Neuer 911 GT2 RS mit 700 PS, Hinterradantrieb, Rennsportfahrwerk und Hinterachslenkung

Porsche präsentiert den leistungsstärksten Elfer aller Zeiten

Der schnellste und stärkste Straßen-Elfer geht an den Start: Auf dem Festival of Speed in Goodwood, Großbritannien (30. Juni bis 2. Juli), feiert der neue Porsche 911 GT2 RS seine Weltpremiere. Herzstück des Höchstleistungssportwagens ist ein Biturbo-Boxermotor mit 515 kW (700 PS). Dieser beschleunigt den vollgetankt 1.470 Kilogramm leichten Zweisitzer in 2,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht das hinterradgetriebene Coupé bei 340 km/h. Mit dem rennsportnahen Antrieb überflügelt der neue 911 GT2 RS seinen Vorgänger mit 3,6-Liter-Triebwerk um 59 kW (80 PS) und erreicht ein Drehmoment von 750 Newtonmeter (plus 50 Nm).

Das Triebwerk baut auf der 3,8-Liter-Maschine des 911 Turbo S mit 427 kW (580 PS) auf. Zur Leistungssteigerung pressen größere Turbolader mehr Prozessluft in die Brennräume. Für optimale Kühlung bei Belastungsspitzen sorgt ein neues Zusatzkühlsystem. Jenes besprüht die Ladeluftkühler bei sehr hohen Temperaturen mit Wasser. Dadurch sinkt die Gastemperatur im Überdruckbereich. Dies gewährleistet auch unter extremen Bedingungen eine optimale Leistungsausbeute. Ein GT-spezifisch abgestimmtes Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) ermöglicht beim neuen GT2 RS die Kraftübertragung ohne Zugkraftunterbrechung. Die speziell entwickelte Abgasanlage besteht aus besonders leichtem Titan und wiegt rund sieben Kilogramm weniger als die des 911 Turbo. Sie sorgt für einen einzigartig emotionalen Sound.

Porsche Design feiert das Debüt des Höchstleistungssportwagens erstmals mit einer speziell aufgelegten Uhr. Der Reminiszenzen an den Motorsport weckende Chronograph 911 GT2 RS bleibt Fahrzeug-Eignern vorbehalten und kann ausschließlich zusammen mit dem neuen GT-Modell ab dem 30. Juni 2017 im Porsche Zentrum bestellt werden.

Rennsportfahrwerk für souveräne Kurvendynamik
Sportliche Disziplin beherrscht jedes Detail. Auf dem Niveau von Supersportwagen bewegen sich die Kurvengeschwindigkeiten, die der 911 GT2 RS dank seines lupenreinen Rennsportfahrwerks mit Hinterachslenkung und Ultra High Performance (UHP) Reifen erreicht. Wie alle GT-Sportwagen verfügt das neue Spitzenmodell über ein speziell abgestimmtes PSM mit dem auf optimale Fahrdynamik zugeschnittenen Sport-Modus. Mächtige Luftein- und -auslässe unterstreichen zusammen mit dem dominanten Heckflügel, dass die Aerodynamik die Form und das Design bestimmt. Die großen und breiten Räder (265/35 ZR 20 vorn und 325/30 ZR 21 hinten) sorgen für überragende Brems- und Seitenführungskräfte. Der 911 GT2 RS verzögert serienmäßig mit der Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Die Kotflügel vorn, die Radhausentlüftungen, die Oberschale der Sport Design-Außenspiegel, die Luftöffnungen der Fondseitenteile und Elemente des Heckteils sind ebenso wie viele Interieur-Komponenten aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK) gefertigt. Auch die Fronthaube besteht zugunsten einer maximalen Gewichtsersparnis aus Carbon, das Dach im Serientrim aus Magnesium. Beide Karosseriebauteile durchzieht in Längsrichtung eine breite Sicke.

