Vierzylinder-Turbo für mehr Kurven-Power – der neue Porsche 718 Cayman

Markanter, sportlicher und effizienter präsentiert sich die vierte, neu entwickelte Generation des Mittelmotor-Sportcoupés.

Der neue 718 Cayman erweitert die neue Modellreihe wenige Wochen nach dem Debüt des 718 Boxster. Der geschlossene Zweisitzer liegt preislich erstmals unter dem Roadster – analog zu den 911-Modellen. Der 718 Cayman kostet in Deutschland ab 51.623 Euro, der 718 Cayman S ab 64.118 Euro, jeweils einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

Im 718 Cayman kommen die gleichen neuen Vierzylinder-Boxermotoren mit Turboaufladung zum Einsatz wie im 718 Boxster. Erstmals verfügen Coupé und Roadster damit über die gleiche Motorleistung. Die Einstiegsvariante startet mit 220 kW (300 PS) aus zwei Litern Hubraum. Das S-Modell kommt auf 257 kW (350 PS) bei 2,5 Liter Hubraum. Das sind 18 kW (25 PS) mehr Leistung im Vergleich zu den Vorgänger-Modellen bei einem Kraftstoffverbrauch im NEFZ von 8,1 bis 6,9 Litern auf 100 Kilometer.

Das enorme Drehmoment der neuen Motoren verspricht im 718 Cayman bereits bei niedrigen Drehzahlen Fahrspaß und Agilität. Der Zweiliter-Motor des 718 Cayman erreicht ein Drehmoment von bis zu 380 Nm (plus 90 Nm), das zwischen 1.950/min und 4.500/min zur Verfügung steht. Der 2,5-Liter-Motor des 718 Cayman S verfügt über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG), eine Technologie, die bisher ausschließlich beim 911 Turbo zum Einsatz kam. Im 718 Cayman S verfügt der VTG-Lader erstmals zusätzlich über ein Wastegate. Der Motor stemmt bis zu 420 Nm (plus 50 Nm) in einem Drehzahl-Bereich zwischen 1.900/min und 4.500/min auf die Kurbelwelle. Für den Fahrer bedeutet das einen noch besseren Durchzug in allen Drehzahlbereichen. So beschleunigt der 718 Cayman mit PDK und optionalem Sport Chrono-Paket in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Der 718 Cayman S schafft diesen Spurt in 4,2 Sekunden. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht der 718 Cayman 275 km/h, der 718 Cayman S 285 km/h.

Neue Fahrwerksabstimmung für mehr Präzision und Querstabilität
In ihrer Fahrdynamik folgen die neuen 718 Cayman der Spur des klassischen 718. Die historischen Mittelmotor-Sportwagen gewannen in den 1950er und 1960er mit ihrer überragenden Wendigkeit zahlreiche Rennen wie die Targa Florio oder Le Mans. Im komplett neu abgestimmten Fahrwerk des 718 Cayman sind Quersteifigkeit und Radführung verbessert, Federn und Stabilisatoren steifer ausgelegt und die Stoßdämpfer neu abgestimmt. Eine um zehn Prozent direkter ausgelegten Lenkung erhöht die Agilität und den Fahrspaß. Die um ein halbes Zoll breiteren Hinterräder führen in Kombination mit den neu entwickelten Reifen zu einem erhöhten Seitenkraftpotenzial und damit zu einer gesteigerten Kurvenstabilität.

Mit Fahrdynamik-Optionen wie dem Sport Chrono-Paket und Porsche Torque Vectoring (PTV) lässt sich die Sportlichkeit des 718 Cayman weiter individualisieren. Als weitere Option steht das PASM mit zehn Millimeter Tieferlegung der Karosserie zur Wahl sowie für das S-Modell darüber hinaus erstmals ein PASM-Sportfahrwerk mit 20 Millimeter Tieferlegung. Das Sport Chrono-Paket ist jetzt – wie bei den anderen Porsche-Sportwagen – über den Programmschalter am Lenkrad einstellbar. Zu den drei bisherigen Einstellungen „Normal“, „Sport“ und „Sport Plus“ kommt das Programm „Individual“ hinzu, in dem vorher gespeicherte individuelle Einstellungen diverser Systeme abgerufen werden können.

Den höheren Fahrleistungen angepasst verzögern verstärkte Bremsanlagen mit Bremsscheiben in den Dimensionen 330 Millimeter vorne und 299 Millimeter hinten. Der 718 Cayman verfügt jetzt über die Bremsanlage, die bisher im Cayman S eingesetzt war. Der 718 Cayman S übernimmt dagegen an der Vorderachse die Vierkolben-Sättel des 911 Carrera mit sechs Millimeter dickeren Bremsscheiben.

Markantes Design für muskulöseren Auftritt
Im Design zeigt sich der 718 Cayman ebenso umfassend weiterentwickelt wie in der Technik: Die gespannten Proportionen, die betonten Lufteinlässe an Front und Seite sowie die niedrige Silhouette unterstreichen die gesteigerte Dynamik. Das Bugteil ist deutlich stärker profiliert. Die Front wirkt dadurch breiter und maskuliner. Das unterstreichen auch die ultraschlanken Bugleuchten über den Lufteinlässen, die Positionslicht und Blinker enthalten. Abgerundet wird die Front des 718 Cayman mit deutlich größeren Kühllufteinlässen und neu gestalteten Bi-Xenon-Hauptscheinwerfern mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Als neue Option stehen LED-Hauptscheinwerfer mit Vierpunkt-Tagfahrlicht zur Wahl. Von der Seite zeigt sich das neue Sportcoupé mit markanteren Kotflügeln und Schwellern. Das neu gestaltete Heck wirkt durch die schwarz-hochglanz lackierte Akzentleiste mit integriertem Porsche-Schriftzug zwischen den Rückleuchten deutlich breiter. Die Rückleuchten sind komplett neu entwickelt und zeichnen sich durch dreidimensional ausgeprägte Technik und die vier scheinbar frei schwebenden Bremslicht-Spots aus.

