysiert hat. Dazu wurden mehr als 43.700 amerikanische Autobesitzer befragt. Sie erklärten Porsche zum besten deutschen Autohersteller.

Gleichzeitig gab es viel Lob für die Produktionsqualität: Das Porsche-Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen ist – bezogen auf die Langzeitqualität der dort hergestellten Fahrzeuge – die beste Automobilfabrik der Welt, fanden die Marktforscher in der Studie VDS 2011 heraus. „Diese Resultate bestätigen unsere konsequente Ausrichtung auf Spitzenqualität entlang der gesamten Prozesskette. Bei Porsche geben wir uns mit dem Erreichten niemals zufrieden. Traditionell streben wir immer danach, noch besser zu werden. Denn auch die Qualität sehen wir sehr sportlich“, sagt Dr. Stefan Knirsch, Leiter Unternehmensqualität.

Die limitierte Sonderedition 911 Black Edition

Zum Frühjahr 2011 wird die Welt des 911 noch attraktiver. Porsche bietet auf Basis des 345 PS starken Carrera mit 3,6-Liter-Motor eine äußerst attraktive Sonderedition an.

Der 911 Black Edition ist besonders umfangreich ausgestattet, als Coupé oder Cabriolet jeweils mit Heckantrieb lieferbar – und natürlich nur in schwarz zu haben. Noch reizvoller wird dieser 911 Carrera durch Exklusivität und Preis. Die 911 Black Edition ist auf 1.911 Exemplare limitiert und kostet exakt soviel wie die Carrera Basismodelle: In Deutschland sind das 85.538 Euro für das Coupé und 96.843 Euro für das Cabriolet, jeweils einschließlich Mehrwertsteuer. Die Markteinführung beginnt im April 2011.

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Serienmäßig ist die 911 Black Edition in Schwarz uni lackiert, optional steht auch Basaltschwarzmetallic zur Wahl. Das Cabrio-Verdeck besteht grundsätzlich aus schwarzem Stoff. Für die farblichen Akzente sind bei der Black Edition die 19-Zoll 911 Turbo II-Räder in Bi-Color-Ausführung zuständig, die mit ihrer Zweifarbigkeit optimal zur dezent-eleganten Außenfarbe passen. Zudem geben die Felgen den Blick frei auf die Bremsanlage mit natürlich schwarzen Vierkolben-Aluminium-Monobloc-Festsätteln. Der serienmäßige Graukeil in der Windschutzscheibe der 911 Black Edition rundet das Gesamtbild harmonisch ab.

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Der schwarze „Black Edition“-Schriftzug auf den Einstiegsblenden in Edelstahl gibt einen ersten Hinweis auf das hochwertige Innenraumkonzept mit Konzentration auf puristische Sportwagen-Werte.

Konsequent setzt das Interieur die Farbgebung des Exterieurs fort. Serienmäßig bereits mit Sitzen in hochwertigem Teilleder ausgestattet, kann der 911 Black Edition optional natürlich mit einer weiteren Lederausstattung aufgewertet werden. Ebenfalls im Serienumfang enthalten ist ein Sport-Design-Lenkrad. Das Kombiinstrument ist natürlich in schwarz gehalten. Auf dem Deckel des Handschuhfachs weist eine Plakette auf die begrenzten Stückzahlen der 911 Black Edition hin. Die Zierblenden auf der Schalttafel, Schalt- oder Wählhebel und Belüftungsdüsen kontrastieren dagegen durch ihre Lackierung in Alu-Optik. Die hintere Mittelkonsole ist in Exterieurfarbe lackiert.

Ein akustischer Höhepunkt der erweiterten 911 Black Edition-Ausstattung ist das serienmäßige BOSE® Surround Sound-System. Es wurde speziell auf den Innenraum der 911 Carrera-Modelle abgestimmt und umfasst 13 Lautsprecher (zwölf im Cabriolet) inklusive Aktivsubwoofer und Centerspeaker sowie einen Siebenkanal-Digitalverstärker mit einer Gesamtleistung von 385 Watt für ein brillantes Klangerlebnis. Coupé und Cabriolet sind wie alle 911 Carrera-Modelle mit dem Porsche Communication Management (PCM) ausgestattet. Das GPS-Navigationsmodul ist bei der 911 Black Edition ebenso serienmäßig wie die universelle Audioschnittstelle im Ablagefach der Mittelkonsole. Zur erweiterten Ausstattung der 911 Black Edition zählen zudem Park-Assistent und Tempostat.

Die Technik der 911 Black Edition entspricht dem hohen Carrera-Standard: Unter dem Heckdeckel arbeitet der Carrera-typische Sechszylinder-Boxermotor, der bei 6.500 Kurbelwellenumdrehungen pro Minute aus 3.614 Kubikzentimetern 345 PS (254 kW) schöpft. In Verbindung mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe ermöglicht diese Leistung dem Carrera in beiden Karosserievarianten eine Höchstgeschwindigkeit von 289 km/h. Bei schnellstmöglicher Beschleunigung erreicht das Coupé in 4,9 Sekunden Tempo 100, das Cabriolet in 5,1 Sekunden. Trotz der eindrucksvollen Leistungswerte bleibt der Verbrauch moderat: Das Coupé konsumiert nach NEFZ gesamt 10,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, der offene Carrera benötigt lediglich einen Zehntelliter mehr.

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Der 911 Black Edition stehen alle technischen Sonderausstattungsmöglichkeiten offen, die auch für die Carrera-Modelle angeboten werden. Allen voran das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das im 911 Einzug ins weltweite Sportwagensegment hielt. Dank sieben Gängen und schneller Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechung markieren die 911 Carrera mit PDK Bestwerte. Einerseits im Verbrauch: Mit 9,8 l/100 km beim geschlossenen und 9,9 l/100 km beim offenen Elfer unterbieten die Carrera die magische Zehn-Liter-Grenze. Andererseits in der Dynamik: Mit PDK absolviert das Coupé den Sprint in nur 4,7 Sekunden, das Cabrio in 4,9 Sekunden. Die Vehemenz lässt sich mit dem optional erhältlichen Sport Chrono Paket Plus noch weiter steigern. Es bietet die zusätzliche Funktion “Launch Control” für schnellstmögliche Beschleunigung aus dem Stand sowie eine Schaltstrategie für extrem sportliches Fahren, die sehr schnelle Gangwechsel ermöglicht. Mit Launch Control lassen sich die Beschleunigungszeiten der mit PDK ausgerüsteten Fahrzeuge nochmals um 0,2 Sekunden verkürzen.

Sportlichkeit und Komfort der 911 Black Edition lassen sich auf Wunsch noch weiter steigern. Beispielsweise mit dem Porsche Active Suspension Management (PASM) und als zusätzliche Variante für das Coupé das PASM-Sportfahrwerk mit um 20 Millimeter tiefer gelegter Karosserie und mechanischer Hinterachs-Quersperre. Zur weiteren Optimierung der Bremsenperformance wird optional die Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) mit Keramikbremsscheiben angeboten.

Update der Videosektion

Die Videorubrik wurde komplett überarbeitet.
Alle Videos lassen sich nun auf iPad und iPhone abspielen und sind von Grösse und Qualität für mobile Geräte angepasst worden.
Neues Videomaterial ist vom Porsche 997 Speedster und 997 GTS sowie vom Cayman R hinzugekommen.
Die Videosektion befindet sich noch in Arbeit, demnächst wird mehr Videomaterial hinzugefügt.

25 Jahre Porsche Exclusive

Seit nunmehr 25 Jahren bietet Porsche unter dem Begriff Exclusive die Möglichkeit, einen Porsche bereits bei der Bestellung individuell zum unverwechselbaren Unikat maßschneidern zu lassen. Porsche Exclusive, das ist Manufaktur-Veredelung direkt ab Werk für die ganz persönliche Note in punkto Design und Performance. Nahezu jeder Kundenwunsch kann von Porsche Exclusive nach einer persönlichen Beratung erfüllt werden. Einzige Voraussetzung: Die technische und qualitative Realisierbarkeit. Mit höchstem handwerklichen Können unter Verwendung von ausgesuchten Materialien umgesetzt, entstehen unter den Händen der Exclusive-Spezialisten Komponenten und Komplett-Fahrzeuge, bei denen die persönliche Zuwendung und Hingabe bis ins kleinste Detail sichtbar und fühlbar ist. Maßanfertigung per Handarbeit – an entsprechender Stelle auch einmal mit Nadel und Faden –, das ist das wichtigste Prinzip von Porsche Exclusive. Denn keine Maschine behandelt Material mit so viel Feingefühl wie die menschlichen Hände.

Von der Entwicklung bis hin zum Verkauf läuft bei Porsche Exclusive alles aus einer Hand, rund 100 Spezialisten sind damit beschäftigt. Egal ob edle Innenausstattungen oder Leistungssteigerungen, alle Optionen aus dem Exclusive-Programm werden nicht nur wie die Fahrzeuge selbst in Weissach entwickelt, sondern sind auch größtenteils fest in den Serien-Fertigungsprozess eines neuen Porsche integriert.

Natürlich gibt es für jedes Porsche-Modell zudem einen eigenen, umfangreichen Exclusive-Katalog, der neben dem Optionsangebot auch Beispiele für komplett individualisierte Fahrzeuge abbildet. Noch darüber hinausgehende spezielle Wünsche bespricht der Kunde direkt beim Porsche-Partner oder mit den Exclusive-Kunden-beratern in den Werken Zuffenhausen oder Leipzig. Ausgewählte „Flagship-Dealer“ offerieren diesen hochwertigen Service auch im Ausland, zudem ist Porsche Exclusive weltweit auf zahlreichen Veranstaltungen und Messen vertreten.