Optionales Weissach-Paket mit 30 Kilogramm Gewichtsvorteil
Performance lässt sich immer weiter optimieren – auch beim 911 GT2 RS. Dafür haben die Porsche-Ingenieure das optionale Weissach-Paket geschnürt, in dem eine Gewichtsersparnis von rund 30 Kilogramm steckt. Es umfasst noch mehr Elemente aus kohlefaserverstärktem Kunststoff und Titan. So sind beispielsweise das Dach sowie die Stabilisatoren und Koppelstangen an beiden Achsen aus Carbon. Magnesium-Räder reduzieren sowohl das Gesamtgewicht als auch die ungefederten Massen und sorgen so für noch bessere Fahrwerkseigenschaften. Als optisches Erkennungszeichen tragen die Kofferraumabdeckung und das Dach aus Sichtcarbon einen zentralen Dekorstreifen in Wagenfarbe.

Interieur mit ausgeprägt sportlichen Akzenten
Im Innenraum des 911 GT2 RS dominieren serienmäßig rotes Alcantara, schwarzes Leder sowie Interieurteile aus Sichtcarbon. Dank des GT2 RS Sportlenkrad mit Schaltpaddles gehen Gangwechsel sportlich schnell von der Hand. Fahrer und Beifahrer erleben die Fahrdynamik des Höchstleistungssportwagens in aus Sichtcarbon gefertigten Vollschalensitzen. Wie in jedem 911 übernimmt das Porsche Communication Management (PCM) die Aufgabe der zentralen Steuereinheit für Audio, Navigation und Kommunikation. Weiterhin zur Serienausstattung zählen das Connect Plus-Modul und die Porsche Track Precision App. Sie erlaubt eine detaillierte Aufzeichnung, Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone.

Das optionale Chrono-Paket erweitert die PCM-Funktionen um die Performance-Anzeige, mit der Rundenzeiten dargestellt, gespeichert und ausgewertet werden können. Hinzu kommt eine Stoppuhr auf der Schalttafel mit analoger und digitaler Anzeige. Beim 911 GT2 RS umfasst das Chrono-Paket außerdem den Laptrigger. Mit dem externen Marker an einer Start/Ziel-Geraden lassen sich die Rundenzeiten mit Hilfe der Porsche Track Precision App präzise messen.

Die Uhr exklusiv zum Auto: Porsche Design Chronograph 911 GT2 RS
Für die Kunden des neuen Top-Sportwagens hat Porsche Design gemeinsam mit Porsche Motorsport den Chronograph 911 GT2 RS entwickelt. Er ist exklusiv für Fahrer des 911 GT2 RS reserviert. Sein Herzstück ist das erste, in dreijähriger Arbeit von Porsche Design selbst entwickelte Uhrwerk. Das Kaliber 01.200 verfügt über eine Flyback-Funktion, eine lastpfadoptimierte Uhrwerksbrücke und ein offizielles COSC-Genauigkeitszertifikat. Das Gehäuse besteht aus leichtem Titan.

Die Flyback-Funktion ist vom Motorsport inspiriert und eine Besonderheit der Porsche-Uhr. Bei einem herkömmlichen Chronographen müssen die Tasten dreimal betätigt werden, um aufeinander folgende Zeitintervalle zu messen: Zum Stoppen des Chronographen, zum Rückstellen und zur erneuten Messung. Bei einem Chronographen mit Flyback-Funktion finden diese Vorgänge automatisiert in schnellster Folge statt. Stopp-Funktion und laufende Zeitanzeige sind durch gelbe Markierungen optisch klargetrennt. Die Uhr orientiert sich in vielen Details an dem Höchstleistungssportwagen. Der Aufzugsrotor aus Wolfram ist der Felge des 911 GT2 RS nachempfunden. Das Zifferblatt besteht aus Carbon. Die Grafik der Zeitanzeige entspricht in ihrer Optik dem Kombiinstrument und dem Drehzahlmesser. Der 911 GT2 RS und sein Uhrenpendant können ausschließlich in Porsche Zentren weltweit bestellt werden. Fahrzeug und Uhr werden individuell nach Kundenwunsch gefertigt und zusammen ausgeliefert.

