Porsche 911 – der zuverlässigste Sportwagen

Das renommierte US-Marktforschungsinstitut J.D. Power and Associates hat die Baureihe 911 der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, als zuverlässigstes Fahrzeug ermittelt. Das ergab die aktuelle Untersuchung VDS (Vehicle Dependability Study 2011), die Fahrzeuge aus dem Zulassungszeitraum von September 2007 bis Februar 2008 analysiert hat. Dazu wurden mehr als 43.700 amerikanische Autobesitzer befragt. Sie erklärten Porsche zum besten deutschen Autohersteller.

Gleichzeitig gab es viel Lob für die Produktionsqualität: Das Porsche-Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen ist – bezogen auf die Langzeitqualität der dort hergestellten Fahrzeuge – die beste Automobilfabrik der Welt, fanden die Marktforscher in der Studie VDS 2011 heraus. „Diese Resultate bestätigen unsere konsequente Ausrichtung auf Spitzenqualität entlang der gesamten Prozesskette. Bei Porsche geben wir uns mit dem Erreichten niemals zufrieden. Traditionell streben wir immer danach, noch besser zu werden. Denn auch die Qualität sehen wir sehr sportlich“, sagt Dr. Stefan Knirsch, Leiter Unternehmensqualität.

Weltpremiere des Porsche 918 RSR in Detroit

Porsche 918 RSR – Rennlabor mit noch leistungsstärkerem Hybrid-Antrieb

Die Porsche AG, Stuttgart, baut ihre Kompetenz bei Performance und hoher Effizienz durch intensive Entwicklungsarbeit im Bereich der Hybrid-Technologie weiter aus. Mit dem Porsche 918 RSR präsentiert der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge eine High End-Synthese aus den erfolgreichen Hybrid-Konzepten des Jahres 2010. Das zweisitzige Mittelmotor-Coupé 918 RSR verdeutlicht, was entsteht, wenn die Technologie des 911 GT3 R Hybrid und das Design des 918 Spyder in einen modernen, zukunftsfähigen Supersportwagen übertragen werden.

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Der 911 GT3 R Hybrid-Rennwagen mit hocheffizientem Schwungradspeicher sorgte bei seinen Renneinsätzen auf der Nürburgring-Nordschleife, während des American Le Mans Series-Rennens (ALMS) in Road Atlanta/USA sowie dem ILMC-Lauf im chinesischen Zhuhai für Aufsehen. Er demonstrierte sein enormes Performance-Potenzial im realistischen Rennsport-Szenario gegenüber härtester Konkurrenz. Damit übertraf der intern als „Race Lab“ – Rennlabor – bezeichnete 911 GT3 R Hybrid sogar die hohen Erwartungen von Porsche Motorsport. Wettbewerbsfähigkeit, hohe Zuverlässigkeit sowie beispielhafte Effizienz beim Kraftstoffverbrauch, verbunden mit höchster Performance unterstrichen die Grundidee der Porsche-Techniker, zusätzliche Leistung intelligent zu generieren. Der 911 GT3 R Hybrid bezieht seine Zusatzleistung beim Bremsen aus der eigenen Fahrdynamik. Diese Technik verpflanzt Porsche nun in das Mittelmotor-Coupé 918 RSR – der Rennsportvariante der Konzeptstudie 918 Spyder.

Aus der Tradition klassischer Porsche-Langstrecken-Rennwagen wie 908 Langheck-Coupé (1969) und 917 Kurzheck-Coupé (1971) schlugen die Porsche-Designer einen Bogen in die Postmoderne der „Form follows function“-Philosophie. Beim 918 RSR wird der elegante Fluss der Kurven von muskulösen Radhäusern, dynamischen Luftöffnungen und einem kanzelartigen Cockpit dominiert. Ein sichtbares Lüfterrad zwischen den Ram Air-Ansaugstutzen und ein Heckspoiler in RS Spyder-Abmessungen betonen zusätzlich die Funktion eines Rennlabors. Der neu gestaltete Farbton „Liquid Metal Chromblau“ unterstreicht den skulpturhaften Schwung der Formen, während die bei Porsche typische Hybrid-Farbe orange auf Bremssätteln und dem Längsstreifen der Karosserie bemerkenswerte Akzente setzt.

