Porsche zeichnet seine zehn besten Lieferanten aus

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im Porsche Werk Leipzig ihre zehn besten Lieferanten des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Den ersten Preis bekam die Hella KGaA Hueck & Co. aus Lippstadt, die innovative Scheinwerfersysteme für den Sportwagenhersteller fertigt. Uwe-Karsten Städter, der seit April das neu geschaffene Vorstandsressort Beschaffung der Porsche AG leitet, sagte. „Die zurückliegenden Monate waren in erster Linie geprägt durch eine unerwartet rasche Erholung der Weltwirtschaft sowie die tragischen Ereignisse in Japan. Dass sich die Folgen für Porsche auf ein Mindestmaß beschränkt haben, ist auch den besonderen Anstrengungen der Lieferanten zu verdanken.“

Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, forderte Städter die Zulieferer auf, ihr Unternehmen finanziell wetterfest zu machen und mit ihrer Expertise und ihren Innovationen weiterhin dazu beizutragen, dass Porsche auch in Zukunft Höchstleistungen in Qualität und Liefertreue erbringen kann. In internationalen Studien glänzt die Sportwagenmarke immer wieder mit ausgezeichneter Qualität.

An diese Erfolge wollen die Zuffenhausener auch mit der neuen Generation des legendären 911 anknüpfen. Bei der Sicherung der Qualität kommt dabei den Zulieferpartnern, bei denen rund 80 Prozent der Wertschöpfung liegt, eine wichtige Rolle zu. „Ich will auch den neuen 911er bereits im ersten Jahr auf einem Spitzenplatz im Qualitätsranking von J.D. Power sehen“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Und ich bin davon überzeugt: Gemeinsam werden wir das schaffen.“

Neben der Hella KGaA Hueck & Co zeichnete Porsche neun weitere Lieferanten für ihre erbrachten Spitzenleistungen mit dem Porsche Supplier Award 2011 aus.

In der Kategorie Produktionsmaterial waren dies: Aisin AW Co., Ltd., Takane, Fujiicho, Anjo City, Aichi, Japan, Benteler Automobiltechnik GmbH, Paderborn, Eberspächer GmbH & Co. KG, Neunkirchen, GKN Driveline Deutschland GmbH, Offenbach, Plastic Omnium Auto Exterior S.R.O., Levallois, Frankreich, Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG, Herzogenaurach und Willi Elbe Gelenkwellen GmbH & Co. KG, Tamm. Für die Kategorie Nicht-Produktionsmaterial wurden ausgezeichnet: Witron Logistik + Informatik GmbH, Parkstein. Der Preis in der Kategorie Logistikdienstleistungen ging an: BLG Automobile Logistics GmbH & Co. KG, Bremen.

Porsche liefert im Juni weltweit 29,5 Prozent mehr Fahrzeuge aus

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat auch im Juni 2011 deutlich mehr Autos an Kunden weltweit übergeben. Mit 10.677 Fahrzeugen stieg die Zahl der Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 29,5 Prozent. Im ersten Halbjahr lieferte der Sportwagenhersteller insgesamt 60.659 Neuwagen aus und damit 36,8 Prozent mehr als von Januar bis Juni vergangenen Jahres. Bernhard Maier, Vorstand Vertrieb und Marketing der Porsche AG, zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden: „Auch im Juni konnten wir unsere Auslieferungen nochmals deutlich steigern. Dabei entwickeln sich die Verkaufszahlen besser als erwartet. Die deutlich gestiegenen Fahrzeugbestellungen, vor allem bei unseren Frontmotorsportwagen, Cayenne und Panamera, lassen auch in den kommenden Monaten gute Verkaufszahlen erwarten.“

Im Juni 2011 konnte Porsche in nahezu allen Regionen der Welt zulegen. Besonders stark war erneut die Resonanz der chinesischen Kunden: Mit 2.423 Auslieferungen wurde mehr als eine Vervierfachung gegenüber dem Vorjahresmonat erreicht. Das erfolgreichste Modell war neben dem Geländewagen Cayenne die Sportlimousine Panamera. Für die USA meldet Porsche im Juni 2011 mit 2.546 Fahrzeugen ein Plus von 18,9 Prozent. Auf dem Heimatmarkt Deutschland lieferte der Sportwagenhersteller im Juni mit 1.344 Fahrzeugen etwa gleich viele aus wie im Vorjahresmonat. Besonders beliebt war hier die Dieselversion des Cayenne. Schwächere Verkäufe in einigen europäischen Märkten wie Großbritannien, den Niederlanden oder Österreich, sorgten dagegen im Juni europaweit für einen Rückgang der Kundenauslieferungen um 6,5 Prozent. Deutlich zugelegt hat im vergangenen Monat der russische Markt mit einem Plus von 63,6 Prozent auf 216 Fahrzeuge.

