Neue Cayenne Modelle im PZ Darmstadt

Am 08. Mai 2010 von 10:00 Uhr - 14:00 Uhr findet im Porsche Zentrum Darmstadt die Präsentation der neuen Porsche Cayenne Modelle statt.

Vielseitigkeit mit beeindruckenden Fahrleistungen zeichnen den Cayenne seit jeher aus. Wir haben an der Idee nichts verändert -die Charakterzüge des Cayenne jedoch weiter geschärft. Das Ergebnis: die neuen Cayenne Modelle, 5 beeindruckende Sportwagen im SUV-Segment.

Nie zuvor gab es den Cayenne in so unterschiedlichen Ausprägungen und so unterschiedlichen Antriebsvarianten. Doch bei allen Unterschieden gibt es auch Gemeinsamkeiten: Um es auf den Punkt zu bringen: Bei allen Modellen wurden Sportlichkeit, Alltagstauglichkeit und Fahrkomfort weiter gesteigert - Verbrauch und Emissionen hingegen weiter gesenkt.

Sportwagenhersteller verleiht „Supplier Awards“

Am 25. März zeichnete die Porsche AG, Stuttgart, ihre zehn besten Lieferanten aus. Den ersten Preis für das abgelaufene Geschäftsjahr bekam die BBS International GmbH aus Schiltach, die Leichtmetallräder für den Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge fertigt. Die Verleihung des „Supplier Awards“ fand im Kundenzentrum der Porsche Leipzig GmbH statt.

„Nur durch die enge Kooperation mit unseren Zulieferern sind wir in der Lage, permanent Spitzenleistungen in der Entwicklung und Produktion zu erbringen. Deshalb setzen wir bereits seit Jahren auf langfristige Verbindungen zu unseren Zulieferern. Mit dem jährlich ausgelobten ‚Supplier Award’ bedanken wir uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagte Michael Macht, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Die Lieferanten hätten einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass sowohl den Neu- als auch den Gebrauchtwagen der Marke Porsche in internationalen Studien immer wieder eine ausgezeichnete Qualität bescheinigt wird – zuletzt durch den ersten Platz in der J. D. Power-Zuverlässigkeitsstudie zur Gebrauchtwagen-Qualität.

Neben der BBS International GmbH zeichnete Porsche neun weitere Lieferanten für ihre erbrachten Spitzenleistungen aus: Brembo S.P.A., Dietz-automotive GmbH & Co. KG, HBPO GmbH, Lear Corporation GmbH, Rehau AG + CO., Takata-Petri AG, Zizala Lichtsysteme GmbH, Friedrich Bühler GmbH & Co. KG sowie das Logistikunternehmen ATG Autotransportlogistic GmbH.

997 Hardtop im klassischen Targa Stil

Albert Motorsport bietet ein Hardtop für alle 997 Cabrio Modelle an, dass den Look des Porsche 964 Targa nachahmt.
Das Hardtop enthält zwei herausnehmbare Dachhälften, entweder in Wagenfarbe oder aus sportlichen Kohlefaserteilen.
Die klassische Linie des legendären Targa lebt nun mit diesem Hardtop wieder auf.
Eine Eintragung ist nicht erforderlich, da eine ABE vorliegt und das automatische Überrollschutzsystem voll funktionsfähig bleibt.
Auch die Porsche Werksgarantie bleibt bestehen.

Beziehen lässt sich das Hardtop direkt über Albert-Motorsport zu Preisen ab 11.305 Euro.
Der Hersteller gibt 2 Jahre Vollgarantie auf das komplette Dach.

Neue Ausstattungspakete für Boxster und Cayman

Die Porsche AG, Stuttgart, erweitert das Individualisierungsangebot für die Mittelmotorsportwagen Boxster und Cayman um vier neue Ausstattungspakete, die im Vergleich zur Einzelbestellung der jeweiligen Sonderausstattungen einen Preisvorteil von circa 30 Prozent bieten.