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Auch innerhalb des besonders leichten, verwindungssteifen Monocoques aus Kohlefaser-verstärktem Kunststoff (CFK) dominiert Rennsporttechnik. Der V8-Motor ist eine Weiterentwicklung des Direkteinspritzer-Triebwerks aus dem erfolgreichen RS-Spyder-Rennwagen und leistet im 918 RSR nun genau 563 PS bei 10.300/min. Die Elektromotoren an den beiden Vorderrädern steuern jeweils 75 kW, also insgesamt 150 kW, zur installierten Peak-Antriebsleistung von exakt 767 PS bei. Diese bei Bremsvorgängen gewonnene Zusatzleistung wird in einem optimierten Schwungmassenspeicher konserviert.

Im 918 RSR verfügen die beiden Elektromaschinen über eine Torque Vectoring-Funktion mit variabler Antriebsmomentenverteilung an der Vorderachse. Dies erhöht zusätzlich die Agilität und verbessert das Lenkverhalten. Der vor der Hinterachse platzierte Mittelmotor ist mit einem Renngetriebe, ebenfalls auf Basis des RS Spyder-Rennwagens, verblockt. Dieses weiter entwickelte Sechsgang-Klauengetriebe mit längs liegenden Wellen und gerade verzahnten Stirnrädern wird mittels zweier Schaltpaddles hinter dem Rennlenkrad betätigt.

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Eine funktionale Ausstattung unterstreicht den puristischen Rennsport-Charakter. Ob charakteristische, nach schräg oben öffnende Türen, die Luftöffnung im Dach zwischen den Türflügeln, die Schnellverschlüsse an vorderer und hinterer CFK-Haube, die beiden Dachantennen für Boxenfunk und Telemetrie, die RS-Spyder-mäßigen kleinen seitlichen Front-Flics oder die Luftsplitter unterhalb der Frontlippe sowie profillose Slick-Rennreifen auf 19-Zoll-Rädern mit Zentralverschluss sorgen für die eindeutige Bestimmung als experimentelles Rennlabor.

Im Gegensatz zur Konzeptstudie 918 Spyder herrscht im Innenraum 918 RSR schnörkellose Rennatmosphäre. Der braune Lederbezug des hautengen Schalensitzes zitiert die Historie der Gentleman-Driver; die Schaltblitze auf dem Rennlenkrad sowie eine Rekuperationsanzeige auf der Lenksäule vor dem Anzeige-Bildschirm versorgen den Piloten mit Informationen. Statt der zukunftsorientierten, ergonomisch avantgardistischen Mittelkonsole mit durchgängig berührungsempfindlicher Benutzeroberfläche aus der Konzeptstudie 918 Spyder teilt im 918 RSR eine auf das Wesentliche reduzierte Konsole mit Kippschaltern das Cockpit. Rechts von der Konsole ist anstelle eines zweiten Sitzes der Schwungradspeicher platziert.

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Dieser Schwungradspeicher ist eine Elektromaschine, dessen Rotor mit bis zu 36.000 Umdrehungen pro Minute kreist, um Rotationsenergie zu speichern. Die Aufladung erfolgt, wenn bei Bremsvorgängen die beiden Elektromaschinen an der Vorderachse ihre Funktion umkehren und als Generatoren arbeiten. Aus dem geladenen Schwungradspeicher kann der Pilot auf Knopfdruck dessen gespeicherte Energie abrufen und bei Beschleunigungs- oder Überholvorgängen einsetzen. Dabei wird das Schwungrad elektromagnetisch abgebremst, um dann aus seiner Bewegungsenergie bis zu 2 x 75 kW, insgesamt also 150 kW, zusätzlich an die beiden Elektromaschinen der Vorderachse zu liefern.

Diese Zusatzleistung steht bei voller Aufladung rund acht Sekunden zur Verfügung. Beim erfolgreichen 911 GT3 R Hybrid kann diese Zusatzleistung je nach Rennsituation auch verbrauchsorientiert eingesetzt werden, zum Beispiel durch spätere Boxenstopps oder eine Verringerung des Tankvolumens und damit des Fahrzeuggewichtes.

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Mit dem neuen Rennlabor 918 RSR hebt Porsche dieses im Rennsport genutzte Hybridkonzept nun auf eine experimentelle Ebene. „Porsche Intelligent Performance“ im 918 RSR bedeutet eine Erforschung von Methoden zur weiteren nachhaltigen Verbesserung der Effizienz unter den verschärften Bedingungen von Rennstrecke, Rundenzeiten, Boxenstopps und Zuverlässigkeit – einem Metier, in dem Porsche seit über 60 Jahren erfolgreich verwurzelt ist.