Besonders gefragt war erneut der Cayenne. Allein im Juni verkaufte der Sportwagenhersteller 4.994 der sportlichen Geländewagen und damit 69,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im ersten Halbjahr verdoppelten sich die Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu auf 30.055. Darunter waren mehr als 2.000 Cayenne S Hybrid, womit Porsche Weltmarktführer bei hybridbetriebenen Geländewagen ist. Mit 2.318 Panamera verkauften die Zuffenhausener im Juni 14,1 Prozent mehr der sportlichen Limousinen als im Vorjahresmonat. Auch die Sportwagen-Baureihen übertrafen im Berichtsmonat leicht ihr Vorjahresniveau. Von der Baureihe 911 wurden 2.015 Fahrzeuge ausgeliefert – ein Plus von einem Prozent. Die Boxster-Baureihe, zu der auch der Cayman gehört, verzeichnete mit 1.350 ausgelieferten Fahrzeugen einen Zuwachs von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Porsche gewinnt Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation 2011

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, belegt mit ihrer Veranstaltung zur internationalen Einführung des neuen Porsche Cayenne den ersten Platz beim Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation (DPWK). Die Auszeichnung wird vom Verein zur Förderung der Wirtschaftskommunikation e.V. verliehen. Porsche ist damit Gewinner des „Goldenen Funkens 2011“ in der Kategorie „Bestes Event-Marketing“. In der Laudatio lobte DPWK-Mitglied Christoph Kulawik: „Porsche hat es geschafft, seine Händler sowohl kognitiv als auch emotional an das Unternehmen zu binden und nicht nur wieder neue Begeisterung für die Marke zu wecken, sondern sie auch in ihre Weiterentwicklung mit einzubeziehen.“

Unter dem Motto „To the Point“ wurden während des Events die Kernmerkmale des neuen Cayenne − Sportlichkeit und Effizienz − in Szene gesetzt. Die Veranstaltung fand im Porsche-Werk Leipzig statt, in dem der sportliche Geländewagen und der Panamera produziert werden. An zwei Tagen erlebten die eingeladenen Mitarbeiter aus den weltweiten Porsche-Händlerbetrieben den Cayenne auf der Rennstrecke, im Gelände und auf der Autobahn sowie in interaktiven Workshops und Shows.

Schirmherren der Preisverleihung waren Rainer Brüderle, ehemaliger Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, sowie Klaus Wowereit, regierender Bürgermeister von Berlin. Der „Goldene Funke“ wird an Unternehmen vergeben, die sich durch eine besonders zielorientierte, wirksame und innovative Kommunikation auszeichnen.

Porsche steigert Absatz um 13 Prozent

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2011 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Der Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13 Prozent auf 23.442 Fahrzeuge. Der Umsatz betrug 2,28 Milliarden Euro, zehn Prozent mehr als im Vergleichszeitraum in 2010. Mit 496 Millionen Euro hat der Stuttgarter Sportwagenhersteller sein operatives Ergebnis in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und damit weiterhin eine deutlich zweistellige operative Umsatzrendite erreicht. „Die Entwicklung im ersten Quartal war hervorragend. Porsche fährt weiterhin einen profitablen Wachstumskurs“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Die Performance im ersten Quartal bestätigt unseren Anspruch, die anstehenden Investitionen in neue Fahrzeugprojekte aus dem Cashflow finanzieren zu können“, sagte Lutz Meschke, Finanzvorstand der Porsche AG.

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Porsche 911 – der zuverlässigste Sportwagen

Das renommierte US-Marktforschungsinstitut J.D. Power and Associates hat die Baureihe 911 der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, als zuverlässigstes Fahrzeug ermittelt. Das ergab die aktuelle Untersuchung VDS (Vehicle Dependability Study 2011), die Fahrzeuge aus dem Zulassungszeitraum von September 2007 bis Februar 2008 analysiert hat. Dazu wurden mehr als 43.700 amerikanische Autobesitzer befragt. Sie erklärten Porsche zum besten deutschen Autohersteller.