Preise
Der 911 GT2 RS kostet in Deutschland ab 285.220 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung. Der Preis des Porsche Design Chronographen 911 GT2 RS beträgt 9.450 Euro.

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Modelljahreswechsel bei Porsche: Umfangreiche Neuerungen für alle Baureihen

Porsche startet mit einem deutlich erweiterten Angebot an Extras ins neue Modelljahr:

Neben zahlreichen neuen Farbvarianten für das Interieur und Exterieur in allen Modellreihen werden vor allem die Möglichkeiten zur Nutzung von Konnektivitätsdiensten im Rahmen von Porsche Connect stark ausgeweitet. Darüber hinaus gibt es für die 911 S-Modellvarianten ab sofort eine als Sonderausstattung ab Werk bestellbare Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS).

Erweiterte Porsche Connect-Umfänge
Die Connect Plus-Option von Porsche Connect beinhaltet jetzt in 14 Ländern* eine fest im Fahrzeug integrierte SIM-Karte, die den LTE-Standard beherrscht. Zu dem Paket gehört eine Daten-Flatrate für die Nutzung von Navigation und Infotainment Services. In China und Japan steht mit der Connect Plus-Option außerdem ein erweiterter Concierge Service zur Verfügung. Der Concierge-Service von Porsche Connect für China und Japan bietet individuelle Dienstleistungen über ein Callcenter. Künftig zählen dazu auch das Buchen von Flügen, Mietwagen und Hotelzimmern sowie Reservierungen in Restaurants auf der Basis von Kreditkarteninformationen. Zusätzlich umfasst dieser exklusive Service auch die Übertragung der entsprechenden Ziele an das Navigationssystem des PCM. Connect Plus zählt bei 911 und Panamera zur Serienausstattung und ist für alle anderen Modelle – gegebenenfalls in Verbindung mit dem erforderlichen Navigationsmodul – als Option lieferbar.

Als neues Angebot im Rahmen von Porsche Connect kommen im Laufe des Jahres zwei Pakete für zusätzliche Datennutzung hinzu. Mit den optionalen Datenpaketen haben Kunden die Möglichkeit, zusätzlich Musik zu streamen oder in ihrem Fahrzeug den integrierten WLAN-Hotspot zu nutzen. Hierfür stehen zwei Pakete zur Verfügung: Eines mit sieben Gigabyte und einer Gültigkeit von 30 Tagen sowie ein Ein-Gigabyte-Top-up-Paket mit Gültigkeit bis zum Ende der Abrechnungsperiode. Dieses kann gebucht werden, sobald die sieben Gigabyte aufgebraucht sind. Beide Datenpakete sind über den Porsche Connect Store erhältlich.

Mehr Porsche Connect-Dienste auch für Bestandsfahrzeuge
Unabhängig von den Erweiterungen zum Modelljahreswechsel bietet Porsche den kompletten Umfang der mit den Panamera-Modellen eingeführten Porsche Connect-Dienste per so genannter Migration auch für Bestands-Fahrzeuge mit Connect Plus-Option an. Das gilt für alle Modelle mit Produktionsdatum ab September 2015 (KW 38), ausgenommen Panamera. Lediglich Fahrzeuge, die vor Juni 2016 das Werk verlassen haben, benötigen ein Software-Update in der Werkstatt. Dazu werden die Fahrzeughalter angeschrieben. Die Nachrüstung dauert maximal eineinhalb Stunden und ist kostenfrei. Die später produzierten Modelle sind bereits für alle aktuell angebotenen Porsche Connect-Dienste vorgerüstet. Die Fahrzeugbesitzer erhalten zur Nutzung der Dienste eine Einladung für das Porsche Connect Portal, über das die Dienste-Nutzung freigeschaltet werden kann.