2009 fügte Porsche Exclusive seinem Portfolio mit dem 911 Sport Classic ein wahres Schmuckstück hinzu. Limitiert auf 250 Stück entstand ein Elfer, der Tradition und Moderne auf perfekte Art und Weise in sich vereint. Zugeschnitten auf einen besonders anspruchsvollen Porsche-Kundenkreis, offeriert der 911 Sport Classic mit dem feststehenden Heckflügel in der „Entenbürzel“-Form des legendären Carrera RS 2.7 aus dem Jahre 1973 ein ganz besonderes Highlight.

Erfolgreiche 25 Jahre sind ein Grund zum Feiern. Porsche Exclusive tut dies in einer Art und Weise, die dem hohen Anspruch der Manufaktur im Unternehmen gerecht wird: Mit einem neuen 911 Speedster in streng limitierter Auflage. Als Hommage an das erste Porsche-Modell mit diesem Namen – dem 356 Speedster – werden nur 356 Exemplare davon gebaut. In bester Tradition als puristischer, offener Zweisitzer samt niedriger Frontscheibe und Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel.

Mit dem 911 Speedster startet Porsche Exclusive in ein Jahr voller Aktivitäten. Zum Beispiel mit einem Buch zur Exclusive-Geschichte, das ab März 2011 im Shop des Porsche Museums erhältlich sein wird, einer Museums-Sonderausstellung im Zeitraum März bis Mai 2011 oder im Juni mit einer besonderen Reise des Porsche Travel Clubs. Live erlebbar wird Porsche Exclusive zum Beispiel auf dem Oldtimer Grand-Prix im August 2011 am Nürburgring.

Porsche weiter auf Kraftstoff-Sparkurs

Die Porsche AG setzt ihren Kraftstoff-Sparkurs mit jedem Modellwechsel konsequent fort. Bei allen derzeit angebotenen Baureihen liegen die Einsparungen gegenüber den entsprechenden Vorgängern je nach Modell im zweistelligen Prozentbereich bei gleichzeitig deutlich gesteigerten Fahrleistungen. Mit 20 bis 23 Prozent Verbrauchsreduktion im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) fallen die Einsparungen bei den Modellen der neuen Cayenne-Generation am höchsten aus. Aber auch bei den im Jahr 2008 eingeführten neuen Generationen der Sportwagen-Baureihen 911 und Boxster/Cayman waren Einsparungen von bis zu 16 beziehungsweise 15 Prozent zu verzeichnen.

Den größten Anteil mit jeweils 0,5 beziehungsweise 0,6 l/100 km haben an diesen Einsparungen bei den Sportwagen mit Saugmotor die Umstellung auf Benzindirekteinspritzung sowie die Einführung des Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebes (PDK) anstelle der Fünfstufen-Wandlerautomatik Tiptronic S. Durch diese Maßnahmen schaffte es auch erstmals ein Elfer unter die Marke von zehn Liter pro 100 Kilometer: Der 345 PS starke 911 Carrera mit PDK verbraucht nur 9,8 l/100 km. Im Vergleich zum Vorgängermodell bedeutet das eine Reduktion um 13 Prozent und eine Verringerung der CO2-Emission um 15 Prozent. Auch die Boxster- und Cayman-Modelle profitieren von der neuen Antriebstechnologie. Benzindirekteinspritzung und PDK lassen sowohl beim Boxster S mit 310 PS als auch beim Cayman S mit 320 PS den Verbrauch um 15 Prozent auf 9,4 l/100 km sinken.

Mehr Leistung bei geringerem Verbrauch, mehr Effizienz und weniger CO2-Emission – dieser Grundsatz des Porsche-Programms “Porsche Intelligent Performance“ gilt in besonderem Maße auch für die neue Cayenne-Baureihe. So benötigen die beiden Sechszylindermodelle Cayenne und Cayenne Diesel 20 Prozent weniger Kraftstoff als ihre Vorgänger, und die beiden V8-Modelle Cayenne Turbo und Cayenne S kommen jeweils sogar mit 23 Prozent weniger aus. Am ökonomischsten geht das neue Highlight der Baureihe – der Cayenne S Hybrid – mit dem Kraftstoff um: Er verbraucht nur 8,2 l/100 km. Vergleicht man den Cayenne S Hybrid mit einer Gesamtleistung von 380 PS mit dem 385 PS starken Cayenne S der vorherigen Generation, beträgt die Reduktion bei zum Teil besseren Fahrleistungen sogar 40 Prozent. Drei von fünf Cayenne-Modellen bleiben unter der Marke von zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer im NEFZ, zwei unter einem CO2-Ausstoß von 200 g/km.

Erreicht wurden die signifikanten Verbrauchsreduktionen über die gesamte Cayenne-Palette unter anderem durch den Einsatz des neuen Achtgang-Automatikgetriebes Tiptronic S mit Auto Start-Stop-Funktion und einer großen Übersetzungsspreizung, durch Thermomanagement für Motor- und Getriebekühlkreislauf, durch Bordnetz-Rekuperation und variable Schubabschaltung sowie nicht zuletzt durch Gewichtsreduktion und intelligenten Leichtbau. Dank eines gewichtsoptimierten Material-Mix und konzeptioneller Änderungen am Gesamtfahrzeug, wie dem neuen aktiven und leichten Allradantrieb, konnte das Gewicht beispielsweise beim Cayenne Turbo um 185 Kilogramm gesenkt werden – trotz verbesserter Produktsubstanz und erhöhter Sicherheit. Das wirkt sich nicht nur überaus positiv auf Verbrauch und CO2-Emissionen aus, davon profitieren auch Fahrleistungen, Agilität und Handling.

Porsche GT2 RS ausverkauft

Porsche 911 GT2 RS bereits nach wenigen Monaten ausverkauft

Der leistungs- und performancestärkste Seriensportwagen in der Geschichte der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, ist nicht nur auf der Straße schnell unterwegs: In kürzester Zeit wurden alle Exemplare des auf 500 Stück limitierten 911 GT2 RS an Kunden verkauft. Das am 25. August auf dem Autosalon Moskau vorgestellte Spitzenmodell unterstreicht damit die Erfolgsgeschichte des Elfers.

Der Porsche 911 GT2 RS steht mustergültig für Porsche Intelligent Performance. Denn trotz der Mehrleistung von 90 PS sinken Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen gegenüber dem 911 GT2 um rund fünf Prozent auf 11,9 l/100 km (NEFZ) beziehungsweise 284 g/km. Der hocheffiziente 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, der von zwei Turboladern mit variabler Turbinen-Geometrie (VTG) zwangsbeatmet wird, leistet 620 PS und beschleunigt den Hochleistungssportwagen von null auf 100 km/h in 3,5 Sekunden.

Neuer Porsche-Chef zeigt Modell-Neuheiten

Am Donnerstag, den 30. September, präsentiert Matthias Müller (57), der neue Vorstandsvorsitzende der Porsche AG auf dem Automobilsalon in Paris den neuen Porsche 911 Speedster sowie die Modelle 911 Carrera GTS Coupé und Cabriolet. Im Rahmen einer Veranstaltung des Volkswagen-Konzerns am Vorabend der international bedeutendsten Herbstmesse findet außerdem die „Stabübergabe“ im Vorstand der Porsche AG statt. Nach erfolgreicher Bilanz übergibt Michael Macht (50) symbolisch das Lenkrad von Porsche seinem Nachfolger Matthias Müller.

Die Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Matthias Müller fällt mit drei Weltpremieren zusammen: Im erst vierten Speedster-Modell der Porsche-Historie spiegeln sich puristische Tradition ebenso wider wie absolute Zukunftsfähigkeit, die von der neuen Carrera GTS-Reihe mit „wide body“-Karosserie und Heckantrieb auf breiter Basis unterstrichen werden.



Bilder: worldcarfans.com

Porsche Speedster: Auf 356 Exemplare limitierte Kleinserie

Vierte Auflage einer Sportwagen-Legende: Neuer Porsche 911 Speedster

Sehr flach, sehr sportlich und sehr selten: Die Porsche AG legt einen neuen 911 Speedster als Kleinserie auf. Als Hommage an das erste Porsche-Modell mit dem Namen Speedster – dem 356 Speedster – ist das neue Modell auf 356 Exemplare limitiert. Der Zweisitzer unterscheidet sich signifikant von den anderen Mitgliedern der Elfer-Familie. In bester Tradition formen die 60 Millimeter niedrigere, stärker geneigte Frontscheibe, die flache Kontur des sportlich geschnittenen manuellen Verdecks und die charakteristische Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel das markante Profil des neuen 911 Speedster. Dadurch kommt die im Heckbereich 44 Millimeter breitere Karosserie des Hecktrieblers noch eindrucksvoller zur Geltung. Seine Weltpremiere feiert der Porsche 911 Speedster Anfang Oktober auf dem Automobilsalon in Paris.

Der neue 911 Speedster verbindet die klassischen Merkmale dieses Sportwagen-Typus von Porsche mit der nochmals verbesserten Performance der aktuellen 911-Generation: 408 PS (300 kW) leistet der 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, 23 PS mehr als im 911 Carrera S. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,3 Litern auf 100 Kilometer (NEFZ) bleibt der neue Speedster dennoch genauso effizient wie das 911 Carrera S Cabriolet ohne Leistungssteigerung – ein Effekt der Porsche Intelligent Performance. Die Kraftübertragung zur Hinterachse mit serienmäßigem Sperrdifferenzial übernimmt das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen. Ebenso serienmäßig sind das Porsche Active Suspension Management (PASM) sowie die Porsche-Keramik-Bremsanlage (PCCB). Dazu kommt der vorbildliche Insassenschutz des neuen 911 Speedster. Speziell für dieses Modell entwickelten die Porsche-Ingenieure das in allen offenen Porsche serienmäßige Überrollschutzsystem weiter.