Gleichzeitig gab es viel Lob für die Produktionsqualität: Das Porsche-Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen ist – bezogen auf die Langzeitqualität der dort hergestellten Fahrzeuge – die beste Automobilfabrik der Welt, fanden die Marktforscher in der Studie VDS 2011 heraus. „Diese Resultate bestätigen unsere konsequente Ausrichtung auf Spitzenqualität entlang der gesamten Prozesskette. Bei Porsche geben wir uns mit dem Erreichten niemals zufrieden. Traditionell streben wir immer danach, noch besser zu werden. Denn auch die Qualität sehen wir sehr sportlich“, sagt Dr. Stefan Knirsch, Leiter Unternehmensqualität.

USA Auslieferungen 2010 um 29 Prozent gestiegen

Im Kalenderjahr 2010 hat die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, 25.320 Fahrzeuge an Kunden in den USA ausgeliefert. Das sind 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders erfolgreich hat sich der neue Panamera mit 7.741 verkauften Einheiten im Jahr 2010 in den USA entwickelt. Treiber des Wachstums war im Berichtsjahr auch der neue Cayenne, obwohl er erst seit Juni 2010 bei den nordamerikanischen Händlern steht. Gegenüber dem Vorjahr legte der sportliche Geländewagen um acht Prozent auf 8.343 Einheiten zu. Der 911 wurde an 5.735 Kunden in den USA ausgeliefert (- 16%). Die Boxster-Baureihe erreichte eine Verkaufszahl von 3.499 Einheiten, wobei 1.322 Fahrzeuge auf die Cayman-Modelle entfielen.

„Porsche hat sich in den USA in einem schwierigen Marktumfeld nicht nur behaupten, sondern seine Position im Jahr 2010 ausbauen können. Diesen Wachstumskurs werden wir konsequent fortsetzen. Unser attraktives Sportwagen-Portfolio erfüllt exakt die Wünsche unserer Kunden“, so Bernhard Maier, Vorstand Vertrieb und Marketing der Porsche AG.

Auch im Monat Dezember 2010 steigerte Porsche seine Auslieferungen in den USA gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 um 21 Prozent auf insgesamt 2.567 Fahrzeuge. Besonders gut kam im Berichtsmonat der neue Cayenne bei den Kunden in den USA an. Im Dezember wurden 1.109 Einheiten (+ 57%) des sportlichen Geländewagen verkauft. Der Panamera wurde 700 Mal ausgeliefert – ein Plus von 34 Prozent gegenüber Dezember 2009. Von der Baureihe 911 wurden 509 Einheiten ausgeliefert, nach 544 im Vorjahr (- 6%). Die Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman wurden im Dezember an insgesamt 249 Kunden verkauft (- 28%).

Porsche stellt mehr als 100 Ingenieure ein

Mit einer groß angelegten Personaloffensive erhöht die Porsche AG die Kapazitäten ihres Entwicklungszentrums in Weissach (Baden-Württemberg).
Im ersten Schritt wird das Unternehmen bereits in den kommenden Wochen mehr als 100 Ingenieurinnen und Ingenieure für die Fahrzeugentwicklung zusätzlich einstellen. Gefragt sind insbesondere Experten für Elektromobilität, Leichtbau, Energiemanagement sowie Motor- und Fahrwerkskonstruktion.
Die Fachleute sollen unter anderem bei der Weiterentwicklung und Optimierung alternativer Antriebskonzepte eingesetzt werden oder bei neuen Fahrzeugprojekten wie dem Supersportwagen 918 Spyder mitarbeiten.

Porsche unterstreicht mit der personellen Aufstockung die führende Rolle des Standorts Weissach (3.000 Mitarbeiter) als Kompetenzzentrum für Sportwagen. „Weissach steht für höchste Ingenieurskunst made in Germany. Mit weiteren hochbegabten Fachkräften werden wir unsere Position als Innovationsführer im Automobilbau weiter steigern,“ sagt Thomas Edig, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Personal- und Sozialwesen der Porsche AG. Forschung und Entwicklung zählen traditionell zu den Kernkompetenzen von Porsche. Das Wissen aus Weissach setzt nicht nur Maßstäbe im internationalen Sportwagen- und Premiumsegment, sondern wird vielfach auch von anderen Unternehmen genutzt, die sich bei ihren eigenen Projekten von Porsche-Ingenieuren beraten und aktiv unterstützen lassen.