Neu gestaltetes Interieur und PCM serienmäßig
Im Interieur zeigt sich der 718 Cayman ebenfalls wie der 718 Boxster überarbeitet. Das Schalttafeloberteil inklusive der Luftausströmer ist neu. Das neue Sportlenkrad im 918 Spyder-Design sowie umfassende Vernetzungs-Möglichkeiten ziehen jetzt mit dem serienmäßigen Porsche Communication Management (PCM) in das 718-Cockpit ein. Handy-Vorbereitung, Audio-Schnittstellen und das 150 Watt starke Sound Package Plus gehören zum Standard. Optional lässt sich das PCM erweitern. So umfasst das Connect-Modul spezielle Erweiterungen für Smartphones wie die USB-Schnittstelle, Apple Car Play und Porsche Car Connect. Optional ist weiterhin ein Navigationsmodul mit Sprachbedienung zur komfortablen Eingabe von Fahrzielen erhältlich. Mit dem Connect Plus-Modul lässt sich dieses um Funktionen wie Echtzeit-Verkehrsinformationen erweitern. Dem Fahrer stehen damit zusätzlich umfassenden Dienste über das Smartphone zur Verfügung wie die Porsche Connect App oder Porsche Car Connect App.

Der 718 Cayman und 718 Cayman S sind ab sofort bestellbar. Die Markteinführung beginnt Ende September 2016 in Europa.

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Boxster und Cayman firmieren künftig als Baureihe 718

718 Boxster und 718 Cayman – so heißen mit dem Modellwechsel 2016 die zweitürigen Mittelmotor-Sportwagen der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.

Mit der Bezeichnung 718 bezieht sich der Stuttgarter Hersteller auf den Wegbereiter dieses Sportwagenkonzepts aus dem Jahr 1957, der zahlreiche Erfolge auf berühmten Rennstrecken feierte. 718 Boxster und 718 Cayman rücken optisch und technisch weiter zusammen. Beide Modelle verfügen künftig über gleich starke Vierzylinder-Boxermotoren mit Turboaufladung. In Zukunft wird der Roadster preislich über dem Coupé liegen – analog zu den 911-Modellen. Porsche führt den 718 Boxster und 718 Cayman im Laufe des Jahres 2016 weltweit ein.

Die Baureihe 718 führt damit sowohl ein bewährtes Vierzylinder-Konzept fort als auch die Historie namhafter Porsche-Sportwagen. Aktuellstes Beispiel dafür ist der LMP1-Rennwagen 919 Hybrid, der ebenfalls über ein aufgeladenes, hocheffizientes Vierzylinder-Triebwerk mit nur zwei Litern Hubraum verfügt. Damit hat Porsche nicht nur im Juni die 24 Stunden von Le Mans mit einem Doppelsieg gewonnen, sondern jüngst auch den Marken- und den Fahrer-Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Mit diesen Erfolgen hat der 919 Hybrid den Horizont für die Leistungspotenziale künftiger Sportwagen-Motoren von Porsche erweitert.

Die Historie des 718: Ein Vierzylinder-Boxer als Seriensieger im Motorsport
Vierzylinder-Boxermotoren haben bei Porsche eine lange Tradition – und eine erfolgreiche zugleich: Als Nachfolger des legendären Porsche 550 Spyder stellte der 718 Ende der 1950er Jahre die höchste Ausbaustufe der Vierzylinder-Boxermotoren dar. Ob beim 12-Stunden-Rennen von Sebring 1960 oder bei der Europäischen Bergmeisterschaft zwischen 1958 und 1961: Der Porsche 718 setzte sich mit seinem leistungsstarken und effizienten Vierzylinder-Boxer im Wettbewerb gegen zahlreiche Konkurrenten durch. Bei dem legendären italienischen Langstrecken-Rennen Targa Florio auf Sizilien belegte der 718 in den Jahren 1959 und 1960 den ersten Platz. Beim 24 Stunden-Rennen in Le Mans 1958 sicherte sich der 718 RSK mit seinem 142 PS-starken Vierzylinder einen Klassensieg.

Der Porsche 919 Hybrid: Technologischer Vorreiter für die Serie
Mit dem Rennwagen 919 Hybrid kehrte Porsche 2014 in die Topkategorie des berühmten Langstreckenklassikers in Le Mans und die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC zurück. Das auf extreme Effizienz ausgelegte LMP1-Fahrzeug ist der komplexeste Rennwagen, den Porsche auf die Räder gestellt hat. Mit seiner Kombination aus zwei verschiedenen Energie-Rückgewinnungssystemen und einem Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor betreibt der LMP1 technologische Grundlagenforschung für künftige Serienmodelle.

Neuer Porsche Cayman GT4 Clubsport für die Rennstrecke

Ein neuer Breitensportler erweitert das Angebot der Porsche-Rennfahrzeuge:

Der Cayman GT4 Clubsport feierte heute bei der Los Angeles Auto Show seine Weltpremiere. Der 283 kW (385 PS) starke Mittelmotor-Renner für Motorsport-Einsteiger, der nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist, basiert auf dem erfolgreichen Straßensportwagen Cayman GT4. Mit der Messe-Premiere startet auch der Verkauf des neuen Rennfahrzeugs.

Wie sein bereits äußerst rennstreckentaugliches Serien-Pendant wird der Cayman GT4 Clubsport von einem 3,8-Liter großen Sechszylinder-Boxermotor angetrieben, der direkt hinter dem Fahrersitz platziert ist. Die Rennversion verfügt exklusiv über ein angepasstes Sechsgang-Porsche-Doppelkupplungs-Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad und einer rennsportspezifischen mechanischen Hinterachs-Quersperre. Die Leichtbau-Federbein-Vorderachse stammt aus dem großen Bruder 911 GT3 Cup, der weltweit in 20 Porsche-Markenpokalen eingesetzt wird. Hinten kommt eine verstärkte Leichtbau-Federbeinachse mit angepassten Querlenkern aus dem 911 GT3 Cup zum Einsatz. Die üppig dimensionierte Rennbremsanlage ist mit im Durchmesser jeweils 380 Millimeter großen Stahlbremsscheiben ausgestattet. Vorne mit einteiligen Sechs-Kolben-Aluminium-Festsätteln, hinten in einer Variante mit vier Kolben. Das Antiblockiersystem lässt sich in zwölf Stufen einstellen. Das elektronische Stabilitätsprogramm ist auf die Verwendung von Slickreifen erweitert. Die Servolenkung wird elektromechanisch betrieben.