Die Pakete „Komfort“ und „Infotainment“ umfassen eine Reihe von sehr beliebten Sonderausstattungen, was auch die Konfiguration des Fahrzeugs spürbar vereinfacht. Das Paket „Komfort“ beinhaltet Klimaautomatik, Bi-Xenon-Scheinwerfer samt dynamischem Kurvenlicht, Tempostat, automatisch abblendbare Innen- und Außenspiegel, Regensensor sowie – in Verbindung mit Ledersitzen – geprägte Porsche-Wappen auf den Kopfstützen. Bei Boxster und Boxster S kommt auch noch das Windschott inklusive Ablagebox dazu. Das Paket „Infotainment“ umfasst das Porsche Communication Management (PCM) inklusive Navigationsmodul, eine universelle Audio-Schnittstelle zum Anschluss von MP3-Playern und iPods® sowie das Sound Package Plus. Dieses verfügt beim Boxster über sieben Lautsprecher und eine Gesamtleistung von 185 Watt, beim Cayman über neun Lautsprecher und 235 Watt Gesamtleistung. Darüber hinaus sind eine CD-Ablage und die Bluetooth-Handyvorbereitung enthalten.

In neuer, sportlich-dezenter Optik erscheinen Boxster und Cayman im Outfit der beiden „Design“-Pakete. Besonderes Highlight sind die sehr leichten 19-Zoll-Räder des Boxster Spyder mit schwarz lackiertem Felgenstern, die für alle anderen Boxster- und Cayman-Modelle exklusiv nur im Rahmen der neuen Ausstattungspakete bestellt werden können. Ebenfalls nur im Paket erhältlich ist das geschwärzte Doppelendrohr. Darüber hinaus beinhaltet das „Design“-Paket weitere in schwarz gehaltene Exterieur- und Interieur-Elemente, unter anderem die Außenspiegel, die seitlichen Lufteinlässe, die Schalttafel-Zierblende und den Modell-Schriftzug. Bei Boxster und Boxster S sind zudem die Überrollbügel schwarz lackiert.

Das „Design Sport“-Paket umfasst zusätzlich zu den Umfängen der entsprechenden „Design“-Pakete bei Cayman und Cayman S das Aerokit, bei Boxster und Boxster S das SportDesign-Paket. Beides aus dem Programm von Porsche Exclusive und jeweils mit eigenständigen Bugverkleidungen, geänderten Spoilerlippen sowie speziellen Heckspoilern.

Die Preise inklusive Mehrwertsteuer: Das „Komfort“-Paket kostet bei Boxster/S 2.606,10 Euro, bei Cayman/S 2.380 Euro, für das „Infotainment“-Paket werden bei beiden Modellreihen 3.141,60 Euro fällig.

Das „Design“-Paket ist beim Boxster für 3.831,80 Euro (Boxster S 2.558,50 Euro) zu haben, beim Cayman für 3.558,10 Euro (Cayman S 2.296,70 Euro).

Der Preis für das „Design Sport“-Paket liegt für den Boxster bei 6.747,30 Euro (Boxster S 5.474 Euro), für den Cayman bei 6.473,60 Euro (Cayman S 5.212,20 Euro).


Porsche zeigt Hochleistungs-Sportwagen 918 Spyder

Mit der Konzeptstudie eines Hochleistungs-Mittelmotorsportwagens mit höchst effizienter, emissionsarmer Antriebstechnik baut die Porsche AG, Stuttgart, ihre Hybrid-Kompetenz weiter aus. Der Prototyp 918 Spyder kombiniert Rennsport-Hightech und Elektromobilität zu einem faszinierenden Spektrum: Einerseits Kleinstwagen-Emissionen von 70 Gramm CO2 pro Kilometer bei drei Liter Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer, andererseits Fahrleistungen eines Super-sportwagens mit einer Beschleunigung von knapp unter 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h, eine Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h und eine Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife, die mit weniger als 7:30 Minuten sogar besser ist als die des Porsche Carrera GT.

Der 918 Spyder ist eines von drei Porsche-Modellen mit Hybrid-Antrieb, die auf dem Automobil-Salon Genf 2010 ihre Weltpremieren feiern. Dieses Trio – bestehend aus dem neuen sportlichen Geländewagen Cayenne S Hybrid mit Parallel-Vollhybrid, dem Rennwagen 911 GT3 R Hybrid mit elektrischem Vorderachsantrieb und Schwungmassenspeicher sowie dem zweisitzigen Hochleistungs-Mittelmotor-sportwagen 918 Spyder mit Plug-in-Hybrid-Technik – zeigt neben der großen Bandbreite dieser neuen Antriebstechnologie auch die Innovationskraft vom Hybrid-Pionier Porsche.