Der aktuelle Speedster wurde von Porsche Exclusive konzipiert – dem unternehmenseigenen Veredler, der auf Individualisierungen von Porsche-Fahrzeugen und Kleinserien spezialisiert ist. Der 911 Speedster leitet das 25-jährige Jubiläum von Porsche Exclusive ein, das im Jahr 2011 gefeiert wird, und weist nach dem großen Erfolg des 911 Sport Classic erneut die Kleinserien-Kompetenz von Porsche Exclusive aus. Dem Anspruch von Porsche Exclusive folgend, ist der 911 Speedster nicht nur mit nahezu allen Optionen der 911-Baureihe ausgestattet, sondern fasziniert auch mit seinem in Handarbeit perfektionierten Interieur in schwarzem Glattleder mit zahlreichen Speedster-exklusiven Details in der jeweiligen Außenfarbe. Dazu gehören beispielsweise die Applikationen im Design einer Zielflagge in den Sitzmittelbahnen der adaptiven Sportsitze sowie die in Leder in Exterieurfarbe ausgeführten Sitzwangen.

Die sportliche Note wird durch die exklusiv für den Speedster entwickelte Exterieurfarbe „Purblau“ betont, die einen reizvollen Kontrast zu den abgedunkelten Bugleuchten, den schwarzen Scheinwerferringen, dem schwarzen Windschutzscheibenrahmen sowie weiteren schwarzen Applikationen bildet.
Auf Wunsch ist der Speedster ohne Aufpreis auch in „Carraraweiß“ erhältlich.
Darüber hinaus verfügt er über eine spezielle Bugverkleidung, spezifische Seitenschweller und eine eigenständige Heckverkleidung.

Die Speedster-Serie startete 1953 mit einem puristischen Sportwagen auf Basis des Porsche 356, der zwei Sportschalensitze, Türen mit einsteckbaren Seitenscheiben aus Kunststoff und eine gekürzte, elegant gebogene Windschutzscheibe besaß. 1988 feierte der Speedster auf Basis des 911 Carrera eine Renaissance, ergänzt um ein weiteres Merkmal: Der Verdeckkastendeckel wies erstmals eine charakteristische Doppelhutze auf. Auch in der nächsten Evolutionsstufe des 911 Carrera gab es 1993/1994 wieder einen Speedster.

Der 911 Speedster kommt in Deutschland im Dezember 2010 zum Preis von 201.682 Euro einschließlich länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer auf den Markt.


Carrera GTS: Porsche 911 jetzt noch sportlicher

Mit 408 PS Leistung, hoher Fahrdynamik und betont sportlicher Ausstattung übernimmt der neue 911 Carrera GTS die Spitze der Carrera-Modellreihe. Nochmals 23 PS stärker als der 911 Carrera S schließt der neue – als Coupé und als Cabriolet erhältliche – GTS mit 3,8-Liter-Motor die Lücke zum 911 GT3 mit 435 PS. Zum sportlichen Plus kommt der wirtschaftliche Vorteil: Der neue Spitzensportler verbraucht dank Porsche Intelligent Performance im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nicht mehr Kraftstoff als der Carrera S und ist angesichts der umfangreichen Serienausstattung auch preislich besonders attraktiv. Seine Weltpremiere feiert der Porsche 911 Carrera GTS Anfang Oktober auf dem Automobilsalon in Paris.

Einzigartig innerhalb der Carrera-Familie ist beim 911 Carrera GTS die Kombination der um 44 Millimeter breiteren Carrera 4-Karosserie der Allradmodelle samt breiterer Spur mit klassischem Heckantrieb. Auch in vielen weiteren Details setzt sich der GTS optisch wie technisch von den übrigen Carrera-Modellen ab. Er rollt beispielsweise serienmäßig auf schwarz lackierten 19-Zoll-RS Spyder-Rädern mit Zentralverschluss und glanzgedrehtem Felgenhorn, die an der Hinterachse Reifen der Dimension 305/30 ZR 19 tragen. Weitere optische Merkmale sind unter anderem die Sport-Design-Bugverkleidung mit schwarz lackierter Spoilerlippe, spezielle, ebenfalls schwarze Seitenschweller und die je nach Außenfarbe schwarzen oder silbernen Carrera GTS-Schriftzüge auf Türen und Heckdeckel. Schwarz abgesetzt ist auch die Fläche zwischen den Abgasendrohren im Heckteil. Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen, deren Sitzmittelbahnen in Verbindung mit der Serien-Interieurfarbe „schwarz Alcantara“ mit schwarzem Alcantara bezogen sind. Das hochwertige Material kommt im sportlichen, von der Farbe schwarz dominierten Innenraum auch dort zum Einsatz, wo Fahrer und Beifahrer direkt mit dem Fahrzeug in Berührung kommen – unter anderem am Lenkradkranz des neuen Dreispeichen-Sport-Design-Lenkrads sowie an Schalt- und Handbremshebel.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Gaswechsel des nunmehr 408 PS starken 3,8-Liter-Boxermotors gelegt: In der speziellen Resonanzsauganlage schalten nunmehr sechs unterdruckgesteuerte Klappen zwischen leistungs- und drehmomentoptimierter Geometrie um, während im Carrera S-Triebwerk dies lediglich eine einzige Klappe übernimmt. Damit wird das maximale Drehmoment von unverändert 420 Newtonmeter bereits bei 4200/min, 200 Umdrehungen früher als im Carrera S, erreicht. Ergänzt wird dies abgasseitig durch die Sportabgasanlage mit zwei eigenständig ausgeführten Doppelendrohren, deren Außenschalen schwarz lackiert sind, während die Innenrohre außen poliert und nanobeschichtet sind. Der Carrera GTS ist serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, auf Wunsch ist das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) lieferbar. Die Höchstgeschwindigkeit mit Schaltgetriebe steigt gegenüber dem Carrera S um vier auf 306 km/h. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h verbessert sich generell um 0,1 Sekunden und beträgt beispielsweise beim GTS Coupé mit PDK in Verbindung mit dem Sport Chrono Paket Plus im Sport Plus-Modus 4,2 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch im NEFZ beträgt beim Carrera GTS mit PDK 10,2 Liter/100 km, die CO2-Emissionen liegen bei 240 g/km.

Das 911 Carrera GTS Coupé wird in Deutschland inklusive länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer zum Preis von 104.935 Euro angeboten, das Cabriolet kostet 115.050 Euro.
Beide Modelle sind ab Dezember 2010 in Deutschland im Handel erhältlich.



Gemballa schließt Geschäftsbetrieb – Porsche-Tuner Gemballa insolvent

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. GEMBALLA schließt seinen Geschäftsbetrieb und stellt seine Tätigkeiten ein.

Den Edeltuner GEMBALLA aus Leonberg gab es nunmehr seit 30 Jahren. Uwe Gemballa wird seit dem 9. Februar in Südafrika vermisst. Seit diesem Tag wurden alle Geschäfts-Aktitiväten gestoppt. Die Polizei ermittelt weiterhin in alle Richtungen. Angeblich sei die Firma bankrott und es wurde ein Insolvezantrag gestellt.

Das Finanzamt hat alle Fahrzeuge gepfändet. Gemballa war einst der bekannteste Porsche-Tuner und stellt viele aufsehenerregende Projekte wie den MIG-U1, Mirage GT, Tornado 750 GTS, Avalanche GTR 800 EVO-R oder den Avalanche 600 GT2 EVO auf die Walzen.


Der Showroom von Gemballa ist leergeräumt. Die Fahrzeuge stehen beim Finanzamt.


Der Gemballa Mirage GT Matt Edition. Ein Carrera GT im Wert von mehr als 300.000 Euro.

Porsche 911 GT3 R Hybrid rettet knappen Vorsprung

Die Schlussphase des diesjährigen 24-Stunden-Rennens bietet Hochspannung pur – und sie steht im Zeichen des 911 GT3 R Hybrid. Seit den frühen Morgenstunden baute der Elfer mit dem innovativen Antriebskonzept durch die hohe Effizienz der Hybridtechnik seine Führung im Rennen sukzessive aus.

Das Team hatte durch den Verbrauchsvorteil einen deutlichen Vorsprung von nahezu zwei Runden herausgefahren, als wegen eines gerissenen Auspuffkrümmers nach fast 20 Rennstunden ein außerplanmäßiger Boxenstopp eingelegt werden musste. Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung des Manthey-Teams und der Porsche-Mitarbeiter war der 911 GT3 R Hybrid nach weniger als zwölf Minuten wieder flott – und rettete so einen Vorsprung von 1:45 Minuten auf den Zweitplatzierten.

„Bis auf den gerissenen Krümmer hat uns der nagelneue 911 GT3 R Hybrid nicht im Stich gelassen. Das Hybridsystem läuft wie ein Uhrwerk“, bilanzierte Werksfahrer Richard Lietz (Österreich), einer der vier Piloten des Porsche Team Manthey. „Uns ist aber bewusst, dass ein Rennen auch in den letzten Stunden noch viele Überraschungen bereithalten kann. Insofern konzentrieren wir uns jetzt voll auf die letzte Hürde bis zum Fallen der Zielflagge.“ Das 24-Stunden-Rennen in der „Grünen Hölle“ dient Porsche als rollendes Testlabor, um unter härtesten Bedingungen wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Hybridtechnik zu gewinnen.

Der serienmäßige 911 GT3 RS beweist Runde um Runde die Zuverlässigkeit und Stärke der Fahrzeuge aus Zuffenhausen. Vier Stunden vor Rennende wird der Elfer mit der Straßenzulassung auf dem sensationellen 15. Platz geführt.

911 GT2 RS Webspecial und Konfigurator

Der 911 GT2 RS ist nun auch im Konfigurator angekommen und Porsche hat ein Webspecial veröffentlicht.

Zum Webspecial geht’s hier, den Konfigurator gibt’s auf www.porsche.de
Viel Spass !!!