Die Startnummer 22 schließlich ist Hommage an das Jubiläum eines weiteren Triumphes. Als Gesamtsiege in Le Mans noch nicht ganz zur gewohnten Routine der Porsche-Rennabteilung zählten, fuhren 1971 die Piloten Dr. Helmut Marko und Gijs van Lennep beim 24-Stunden-Klassiker als erste durchs Ziel. Der Distanzrekord ihres Porsche 917 Kurzheck-Coupés – 5335.313 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 222,304 km/h – hielt keine Ewigkeit, aber exakt 39 Jahre bis 2010. Der 917 im Martini-Design war damals ebenfalls ein Experiment und seiner Zeit weit voraus: ein Gitterrohrrahmen aus Magnesium setzte neue Maßstäbe in der Porsche-Domäne Leichtbau.

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USA Auslieferungen 2010 um 29 Prozent gestiegen

Im Kalenderjahr 2010 hat die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, 25.320 Fahrzeuge an Kunden in den USA ausgeliefert. Das sind 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders erfolgreich hat sich der neue Panamera mit 7.741 verkauften Einheiten im Jahr 2010 in den USA entwickelt. Treiber des Wachstums war im Berichtsjahr auch der neue Cayenne, obwohl er erst seit Juni 2010 bei den nordamerikanischen Händlern steht. Gegenüber dem Vorjahr legte der sportliche Geländewagen um acht Prozent auf 8.343 Einheiten zu. Der 911 wurde an 5.735 Kunden in den USA ausgeliefert (- 16%). Die Boxster-Baureihe erreichte eine Verkaufszahl von 3.499 Einheiten, wobei 1.322 Fahrzeuge auf die Cayman-Modelle entfielen.

„Porsche hat sich in den USA in einem schwierigen Marktumfeld nicht nur behaupten, sondern seine Position im Jahr 2010 ausbauen können. Diesen Wachstumskurs werden wir konsequent fortsetzen. Unser attraktives Sportwagen-Portfolio erfüllt exakt die Wünsche unserer Kunden“, so Bernhard Maier, Vorstand Vertrieb und Marketing der Porsche AG.

Auch im Monat Dezember 2010 steigerte Porsche seine Auslieferungen in den USA gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 um 21 Prozent auf insgesamt 2.567 Fahrzeuge. Besonders gut kam im Berichtsmonat der neue Cayenne bei den Kunden in den USA an. Im Dezember wurden 1.109 Einheiten (+ 57%) des sportlichen Geländewagen verkauft. Der Panamera wurde 700 Mal ausgeliefert – ein Plus von 34 Prozent gegenüber Dezember 2009. Von der Baureihe 911 wurden 509 Einheiten ausgeliefert, nach 544 im Vorjahr (- 6%). Die Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman wurden im Dezember an insgesamt 249 Kunden verkauft (- 28%).

US-Kunden loben Porsche viermal auf Platz Eins

Die Marke Porsche steht bei den US-Kunden unverändert für höchste Attraktivität, Qualität und Zuverlässigkeit. Dies bestätigen erneut mehrere unabhängige Studien: Sowohl bei Neuwagen als auch bei Fahrzeugen im Markt belegte die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, jeweils den ersten Platz.

Bereits zum sechsten Mal in Folge bescheinigten die Neuwagenkunden von Porsche in der „Automotive Performance, Execution and Layout Study (APEAL)“ des renommierten US-amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power and Associates ihrer Marke die höchste Attraktivität. Dabei beurteilten die Kunden drei Monate nach Auslieferung mehr als 80 Merkmale, unter anderem in den Bereichen Fahrdynamik und Design oder Alltagstauglichkeit und Komfort. Porsche liefert darüber hinaus die beste Qualität aller Automobilhersteller, so die Kunden der Marke. In der ebenfalls von J.D. Power veröffentlichten „Initial Quality Study“ zur Qualität von Neuwagen belegten die Zuffenhausener Platz eins. Und nicht nur dort: Auch bei den Fahrzeugen des Modelljahres 2007 erhielt Porsche gemäß der J.D. Power „Vehicle Dependability Study“ zur Langzeitqualität die Bestnote aller Marken für die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge.