In der innovativen Konzeptstudie 918 Spyder bündelt Porsche „Intelligent Performance“-Technologie, Motorsport-Hightech sowie seine klassisch-moderne Formensprache zu einem überzeugenden Statement.



Der Porsche 918 Spyder mit Plug-in-Hybrid-Antrieb ermöglicht die Fahrleistungen eines reinrassigen Supersportwagens mit einem Kraftstoffverbrauch von lediglich drei Liter je 100 Kilometer im NEFZ. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 70 g/km. Der offene Zweisitzer wird von einem Hochdrehzahl-V8-Motor mit mehr als 500 PS und einer maximalen Drehzahl von 9.200/min sowie von Elektromaschinen an Vorder- und Hinterachse mit einer mechanischen Gesamtleistung von 218 PS (160 kW) angetrieben. Der V8 ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen 3,4-Liter-Triebwerks aus dem Rennwagen RS Spyder und in Mittelmotorposition vor der Hinterachse platziert. Diese Fahrzeugarchitektur garantiert dank ihrer guten Balance höchste Performance auf der Rennstrecke. Als Kraftübertragung dient ein Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe, über das zudem die Kraft des Elektro-antriebs an der Hinterachse eingeleitet wird. Der vordere Elektroantrieb treibt die Räder über eine feste Übersetzung an.

Als Energiespeicher dient eine fluidgekühlte Lithium-Ionen-Batterie hinter der Fahrgastzelle. Bei einem Plug-in-Hybrid kann die Batterie am Stromnetz aufgeladen werden. Außerdem wird die Bewegungsenergie des Fahrzeugs beim Bremsen in elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie eingespeist. Für Beschleunigungsvorgänge steht damit zusätzliche Energie zur Verfügung.

Über einen Stellknopf am Lenkrad lassen sich vier unterschiedliche Betriebsarten abrufen: Im Modus „E-Drive“ ist rein elektrisches Fahren mit einer Reichweite von bis zu 25 Kilometern möglich. Im „Hybrid“-Modus nutzt der 918 Spyder sowohl die Elektromaschinen als auch den Verbrennungsmotor, wobei der Einsatz der einzelnen Antriebskomponenten der jeweiligen Fahrsituation entspricht und von verbrauchs- bis leistungsorientiert reichen kann.

Auch im „Sport Hybrid“-Modus werden beide Antriebssysteme genutzt, jedoch schwerpunktmäßig performance-orientiert gesteuert. Der Antrieb erfolgt heckbetont, ein Torque Vectoring-System erlaubt zusätzlich eine gezielte Verbesserung der Fahrdynamik. Im „Race Hybrid“-Modus werden die Antriebssysteme auf rein performance-orientierte Fahrweise mit fahrdynamisch höchstem Anspruch auf der Rennstrecke konzentriert und operieren an ihren Leistungsgrenzen. Bei ausreichendem Ladungszustand erlaubt ein so genannter Push-to-Pass-Button eine elektrische Zusatzleistung (E-Boost) beispielsweise zum Überholen oder für noch bessere Performance.



Diese große Bandbreite des Hybrid-Antriebs erlaubt es, mit dem 918 Spyder entweder Rundenzeiten auf dem Niveau von Rennwagen zu erzielen – beispielsweise unter 7:30 Minuten auf der Nordschleife des Nürburgrings – oder aber bei ökonomischer Fahrweise lediglich 70 Gramm CO2 pro Kilometer zu emittieren.

Wie beim Antrieb werden die Motorsport-Gene auch beim Leichtbau-Karosseriekonzept des 918 Spyder erkennbar. Eine modular aufgebaute Struktur mit einem Monocoque aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) und die gezielte Verwendung von Magnesium und Aluminium sorgen nicht nur für das geringe Gewicht von unter 1.490 Kilogramm, sondern durch hohe Verwindungssteifigkeit zudem für höchste Fahrpräzision.

Das Porsche-typische Designkonzept des 918 Spyder weckt mit seiner Anlehnung an legendäre, erfolgreiche Rennfahrzeuge wie den Porsche 917 Le Mans und den aktuellen Porsche RS Spyder Emotionen. Die Kombination von Rennwagen-typischen Proportionen, einem klar strukturierten Formthema mit perfekt ausgearbeiteten Flächen und innovativen Details resultiert in einem ästhetischen, ausbalancierten Design mit großer Dynamik. Es verkörpert die perfekte Synthese aus Form und Funktion der Posche-Design-DNA.