Offiziell: Der neue Porsche 911 GT2 RS + Video

620 hocheffiziente Turbo-PS: Leistungsstärkster Straßen-Porsche aller Zeiten

Die Zeit: sieben Minuten und 18 Sekunden für die Nürburgring-Nordschleife. Die Leistung: 620 PS. Das Gewicht: 1.370 Kilogramm fahrfertig mit allen Flüssigkeiten. Das Auto: der neue Porsche 911 GT2 RS. Auf dem Autosalon in Moskau feiert der GT2 RS am 25. August seine Weltpremiere. Das künftige GT-Spitzenmodell aller Elfer ist der leistungs- und performancestärkste Seriensportwagen in der Geschichte der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Mit der Leistungssteigerung um 90 PS und der Gewichtsreduzierung um 70 Kilogramm – jeweils im Vergleich zum 911 GT2 – kommt der neue 911 GT2 RS auf nur 2,21 Kilogramm pro PS, dem mit Abstand besten Leistungsgewicht in seiner Klasse. Der Wert kennzeichnet einen absoluten Hochleistungssportwagen mit hoher Agilität, herausragenden Fahrleistungen und mustergültiger Porsche Intelligent Performance. Denn trotz der Mehrleistung sinken Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen gegenüber dem 911 GT2 um rund fünf Prozent auf 11,9 l/100 km und 284 g/km.

Der 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, der von zwei – in Verbindung mit Benzinmotoren nur bei Porsche eingesetzten – Turboladern mit variabler Turbinen-Geometrie (VTG) zwangsbeatmet wird, treibt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Hinterräder an. Die speziell für den 911 GT2 RS entwickelten Sportreifen der Dimension 325/30 ZR 19 setzen die Antriebsleistung in atemberaubende Beschleunigungswerte um: null bis 100 km/h in 3,5 Sekunden, null bis 200 km/h bereits in 9,8 Sekunden und null bis 300 km/h in 28,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 330 km/h.




Gebremst wird der Hochleistungssportwagen über die Keramikbremsanlage PCCB (Porsche Ceramic Composite Brake). Für die leistungsgerechte Längs- und Querdynamik sorgt die sportliche RS-Abstimmung für Federn, adaptives Dämpfersystem (PASM) und Stabilisatoren sowie für die dynamischen Motorlager und das Stabilitätsmanagement (PSM).

Optisch unterscheidet sich der neue 911 GT2 RS vom 911 GT2 vor allem durch zahlreiche Elemente aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK) in matt schwarzem Sichtcarbon, breitere Räder und verbreiterte Radhäuser an der Vorderachse, neue 911 GT2-Räder aus Leichtmetall mit Zentralverschluss sowie „GT2 RS“-Schriftzüge auf den Türen und dem Heckdeckel. Die überarbeitete Bugspoilerlippe und die zehn Millimeter höhere Heckspoilerlippe aus CfK in Sichtcarbon sorgen für aerodynamische Feinabstimmung und mehr Abtrieb.



Sportlichkeit dominiert auch im Innenraum mit Leichtbau-Schalensitzen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff in Sichtcarbon und Leichtbau-Türtafeln mit roten Öffnerschlaufen. Die Interieur-Grundfarbe ist schwarz, von der sich Ausstattungselemente wie Sitzmittelbahnen und Dachhimmel sowie Segmente am Lenkradkranz und Schalt- beziehungsweise Handbremshebelgriff in rotem Alcantara prägnant absetzen.

Angeboten wird der auf 500 Fahrzeuge limitierte 911 GT2 RS in Europa ab September 2010, in den USA ab Oktober 2010. Der Euro-Grundpreis beträgt 199.500 Euro. Inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung wird der neue 911 GT2 RS in Deutschland für 237.578 Euro angeboten.




Porsche 911 GT2 RS die Zweite

Hier ist ein besserer Blick auf den kommenden GT2 RS zu bekommen.

Nochmal alle Daten im Detail:

- 620 PS (462 kW)
- 0-100 km/h 3.2 Sekunden
- Keramikbremsen PCCB
- Überrollkäfig
- Kohlefaser Motorhaube und Lufteinlässe
- Aktives Fahrwerk
- 90kg weniger auf der Wage als der 997 GT2

Limitiert auf 300 Einheiten bei einem Preis von ca. 240.000 Euro.



Porsche Tequipment mit vier neuen Angeboten zur individuellen Nachrüstung

Sport Classic-Rad, PDK-Lenkrad mit Schaltpaddles, Aerokit Cup und Sport-Design-Bugverkleidung


Ganz im Zeichen der Sportlichkeit stehen die vier neuen Nachrüst-High-lights der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Speziell das 19-Zoll-Sport Classic-Rad im unverwechselbaren Look der so genannten Fuchsfelge, das speziell für den auf nur 250 Stück limitierten 911 Sport Classic entwickelt wurde, ist ein Stück Porsche-Geschichte und prägendes Styling-Element am 911 Carrera.



Neu interpretiert zeigt sich das Fünfspeichen-Design mit schwarz lackiertem Felgenstern, glanzgedrehtem Horn und farbigem Porsche-Wappen auf der Radnabenabdeckung als echter Blickfang. Erstmals 1966 im Porsche-Programm angeboten, erlebt das Rad nun eine Renaissance. Lieferbar ist es in der Dimension 8,5 J x 19 ET 55 samt Reifen in 235/35 ZR 19 (vorn) und 11,5 J x 19 ET 50 mit Pneus in 305/30 ZR 19 (hinten) für alle aktuellen allradgetriebenen 911 Carrera und Targa sowie den 911 Turbo zum Komplettpreis pro Satz von 5.569,20 Euro inklusive Mehrwertsteuer (Fahrzeuge mit Reifendruckkontrollsystem 5.866,70 Euro).



Doch auch das bereits aus dem neuen 911 Turbo bekannte Dreispeichen-Sportlenkrad mit Schaltpaddles für das PDK-Getriebe ist ein besonders sportliches Feature. Ab sofort ist das komplett eigenständige Lederlenkrad mit den an den Motorsport angelehnten Schaltpaddles hinter der rechten und linken Lenkradspeiche zum Preis von 940,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer auch zur individuellen Nachrüstung aller 911, Boxster, Cayman und Panamera mit PDK sowie für den neuen Cayenne mit Tiptronic S ab August 2010 lieferbar. Die hochwertigen Paddles sind natürlich aus Metall gefertigt. Die sichelförmige, lang gezogene Form der Schaltpaddles ermöglicht es, manuelle Gangwechsel spielend leicht über eine große Bandbreite an individuellen Griffpositionen am Lenkrad zu erledigen: Rechts wird hoch- und links runtergeschaltet.



Die Nähe zum schnellsten Markenpokal der Welt, dem Porsche Mobil 1 Supercup, dokumentiert für alle 911 Carrera Coupé Modelle das neu aufgelegte Aerokit Cup. An der Front des Fahrzeugs besticht die neue Bugverkleidung mit prägnanten Stegen am mittleren Lufteinlass sowie einer charakteristischen Spoilerlippe. Hinten führt der eigenständige Heckdeckel samt feststehendem Flügel das besonders erfolgreiche Design des Vorgängers fort. Sämtliche Komponenten wurden natürlich im Porsche-Windkanal zur Verbesserung von Fahr- und Aerodynamik optimiert. Für Neufahrzeuge (4.968,25 Euro inklusive Mehrwertsteuer) bereits bestellbar, ist das Aerokit Cup nun auch zur Nachrüstung des aktuellen 911 über Porsche Tequipment zum Preis von 4.522,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich Montage und Lackierung zu haben.



Blieb die besonders sportliche Optik des Aerokits den Fahrern von 911 Cabriolet und Targa (997) bislang verwehrt, schafft hier nun die neue, markante Sport-Design-Bugverkleidung Abhilfe. Ihre Spoilerlippe wurde aerodynamisch gezielt auf den serienmäßigen Heckspoiler abgestimmt. Und natürlich passt die neue Bugverkleidung auch an alle anderen 911 Carrera und 911 Targa Modelle der Baureihe 997. In der Exterieurfarbe des Fahrzeugs lackiert, fügt sich die Sport-Design-Frontschürze harmonisch in die Formen des 911 ein. Für Neufahrzeuge beträgt der Preis über Porsche Exclusive 2.368,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die individuelle Nachrüstung macht Porsche Tequipment gegen 2.159,85 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich der Kosten für Montage und Lackierung möglich.

Der GT2 RS ist im Anmarsch

Bei einer Händler Veranstaltung wurde der 911 Porsche GT2 RS vorgestellt und einige Informationen sind durchgesickert.
Der GT2 RS wird ein echter Rennwagen, mit Überrollkäfig, einem aktiven Fahrwerk und verstellbarer Aerodynamik.
Das Fahrzeug soll eine Leistung von etwa 620 PS (462 kW) bekommen und in etwa 90kg weniger wieder als der 997 GT2. Der Sprint von 0-100km/h wird in etwa 3,2 Sekunden erledigt sein.
Leider werden nur 300 Personen in den Genuss kommen den GT2 RS zu fahren, da er streng auf 300 Einheiten limitiert sein wird.
Der voraussichtliche Preis wird sich um die 240.000 € bewegen.
Mehr Informationen wird es wohl am 14. Mai geben, wenn Porsche den GT2 RS offiziell vorstellt.

Porsche 997 GT2 Facelift gesichtet

Geschickte Fotografen haben aktuelle Fotos vom scheuen 997 GT2 eingefangen. Das Facelift Modell wird voraussichtlich 2011 Premiere haben und in etwas für ein Jahr in der Produktion bleiben.
Neben kleinen optischen Änderungen erhält der GT2 voraussichtlich einen DFI-Motor (Direct Fuel Injection) mit Benzindirekteinspritzung und einer Leistungssteigerung auf etwa 550 PS (405 kW).

Das sind 20 PS mehr als der aktuelle 997 Turbo S. Der GT2 könnte somit eine Sprint von 0 auf 100 in unter 3.7 Sekunden schaffen und eine Höchstgeschwindigkeit von 330km/h erreichen.