US-Kunden wählen Porsche zur attraktivsten Marke

Die Porsche AG genießt bei ihren US-Kunden einen hervorragenden Ruf. Das bestätigen erneut zwei aktuelle Studien. Bei der renommierten Studie „Automotive Performance, Execution and Layout Study (APEAL)“ des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power belegt Porsche bereits zum sechsten Mal in Folge den ersten Platz in der Gesamtwertung. Darüber hinaus wurden der Gran Turismo Panamera als zweitbestes und der Porsche 911 als drittbestes Fahrzeug ausgezeichnet. Erster im Segment „Premium Sporty Car“ ist, wie schon im vergangenen Jahr, der 911.

Die APEAL-Studie ermittelt die Attraktivität der Fahrzeuge im amerikanischen Markt. Dafür werden jährlich rund 82.000 Neuwagen-Besitzer, deren Fahrzeuge im Zeitraum von November bis Februar zugelassen wurden, befragt. Insgesamt werden 95 Merkmale in zehn Kategorien untersucht. Neben Fahrdynamik und Design werden auch Aspekte wie die Alltagstauglichkeit und der Komfort der Fahrzeuge berücksichtigt. „Basis für unsere konstanten Spitzenleistungen ist die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung unser Fahrzeuge. Das ausgezeichnete Abschneiden von Porsche in der J.D. Power-Studie zeigt deutlich, dass unsere Arbeit von den Kunden honoriert wird. Das herausragende Gesamtergebnis, aber auch das sehr gute Abschneiden des Panamera, der es auf Anhieb auf den zweiten Platz geschafft hat, sind Resultat unserer konsequenten Kundenorientierung“, sagt Michael Macht, Vorsitzender des Vorstandes der Porsche AG.

Nach zwei ersten Plätzen in der „Vehicle Dependability Study“ zur Gebrauchtwagenqualität und der „Initial Quality Study“ zur Qualität von Neufahrzeugen kann Porsche bereits zum dritten Mal in diesem Jahr bei einer J.D. Power-Studie überzeugen.

Auch bei der ebenfalls renommierten „Ideal Vehicle Award“-Studie des US-amerikanischen Automotive-Beratungsunternehmens AutoPacific belegt die Marke Porsche den ersten Platz. Dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge ist es damit als erstem Automobilhersteller gelungen, bei der Untersuchung drei Mal in Folge ganz vorne zu stehen. Zusätzlich zum Sieg in der Gesamtwertung wurde der Porsche Cayman in der Kategorie Sportwagen als „Ideal Sports Car“ ausgezeichnet – gefolgt vom Boxster und der Sportwagen-Ikone 911.

Für die Untersuchung haben mehr als 42.000 US-Autobesitzer ihre Neuwagen in 15 verschiedenen Bereichen bewertet. Das Design des Fahrzeugs, der Komfort sowie Antrieb und Beschleunigung waren Kriterien, die unter anderem abgefragt wurden. Bei der jährlich durchgeführten AutoPacific-Studie werden nahezu alle auf dem US-amerikanischen Markt erhältlichen Fahrzeuge beurteilt. Dabei wird geprüft, inwiefern die Neufahrzeuge den Erwartungen ihrer Kunden gerecht werden.

Das ausgezeichnete Ergebnis beider Studien entspricht den aktuell positiven Entwicklungen auf dem US-amerikanischen Markt. Zuletzt konnte Porsche bei den Auslieferungszahlen in den USA ein Plus von 137 Prozent für den Monat Juni vermelden.

Porsche im Februar in USA auf Vorjahresniveau

Die Porsche AG konnte im Februar 2010 die positive Geschäftsentwicklung auf dem US-Markt fortsetzen: Die Anzahl der Fahrzeugauslieferungen an Kunden in den USA lag mit 1.531 Fahrzeugen 1,5 Prozent über dem Vergleichsmonat 2009. Damit gelang es zum sechsten Mal im aktuellen Geschäftsjahr, die Auslieferungen zu steigern – und das, obwohl das strenge Winterwetter im Nordosten der USA, der für Porsche wichtigsten Region, wenig zur Kauflaune beitrug.