Mit nur 1.300 Kilogramm ist der Cayman GT4 Clubsport, der serienmäßig über einen eingeschweißten Sicherheitskäfig, einen Rennschalensitz sowie 6-Punkt-Gurte verfügt, ein echtes Leichtgewicht. Die Basisversion verfügt über einen 90 Liter Serientank. Optional sind ein 70 bzw. 100 Liter großer FT3-Sicherheitstank erhältlich. An der Vorderachse kommen serienmäßig 18 Zoll große Fünf-Loch-Schmiedefelgen mit Michelin Reifen der Dimension 25/64-18 zum Einsatz, hinten ebenfalls 18 Zoll große Fünf-Loch-Schmiedefelgen mit der Reifendimension 27/68-18.

Bestellt werden kann der neue Cayman GT4 Clubsport, der ab 111.000,- Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer erhältlich ist, ab sofort bei Porsche Motorsport in Weissach. Für 2016 soll er unter anderem für Rennserien wie die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, GT4 Serien des SRO, die Pirelli GT3 Cup Trophy USA, die Ultra 94 GT3 Cup Challenge Canada und für Clubrennen des Porsche Club of America sowie weitere Rennen in aller Welt auf Clubsport-Niveau homologiert werden.

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Porsche zeigt erstmals zwei neue Hochleistungs-Fahrzeuge

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG feiert auf dem Genfer Autosalon die Weltpremieren zweier extremer Sportfahrzeuge. Der neue Cayman GT4 ist der erste Hochleistungs-Sportwagen der GT-Familie auf Basis der Mittelmotor-Coupés. Mit einer Rundenzeit von sieben Minuten und 40 Sekunden für die Nürburgring-Nordschleife gibt das neue Einstiegsmodell einen würdigen Einstand.

Auch die zweite Neuheit gehört zu den Ausnahme-Porsche, die Maßstäbe auf der Rundstrecke setzen. Die Weltpremiere wird erstmalig vor der Öffentlichkeit enthüllt während der Porsche-Pressekonferenz auf der Palexpo am 3. März, um 11:30 Uhr (MEZ), auf dem Porsche-Stand. Eine Live-Übertragung in Deutsch und Englisch gibt es unter folgendem Link: http://porsche.gomexlive.com/. Der Sportwagen-Hersteller bekräftigt damit sein Engagement für sportliche Hochleistungs-Fahrzeuge, die eine ganz besondere Verbindung zwischen Alltag und Motorsport schaffen.

Die beiden Premieren führen die Tradition von Porsche fort, auf der automobilen Frühjahrsmesse am Lac Lemans motorsportliche Akzente zu setzen. 911 GT3, 918 Spyder und 919 Hybrid feierten in den Vorjahren ihr Debüt in Genf. Mit dem neuen Cayman GT4 schöpft Porsche das fahrdynamische Potenzial der Mittelmotor-Sportwagen eindrucksvoll aus und platziert ihn als neue Referenz in seinem Segment. Der Hochleistungs-Sportwagen unterscheidet sich deutlich von den anderen Cayman-Modellen: Das 3,8-Liter-Triebwerk stammt vom 911 Carrera S und leistet 385 PS (283 kW). Der komplett neue Bug mit tief herunter gezogenem Frontspoiler und zusätzlichem Luftauslass vor der Fronthaube sowie der Heckflügel machen ihn zum einzigen Cayman mit Abtrieb an beiden Achsen. Das Fahrwerk mit 30 Millimetern Tieferlegung und die sehr groß dimensionierten Bremsen sind mit Komponenten aus dem 911 GT3 motorsportlich ausgelegt.

Die Absatzzahlen von Porsche entwickeln sich zudem weiter sportlich: Mit rund 16.000 Auslieferungen im Januar 2015 knüpft der Sportwagenhersteller erfolgreich an das vergangene Jahr an. Das entspricht einer Steigerung von 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders der 911 ist international weiterhin gefragt: Mehr als 2.400 Kunden freuten sich im Januar über die Auslieferung ihrer Sportwagen-Ikone. Im Jahr 2014 gingen insgesamt 189.850 Neuwagen weltweit in Kundenhand – ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Auch in der Schweiz fällt die Porsche-Bilanz außerordentlich positiv aus: Auf rund acht Millionen Einwohner kommen etwa 39.000 Porsche. Besonders erfreulich für Porsche ist das beständige Wachstum: 2014 gingen 2.871 Fahrzeuge an Schweizer Kunden, ein Plus von rund 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Referenz seiner Klasse: Der Porsche Cayman GT4

Das neue Mitglied in der GT-Familie von Porsche heißt Cayman GT4. Porsche präsentiert damit erstmals auf Basis des Cayman einen GT-Sportwagen, der Komponenten des 911 GT3 in sich trägt. Mit einer Rundenzeit von 7 Minuten und 40 Sekunden auf der Nürburgring-Nordschleife platziert sich der Cayman GT4 als neue Referenz an der Spitze seines Marktsegments. Er stellt deshalb auch ein klares Bekenntnis dar: Porsche steht auch in Zukunft für radikale zweitürige Sportwagen, entwickelt in der Motorsportabteilung in Weissach.