Einen weiteren ersten Platz errang Porsche bei der „Ideal Vehicle Award“-Studie des US-amerikanischen Automotive-Beratungsunternehmens AutoPacific im Segment der Premium-Marken. Bei keiner Marke sahen die Kunden ihre Erwartungen an ihr ideales Fahrzeug so perfekt erfüllt wie bei Porsche.

Cayman R – das neue Spitzenmodell der Mittelmotor-Coupés

Das Porsche-Alphabet reserviert den Buchstaben R für ganz spezielle Sportwagen: R wie reizvoll und raffiniert – vor allem aber wie reinrassig. Der neue Cayman R vereint all diese Attribute kompromisslos auf sich. 55 Kilogramm leichter und zehn PS leistungsstärker als der Cayman S, ist das neue Mittelmotor-Coupé der Porsche AG einzig und alleine auf Fahrdynamik ausgelegt. Mit seinem speziell abgestimmten Sportfahrwerk bietet er ein noch präziseres Fahrerlebnis als der Cayman S. Seine Weltpremiere feiert der Cayman R heute auf der Los Angeles Auto Show.

Angetrieben wird das neue Mittelmotor-Coupé von einem leistungsgesteigerten 3,4-Liter-Sechszylindermotor mit 330 PS (243 kW). Serienmäßig wird die Kraft über ein Sechsgang-Schaltgetriebe an die Hinterräder geleitet, mit dem sich der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 5,0 Sekunden absolvieren lässt. Als Option steht das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zur Wahl, das die Beschleunigungszeit auf 4,9 Sekunden verkürzt. Noch spurtstärker wird der Cayman R mit einem der optionalen Sport Chrono-Pakete, womit er in 4,7 Sekunden auf Tempo 100 sprintet. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht das neue Mittelmotor-Coupé mit Schaltgetriebe 282 km/h, mit PDK 280 km/h. Der Verbrauch im NEFZ liegt bei 9,7 l/100 km mit Sechsganggetriebe und bei 9,3 l/100 km mit PDK. Hauptziel bei der Konzeption des Cayman R war es, den Zweisitzer durch konsequente Gewichtseinsparung nochmals in seiner Performance, Fahrdynamik und Agilität zu verbessern. Mit einem DIN-Leergewicht von lediglich 1.295 Kilogramm drückten die Porsche-Ingenieure das Leistungsgewicht des Coupés mit serienmäßigem Schaltgetriebe auf 3,9 Kilogramm pro PS, mit PDK liegt es bei vier Kilogramm pro PS. Die größten Einsparungen leisteten dabei der Einsatz von Leichtbaukomponenten und der Verzicht auf Komfortausstattungen. Optional ist wie bei 911 GT3/GT3 RS und Boxster Spyder darüber hinaus eine Lithium-Ionen-Leichtbau-Batterie erhältlich. Weiterhin rollt das neue Topmodell der Mittelmotor-Coupés auf den leichtesten 19-Zoll-Rädern, die das gesamte Porsche-Programm zu bieten hat: Der komplette Felgensatz bringt weniger als 40 Kilogramm auf die Waage.

Bestimmung und puristischer Charakter des Cayman R sind auf den ersten Blick sichtbar. Die gestreckte Silhouette der im Vergleich zum Cayman S um 20 Millimeter tiefer über der Straße liegenden Karosserie sorgt in Verbindung mit dem markanten feststehenden Heckspoiler, den hochwertig silberfarben lackierten Rädern und zahlreichen sportlichen Akzenten im Interieur und Exterieur für ein eigenständiges Erscheinungsbild. Die schwarz eingefassten Scheinwerfer, schwarze Außenspiegel und der seitliche Dekorschriftzug „PORSCHE“ – abhängig von der Außenfarbe in den Kontrastfarben schwarz oder silber – zitieren den Auftritt klassischer Porsche-Rennwagen.

Exakt der plakative Schriftzug war auch Markenzeichen des ersten Porsche mit „R“-Kennzeichnung, des 911 R von 1967. Er entstand für den rennsportlichen Einsatz in einer Kleinserie von 19 Exemplaren. Der "R" war ein auf dem Serien-Coupé aufgebauter Prototyp mit Carrera 6-Motor und 210 PS, und wog dank vieler Kunststoffteile und einer extremen Magerausstattung 830 Kilogramm.