Aktualisiertes Farbprogramm mit neuen Optionen
In allen Modellreihen bietet Porsche neue Farben für das Ex- und Interieur an. Unter anderem steht für alle 911 und 718 der Lackton Kreide zur Wahl. Die optionale Sportabgasanlage ist nun auch mit Endrohren in hochglänzendem Schwarz zu haben. Den Targabügel in Schwarzseidenglanz gibt es jetzt auf Wunsch auch für den 911 Targa und 911 Targa S. Im Interieur erweitert eine Sporttex-Ausstattung in Schwarz oder Graphitblau/Kreide das Lieferprogramm. Die Lackpalette des Cayenne umfasst im aktuellen Modelljahr das neue Purpuritmetallic und als Sonderfarbe Palladiummetallic. Die Lederausstattung des Macan ist ab sofort auch in Schwarz/Luxorbeige lieferbar. Für den Panamera stehen die neuen Außenfarben Burgunderrotmetallic und Ristrettobraun zur Verfügung, im Interieur kann das Leder nun in Schwarz/Luxorbeige bestellt werden. Für die Clublederausstattung stehen die neuen Farbtöne Cohibabraun und Trüffelbraun zur Wahl.

Leistungssteigerung auf 450 PS als Option für alle 911 S-Varianten
Porsche Exclusive bietet für alle neuen 911 Carrera S, 911 Carrera 4S und den 911 Targa 4S eine Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS) auf 331 kW (450 PS) ab Werk an. Das Paket umfasst unter anderem größere Abgasturbolader, das Sport Chrono-Paket einschließlich dynamische Motorlager, eine modifizierte Bremsenkühlung und die Sportabgasanlage mit zwei zentriert angeordneten Endrohren in eigenständigem Design. Je nach Fahrzeugausstattung kostet das Kit ab 10.139 Euro. Beginnend im Juni 2017 ist die Leistungssteigerung für Fahrzeuge mit Sport Chrono-Paket auch über Porsche Tequipment zur Nachrüstung erhältlich.

Der Modelljahreswechsel ist mit einer modellabhängigen Preisanpassung von 0,9 bis 2,0 Prozent verbunden. Beim Cayenne S Diesel Platinum Edition bleibt der Preis mit 90.417 Euro einschließlich Mehrwertsteuer unverändert.

Elfer für Straße und Sport – der neue Porsche 911 GT3

Performance wie im Motorsport, systematischer Leichtbau und ein ungefiltertes Fahrgefühl – so lautet die Kurzformel für den Porsche 911 GT3. Die neue Generation des radikalen Elfers feiert auf dem 87. Internationalen Autosalon Genf (7. bis 19. März) Weltpremiere. Sie knüpft eine noch intensivere Verbindung zwischen Alltag und Rundstrecke. Im Mittelpunkt der Weiterentwicklung steht der neue Vier-Liter-Boxermotor. Der hoch drehende Saugmotor mit 368 kW (500 PS) stammt nahezu unverändert aus dem reinrassigen Rennwagen 911 GT3 Cup. Das überarbeitete Fahrwerk mit Hinterachslenkung und der systematische Leichtbau sind gezielt darauf ausgelegt, die Motorleistung in überragende Fahrdynamik umzusetzen. Entwickelt an der gleichen Teststrecke und gefertigt auf der gleichen Produktionslinie wie die Rennfahrzeuge, fließt damit erneut Motorsport-Technologie von Porsche in einen straßenzugelassenen Sportwagen ein.

Die überwiegende Zahl der Porsche GT-Sportwagen wird von ihren Fahrern auch auf der Rundstrecke eingesetzt. Dort spielt der neue 911 GT3 seine Trümpfe dank eines Leistungsgewichtes von 3,88 kg/kW (2,86 kg/PS) nachhaltig aus. Mit dem serienmäßigen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das speziell für den GT-Einsatz abgestimmt ist, beschleunigt der vollgetankt 1.430 Kilogramm schwere Zweisitzer nach stehendem Start in 3,4 Sekunden auf 100 km/h. Seine Spitzengeschwindigkeit beträgt 318 km/h. Für Verfechter des Fahrens in Reinkultur bietet Porsche den 911 GT3 zudem wahlweise mit einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe an. Damit sprintet der Hochleistungs-911 in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h.