Motor und Fahrwerk, Bremsen und Aerodynamik des Cayman GT4 sind auf maximale Fahrdynamik ausgelegt; dennoch behält das Topmodell die typische Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit der zweisitzigen Porsche-Coupés.
Sein Triebwerk ist ein 3,8 Liter Sechszylinder-Boxermotor mit 385 PS (283 kW), abgeleitet aus dem 911 Carrera S-Aggregat. Die Kraftübertragung übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit dynamischen Getriebelagern. Damit beschleunigt der Cayman GT4 in 4,4 Sekunden von Null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 295 km/h. Der Verbrauch im NEFZ gesamt liegt bei 10,3 l/100km. Das Fahrwerk mit 30 Millimeter Tieferlegung der Karosserie sowie die groß dimensionierte Bremsanlage bestehen nahezu komplett aus Komponenten des 911 GT3.

Fit für die Rundstrecke: Erster Porsche Cayman mit Abtrieb an beiden Achsen
Äußerlich unterscheidet sich der Cayman GT4 deutlich von den verwandten Mittelmotor-Coupés: Drei markante Eintrittsöffnungen im Bug und der große, feststehende Heckflügel sind Teil eines Aerodynamikpakets, das konsequent auf Abtrieb ausgelegt ist. Auf Wunsch kann der Cayman GT4 noch umfassender auf den sportlichen Einsatz ausgerüstet werden. Als Optionen stehen unter anderem die Keramikbremsanlage PCCB, Vollschalensitze aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK), ein spezifisches Sport Chrono-Paket mit der einzigartigen Track Precision App sowie ein Clubsport-Paket zur Wahl.

Der Innenraum des Cayman GT4 ist so ausgestattet, dass Fahrer und Beifahrer den Fahrspaß ungefiltert erleben können. Sie sitzen auf Sportsitzen mit kombiniertem Leder- und Alcantara-Bezug, die sich durch sehr gute Seitenführung auszeichnen. Das neue GT4-Sportlenkrad gewährleistet durch seine kompakten Abmessungen beste Kontrolle und unmittelbare Rückmeldung.

Technisch orientiert sich der neue GT-Sportwagen am 911 GT3. Konzeptionell steht er als Mittelmotor-Sportwagen und fahrdynamisches Leitbild seiner Klasse unter anderem in der Tradition von 904 GTS, 911 GT1, Carrera GT und 918 Spyder.
GT-Sportwagen von Porsche verkörpern die emotionalste Verbindung zwischen Alltag und Rundstrecke und damit den sportlichen Kern der Marke: Intelligent Performance. Vier von fünf Porsche-Sportwagen dieser Klassifizierung werden von ihren Fahrern auch auf der Rennstrecke eingesetzt.

Der Cayman GT4 feiert seine Weltpremiere Anfang März auf dem Genfer Autosalon. Er ist ab sofort bestellbar und wird ab Ende März beim Händler stehen. Der Preis für den Cayman GT4 beträgt 85.776 Euro inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Neue Doppelspitze mit noch mehr Performance: Boxster GTS und Cayman GTS

Die stärkste und schnellste Doppelspitze der Mittelmotor-Sportler von Porsche rollt an den Start: Boxster GTS und Cayman GTS setzen mit leistungsgesteigerten Motoren und einem exzellenten PASM-Fahrwerk neue sportliche Bestwerte in ihrem Segment. Das eigenständige Bugteil und ein modifiziertes Heck, geschwärzte Bi-Xenon-Scheinwerfer – serienmäßig mit Porsche Dynamik Light System (PDLS) - und die äußeren Schriftzüge in schwarzseidenglanz signalisieren dezent aber unmissverständlich die neuen Top-Modelle. Der Name ist Programm: GTS steht bei Porsche für Gran Turismo Sport und verheißt seit dem legendären 904 Carrera GTS von 1963 außergewöhnliche Porsche-Performance. Porsche erneuert mit den neuen Zweisitzern sein Bekenntnis zum authentischen Sportwagen für Rundstrecke und Alltag.

Die Sechszylinder-Boxermotoren der neuen Top-Modelle basieren auf den 3,4-Liter-Triebwerken von Boxster S beziehungsweise Cayman S. Durch eine detailliert optimierte Abstimmung leisten sie jeweils 15 PS (elf kW) mehr. Damit kommt der Boxster GTS auf 330 PS (243 kW) und der Cayman GTS auf 340 PS (250 kW). Auch das Drehmoment stieg um jeweils zehn Newtonmeter. Beide Mittelmotor-Sportwagen sind zudem serienmäßig mit dem Sport Chrono-Paket ausgestattet. Das bedeutet: In Verbindung mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe PDK und aktiver Sport Plus-Taste spurtet der Boxster GTS in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, der Cayman GTS ist nochmals eine Zehntelsekunde schneller. Damit setzen beide neue Referenzwerte.

Als Höchstgeschwindigkeit, ermittelt mit dem serienmäßigen manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe, passiert der neue Spitzen-Roadster als erster Boxster die 280 km/h-Marke und erreicht 281 km/h. Das Sportcoupé ist mit 285 km/h nochmals schneller. Die neuen Top-Modelle sind als erste Mittelmotor-Zweisitzer von Porsche bereits nach der Euro 6-Norm zertifiziert und erreichen in diesem Messverfahren einen Verbrauch mit PDK von jeweils 8,2 l/100 km gesamt (9,0 l/100 km mit Schaltgetriebe).

Boxster GTS und Cayman GTS verbinden Top-Fahrdynamik in Porsche-typischer Spreizung mit unvermindertem Fahrkomfort und exklusiver Ausstattung. So erlaubt die Kombination von serienmäßigem PASM und Sport Chrono-Paket auf Knopfdruck den Wechsel zwischen progressiver Sportlichkeit einerseits und Langstreckenkomfort andererseits. Auf beides ist die Bereifung der Dimensionen 235/35 vorne und 265/35 hinten auf 20 Zoll großen Carrera S-Rädern abgestimmt. Beide Zweisitzer haben serienmäßig Sportsitze und Lederausstattungen, die analog zu den anderen GTS-Modellen von Porsche mit Alcantara-Bestandteilen veredelt sind.