Der neue Porsche Cayman R ist ab Februar 2011 im Handel erhältlich. Der Preis beträgt in Deutschland 69.830 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.
Unter www.porsche.com/cayman-r-live wird die Porsche-Pressekonferenz von der Los Angeles Auto Show ab 19:55 Uhr deutscher Zeit live im Internet übertragen.







Weltpremiere und Neuheiten... Cayman ClubSport?

Mit einer Welt- und zwei USA-Premieren ist die Porsche AG auf der Los Angeles Auto Show vertreten.

Im Rampenlicht steht ein Mittelmotorsportwagen, der im Rahmen einer Pressekonferenz um 10:55 Uhr am 17. November enthüllt wird. Flankiert wird die Weltpremiere von den Elfer-Neuheiten 911 Carrera GTS und 911 Speedster. Mit den drei reinrassigen Sportwagen krönt Porsche ein buchstäblich ausgezeichnetes Jahr auf dem US-Markt: In mehreren namhaften Studien des Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power erklärten die Kunden Porsche zur führenden Marke in Attraktivität, Qualität und Zuverlässigkeit.

Die Spitze der Carrera-Reihe übernimmt der neue 911 Carrera GTS mit 408 PS, einem besonders dynamischen Fahrwerk und betont sportlicher Ausstattung. Einzigartig innerhalb der Carrera-Familie ist die Kombination der um 44 Millimeter breiteren Carrera 4-Karosserie der Allradmodelle samt breiterer Spur mit klassischem Heckantrieb. Zum sportlichen Plus kommt der wirtschaftliche Vorteil: Der neue Spitzensportler verbraucht dank Porsche Intelligent Performance mit PDK im NEFZ 10,2 l/100 km (240 g/km CO2) und damit nicht mehr Kraftstoff als der Carrera S.

Zeitgleich mit dem neuen Spitzensportler der Carrera-Baureihe legt Porsche eine neue Kleinserie des legendären Speedster auf. Der auf 356 Exemplare limitierte Zweisitzer unterscheidet sich signifikant von den anderen Mitgliedern der Elfer-Familie. In bester Tradition formen die 60 Millimeter kürzere Frontscheibe, die flache Kontur des sportlich geschnittenen manuellen Verdecks und die charakteristische Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel das markante Profil des neuen 911 Speedster. Dadurch kommt die im Heckbereich 44 Millimeter breitere Karosserie des Hecktrieblers noch eindrucksvoller zur Geltung. Der 911 Speedster hat ebenfalls den 408 PS-Sechszylinder und ist serienmäßig mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), aktiver Dämpfung (PASM) und Keramikbremsanlage (PCCB) ausgestattet. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,3l/100 km im NEFZ bleibt der stärkere Speedster dennoch genauso effizient wie der offene 911 Carrera S.

Mit den drei Neuheiten honoriert Porsche auch das überragende Lob, das die US-Kundschaft in mehreren Studien des renommierten US-amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power Marke und Produkten zollte. Bereits zum sechsten Mal in Folge bescheinigten die Neuwagenkunden von Porsche in der APEAL-Studie ihrer Marke die höchste Attraktivität und setzten den 911 bei den Premium-Sportwagen auf den ersten Platz. Zwei weitere Studien bestätigen darüber hinaus, dass Porsche nicht nur die beste Neuwagen-Qualität aller Automobilhersteller und mit dem Elfer den besten „Premium Sporty Car“ liefert, sondern auch die zuverlässigsten Fahrzeuge des Modelljahres 2007.

Die Auszeichnungen beweisen, dass Porsche genau 60 Jahre nach Auslieferung des ersten Sportwagens in die USA nichts von seiner Faszination verloren hat. Im Herbst 1950 wurden die ersten Porsche 356 in die USA verschifft. Parallel zur Präsentation in seinem modernen Showroom an der New Yorker Park Avenue übergab der damalige Importeur Max Hoffman einen Porsche 356 an den Privatrennfahrer Briggs Cunningham, der bald darauf die ersten Rennsiege einfuhr. Schnell wurde der Porsche 356 zu einem Geheimtipp in der amerikanischen Rennszene, was sich nicht nur positiv auf die Verkaufszahlen auswirkte. Diese Kombination aus Rennsport und Hollywood-Glamour verhalf der Marke Porsche in Amerika zu ihrem einzigartigen Lifestyle-Image, das wiederum bis nach Europa zurückstrahlte. Bis heute sind die Vereinigten Staaten von Amerika der wichtigste Automobilmarkt für Porsche. Hauptsitz von Porsche Cars North America ist Atlanta. Insgesamt gibt es knapp 200 Porsche-Händler in den USA.