Von dem neuen Gran Turismo Panamera wurden im Februar 409 Fahrzeuge an Kunden in den USA ausgeliefert. Äußerst erfreulich entwickelten sich die Verkäufe beim sportlichen Geländewagen Cayenne, der mit 599 Einheiten um 35 Prozent über Februar 2009 lag. Von der Baureihe Boxster, zu der auch der Cayman gehört, wurden 184 Einheiten an Kunden ausgeliefert, 64 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Von der Baureihe 911 wurden 339 Sportwagen verkauft – 39 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2009.

Erfolgreicher Verkaufsstart des Panamera in den USA

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im Oktober 2009 in den USA 1.642 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Zuwachs um 15 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Besonders gut gestartet ist der Panamera, der seit dem 17. Oktober in den USA angeboten wird. In den ersten beiden Wochen nach seiner Markteinführung wurden bereits 360 Einheiten des viertürigen, viersitzigen Gran Turismo verkauft.

Insgesamt konnte Porsche die Auslieferungen in den USA im dritten aufeinander folgenden Monat steigern. Positiv entwickelten sich die Verkäufe der Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman. Vom Boxster wurden 103 Einheiten an Kunden überführt, das ist ein Plus von 29 Prozent gegenüber Oktober 2008. Die Cayman-Modelle legten gar um 130 Prozent auf 168 Fahrzeuge zu. Bei der Baureihe 911 gingen die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um acht Prozent auf 539 Einheiten zurück. Der sportliche Geländewagen Cayenne wurde 472 Mal verkauft. Gegenüber dem Oktober 2008 entspricht das einem lebenszyklusbedingten Rückgang um 32 Prozent.

Sonderzahlung für Porsche Mitarbeiter

Die Porsche AG, Stuttgart, beteiligt ihre Mitarbeiter auch in diesem Jahr an dem positiven Ergebnis im Kerngeschäft des Unternehmens. Vorstand und Gesamtbetriebsrat haben für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2008/09 (31. Juli) vereinbart, dass jeder vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter der Porsche AG, der vor dem 1. August 2008 in das Unternehmen eingetreten ist, eine freiwillige Sonderzahlung in Höhe von 1.100 Euro erhält. Im vergangenen Jahr lag dieser Betrag bei 3.800 Euro. Die Sonderzahlung wird mit der Entgeltabrechnung Ende Oktober überwiesen. Darüber hinaus überweist die Porsche AG ein volles 13. Monatsentgelt als Weihnachtsgratifikation mit der Abrechnung Ende November.

Vorstand und Gesamtbetriebsrat sind gemeinsam der Auffassung, dass sich die Bereitschaft der Porsche-Belegschaft zur Flexibilität bei der Anpassung an die gegenwärtige Wirtschaftslage sowie die erfolgreichen Anstrengungen zur Steigerung von Produktivität und Qualität – und damit zur Sicherung der Standorte – für die Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten lohnen müssen. Mit dieser Sonderzahlung dankt der Porsche-Vorstand allen Mitarbeitern für ihren hohen Einsatz und ihr besonderes Engagement. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds konnte die Porsche AG auch im abgelaufenen Geschäftsjahr eine zweistellige operative Rendite erzielen.

USA - Mehr Modelle des 911, Boxster und Cayman im September ausgeliefert

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im September mehr Fahrzeuge verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt wurden 1.581 Einheiten an US-Kunden ausgeliefert, das sind rund acht Prozent mehr als im September 2008. Die aktuellen Zahlen spiegeln das weiterhin relativ niedrige Gesamtniveau des US-Marktes als Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wider.

Dennoch ist es dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge gelungen, die Auslieferungen in den USA im Berichtsmonat zu steigern. Positiv entwickelt haben sich die Verkaufszahlen der 911er Baureihe: 720 Carrera wurden an Kunden übergeben, das entspricht einem Plus von 40 Prozent gegenüber September 2008. Noch stärker fiel der Zuwachs bei den Cayman-Modellen aus. Der Mittelmotor-Sportwagen wurde 175 Mal ausgeliefert, das ist eine Steigerung von 140 Prozent. Die Verkäufe der Boxster-Modelle legten um 24 Prozent auf 151 Fahrzeuge zu. Die Cayenne-Baureihe ver-zeichnete im September lebenszyklusbedingt einen Rückgang von 28 Prozent auf 535 Einheiten.