Mit den neuen Modellen erweitert Porsche das GTS-Prinzip jetzt auch auf den Boxster und Cayman. Wie Cayenne GTS und Panamera GTS sind es ausgeprägt sportliche Spitzenmodelle, die in ihrem jeweiligen Segment für herausragende Fahrdynamik stehen. Ihren Ursprung hat die Buchstabenkombination im 904 Carrera GTS, einem Rennwagen von 1963, der auch für die Straße zugelassen werden konnte. 924 GTS und 928 GTS kultivierten das Prinzip in den 1980er und 1990er Jahren. 2007 feierte es mit dem Cayenne GTS seine Wiedergeburt und wurde danach auch in der 911-Baureihe und im Panamera umgesetzt.

Die neuen Modelle kommen ab Mai 2014 auf den Markt. Inklusive länderspezifischer Ausstattung und Mehrwertsteuer kostet der Boxster GTS 69.949,- Euro in Deutschland, der Cayman GTS 73.757,- Euro.

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Neuer Porsche Cayman - Konkurrenz im eigenem Haus

Porsche feiert auf der Los Angeles Auto Show 2012 die Weltpremiere des neuen Cayman. Flacher und gestreckter, leichter und schneller, effizienter und stärker als je zuvor stellt sich die dritte, von Grund auf neu entwickelte Generation des Cayman im Convention Center der internationalen Öffentlichkeit vor.

Das zweisitzige Sportcoupé kommt in den beiden klassischen Porsche-Varianten als Cayman und Cayman S auf den Markt. Längerer Radstand, breitere Spur und größere Räder steigern die Fahrdynamik der Mittelmotor-Sportwagen auf ein in dieser Klasse konkurrenzloses Niveau.

Unter der Leichtbau-Karosserie in Aluminium-/Stahl-Verbundbauweise sorgen zwei hocheffiziente, vor der Hinterachse eingebaute Sechszylinder-Boxermotoren für noch kraftvolleren Vortrieb bei erneut günstigeren Verbrauchswerten als bisher: Der Cayman wird von einem 2,7-Liter-Motor mit 275 PS angetrieben, beschleunigt mit Sport Chrono Paket in 5,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und verbraucht mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) im NEFZ lediglich 7,7 Liter auf 100 Kilometer. Der 3,4-Liter- Motor des Cayman S leistet 325 PS, mit PDK und Sport Chrono Paket ermöglicht er den 0-100 km/h-Spurt in 4,7 Sekunden sowie einen Verbrauch von 8,0 l/100 km.

Er ist für Kurven gebaut wie kaum ein zweiter Sportwagen: Der neue Porsche Cayman setzt mit längerem Radstand, rundum neuem Fahrwerk und weniger Gewicht neue Maßstäbe für Fahrdynamik in seiner Klasse. Der von Grund auf neu entwickelte Zweisitzer ist nach 911 Carrera und dem Boxster die dritte Sportwagen-Modellreihe von Porsche mit innovativer Leichtbaukarosserie.
Je nach Modell und Ausstattung ist der neue Cayman bis zu 30 Kilogramm leichter und verbraucht bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff auf 100 Kilometer als der jeweilige Vorgänger – trotz höherer Motor- und Fahrleistungen.

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Die wichtigsten Daten im Überblick:

Cayman 2,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 275 PS (202 kW); Hinterradantrieb, Sechsgang-Schaltgetriebe, optional Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK); Beschleunigung null bis100 km/h in 5,7 Sekunden, mit PDK in 5,6 Sekunden (5,4 Sekunden mit SportChrono-Paket); Höchstgeschwindigkeit 266 km/h, mit PDK 264 km/h; Verbrauch (NEFZ) 8,2 l/100 km, CO2 192 g/km; mit PDK 7,7 l/100 km, CO2 180 g/km.

Cayman S 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 325 PS (239 kW); Hinterradantrieb, Sechsgang-Schaltgetriebe, optional Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK); Beschleunigung null bis 100 km/h in 5,0 Sekunden, mit PDK in 4,9 Sekunden (4,7 Sekunden mit SportChrono-Paket); Höchstgeschwindigkeit 283 km/h, mit PDK 281 km/h; Verbrauch (NEFZ) 8,8 l/100 km, CO2 206 g/km; mit PDK 8,0 l/100 km, CO2 188 g/km.

Porsche wertet den Cayman zudem durch neue Ausstattungsmöglichkeiten auf. So ist das Sportcoupé erstmals optional mit der Abstands- und Geschwindigkeitsregelung Adaptive Cruise Control (ACC) und einem speziell entwickelten Burmester-Soundsystem verfügbar. Ein weiteres Novum für den Cayman ist das auf Wunsch lieferbare schlüssellose Entry & Drive.

Das Design: Neue Proportionen, markante Linien

Der neue Cayman ist markanter als je zuvor. Seine Proportionen sind neu und dennoch eindeutig für das Porsche Sportcoupé; verlängerter Radstand bei kürzeren Überhängen und Räder mit 18 und 19 Zoll Durchmesser und größerem Abrollumfang sind optische Erkennungsmerkmale für die weiter gesteigerte Fahrdynamik. Sein Design ist geprägt von präzisen Linien und messerscharf modellierten Kanten. Sie unterstreichen die flach gestreckte Silhouette mit der nach vorn versetzten Frontscheibe und der weit nach hinten reichenden Dachlinie. Typisch für das weiterentwickelte Design ist die Schulterlinie, die aus dem stark nach oben gewölbten Kotflügel bis ins Fondseitenteil läuft und auf der jetzt im Bereich der Türbrüstung die Außenspiegel positioniert sind. Besonders ausdrucksstark und charakteristisch ist der dynamische Einzug in der Tür, der die Ansaugluft zum markanten Einlass im Fondseitenteil und damit direkt zum Triebwerk führt: Das Grundkonzept des Mittelmotorsportwagens ist nirgendwo deutlicher sichtbar.