Bild: Carrara Design

Porsche steigert Auslieferungen in den USA

Porsche hat im Oktober erneut die Kundenauslieferungen in den USA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Besonders erfolgreich war der neue Cayenne, der seit Juli 2010 in den USA erhältlich ist. Mit 1.139 ausgelieferten Exemplaren legte die neue Version des sportlichen Geländewagens im Vergleich zum Oktober 2009 um 141 Prozent zu. Insgesamt steigerte Porsche mit 2.647 Fahrzeugen die US-Auslieferungen um 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Auch die vierte Baureihe des Sportwagenherstellers, der neue Panamera, erfreut sich bei US-Kunden großer Beliebtheit: Der viersitzige Gran Tourismo wurde im Berichtsmonat 747 Mal verkauft, das entspricht einem Zuwachs von 108 Prozent. Von der Baureihe Boxster, zu der auch der Mittelmotor-Sportwagen Cayman gehört, wurden insgesamt 233 Einheiten an Kunden in den USA ausgeliefert. Besonders erfreulich ist dabei, dass der Boxster mit 140 Auslieferungen um 36 Prozent zulegen konnte. Der Sportwagenklassiker 911 blieb mit 528 Verkäufen gegenüber 539 im Vorjahreszeitraum nahezu stabil.

Boxster Spyder ist „Best-Handling Car in America“

Die renommierte US-Fachzeitschrift „Car and Driver“ hat dem Porsche Boxster Spyder den Titel des „Best-Handling Car in America“ verliehen.

Der offene Mittelmotor-Sportwagen setzte sich dank seiner herausragenden Fahreigenschaften bei den Testfahrten auf der Waterford Hills-Rennstrecke in Michigan gegen sechs hochkarätige Konkurrenten durch. Insbesondere beeindruckte das Topmodell der Boxster-Reihe die erfahrenen Tester durch sein ausgewogenes Fahrwerk, die präzise Lenkung und seine Berechenbarkeit vor allem auch im Grenzbereich.

Das Testergebnis spiegelt exakt die Auslegung des Boxster Spyder wider: Der Zweisitzer verkörpert, deutlich sichtbar, die puristische Form des Porsche-Sportwagens – leicht, stark, konsequent offen und dabei höchst effizient und sparsam. Mit 1.275 Kilogramm ist er das leichteste Modell der gesamten Porsche-Palette. In der Kombination mit dem 320 PS-Sechszylinder ermöglicht das einerseits äußerst sportliche Dynamik und andererseits sparsamen Kraftstoffverbrauch – kurz vorbildliche Porsche Intelligent Performance. Ausgestattet mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe und Sport Chrono Paket beschleunigt der Spyder in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, verbraucht jedoch nur 9,3 Liter auf 100 Kilometer im NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus).

Optisches Merkmal des Boxster Spyder ist das flache, weit nach hinten reichende und leichte Stoffverdeck. Geschlossen verleiht es dem Zweisitzer zusammen mit den zwei markanten Hutzen auf dem durchgehenden Heckdeckel eine gestreckte Silhouette mit Anklängen an den Carrera GT.

Von seinem Grundkonzept her gilt der Boxster als Nachfolger des legendären 550 Spyder aus dem Jahr 1953: Mittelmotor- und Roadster-Konzept, geringes Gewicht, Ursprünglichkeit sowie hohe Agilität bei größtem Fahrspaß zeichnen beide Fahrzeuge aus. Der 550 Spyder war der erste speziell für den Renneinsatz entwickelte Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen. Dennoch war er auch für den Straßenverkehr zugelassen. In den folgenden Jahren holte der 550 Kilogramm leichte Spyder zahlreiche Siege auf der Rundstrecke und den damals populären Straßenrennen.

US-Kunden wählen Porsche zur attraktivsten Marke

Die Porsche AG genießt bei ihren US-Kunden einen hervorragenden Ruf. Das bestätigen erneut zwei aktuelle Studien. Bei der renommierten Studie „Automotive Performance, Execution and Layout Study (APEAL)“ des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power belegt Porsche bereits zum sechsten Mal in Folge den ersten Platz in der Gesamtwertung. Darüber hinaus wurden der Gran Turismo Panamera als zweitbestes und der Porsche 911 als drittbestes Fahrzeug ausgezeichnet. Erster im Segment „Premium Sporty Car“ ist, wie schon im vergangenen Jahr, der 911.