Sicherlich wird es ausser einer geänderten Front mit neuem Stossfänger und Front Splitter, einem neuem Heck mit geänderter Abgasanlage auch neue Optionen im langen Zubehörkatalog geben.
Sobald es mehr Infos gibt, werdet Ihr es hier lesen.




Bilder: worldcarsfans.com / Copyright: SB-Medien

997 Hardtop im klassischen Targa Stil

Albert Motorsport bietet ein Hardtop für alle 997 Cabrio Modelle an, dass den Look des Porsche 964 Targa nachahmt.
Das Hardtop enthält zwei herausnehmbare Dachhälften, entweder in Wagenfarbe oder aus sportlichen Kohlefaserteilen.
Die klassische Linie des legendären Targa lebt nun mit diesem Hardtop wieder auf.
Eine Eintragung ist nicht erforderlich, da eine ABE vorliegt und das automatische Überrollschutzsystem voll funktionsfähig bleibt.
Auch die Porsche Werksgarantie bleibt bestehen.

Beziehen lässt sich das Hardtop direkt über Albert-Motorsport zu Preisen ab 11.305 Euro.
Der Hersteller gibt 2 Jahre Vollgarantie auf das komplette Dach.

911 GT3 R Hybrid Weltpremiere in Genf

Exakt 110 Jahre nachdem Ferdinand Porsche das erste Fahrzeug mit Hybrid-Antrieb, den Lohner Porsche Semper Vivus entwickelt hat, greift die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, dieses visionäre Antriebskonzept im seriennahen GT-Rennsport wieder auf. Am 4. März feiert ein Porsche 911 GT3 R mit einem innovativen Hybridantrieb auf dem Genfer Autosalon seine Premiere. Damit schlägt Porsche ein neues Kapitel in der mit mehr als 20.000 Siegen in 45 Jahren überaus erfolgreichen Geschichte des Porsche 911 als Rennwagen auf.

Das neuartige Hybridsystem wurde speziell für den Einsatz im Rennwagen entwickelt und unterscheidet sich im Aufbau und in den Komponenten deutlich von konventionellen Hybridsystemen. So ergänzt ein elektrischer Vorderachsantrieb mit zwei je 60 kW starken Elektromaschinen den 480 PS starken Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor im Heck des 911 GT3 R Hybrid. Anstelle der in Hybrid-Straßenfahrzeugen üblichen Batterien liefert ein elektrischer Schwungradspeicher, der im Innenraum neben dem Fahrer untergebracht ist, die Energie für die Elektromotoren.

Der Schwungradspeicher ist ebenfalls eine Elektromaschine, deren Rotor mit bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute rotiert und die Energie mechanisch in Form von Rotationsenergie speichert. Aufgeladen wird der Schwungradspeicher bei Bremsvorgängen, wenn die beiden Elektromaschinen an der Vorderachse ihre Funktion umkehren und als Generatoren arbeiten. Aus dem geladenen Schwungradspeicher kann der Pilot bei Bedarf, also beim Beschleunigen aus Kurven heraus oder während Überholvorgängen, dessen Energie abrufen, indem das Schwungrad im Generatorbetrieb elektromagnetisch abgebremst wird und so aus seiner Bewegungsenergie bis zu 120 kW Leistung für die beiden Elektromotoren an der Vorderachse liefert. Diese Zusatzleistung steht dem Piloten nach jedem Ladevorgang jeweils für eine Dauer von etwa sechs bis acht Sekunden zur Verfügung.

Energie, die früher beim Bremsvorgang ungenutzt in Wärme umgewandelt wurde, kann jetzt höchst effizient in zusätzliche Antriebskraft umgesetzt werden. Der Hybridantrieb wird je nach Rennsituation aber nicht nur leistungs-, sondern auch verbrauchsorientiert eingesetzt. Dies steigert die Effizienz und damit auch die Performance des 911 GT3 R Hybrid, zum Beispiel durch ein geringeres Tankgewicht oder sogar spätere Boxenstopps.

Der 911 GT3 R Hybrid wird nach seiner Premiere in Genf auf dem Nürburgring bei Langstreckenrennen erprobt werden. Als Höhepunkt dieser Erprobung ist ein Start beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings am 15./16. Mai vorgesehen. Ein Sieg des 911 GT3 R Hybrid steht dabei aber nicht im Vordergrund. Vielmehr soll er als Technologieträger und so genanntes Rennlabor Erkenntnisse für die spätere Anwendung der Hybridtechnik in Straßensportwagen liefern.

Der 911 GT3 R Hybrid ist ein perfektes Beispiel für die Philosophie der „Porsche Intelligent Performance“ – ein Grundsatz, der in jedem Porsche steckt: Mehr Leistung bei geringerem Verbrauch, mehr Effizienz und weniger CO2-Emissionen – auf der Rennstrecke und auf der Straße.


Porsche GT2 RS in den Startlöchern?

Nachdem nun für die 997er Baureihe eine ganze Flut an neuen Modellen vorgestellt wurde, fehlt eigentlich nur noch eine Extreme Rennsportversion.
Ganz nach Tradition kam nach GT3 ein GT3 RS und es folgte ein schnellerer GT2. Die Sportvarianten wie GT3 und GT3 RS sind nun schon in der aufgefrischten Variante zu bekommen, auf den GT2 musste man jedoch noch warten. Statt dessen wurde ein Sport Classic, der neue Turbo und kürzlich erst der neue Turbo S nachgereicht.

Wem aber diese Varianten einfach noch zu lahm sind, kann sich an die RS- oder Clubsport-Modelle laben.
Laut dem Porsche Konzern „nahe stehender“ Quellen ist aber eine 911-Variante oberhalb des GT2 angekündigt. Zuerst werden wir wohl ein Update des GT2 bekommen und somit ganz zum Schluss eine für den Rennsport optimierte Version des GT2.

Der sogenannte GT2 RS wird wohl durch weiteren konsequenten Leichtbau noch einmal 200 Kilogramm abspecken, was unter anderem durch einen Karbon-Heckflügel und Makrolon Scheiben erreicht werden kann.
Auch unter der Haube dürfen sich die Fans dann auf rund 550-580 Pferdestärken freuen, die den GT2 RS in maximal 3.5 Sekunden auf Tempo 100 katapultieren und für eine Vmax von über 330 km/h sorgen könnten.

Lassen wir uns einfach überraschen...

Porsche 911 Turbo S

Für Kunden mit besonders exklusiven Ansprüchen an Leistung und Fahrdynamik haben die Techniker der Porsche AG, Stuttgart, ein neues Sportwagen-Spitzenmodell entwickelt: den 911 Turbo S. Herzstück ist sein von zwei Abgasturboladern mit variabler Turbinengeometrie aufgeladener Sechszylinder-Boxermotor, dessen Leistung gegenüber dem 911 Turbo um 30 auf 530 PS (390 kW) gesteigert wurde. Das maximale Drehmoment liegt bei beeindruckenden 700 Newtonmetern. Dazu verfügt das neue Topmodell serienmäßig über alle Hightech-Komponenten, die für den Turbo optional erhältlich sind.

Trotz eines deutlichen Zuwachses an Kraft und Dynamik verbraucht er mit 11,4 Liter auf 100 Kilometer exakt gleich viel wie der Porsche 911 Turbo. Er ist damit der weitaus effizienteste Sportwagen seiner Leistungsklasse. Der 911 Turbo S ist ausschließlich mit Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) erhältlich, das die Antriebsmomente auf den Allradantrieb Porsche Traction Management (PTM) überträgt. Für noch weiter optimierte Fahrsicherheit sorgen dynamische Motorlager und das Porsche Torque Vectoring (PTV) einschließlich mechanischer Quersperre an der Hinterachse. In Verbindung mit der Launch Control des ebenfalls serienmäßigen Sport Chrono Paket Turbo sprintet der 911 Turbo S in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h und in 10,8 Sekunden von null auf 200 km/h.

Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 315 km/h erreicht. Ebenfalls Spitzenleistungen in negativer Beschleunigung gewährleistet dazu die leichte und fadingstabile Keramik-Bremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB).

Die Serienausstattung – darunter dynamisches Kurvenlicht, 19-Zoll-Räder im RS Spyder-Design mit Zentralverschluss, ein Dreispeichen-Sportlenkrad mit Schaltpaddles, adaptive Sportsitze, Tempostat, CD-/DVD-Wechsler sowie eine exklusive Bi-Color-Lederinnenausstattung in den Farbkombinationen Schwarz/Crema oder Schwarz/Titanblau – unterstreicht zusätzlich die hohe Wertigkeit dieser ersten Turbo S-Version seit fünf Jahren.

Der neue Porsche 911 Turbo S wird als Coupé und Cabriolet ab Mai 2010 im Handel erhältlich sein. Der Preis des Turbo S-Coupés beträgt 173.241 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung, während das Cabriolet 184.546 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung kosten wird.



Porsche 911 Sport Classic in 1:43 erhältlich

Das lang erwartete Modellauto des 911 Sport Classic lässt sich ab heute in Porsche Online Store bestellen.
Der Preis liegt bei 33 Euro ohne Versandkosten.

„Auto Trophy“ für Porsche Panamera und 911 Carrera

Zwei Modelle der Porsche AG, Stuttgart, sind mit der begehrten „Auto Trophy“ des renommierten deutschen Fachmagazins Auto Zeitung ausgezeichnet worden – der Porsche Panamera in der Luxusklasse und der Porsche 911 Carrera bei den Sportwagen. Erst seit September 2009 auf dem Markt, steht der Panamera damit auf Anhieb ebenso ganz oben auf dem Siegertreppchen wie der 911 Carrera, der seine Spitzenposition bereits zum 16. Mal bei den Sportwagen behauptet. Insgesamt 104.442 Leser der Auto Zeitung haben bei der 22. Auflage der „Auto Trophy“ ihr Votum abgegeben. Mit 25,6 Prozent der Stimmen setzte sich der Panamera gegen 13 nominierte Wettbewerber in der Luxusklasse durch. 22,1 Prozent der Leser wählten den 911 Carrera in der Kategorie Sportwagen zur Nummer eins von 23 zur Wahl stehenden Modellen.