Von vorne ist der neue Cayman an seinen dominanten, zur Seite hin größer werdenden Kühllufteinlässen zu erkennen. In ihnen sind weit außen die runden Bugleuchten mit Vierpunkttagfahr-/ beziehungsweise Positionslichtern integriert, ein unverwechselbares Kennzeichen des neuen Cayman. Genauso spezifisch für die neue Generation des Sportcoupés ist die große, flache Heckklappe aus Aluminium und das Heckteil mit den umlaufenden Kanten. Am oberen Ende der Heckscheibe warnt eine über die gesamte Scheibenbreite reichende LED-Bremsleuchte den nachfolgenden Verkehr. An die Heckklappe schließt unmittelbar das dünne Blatt des Heckspoilers an, das im Vergleich zum Boxster höher und in einem steileren Winkel ausfährt. Insgesamt tritt der Cayman noch eigenständiger auf als bisher und differenziert sich deutlich von seinem Vorgänger.

Sondermodell: Cayman S Black Edition

Die Steigerung für Cayman S heißt Cayman S Black Edition: Porsche bringt das Mittelmotor-Coupé ab Juli 2011 in einer auf 500 Exemplare limitierten Sonder-Edition mit noch besserer Performance und besonders umfangreicher Ausstattung auf den Markt. Angetrieben wird der Cayman S Black Edition von einem 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, dessen Leistung um zehn PS auf 330 PS bei 7.400/min (plus 200/min) gesteigert wurde. Das maximale Drehmoment beträgt unverändert 370 Newtonmeter bei 4.750/min.

Die Mehrleistung wirkt sich unmittelbar auf die Performance des ganz in schwarz gehaltenen Zweisitzers aus. Die Beschleunigungszeiten von null auf 100 km/h verbessern sich um jeweils eine Zehntelsekunde auf 5,1 Sekunden mit Sechsgang-Schaltgetriebe und auf 5,0 Sekunden mit optionalem Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Mit aktivierter Launch Control des auf Wunsch lieferbaren Sport Chrono Pakets vergehen sogar nur 4,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des Cayman S Black Edition liegt um jeweils zwei Kilometer pro Stunde über der des Cayman S – 279 km/h mit Schaltgetriebe und 277 km/h mit PDK.

Der Cayman S Black Edition lässt sich nicht nur längs- sondern auch querdynamisch noch sportlicher bewegen. Dafür sorgen unter anderem die schwarz lackierten Boxster Spyder-Räder, die mit einem Durchmesser von 19 Zoll nicht nur ein Zoll größer sind als die Cayman S-Serienräder, sondern zudem jeweils ein halbes Zoll breiter als die optionalen 19-Zoll-Räder für den Cayman S. Montiert sind Reifen der Größe 235/35 ZR 19 auf der Vorderachse und 265/35 ZR 19 auf der Hinterachse.
Mit seiner umfangreichen und besonders hochwertigen Ausstattung erfüllt der Cayman S Black Edition auch sehr hohe Ansprüche. So zählen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und LED-Tagfahrlicht ebenso zur Grundausstattung wie automatisch abblendende Innen- und Außenspiegel mit integriertem Regensensor. Fahrer und Beifahrer sitzen auf schwarzen Teilledersitzen mit Porsche-Wappen auf den Kopfstützen, für Wohlfühltemperaturen sorgt die Klimaautomatik. Der Fahrer steuert den Cayman Black Edition über ein Sport-Design-Lenkrad, der Tempostat macht das Fahren mit konstanter Geschwindigkeit komfortabler und noch ökonomischer.

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Das Farbkonzept des Edition-Sportcoupés ist durchgängig bis ins Detail: Schwarz sind auch die Blende der Schalttafel, die Blende von Schalt- oder Wählhebel und die Zifferblätter im Kombiinstrument. Die Türeinstiegsblenden mit dem Schriftzug „Black Edition“ bestehen aus Edelstahl, der Deckel des Handschuhfachs trägt die Limitierungsplakette. Ausgestattet mit dem Sound Package Plus werden die Infotainment-Systeme des Cayman S Black Edition über das Porsche Communication Management (PCM) gesteuert. Dazu gehören beispielsweise auch das Navigationsmodul und die universelle Audioschnittstelle (AUX, USB, iPod). Die Integration eines Handys ist vorbereitet. Insgesamt umfasst der Cayman S Black Edition die Porsche-Ausstattungspakete Komfort, Infotainment sowie Design und bietet damit auch einen Preisvorteil.

Der Preis des Cayman S Black Edition beträgt mit länderspezifischer Ausstattung in Deutschland 67.807 Euro einschließlich Mehrwertsteuer.

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Update der Videosektion

Die Videorubrik wurde komplett überarbeitet.
Alle Videos lassen sich nun auf iPad und iPhone abspielen und sind von Grösse und Qualität für mobile Geräte angepasst worden.
Neues Videomaterial ist vom Porsche 997 Speedster und 997 GTS sowie vom Cayman R hinzugekommen.
Die Videosektion befindet sich noch in Arbeit, demnächst wird mehr Videomaterial hinzugefügt.

Cayman R – das neue Spitzenmodell der Mittelmotor-Coupés

Das Porsche-Alphabet reserviert den Buchstaben R für ganz spezielle Sportwagen: R wie reizvoll und raffiniert – vor allem aber wie reinrassig. Der neue Cayman R vereint all diese Attribute kompromisslos auf sich. 55 Kilogramm leichter und zehn PS leistungsstärker als der Cayman S, ist das neue Mittelmotor-Coupé der Porsche AG einzig und alleine auf Fahrdynamik ausgelegt. Mit seinem speziell abgestimmten Sportfahrwerk bietet er ein noch präziseres Fahrerlebnis als der Cayman S. Seine Weltpremiere feiert der Cayman R heute auf der Los Angeles Auto Show.