Die ruhige Balance zwischen Tradition und Fortschritt vermittelt formale Boden-haftung. Eine Porsche-typische, variable Aerodynamik setzt im Bereich des Heckspoilers ebenso visionäre wie traditionelle Akzente. Die prägnanten Hutzen als Verlängerungen der Kopfstützen erfüllen im 918 Spyder nicht nur aerodynamische Aufgaben, sondern beherbergen zudem ausfahrbare Luftansaugstutzen mit Ram Air-Funktion.

Fahrer und Beifahrer sind nicht nur in perfekt konturierte Sportschalensitze gebettet, sondern auch in ein Cockpit, dessen Synthese aus effizienter Funktion und ergonomischer Hightech-Bedienung einen Ausblick auf künftig mögliche Innenarchitekturen bei Supersportwagen geben kann. Drei freistehende Rundinstrumente für Geschwindigkeit (links), Drehzahl (Mitte) und Energiemanagement (rechts) scheinen direkt von den Rennsportwagen der 60er Jahre inspiriert zu sein und verkörpern die Philosophie der deutlichen Fahrerorientierung.

Im 918 Spyder trägt die ansteigende Mittelkonsole eine berührungsempfindliche Oberfläche (Touchpanel) für die intuitive Bedienung der Fahrzeug-Funktionen und setzt damit konsequent die Reduktion sichtbarer Bedienelemente unter Beibehaltung einer Direktbedienung fort. Die fahrrelevanten Bedienelemente sind dabei vor allem auf dem Dreispeichen-Multifunktions-Sportlenkrad konzentriert. Die Porsche-typischen Fahrsystem-Variablen werden durch einen so genannten Map-Schalter ergänzt, der die unterschiedlichen Fahrprogramme abrufen kann und dazu noch als „Push-to-Pass“-Knopf für das E-Boosten beispielsweise bei Überholmanövern dient. Die Beleuchtung der Instrumente variiert in den Farbtönen Grün für die verbrauchsorientierten Betriebsmodi sowie Rot für die performanceorientierten Fahrprogramme.

Darüber hinaus bietet der 918 Spyder weitere innovative Funktionen wie den Reichweitenmanager. Im Centerdisplay zeigt dieser nach Aktivierung eine Kartendarstellung des Navigationssystems mit Anzeige der Restreichweite, die vom Fahrer über Einstellung der Fahrleistungen beeinflusst werden kann. In Städten mit Umweltzonen gibt er an, ob mit dem rein elektrischen Antrieb ein Ziel in der Stadt erreicht werden kann. Mit diesen Informationen und den Hinweisen auf die antriebsspezifischen Energietankstellen können die individuellen Fahr- und Lade- beziehungsweise Tankstrategien gewählt werden.

Mit der einzigartigen Kombination aus extrem niedrigen Verbrauch, überragenden Fahrleistungen und hoher elektrischer Reichweite verkörpert der 918 Spyder einen wesentlichen Meilenstein in der Porsche-Strategie zur Elektromobilität.

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Porsche im Februar in USA auf Vorjahresniveau

Die Porsche AG konnte im Februar 2010 die positive Geschäftsentwicklung auf dem US-Markt fortsetzen: Die Anzahl der Fahrzeugauslieferungen an Kunden in den USA lag mit 1.531 Fahrzeugen 1,5 Prozent über dem Vergleichsmonat 2009. Damit gelang es zum sechsten Mal im aktuellen Geschäftsjahr, die Auslieferungen zu steigern – und das, obwohl das strenge Winterwetter im Nordosten der USA, der für Porsche wichtigsten Region, wenig zur Kauflaune beitrug.

Von dem neuen Gran Turismo Panamera wurden im Februar 409 Fahrzeuge an Kunden in den USA ausgeliefert. Äußerst erfreulich entwickelten sich die Verkäufe beim sportlichen Geländewagen Cayenne, der mit 599 Einheiten um 35 Prozent über Februar 2009 lag. Von der Baureihe Boxster, zu der auch der Cayman gehört, wurden 184 Einheiten an Kunden ausgeliefert, 64 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Von der Baureihe 911 wurden 339 Sportwagen verkauft – 39 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2009.