Bereits Anfang November war der Panamera als beste Neuheit des Jahres in der Luxusklasse mit dem „Goldenen Lenkrad“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird vergeben von Bild am Sonntag und der Fachzeitschrift Auto Bild mit deren europäischen Schwesterblättern. Aber nicht nur in Europa, sondern auch bei internationalen Fachjournalisten weltweit kommt der Panamera sehr gut an. So errang der Gran Turismo in jüngster Zeit eine ganze Reihe internationaler Auszeichnungen. 70 in der AJAC (Automobile Journalists Association of Canada) zusammengeschlossene führende Automobiljournalisten Kanadas kürten ihn zum „Best New Prestige Car“. Während der ausgiebigen Testfahrten überzeugte der Panamera Turbo unter anderem mit den besten Bremsen und der besten, je vom AJAC gemessenen Beschleunigung. Ebenfalls in Kanada wählte das Fachmagazin Le Guide de l´Auto den Panamera in der Kategorie „Prestige Cars“ auf Platz eins.

In den USA verlieh die Redaktion des Online-Magazins „Inside Line“ dem Panamera den „Most Wanted Award“. Das führende Auto-Portal, das monatlich mehr Leser hat als jede Fachzeitschrift Abonnenten, zeichnete damit die Gesamtperfomance des Porsche Gran Turismo aus. Gleich zwei Titel errang der Panamera in Großbritannien. Das Fachblatt Vehicle Dynamics International zeichnete ihn nicht nur als „Car of the Year“ aus, sondern auch als „Dynamicist of the Year“, dessen perfekt konstruiertes Fahrwerk zu gleichen Teilen Balance, Grip, Komfort und Beherrschbarkeit bietet. Als „Innovation of the Year“ wurden vom selben Magazin überdies die dynamischen Motorlager ausgezeichnet, die exklusiv im Porsche 911 GT3 und im neuen 911 Turbo zum Einsatz kommen.

Eine weitere begehrte Auszeichnung erhielt der Panamera mit dem Titel “Interamerican Car of the Year 2010.” Er wird von der “Federación Interamericana de Periodistas del Automóvil” (FIPA) vergeben, einer Vereinigung von 81 panamerikanischen Automobiljournalisten aus 21 Ländern. Der Porsche Gran Turismo überzeugte die Fachleute in allen Disziplinen wie fortschrittliche Technologie, Performance, Umweltaspekte und Bedeutung des Modells für den jeweils nationalen Markt. Mit seinen Eigenschaften setzte sich der Panamera in einer Konkurrenz von 37 Spitzenautomobilen durch.

Starterbatterie in Lithium-Ionen-Technik

Als erster Automobilhersteller bietet die Porsche AG, Stuttgart, eine Starterbatterie in Lithium-Ionen-Technik an. Mit weniger als sechs Kilogramm ist der Stromspeicher über zehn Kilogramm leichter als eine herkömmliche Bleibatterie mit 60 Ah. Die Lithium-Ionen-Batterie ist ab Januar 2010 für 911 GT3, 911 GT 3 RS und Boxster Spyder als Sonderausstattung zum Preis von 1.904 Euro inklusive Mehrwertsteuer lieferbar. Sie wird dem Fahrzeug beigelegt und kann alternativ zur serienmäßigen, konventionellen Starter-Batterie montiert werden. Durch die Auslieferung mit beiden Batterien sind die Fahrzeuge ganzjährig einsatzbereit, denn obwohl die Leichtbau-Batterie eine sehr hohe Alltagstauglichkeit besitzt, ist die Startfähigkeit –- bedingt durch ihre spezifischen Eigenschaften – bei Außentemperaturen unter null Grad Celsius eingeschränkt.

Ausschlaggebend für Entwicklung und Einführung der neuen Batterie war ihr Gewichtsvorteil. Bei konsequent auf Fahrdynamik ausgelegten Sportwagen wie den beiden 911 GT3-Varianten und dem Boxster Spyder zahlt sich weniger Gewicht unmittelbar in weiter gesteigerter Agilität aus. Die Lithium-Ionen-Batterie entspricht in Länge und Breite dem Serienakku, ist jedoch rund 70 Millimeter flacher. Auch Befestigung, elektrische Anschlüsse und Spannungsbereich sind voll fahrzeugkompatibel. Dadurch kann die Leichtbau-Batterie, beispielsweise für den Rundstreckeneinsatz, schnell gegen die serienmäßige Bleibatterie ausgetauscht werden.

Durch ihre spezifischen Eigenschaften besitzt die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Nennkapazität von 18 Ah darüber hinaus eine nutzbare Leistungsfähigkeit, die mit der einer Bleibatterie mit 60 Ah nicht nur vergleichbar ist, sondern diese in vielen Bereichen sogar übertrifft. Bei konventionellen Fahrzeugbatterien kann systembedingt nur rund 30 Prozent der gesamten Kapazität genutzt werden. Durch den charakteristischen Aufbau – insbesondere durch die Unabhängigkeit der chemischen Zusammensetzung des Elektrolyten vom Ladezustand – kann eine Lithium-Ionen-Batterie dagegen nahezu 100 Prozent ihrer Kapazität nutzen. Auch die Leistungsabgabe der Lithium-Ionen-Batterie über den nutzbaren Ladezustand ist deutlich besser. Sie liefert beispielsweise beim Motorstart ihre volle Leistung nahezu unabhängig vom Ladezustand. Nach dem Start zeigt die neue Porsche-Batterie weitere Vorteile beim Ladevorgang. Sie kann durch ihren geringeren Innenwiderstand mehr Strom als der konventionelle Akku aufnehmen und wird dadurch schneller aufgeladen. Auch die Anzahl der möglichen Auf- und Entladungen ist bei der Lithium-Ionen-Batterie deutlich höher als bei Bleibatterien. Weitere Vorteile sind die geringere Selbstentladung und die längere Haltbarkeit.

Die von Porsche als Pionier eingeführte Lithium-Ionen-Batterie besteht aus gewickelten Kohlenstoff- und Eisenphosphatfolien sowie einer dazwischen liegenden Keramikfolie als Separator, die mit einem Elektrolyt getränkt ist. Gegenüber anderen Konstruktionen von Lithium-Ionen-Batterien mit einer Kombination aus Manganoxid, Kobaldoxid oder Nickel bietet diese sogenannte Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie Vorteile beim Einsatz als Starterbatterie: Sie ist robust und gewährleistet die übliche Nennspannung von zwölf Volt im Bordnetz.

Die Leichtbau-Batterie besteht aus vier Zellen und einer integrierten Steuerungselektronik. Dieses Batteriemanagementsystem schützt die Batterie vor einer Tiefentladung und gewährleistet einen gleichmäßigen Ladezustand der einzelnen Zellen. Sinkt die Batteriespannung unter eine definierte Schwelle, ertönt ein Warnton. Dann muss die Batterie nachgeladen werden, entweder im Fahrbetrieb über den laufenden Motor oder mit einem handelsüblichen Ladegerät.

Die neue Lithium-Ionen-Batterie wird ab Februar 2010 für die drei genannten Modelle auch zur Nachrüstung über Porsche Tequipment angeboten. Der Preis beträgt 2.499 Euro einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer.

„911 Turbo Stories“ im Porsche-Museum

Zeitgleich mit dem Verkaufsstart in Deutschland präsentiert auch das Porsche Museum in Stuttgart, den neuesten Hochleistungssportwagen aus Zuffenhausen: Vom 21. bis 29. November 2009 können Interessierte den neuen 911 Turbo samt seiner Vorgängermodelle in der Ausstellung besichtigen.
Dabei erhält der Besucher einen Einblick in die Entwicklung der siebten Turbo-Generation. So wird exklusiv ein Prototyp des neuen 500 PS-starken Elfers gezeigt, mit dem die Porsche-Ingenieure Erprobungsfahrten durchgeführt haben.

Zeitgleich mit der Markteinführung veröffentlicht das Museum das Buch „Porsche Turbo Stories". Der vierte Band aus dem Eigenverlag „Edition Porsche-Museum" präsentiert auf 224 Seiten die über 30-jährige Geschichte des Spitzenmodells der 911-Sportwagenserie - vom ersten 911 Turbo 3.0 aus dem Jahr 1974 bis zum aktuellsten Modell. Bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Unternehmensarchiv sowie eine Auswahl der schönsten Anzeigenmotive geben dem Leser neue Einblicke in das Porsche-Spitzenmodell. Das Buch ist in den Sprachen Deutsch und Englisch für 14,90 Euro im Shop des Porsche-Museums erhältlich.

Walter Röhrl gewinnt Rallye Costa Brava

Walter Röhrl gewann am vergangenen Wochenende im spanischen Lloret de Mar einen Lauf zur FIA-Rallye-Europameisterschaft für historische Fahrzeuge. Der zweifache Rallye-Weltmeister fuhr zusammen mit Co-Pilot Peter Göbel, dem deutschen Rallye-Meister der Jahre 2002, 2004, 2005, 2006 einen Porsche 911 RSR Baujahr 1981. Röhrl/Göbel etablierten sich mit dem neu aufgebauten und perfekt vorbereiteten Rallye-Elfer auf Anhieb in der Spitzengruppe, darunter Ex-Renault-Werks-Pilot Jean Ragnotti auf Alpine A110, die historischen EM-Spezialisten Michael Stoschek, Valter Jensen und Toto Riolo, alle ebenfalls auf Porsche 911, sowie drei Lancia Stratos Gruppe 4. In den letzten beiden Wertungsprüfungen setzte sich unter widrigen Witterungs- und Streckenverhältnissen die fahrerische Extra-Klasse des vierfachen Rallye Monte Carlo-Siegers durch. Walter Röhrl, der 1974 auch Rallye-Europameister war, bescherte damit dem Classic Power Team von Wolfgang Reile aus Haubersbronn bei Stuttgart einen historischen Sieg.