Angetrieben wird das neue Mittelmotor-Coupé von einem leistungsgesteigerten 3,4-Liter-Sechszylindermotor mit 330 PS (243 kW). Serienmäßig wird die Kraft über ein Sechsgang-Schaltgetriebe an die Hinterräder geleitet, mit dem sich der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 5,0 Sekunden absolvieren lässt. Als Option steht das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zur Wahl, das die Beschleunigungszeit auf 4,9 Sekunden verkürzt. Noch spurtstärker wird der Cayman R mit einem der optionalen Sport Chrono-Pakete, womit er in 4,7 Sekunden auf Tempo 100 sprintet. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht das neue Mittelmotor-Coupé mit Schaltgetriebe 282 km/h, mit PDK 280 km/h. Der Verbrauch im NEFZ liegt bei 9,7 l/100 km mit Sechsganggetriebe und bei 9,3 l/100 km mit PDK. Hauptziel bei der Konzeption des Cayman R war es, den Zweisitzer durch konsequente Gewichtseinsparung nochmals in seiner Performance, Fahrdynamik und Agilität zu verbessern. Mit einem DIN-Leergewicht von lediglich 1.295 Kilogramm drückten die Porsche-Ingenieure das Leistungsgewicht des Coupés mit serienmäßigem Schaltgetriebe auf 3,9 Kilogramm pro PS, mit PDK liegt es bei vier Kilogramm pro PS. Die größten Einsparungen leisteten dabei der Einsatz von Leichtbaukomponenten und der Verzicht auf Komfortausstattungen. Optional ist wie bei 911 GT3/GT3 RS und Boxster Spyder darüber hinaus eine Lithium-Ionen-Leichtbau-Batterie erhältlich. Weiterhin rollt das neue Topmodell der Mittelmotor-Coupés auf den leichtesten 19-Zoll-Rädern, die das gesamte Porsche-Programm zu bieten hat: Der komplette Felgensatz bringt weniger als 40 Kilogramm auf die Waage.

Bestimmung und puristischer Charakter des Cayman R sind auf den ersten Blick sichtbar. Die gestreckte Silhouette der im Vergleich zum Cayman S um 20 Millimeter tiefer über der Straße liegenden Karosserie sorgt in Verbindung mit dem markanten feststehenden Heckspoiler, den hochwertig silberfarben lackierten Rädern und zahlreichen sportlichen Akzenten im Interieur und Exterieur für ein eigenständiges Erscheinungsbild. Die schwarz eingefassten Scheinwerfer, schwarze Außenspiegel und der seitliche Dekorschriftzug „PORSCHE“ – abhängig von der Außenfarbe in den Kontrastfarben schwarz oder silber – zitieren den Auftritt klassischer Porsche-Rennwagen.

Exakt der plakative Schriftzug war auch Markenzeichen des ersten Porsche mit „R“-Kennzeichnung, des 911 R von 1967. Er entstand für den rennsportlichen Einsatz in einer Kleinserie von 19 Exemplaren. Der "R" war ein auf dem Serien-Coupé aufgebauter Prototyp mit Carrera 6-Motor und 210 PS, und wog dank vieler Kunststoffteile und einer extremen Magerausstattung 830 Kilogramm.

Der neue Porsche Cayman R ist ab Februar 2011 im Handel erhältlich. Der Preis beträgt in Deutschland 69.830 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.
Unter www.porsche.com/cayman-r-live wird die Porsche-Pressekonferenz von der Los Angeles Auto Show ab 19:55 Uhr deutscher Zeit live im Internet übertragen.







Weltpremiere und Neuheiten... Cayman ClubSport?

Mit einer Welt- und zwei USA-Premieren ist die Porsche AG auf der Los Angeles Auto Show vertreten.

Im Rampenlicht steht ein Mittelmotorsportwagen, der im Rahmen einer Pressekonferenz um 10:55 Uhr am 17. November enthüllt wird. Flankiert wird die Weltpremiere von den Elfer-Neuheiten 911 Carrera GTS und 911 Speedster. Mit den drei reinrassigen Sportwagen krönt Porsche ein buchstäblich ausgezeichnetes Jahr auf dem US-Markt: In mehreren namhaften Studien des Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power erklärten die Kunden Porsche zur führenden Marke in Attraktivität, Qualität und Zuverlässigkeit.

Die Spitze der Carrera-Reihe übernimmt der neue 911 Carrera GTS mit 408 PS, einem besonders dynamischen Fahrwerk und betont sportlicher Ausstattung. Einzigartig innerhalb der Carrera-Familie ist die Kombination der um 44 Millimeter breiteren Carrera 4-Karosserie der Allradmodelle samt breiterer Spur mit klassischem Heckantrieb. Zum sportlichen Plus kommt der wirtschaftliche Vorteil: Der neue Spitzensportler verbraucht dank Porsche Intelligent Performance mit PDK im NEFZ 10,2 l/100 km (240 g/km CO2) und damit nicht mehr Kraftstoff als der Carrera S.

Zeitgleich mit dem neuen Spitzensportler der Carrera-Baureihe legt Porsche eine neue Kleinserie des legendären Speedster auf. Der auf 356 Exemplare limitierte Zweisitzer unterscheidet sich signifikant von den anderen Mitgliedern der Elfer-Familie. In bester Tradition formen die 60 Millimeter kürzere Frontscheibe, die flache Kontur des sportlich geschnittenen manuellen Verdecks und die charakteristische Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel das markante Profil des neuen 911 Speedster. Dadurch kommt die im Heckbereich 44 Millimeter breitere Karosserie des Hecktrieblers noch eindrucksvoller zur Geltung. Der 911 Speedster hat ebenfalls den 408 PS-Sechszylinder und ist serienmäßig mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), aktiver Dämpfung (PASM) und Keramikbremsanlage (PCCB) ausgestattet. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,3l/100 km im NEFZ bleibt der stärkere Speedster dennoch genauso effizient wie der offene 911 Carrera S.

Mit den drei Neuheiten honoriert Porsche auch das überragende Lob, das die US-Kundschaft in mehreren Studien des renommierten US-amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power Marke und Produkten zollte. Bereits zum sechsten Mal in Folge bescheinigten die Neuwagenkunden von Porsche in der APEAL-Studie ihrer Marke die höchste Attraktivität und setzten den 911 bei den Premium-Sportwagen auf den ersten Platz. Zwei weitere Studien bestätigen darüber hinaus, dass Porsche nicht nur die beste Neuwagen-Qualität aller Automobilhersteller und mit dem Elfer den besten „Premium Sporty Car“ liefert, sondern auch die zuverlässigsten Fahrzeuge des Modelljahres 2007.