Die APEAL-Studie ermittelt die Attraktivität der Fahrzeuge im amerikanischen Markt. Dafür werden jährlich rund 82.000 Neuwagen-Besitzer, deren Fahrzeuge im Zeitraum von November bis Februar zugelassen wurden, befragt. Insgesamt werden 95 Merkmale in zehn Kategorien untersucht. Neben Fahrdynamik und Design werden auch Aspekte wie die Alltagstauglichkeit und der Komfort der Fahrzeuge berücksichtigt. „Basis für unsere konstanten Spitzenleistungen ist die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung unser Fahrzeuge. Das ausgezeichnete Abschneiden von Porsche in der J.D. Power-Studie zeigt deutlich, dass unsere Arbeit von den Kunden honoriert wird. Das herausragende Gesamtergebnis, aber auch das sehr gute Abschneiden des Panamera, der es auf Anhieb auf den zweiten Platz geschafft hat, sind Resultat unserer konsequenten Kundenorientierung“, sagt Michael Macht, Vorsitzender des Vorstandes der Porsche AG.

Nach zwei ersten Plätzen in der „Vehicle Dependability Study“ zur Gebrauchtwagenqualität und der „Initial Quality Study“ zur Qualität von Neufahrzeugen kann Porsche bereits zum dritten Mal in diesem Jahr bei einer J.D. Power-Studie überzeugen.

Auch bei der ebenfalls renommierten „Ideal Vehicle Award“-Studie des US-amerikanischen Automotive-Beratungsunternehmens AutoPacific belegt die Marke Porsche den ersten Platz. Dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge ist es damit als erstem Automobilhersteller gelungen, bei der Untersuchung drei Mal in Folge ganz vorne zu stehen. Zusätzlich zum Sieg in der Gesamtwertung wurde der Porsche Cayman in der Kategorie Sportwagen als „Ideal Sports Car“ ausgezeichnet – gefolgt vom Boxster und der Sportwagen-Ikone 911.

Für die Untersuchung haben mehr als 42.000 US-Autobesitzer ihre Neuwagen in 15 verschiedenen Bereichen bewertet. Das Design des Fahrzeugs, der Komfort sowie Antrieb und Beschleunigung waren Kriterien, die unter anderem abgefragt wurden. Bei der jährlich durchgeführten AutoPacific-Studie werden nahezu alle auf dem US-amerikanischen Markt erhältlichen Fahrzeuge beurteilt. Dabei wird geprüft, inwiefern die Neufahrzeuge den Erwartungen ihrer Kunden gerecht werden.

Das ausgezeichnete Ergebnis beider Studien entspricht den aktuell positiven Entwicklungen auf dem US-amerikanischen Markt. Zuletzt konnte Porsche bei den Auslieferungszahlen in den USA ein Plus von 137 Prozent für den Monat Juni vermelden.

Panamera erstmals erfolgreichste Porsche-Baureihe in den USA

Der Panamera war im April zum ersten Mal die am meisten verkaufte Baureihe der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, in den USA. 678 Kunden, so viele wie noch nie, haben sich für den viersitzigen Gran Turismo entschieden. Insgesamt bewegte sich der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge in einem schwierigen Marktumfeld und lieferte 1.747 Modelle seiner aktuellen Baureihen an US-Kunden aus. Das sind rund sechs Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Neben dem Panamera, der seit Oktober 2009 in den USA angeboten wird, haben sich die Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman erfreulich entwickelt. Vom Boxster wurden 219 Einheiten verkauft, das entspricht einem Zuwachs von rund 28 Prozent gegenüber April 2009. Der Cayman wurde 135 Mal verkauft, das ist ein Plus von rund drei Prozent. Die Auslieferungen der 911-Baureihe sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 42 Prozent auf 389 Einheiten. Der Cayenne verzeichnete einen lebenszyklusbedingten Rückgang um rund 63 Prozent auf 326 Fahrzeuge. Ab Juli 2010 wird die neue Generation des sportlichen Geländewagens in den USA angeboten, erstmals auch als technisch anspruchsvolles Parallel-Vollhybrid-Modell. Der Cayenne S Hybrid verbraucht im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nur noch 8,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 193 Gramm pro Kilometer entspricht.