Ergebnis Rallye Costa Brava Historic:
1. Röhrl/Göbel, Porsche 911 RSR, 1.26,27.2
2. Brazzoli/Valmassol, Porsche 911 SC, + 02,45.9
3. Font/Moreno, Ford Escort RS, + 03,46.3

Geschenke zum Fest für Automobil-Liebhaber

Das Museum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, stimmt sich mit einer Vielzahl von neuen Artikeln auf die Weihnachtszeit ein. Erstmalig zum Fest bietet Porsche einen Adventskalender an, der für Vorweihnachtsfreude bei Naschkatzen wie Sportwagen-Fans sorgen wird. So ist in jeder Tür neben einem hochwertigen Schokoladentäfelchen ein historischer Porsche abgebildet und beschrieben. Der Kalender ist zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Ebenfalls zum ersten Mal bietet das Porsche-Museum ein Set mit vier Ausstechformen für das weihnachtliche Plätzchenbacken an. Die Backförmchen, die den Porsche-Modellen 356, 917 und 911 nachempfunden sind, können für 6,90 Euro erstanden werden.

Vier „Vesperbrettle“ im Design von Porsche-Rennwagen sind zusammen für 35 Euro erhältlich. So wurde unter anderem das Design des Porsche 550 Spyder aufgegriffen. Der speziell für den Rennsporteinsatz entwickelte Porsche mit der Nummer 55 glänzte 1954 mit einem Klassensieg und einem dritten Gesamtrang bei der Carrera Panamericana. Dieser Rennerfolg war die Geburtsstunde für die Modell-Bezeichnung „Carrera“. Auch der berühmte rosafarbene Porsche 917/20 Coupé mit dem Beinamen „Sau“ diente als Vorlage für die Brettchen.

Modellfahrzeugliebhaber können ihre Sammlung mit einem besonderen Fahrzeug erweitern: Der Porsche 356 Blech-Roadster von „Tucher + Walther“ mit Fahrer-Figur ist in den Farben schwarz und rot für 29 Euro in einer Schmuckverpackung verfügbar. Die 16 cm langen Fahrzeuge werden in Deutschland gefertigt.

In Gedenken an den Rennfahrer Umberto Maglioli bietet der Museumsshop außerdem den sizilianischen Rotwein „Nero d’Avola“ von 2006 für 11 Euro an. Maglioli gewann die Targa Florio 1956 in Sizilien mit einem Porsche 550 Spyder. Festliche Grüße können mit einem Grußkartenset mit historischen, weihnachtlichen Motiven versendet werden. Den Klapp- und Postkarten liegt ebenso eine kleine Auswahl an Geschenkpapier bei und ist für 19 Euro erhältlich.

Diese und zahlreiche weitere Weihnachtsartikel stehen im Shop des Porsche-Museums, der auch ohne Eintrittsgebühr im Foyer zugänglich ist, zur Auswahl.

Porsche 998 Cabrio Erlkönig

Die nächste Generation des 911 (991 bzw. 991) kommt ziemlich schick daher, wie uns diese Erlkönig Fotos zeigen.
Sie zeigen eine etwas längere Karosserie, somit wächst das Platzangebot auf den sogennannten Notsitzen, auch die Scheinwerfer im 997 Style wurde etwas überarbeitet um den harten Sicherheitsrichtlininen gerecht zu werden.



An den hinteren Leuchten wird sich natürlich auch einiges ändern, LED Technik wird zum Einsatz kommen.
Ausserdem ist zu erkennen, dass die Aussenspiegel nun wieder an den Türen befestigt sind.
Der massive Heckspoiler kommt natürlich nicht zum Einsatz, er dient nur der Tarnung, damit nicht das neue Heck gezeigt wird.
Auch werden wir das 911 Cabriolet weiterhin mit einem Stoffdach sehen, Porsche wird nicht auf ein versenkbares Hardtop setzen wie man es von anderen Fahrzeugherstellern kennt.

Technisch wird ein 7-Gang PDK Getriebe, ein neues PASM (Porsche Active Suspension Management) in die neue Modellserie wandern, ausserdem wird sich mit der neuen Generation auch die Top-Speed, der Verbrauch, das Handling und der CO2 Ausstoss verbessern.
Das Cabrio soll vom Carrera bis zum Turbo, also im jeden 911 Modell erscheinen. Das aktuelle Topmodell, das Turbo Cabrio leistet 500PS und sprintet in 3.8 Sekunden von 0 auf 100km/h.

Freuen wir uns also auf die nächste Generation.



Bilder: SB-Medien

Leichtbauteile zur individuellen Nachrüstung

Ab September bietet Porsche eine neue Produktlinie zur Nachrüstung an: Motorsport-Zubehör für alle GT3- und GT3 RS-Modelle des Typs 997. Damit lässt sich das Exterieur mit gewichtsoptimierten Materialien wie Titan und Carbon, die auch im Rennsport zum Einsatz kommen, weiter individualisieren. Die Zubehör-Optionen wurden von Ingenieuren der Motorsport-Abteilung in Weissach entwickelt und auf der Rennstrecke getestet.
Neben einer außergewöhnlich sportlichen Optik sorgen die neuen Motorsport-Zubehör-Teile von Porsche Tequipment somit für ein weiteres Plus an Fahrdynamik.

So reduziert das neu konstruierte Doppelendrohr aus Titan das Gewicht im Heckbereich. Die weiß-metallische Patina des Endrohrs verfärbt sich bei hohen Abgastemperaturen bläulich – genau wie bei vielen Rennfahrzeugen.

Für eine weitere Gewichtsreduzierung und eine markante Optik sorgen die Spoilerlippe am Heckflügel (Gurney Flap) und die Staulufthutze (Ram Air) auf dem Heckdeckel. Beide sind aus superleichtem und stabilen Carbon gefertigt. Ebenfalls in Carbon lieferbar sind der vordere Luftauslass oberhalb des Stoßfängers sowie die Außenspiegel. Aufgrund der hohen Steifigkeit des Materials konnte der Auslass noch offener konstruiert werden. Statt drei Verstärkungsstreben verfügt das Motorsport-Bauteil lediglich über einen Mittelsteg. Besonders bei hellen Exterieurfarben sorgen die Carbonelemente darüber hinaus für zusätzliche optische Akzente.

Neu im Angebot ist auch der titanfarbene 19-Zoll GT3 Radsatz der zweiten Generation mit Zentralverschluss. Die Radschrauben sind aus Aluminium geschmiedet und rot eloxiert. Zur optischen Individualisierung der ersten Generation des 911 GT3 und GT3 RS (Typ 997) ist ein rund um das Rad verlaufender Raddekorschriftzug in verschiedenen Farben erhältlich. Die Spezialfolie ist aus dem gleichen widerstandsfähigen Material hergestellt wie die Startnummern von Rennfahrzeugen.

Alle Produkte des Motorsport-Zubehörs sind ab sofort weltweit in allen Porsche-Zentren (außer in China) verfügbar.

SharkWerks 3.9L GT3 RS Tuning Kit


Die Partnerschaft zwischen SharkWerks aus den USA mit Evolution Motorsports hat dem 997 GT3 RS einen neuen Tuning Kit verschaft. Der Hubraum des Motors wurde um 0.3 Liter auf 3.9 Liter vergrösserrt und verleiht so eine zusätzliche Leistung von 87 PS.

Die 3.9 Liter Maschine erbringt nun also eine Leistung von 502 PS und 480 Nm.
Zum Vergleich: Der serienmäßige GT3 RS hat "nur" 415 PS zu bieten.

Mehr Infos gibts direkt bei SharkWerks sharkwerks.com

Zwei Videos gibts nach dem Klick auf weiterlesen...

Retro 911er von Singer

Porsche Puristen sollten jetzt wegsehen, aber der Rest von Euch wird dieses Fahrzeug lieben.
Der Singer 911 ist ein Retro-Porsche im klassischem Look der 80er mit zeitgenössischer Technik von heute.
Wie Singer selber sagt, ist der Singer 911 die Fusion zwischen der Reinheit des ursprünglichen 911 mit modernen Materialien, Design und aktuellen Technologien.

Singer Design nennen ihr Fahrzeugkonzept selbst: "celebration of the golden air-cooled era of the world's most important sports car." frei übersetzt: "Die Zelebrierung der goldenen Lufti-Ära des weltgrössten Sportwagens".

Singer beginnt die Umwandlung mit einem Porsche 911 aus den 70ern und 80ern als Spender, das Fahrzeug wird aber von Grund auf neu aufgebaut.
Bis auf Radstand, A-Säule, Dachlinie und Fahrwerkaufhängung ist so ziemlich alles aktualisiert worden.



Die Rohkarosse wurde überall versteift und mit Leichtbaumaterialien ausgekleidet (z.B. Stahlpanele durch Carbonmaterialien ersetzt. etc.).
Ausserdem ist ein Eibach Sportfahrwerk und eine Brembo Bremsanlage verbaut worden, sowie spezialangefertigte 3-teilige Alu-Fuchsfelgen in 17".
Sogar auf moderne Bi-Xenon Scheinwerfer muss nicht verzichtet werden, optional ist sogar eine Traktionskontrolle und eine Launch Control zu bekommen.
Für mehr Anpressdruck gibts vorne eine Frontlippe und hinten ein leichtes Heckbürzel.

Im Heck kommt ein 3.82 Liter Motor aus dem 993 zum Einsatz und dieser besitzt eine Leistung von 425PS, 460 NM und dazu gibt es noch eine Getrag G50 Sechsgangschaltung.
Zusammen mit einer 997GT3-Kurbelwelle, GT3-Trockensumpfschmierung und GT3-Pleueln bringt es der Motor auf max. 8000 U/min.
Sperrdifferential, Karbonkupplung und eine Edelstahlauspuffanlage sind ebenfalls Standard.
Mit den 425 Pferdestärken beschleunigt der Singer 911 von 0-96kmh in 3.9 Sekunden und besitzt eine Spitzengeschwindigkeit von über 273kmh.