Die Auszeichnungen beweisen, dass Porsche genau 60 Jahre nach Auslieferung des ersten Sportwagens in die USA nichts von seiner Faszination verloren hat. Im Herbst 1950 wurden die ersten Porsche 356 in die USA verschifft. Parallel zur Präsentation in seinem modernen Showroom an der New Yorker Park Avenue übergab der damalige Importeur Max Hoffman einen Porsche 356 an den Privatrennfahrer Briggs Cunningham, der bald darauf die ersten Rennsiege einfuhr. Schnell wurde der Porsche 356 zu einem Geheimtipp in der amerikanischen Rennszene, was sich nicht nur positiv auf die Verkaufszahlen auswirkte. Diese Kombination aus Rennsport und Hollywood-Glamour verhalf der Marke Porsche in Amerika zu ihrem einzigartigen Lifestyle-Image, das wiederum bis nach Europa zurückstrahlte. Bis heute sind die Vereinigten Staaten von Amerika der wichtigste Automobilmarkt für Porsche. Hauptsitz von Porsche Cars North America ist Atlanta. Insgesamt gibt es knapp 200 Porsche-Händler in den USA.


Bild: Carrara Design

Neue Ausstattungspakete für Boxster und Cayman

Die Porsche AG, Stuttgart, erweitert das Individualisierungsangebot für die Mittelmotorsportwagen Boxster und Cayman um vier neue Ausstattungspakete, die im Vergleich zur Einzelbestellung der jeweiligen Sonderausstattungen einen Preisvorteil von circa 30 Prozent bieten.

Die Pakete „Komfort“ und „Infotainment“ umfassen eine Reihe von sehr beliebten Sonderausstattungen, was auch die Konfiguration des Fahrzeugs spürbar vereinfacht. Das Paket „Komfort“ beinhaltet Klimaautomatik, Bi-Xenon-Scheinwerfer samt dynamischem Kurvenlicht, Tempostat, automatisch abblendbare Innen- und Außenspiegel, Regensensor sowie – in Verbindung mit Ledersitzen – geprägte Porsche-Wappen auf den Kopfstützen. Bei Boxster und Boxster S kommt auch noch das Windschott inklusive Ablagebox dazu. Das Paket „Infotainment“ umfasst das Porsche Communication Management (PCM) inklusive Navigationsmodul, eine universelle Audio-Schnittstelle zum Anschluss von MP3-Playern und iPods® sowie das Sound Package Plus. Dieses verfügt beim Boxster über sieben Lautsprecher und eine Gesamtleistung von 185 Watt, beim Cayman über neun Lautsprecher und 235 Watt Gesamtleistung. Darüber hinaus sind eine CD-Ablage und die Bluetooth-Handyvorbereitung enthalten.

In neuer, sportlich-dezenter Optik erscheinen Boxster und Cayman im Outfit der beiden „Design“-Pakete. Besonderes Highlight sind die sehr leichten 19-Zoll-Räder des Boxster Spyder mit schwarz lackiertem Felgenstern, die für alle anderen Boxster- und Cayman-Modelle exklusiv nur im Rahmen der neuen Ausstattungspakete bestellt werden können. Ebenfalls nur im Paket erhältlich ist das geschwärzte Doppelendrohr. Darüber hinaus beinhaltet das „Design“-Paket weitere in schwarz gehaltene Exterieur- und Interieur-Elemente, unter anderem die Außenspiegel, die seitlichen Lufteinlässe, die Schalttafel-Zierblende und den Modell-Schriftzug. Bei Boxster und Boxster S sind zudem die Überrollbügel schwarz lackiert.

Das „Design Sport“-Paket umfasst zusätzlich zu den Umfängen der entsprechenden „Design“-Pakete bei Cayman und Cayman S das Aerokit, bei Boxster und Boxster S das SportDesign-Paket. Beides aus dem Programm von Porsche Exclusive und jeweils mit eigenständigen Bugverkleidungen, geänderten Spoilerlippen sowie speziellen Heckspoilern.

Die Preise inklusive Mehrwertsteuer: Das „Komfort“-Paket kostet bei Boxster/S 2.606,10 Euro, bei Cayman/S 2.380 Euro, für das „Infotainment“-Paket werden bei beiden Modellreihen 3.141,60 Euro fällig.

Das „Design“-Paket ist beim Boxster für 3.831,80 Euro (Boxster S 2.558,50 Euro) zu haben, beim Cayman für 3.558,10 Euro (Cayman S 2.296,70 Euro).

Der Preis für das „Design Sport“-Paket liegt für den Boxster bei 6.747,30 Euro (Boxster S 5.474 Euro), für den Cayman bei 6.473,60 Euro (Cayman S 5.212,20 Euro).


USA - Mehr Modelle des 911, Boxster und Cayman im September ausgeliefert

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im September mehr Fahrzeuge verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt wurden 1.581 Einheiten an US-Kunden ausgeliefert, das sind rund acht Prozent mehr als im September 2008. Die aktuellen Zahlen spiegeln das weiterhin relativ niedrige Gesamtniveau des US-Marktes als Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wider.

Dennoch ist es dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge gelungen, die Auslieferungen in den USA im Berichtsmonat zu steigern. Positiv entwickelt haben sich die Verkaufszahlen der 911er Baureihe: 720 Carrera wurden an Kunden übergeben, das entspricht einem Plus von 40 Prozent gegenüber September 2008. Noch stärker fiel der Zuwachs bei den Cayman-Modellen aus. Der Mittelmotor-Sportwagen wurde 175 Mal ausgeliefert, das ist eine Steigerung von 140 Prozent. Die Verkäufe der Boxster-Modelle legten um 24 Prozent auf 151 Fahrzeuge zu. Die Cayenne-Baureihe ver-zeichnete im September lebenszyklusbedingt einen Rückgang von 28 Prozent auf 535 Einheiten.