Porsche im Februar in USA auf Vorjahresniveau

Die Porsche AG konnte im Februar 2010 die positive Geschäftsentwicklung auf dem US-Markt fortsetzen: Die Anzahl der Fahrzeugauslieferungen an Kunden in den USA lag mit 1.531 Fahrzeugen 1,5 Prozent über dem Vergleichsmonat 2009. Damit gelang es zum sechsten Mal im aktuellen Geschäftsjahr, die Auslieferungen zu steigern – und das, obwohl das strenge Winterwetter im Nordosten der USA, der für Porsche wichtigsten Region, wenig zur Kauflaune beitrug.

Von dem neuen Gran Turismo Panamera wurden im Februar 409 Fahrzeuge an Kunden in den USA ausgeliefert. Äußerst erfreulich entwickelten sich die Verkäufe beim sportlichen Geländewagen Cayenne, der mit 599 Einheiten um 35 Prozent über Februar 2009 lag. Von der Baureihe Boxster, zu der auch der Cayman gehört, wurden 184 Einheiten an Kunden ausgeliefert, 64 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Von der Baureihe 911 wurden 339 Sportwagen verkauft – 39 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2009.

Erfolgreicher Verkaufsstart des Panamera in den USA

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im Oktober 2009 in den USA 1.642 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Zuwachs um 15 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Besonders gut gestartet ist der Panamera, der seit dem 17. Oktober in den USA angeboten wird. In den ersten beiden Wochen nach seiner Markteinführung wurden bereits 360 Einheiten des viertürigen, viersitzigen Gran Turismo verkauft.

Insgesamt konnte Porsche die Auslieferungen in den USA im dritten aufeinander folgenden Monat steigern. Positiv entwickelten sich die Verkäufe der Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman. Vom Boxster wurden 103 Einheiten an Kunden überführt, das ist ein Plus von 29 Prozent gegenüber Oktober 2008. Die Cayman-Modelle legten gar um 130 Prozent auf 168 Fahrzeuge zu. Bei der Baureihe 911 gingen die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um acht Prozent auf 539 Einheiten zurück. Der sportliche Geländewagen Cayenne wurde 472 Mal verkauft. Gegenüber dem Oktober 2008 entspricht das einem lebenszyklusbedingten Rückgang um 32 Prozent.

SharkWerks 3.9L GT3 RS Tuning Kit


Die Partnerschaft zwischen SharkWerks aus den USA mit Evolution Motorsports hat dem 997 GT3 RS einen neuen Tuning Kit verschaft. Der Hubraum des Motors wurde um 0.3 Liter auf 3.9 Liter vergrösserrt und verleiht so eine zusätzliche Leistung von 87 PS.

Die 3.9 Liter Maschine erbringt nun also eine Leistung von 502 PS und 480 Nm.
Zum Vergleich: Der serienmäßige GT3 RS hat "nur" 415 PS zu bieten.

Mehr Infos gibts direkt bei SharkWerks sharkwerks.com

Zwei Videos gibts nach dem Klick auf weiterlesen...

USA - Mehr Modelle des 911, Boxster und Cayman im September ausgeliefert

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im September mehr Fahrzeuge verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt wurden 1.581 Einheiten an US-Kunden ausgeliefert, das sind rund acht Prozent mehr als im September 2008. Die aktuellen Zahlen spiegeln das weiterhin relativ niedrige Gesamtniveau des US-Marktes als Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wider.

Dennoch ist es dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge gelungen, die Auslieferungen in den USA im Berichtsmonat zu steigern. Positiv entwickelt haben sich die Verkaufszahlen der 911er Baureihe: 720 Carrera wurden an Kunden übergeben, das entspricht einem Plus von 40 Prozent gegenüber September 2008. Noch stärker fiel der Zuwachs bei den Cayman-Modellen aus. Der Mittelmotor-Sportwagen wurde 175 Mal ausgeliefert, das ist eine Steigerung von 140 Prozent. Die Verkäufe der Boxster-Modelle legten um 24 Prozent auf 151 Fahrzeuge zu. Die Cayenne-Baureihe ver-zeichnete im September lebenszyklusbedingt einen Rückgang von 28 Prozent auf 535 Einheiten.