Schnell in Kurven, stabil auf der Geraden: straffes Fahrwerk mit Hinterachslenkung
Das Fahrwerk des neuen 911 GT3 profitiert von der Porsche-Rennsport-Erfahrung und wurde zugunsten einer noch besseren Fahrdynamik in der Abstimmung überarbeitet. Gegenüber dem 911 Carrera S liegt der neue Zweisitzer um 25 Millimeter tiefer. Neben der weiter präzisierten Grundauslegung überzeugt das Chassis durch überlegene Handling-Eigenschaften. Wesentlichen Anteil daran hat die aktive Hinterachslenkung. Abhängig von der Geschwindigkeit lenkt sie gegen- oder gleichsinnig zu den Vorderrädern ein und verbessert so Agilität und Stabilität. Weitere Fahrdynamik-Bausteine sind die dynamischen Motorlager und die Hinterachs-Quersperre.

Optisch lässt der 911 GT3 keinen Zweifel an seiner Bestimmung. Der dominante Heckflügel aus Carbon unterstreicht, dass die Form des Sportwagens von der Aerodynamik bestimmt wird. Das Leichtbau-Bugteil und der Frontspoiler sind auf eine verbesserte Strömung optimiert. Auch am Leichtbau-Heckteil mit Abluftöffnungen und neuem Diffusor wird die aerodynamische Weiterentwicklung sichtbar.

Das Interieur: Erlebniszentrum für außergewöhnliche Fahrdynamik
Das Interieur des neuen Hochleistungssportwagens ist auf ein maximales Fahrerlebnis zugeschnitten. Das GT-Sportlenkrad mit einem Durchmesser von 360 Millimetern stammt ursprünglich aus dem 918 Spyder. Fahrer und Beifahrer erleben die Dynamik in Porsche Sportsitzen Plus mit erhöhten Seitenwangen und mechanischer Längsverstellung. Lehnen- und Höhenverstellung erfolgen elektrisch. Da der 911 GT3 traditionell ein Zweisitzer ist, sind die Sitzmulden im Fond abgedeckt.

Als Option bietet Porsche für den 911 GT3 drei weitere Sitzvarianten an. Die adaptiven Sportsitze Plus zeichnen sich durch eine elektrische Verstellung aller Sitzfunktionen (18 Wege) aus. Zweite Option sind Sportschalensitze mit klappbarer Rückenlehne, integriertem Thorax-Airbag und manueller Längsverstellung. Als dritte Variante stehen Vollschalensitze aus leichtem kohlefaserverstärktem Kunststoff in Sichtcarbon zur Wahl.

Porsche Track Precision App serienmäßig
Neben dem Porsche Communication Management (PCM) inklusive Online-Navigationsmodul mit Echtzeit-Verkehrsinformationen zählen auch das Connect Plus-Modul und die Porsche Track Precision App zur Serienausstattung. Mit der App bietet Porsche 911 GT3-Fahrern die Möglichkeit, detaillierte Fahrdaten auf dem Smartphone anzuzeigen, aufzuzeichnen und zu analysieren.

Markteinführung und Preise
Der 911 GT3 ist ab sofort bestellbar. Die Markteinführung in Deutschland erfolgt ab Mitte Juni. Der neue Hochleistungs-911 kostet inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung ab 152.416 Euro.

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Weltpremiere in Genf: Sport Turismo ergänzt die Panamera-Baureihe

Porsche erweitert die Panamera-Familie um eine neue Karosserievariante: Auf dem Genfer Automobilsalon (7. bis 19. März 2017) feiert der Panamera Sport Turismo Weltpremiere.