Die Retro-Optik wird auch innen konstant verfolgt, so ist eine Leichtbauklimaanlage ebenso Standard wie ein hochwertiges Audio System mit Navigation, Ipod und Bluetooth Konnektivität.



Bisher handelt es sich um einen Prototypen der aber in einer Kleinserie gebaut werden soll.
Der geschätze Preis des Fahrzeuges wird bei etwa 290.000 $ liegen.

http://www.singervehicledesign.com

USA - Mehr Modelle des 911, Boxster und Cayman im September ausgeliefert

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im September mehr Fahrzeuge verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt wurden 1.581 Einheiten an US-Kunden ausgeliefert, das sind rund acht Prozent mehr als im September 2008. Die aktuellen Zahlen spiegeln das weiterhin relativ niedrige Gesamtniveau des US-Marktes als Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wider.

Dennoch ist es dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge gelungen, die Auslieferungen in den USA im Berichtsmonat zu steigern. Positiv entwickelt haben sich die Verkaufszahlen der 911er Baureihe: 720 Carrera wurden an Kunden übergeben, das entspricht einem Plus von 40 Prozent gegenüber September 2008. Noch stärker fiel der Zuwachs bei den Cayman-Modellen aus. Der Mittelmotor-Sportwagen wurde 175 Mal ausgeliefert, das ist eine Steigerung von 140 Prozent. Die Verkäufe der Boxster-Modelle legten um 24 Prozent auf 151 Fahrzeuge zu. Die Cayenne-Baureihe ver-zeichnete im September lebenszyklusbedingt einen Rückgang von 28 Prozent auf 535 Einheiten.

Porsche 991 - der Nachfolger des 997

Für Mitte 2011 ist der Wechsel vom aktuellen 911er Modell 997 zum komplett neu aufgebautem Modell 991 geplant.
Ein erster Überblick mit allen wichtigen Details und Informationen zur siebten Generation des Porsche 911.

Bis zum Jahr 2011 stehen aber noch viel neue Varianten des 997 in den Startlöchern
Ein 911 Turbo mit 500 PS, der gerade zur IAA 2009 vorgestellt wurde, 2010 wird dann ein Turbo S mit ca. 520 PS nachgereicht.
Ebenfalls im Jahr 2010 zur LA Auto Show im Herbst soll ein Speedster mit flacher Scheibe und niedrigem Verdeck vorgestellt werden.
Und zu guten Letzt ist dann im Modelljahr 2011 der GT2 RS serienreif.
Der auf 300 Exemplare limitierte Super 911er wird wohl mit mehr als 600PS kommen, aber lassen wir uns überraschen.

Auf der nächsten IAA im September 2011 wird dann mit dem 991 das nächste Kapitel der 911 Geschichte eingeläutet.
Es soll wohl wieder alle Varianten wie Targa, Turbo, GT3, GT3RS und GT2 geben, aber zusätlich ist ein neuer Supersportwagen mit 700PS geplant, der die Nachfolge des Carrera GT antreten soll.

Der neue Elfer behält natürlich die klassische Form bei, jedoch werden die Proporionen radikal verändert.
Das Heck wird breiter, der Radstand wächst und der Vorderwagen wird kürzer.
Dadurch wächst das Platzangebot im Innenraum, vor allem im Fond. Das Fahrzeug wird bei hohem Tempo richtungsstabiler und durch eine bessere Aerodynamik wird mehr Abtrieb an den Achsen erreicht.

Die ersten zwei Modelljahre wird es den 991 als Carrera 2/4 und 2S/4S geben. Der Basismotor leistet bei 3.4 Litern 350PS und mit einem Drehmoment von 350 Nm, die S Variante wird bei 3.8 Litern 400PS erreichen und mobilisiert ein Drehmoment von 440 Nm.
Im Jahr 2012 kommt dann die offene Variante nach, natürlich klassich mit Stoffverdeck.
Die restlichen Modellvarianten werden mit der Zeit eingepflegt.

Freuen wir uns also auf das Jahr 2011, es wird nicht zuviel versprochen...

Walkaround 911 Turbo und 911 Sport Classic

Wer sich einen ersten Eindruck zum 2010 911 Turbo machen möchte und sich auch nochmals den 911 Sport Classic ansehen will, sollte sich dieses Video nicht entgehen lassen.

Promovideo des 911 Sport Classic

Zum Sondermodell 911 Sport Classic ist natürlich auch ein schicker Porsche Werbefilm verfügbar.

Porsche 911 Sport Classic

Für eine eng begrenzte Zahl besonderer 911-Enthusiasten hat die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die Gene des Elfers auf den Punkt gebracht und im 911 Sport Classic verewigt.

Damit belebt Porsche die Tradition exklusiver Kleinserien in limitierter Stückzahl neu.



Der 911 Sport Classic wird auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2009 in Frankfurt präsentiert.
Die Stückzahl ist auf 250 Fahrzeuge begrenzt.

Der ganz spezielle Elfer wurde von Porsche Exclusive in einem Projektzeitraum von rund drei Jahren mit viel Liebe zum Detail auf einen höchst anspruchsvollen Kundenkreis zugeschnitten. Porsche Exclusive ist die Abteilung, die ganz besondere – über das Serienangebot hinausgehende – Individualisierungen von Porsche-Fahrzeugen realisiert.

Den einzigartigen Charakter dieses Elfers erkennt man auf den ersten Blick am neu entwickelten Doppelkuppel-Dach. Darüber hinaus verfügt der auf dem Carrera S mit Hinterradantrieb basierende Sportwagen über ein 44 Millimeter breiteres Heck mit vergrößerter Spurweite an der Hinterachse. Die markante SportDesign-Bugverkleidung mit eigenständiger Bugspoilerlippe und der feststehende Heckspoiler in Form des legendären Entenbürzels vom Carrera RS 2.7 des Modelljahres 1973 runden den unverwechselbaren Auftritt des 911 Sport Classic ab.weiterlesen...

Neuer Porsche 911 Turbo feiert Weltpremiere auf der IAA

Die Porsche AG stellt ein neues Topmodell an die Spitze ihrer Seriensportwagen. Der neue Porsche 911 Turbo verbindet tief greifende technologische Neuerungen mit Feinschliff im Design. In allen Kerneigenschaften wurde der Hochleistungssportwagen signifikant verbessert. Er ist sowohl erheblich sparsamer und leichter als auch stärker, schneller und noch dynamischer geworden. Damit setzt sich der neue Top-Elfer aus Zuffenhausen vor allem in punkto Verbrauch und Spurtstärke noch deutlicher als bisher von den Wettbewerbern in seinem Segment ab. Porsche wird das neue Topmodell auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vom 17. bis 27. September erstmals der Öffentlichkeit zeigen.

Herzstück und Höhepunkt der mittlerweile siebten Turbo-Generation ist der neue Motor mit 3,8 Liter Hubraum und 500 PS (368 kW). Dieses erste in der 35-jährigen Turbo-Typengeschichte von Grund auf neu konstruierte Triebwerk verfügt über Benzindirekteinspritzung und die Porsche-exklusiven Turbolader mit variabler Turbinen-geometrie für Benzinmotoren. Als Option kann der Sechszylinder-Turbo erstmals mit einem Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) kombiniert werden.

Für Fahrzeuge mit PDK steht als Alternative zum Serienlenkrad mit den bewährten Schiebetasten ein neues Dreispeichen-Sportlenkrad mit Schalt-Paddles optional zur Verfügung. Diese Schalt-Paddles sind lenkradfest montiert. Mit dem rechten wird hoch-, mit dem linken runtergeschaltet. In Verbindung mit dem optionalen Sport Chrono-Paket Turbo verfügt sowohl das Paddle- als auch das PDK-Lenkrad mit Schiebetasten über integrierte Anzeigen für Launch Control und den Sport-/Sport Plus-Modus, die jedoch bei beiden Lenkrädern unterschiedlich gestaltet sind.

Die Kombination aus PDK, Benzindirekteinspritzung und Turboaufladung ermöglicht ein neues Niveau an Effizienz, Agilität, Ansprechverhalten und Fahrleistungen. So sichert dem neuen Porsche 911 Turbo sein gegenüber dem entsprechenden Vorgänger um bis zu knapp 18 Prozent reduzierter CO2-Ausstoß eine Alleinstellung in seinem Marktsegment. Je nach Fahrzeugkonfiguration begnügt sich das neue Topmodell mit 11,4 bis 11,7 l/100 km nach EU5-Norm. Zudem unterschreitet der Turbo in den USA – anders als in diesem Marktsegment üblich – die Verbrauchsgrenzwerte der „Gas Guzzler Tax“, die verbrauchsintensive Fahrzeuge mit einer Zusatzsteuer belegt, noch deutlicher als bisher. Er absolviert den Sprint von null auf 100 km/h mit Sport-Chrono Paket Turbo und PDK in nur 3,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 312 km/h.

Die künftigen Turbo-Fahrer können sich auf eine nochmals verbesserte Fahrdynamik freuen. Die Weiterentwicklung des geregelten Allradantriebes PTM und des Porsche Stability Managements PSM wird unterstützt durch das neue, optional erhältliche Porsche Torque Vectoring PTV. Dies steigert die Agilität und die Lenkpräzision nochmals und sorgt damit für weiter erhöhten Fahrspaß.

Verkaufsstart für den neuen Porsche 911 Turbo als Coupé und Cabrio in Deutschland ist am 21. November 2009. Der Euro-Basispreis ohne Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung beträgt 122.400 Euro für das Coupé und 131.800 Euro für das Cabrio. In Deutschland kostet das Coupé 145.871 Euro und das Cabrio 157.057 Euro, jeweils einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.