Und das gleich in fünf Versionen: als Panamera 4, Panamera 4S, Panamera 4S Diesel, Panamera 4 E-Hybrid und Panamera Turbo. Abgeleitet von der erfolgreichen Sportlimousine, setzt die neue Variante mit einem unverwechselbaren Design ein weiteres Statement im Luxussegment. Gleichzeitig ist der bis zu 404 kW/550 PS starke Sport Turismo variabel wie kein anderer Vertreter seiner Klasse. Mit großer Heckklappe, niedriger Ladekante, vergrößertem Gepäckraumvolumen und einem 4+1-Sitzkonzept wird das neue Panamera-Modell hohen Ansprüchen an Alltagstauglichkeit und Variabilität gerecht. „Der Panamera Sport Turismo ist für Porsche der Vorstoß in ein neues Segment unter Beibehaltung aller Porsche-typischen Werte und Attribute“, sagt Michael Mauer, Leiter Style Porsche.

Technisch und konzeptionell nutzt der Sport Turismo alle Innovationen der erst im vergangenen Jahr komplett erneuerten Panamera-Baureihe. Dazu gehören das digitalisierte Porsche Advanced Cockpit, wegweisende Assistenzsysteme wie das Porsche InnoDrive inklusive Abstandsregeltempostat, Fahrwerkssysteme wie eine Hinterachslenkung, die elektronische Wankstabilisierung Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC Sport) und leistungsstarke Antriebe. Darüber hinaus gilt: Alle Panamera Sport Turismo haben serienmäßig das Porsche Traction Management (PTM) an Bord – einen aktiven Allradantrieb mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung. Ab den S-Modellen zählt zudem die adaptive Luftfederung mit Dreikammer-Technologie zur Serienausstattung.

Design und Konzept eines Allround-Sportwagens
Ebenso wie die coupéhafte Panamera-Sportlimousine kennzeichnen auch den Sport Turismo sehr dynamische Proportionen – geprägt von der Porsche Design-DNA. Das Fahrzeug ist 5.049 Millimeter lang, 1.428 Millimeter hoch und 1.937 Millimeter breit. Dazwischen spannt sich ein großer Radstand von 2.950 Millimeter. Zusätzlich prägen kurze Karosserieüberhänge und die bis zu 21 Zoll großen Räder die Silhouette.

Ab den B-Säulen, also dem Beginn der Fondtüren, kennzeichnet den Sport Turismo nach hinten ein vollkommen eigenständiges Design. Über der ausgeprägten Schulter erstreckt sich eine langgestreckte Fensterlinie und eine ebenso lange Dachkontur. Das Dach senkt sich nach hinten hin weniger stark ab als die Fensterlinie. Daraus ergibt sich eine markante und unverwechselbare D-Säule, die coupéartig in die Schulterpartie übergeht.

Erster, adaptiv ausfahrbarer Dachspoiler im Segment
Oben geht das Dach in einen adaptiven Spoiler über. Der Anstellwinkel des Dachspoilers wird abhängig von der Fahrsituation und den gewählten Fahrzeugeinstellungen in drei Stufen eingestellt und erzeugt auf der Hinterachse einen zusätzlichen Abtrieb von bis zu 50 Kilogramm. Bis zu einer Geschwindigkeit von 170 km/h reduziert das aerodynamische Luftleitelement – zentraler Systembestandteil der Porsche Active Aerodynamics (PAA) – im eingefahrenen Zustand mit einem Winkel von minus sieben Grad den Luftwiderstand und trägt so zur Verbrauchsoptimierung bei.

Ab 170 km/h fährt der Dachspoiler automatisch in die Performance-Stellung und erhöht mit einem Anstellwinkel von plus ein Grad Fahrstabilität und Querdynamik. In den Fahrmodi Sport und Sport Plus fährt der Dachspoiler bereits ab einer Geschwindigkeit von 90 km/h in diese Position. Aktiv unterstützend passt PAA den Anstellwinkel des Dachspoilers ab 90 km/h auf plus 26 Grad an, wenn das optionale Panorama-Schiebedach geöffnet wird. In diesem Fall trägt der Spoiler dazu bei, die Windgeräusche zu minimieren.

Drei Sitzplätze im neu konzipierten Fond
Als erster Panamera ist der neue Sport Turismo mit einer dreisitzigen Rückbank ausgestattet. Da die zwei äußeren Plätze – korrespondierend mit dem ebenso sportlichen wie komfortablen Anspruch der Baureihe – als Einzelsitze ausgelegt sind, ergibt sich hinten eine 2+1-Konfiguration. Optional kann der Panamera Sport Turismo viersitzig mit zwei elektrisch einstellbaren Einzelsitzen hinten bestellt werden.

Die höhere Dachlinie des Sport Turismo erleichtert hinten das Ein- und Aussteigen und gewährt dort deutlich mehr Kopffreiheit. Die Nutzbarkeit des Gepäckraums profitiert von der weit öffnenden, serienmäßig elektrisch betätigten Heckklappe und der nur 628 Millimeter niedrigen Ladekante. Bis zur Oberkante der Rücksitze bietet der Sport Turismo mit bis zu 520 Litern (Panamera 4 E-Hybrid Sport Turismo: 425 Liter) 20 Liter mehr Stauvolumen als die Sportlimousine. Dachhoch beladen und mit umgeklappten Fondsitzen erhöht sich der Zugewinn auf etwa 50 Liter. Die drei Rücksitzlehnen lassen sich separat oder komplett umklappen (Verhältnis 40:20:40); die Entriegelung vom Gepäckraum aus erfolgt elektrisch. Sind alle Lehnen umgeklappt, entsteht eine nahezu ebene Ladefläche. Das Ladevolumen vergrößert sich in diesem Fall auf bis zu 1.390 Liter (Panamera 4 E-Hybrid Sport Turismo: 1.295 Liter).

Für den Gepäckraum des Panamera Sport Turismo gibt es auf Wunsch ein Laderaum-Management. Das variable System für den sicheren Transport umfasst unter anderem zwei in den Ladeboden integrierte Befestigungsschienen, vier Verzurr-Ösen und ein Gepäckraum-Trennnetz. Zusätzlich wird optional eine 230-Volt-Steckdose im Kofferraum angeboten.

Fünf Motorisierungen zum Marktstart
Der Panamera Sport Turismo ist ab sofort bestellbar. Die Markteinführung in Europa erfolgt am 7. Oktober 2017, in den übrigen Märkten Anfang November. Starten wird der neue Porsche mit fünf aus der Sportlimousine bekannten Antriebsvarianten. Die Preise beginnen in Deutschland für den Panamera 4 Sport Turismo (243 kW/330 PS) bei 97.557 Euro, für den Panamera 4 E-Hybrid Sport Turismo (340 kW/462 PS Systemleistung) bei 112.075 Euro, für den Panamera 4S Sport Turismo (324 kW/440 PS) bei 120.048 Euro, für den Panamera 4S Diesel Sport Turismo (310 kW/422 PS) bei 123.975 Euro und für den Panamera Turbo Sport Turismo (404 kW/550 PS) bei 158.604 Euro, jeweils inklusive Mehrwertsteuer.

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Dynamisch, komfortabel und effizient – die neuen Porsche 911 GTS-Modelle

Mit den GTS-Modellen baut Porsche die 911-Produktpalette weiter aus. Ab März 2017 stehen in Deutschland insgesamt fünf Varianten zur Wahl: 911 Carrera GTS mit Heckantrieb, 911 Carrera 4 GTS mit Allradantrieb – jeweils als Coupé und Cabriolet – und der 911 Targa 4 GTS mit Allradantrieb. Neu entwickelte Turbolader für den 3,0 Liter-Sechszylinder-Boxermotor steigern die Leistung auf 331 kW (450 PS). Das Triebwerk leistet 22 kW (30 PS) mehr als beim 911 Carrera S und 15 kW (20 PS) mehr als beim jeweiligen GTS-Vorgängermodell mit Saugmotor. Alle Varianten gibt es mit manuellem Siebengang-Getriebe oder optional mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK).

Mehr Performance durch mehr Power
Das maximale Drehmoment von 550 Nm sorgt für noch bessere Beschleunigungs- und Elastizitätswerte. Es liegt zwischen 2.150 und 5.000 U/min an. Das Porsche Active Suspension Management (PASM) ist für alle GTS-Modelle serienmäßig an Bord. Die GTS Coupés erhalten das PASM-Sportfahrwerk, das die Karosserie um zehn Millimeter absenkt. Schnellster Sprinter der Familie ist das 911 Carrera 4 GTS Coupé: Mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und serienmäßigem Sport Chrono-Paket vergehen 3,6 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h. Die Endgeschwindigkeit liegt bei jedem GTS-Modell jenseits der 300 km/h-Marke. Spitzenreiter ist mit 312 km/h das Coupé mit Schaltgetriebe und Heckantrieb.

Trotz des Leistungsplus bleibt der GTS genügsam: der 911 Carrera GTS mit PDK verbraucht beispielsweise nur 8,3 l/100 km nach NEFZ. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 188 g/km.

Typisch GTS: Zahlreiche schwarze Elemente außen und innen
Nicht nur technisch, sondern auch optisch unterscheiden sich die GTS-Modelle innerhalb der 911-Modellreihe: Alle Fahrzeuge basieren auf der breiten Allrad-Karosserie, die nun auch bei den heckgetriebenen Modellen 1.852 mm misst. Die neue Sport Design-Bugverkleidung unterstreicht den sportlichen Charakter. Das Bugteil ist aerodynamisch optimiert. Ein tiefer Bugspoiler und eine höhere Heckspoiler-Ausfahrhöhe senken die Auftriebsbeiwerte an Vorder- und Hinterachse gegenüber den Carrera S-Modellen weiter ab. Am Heck machen den GTS unverkennbar: abgedunkelte Heckleuchten, das schwarz seidenglänzende Lufteinlassgitter und die mittig angeordneten, schwarzen Doppelendrohre der serienmäßig zugeordneten Sportabgasanlage. Eine neue schwarze Zierleiste zwischen den Rückleuchten charakterisiert die heckgetriebenen Modelle. Das Leuchtenband ist den Allrad-Modellen vorbehalten. Sport Design-Außenspiegel, schwarz seidenglanz lackierte 20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, sowie GTS-Schriftzüge an den Türen, runden die Seitenansicht ab. Den 911 Targa macht zusätzlich der beim GTS erstmals in Schwarz gehaltene charakteristische Targabügel unverkennbar.

Neue Porsche Track Precision App und hochwertige Ausstattung
GTS-Gene bestimmen auch das Interieur. Die Stoppuhr des serienmäßigen Sport Chrono-Pakets ist zentral in der Armaturentafel integriert. Speziell für den Marktstart der GTS-Modelle weiterentwickelt, präsentiert sich die Porsche Track Precision App. Sie erlaubt unter anderem die automatische Aufzeichnung, detaillierte Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone. GTS-Insassen nehmen auf Alcantara-Sitzen mit neuem Nahtbild Platz. Die vierfach elektrisch verstellbaren Sportsitze Plus mit GTS-Schriftzug auf den Kopfstützen sorgen für erhöhten Seitenhalt und Komfort. Dazu kommen gebürstete, schwarz eloxierte Aluminium-Zierleisten an der Instrumententafel sowie ein hoher Alcantara-Anteil, der sich zum Beispiel an Lenkradkranz, Mittelarmkonsole und Armauflage findet.

Die 911 GTS-Modelle sind ab sofort bestellbar und kosten einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung in Deutschland:

911 Carrera GTS 124.451 Euro
911 Carrera 4 GTS 131.829 Euro
911 Carrera GTS Cabrio 137.541 Euro
911 Carrera 4 GTS Cabrio 144.919 Euro
911 Targa 4 GTS 144.919 Euro

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