Update der Videosektion

Die Videorubrik wurde komplett überarbeitet.
Alle Videos lassen sich nun auf iPad und iPhone abspielen und sind von Grösse und Qualität für mobile Geräte angepasst worden.
Neues Videomaterial ist vom Porsche 997 Speedster und 997 GTS sowie vom Cayman R hinzugekommen.
Die Videosektion befindet sich noch in Arbeit, demnächst wird mehr Videomaterial hinzugefügt.

Cayman R – das neue Spitzenmodell der Mittelmotor-Coupés

Das Porsche-Alphabet reserviert den Buchstaben R für ganz spezielle Sportwagen: R wie reizvoll und raffiniert – vor allem aber wie reinrassig. Der neue Cayman R vereint all diese Attribute kompromisslos auf sich. 55 Kilogramm leichter und zehn PS leistungsstärker als der Cayman S, ist das neue Mittelmotor-Coupé der Porsche AG einzig und alleine auf Fahrdynamik ausgelegt. Mit seinem speziell abgestimmten Sportfahrwerk bietet er ein noch präziseres Fahrerlebnis als der Cayman S. Seine Weltpremiere feiert der Cayman R heute auf der Los Angeles Auto Show.

Angetrieben wird das neue Mittelmotor-Coupé von einem leistungsgesteigerten 3,4-Liter-Sechszylindermotor mit 330 PS (243 kW). Serienmäßig wird die Kraft über ein Sechsgang-Schaltgetriebe an die Hinterräder geleitet, mit dem sich der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 5,0 Sekunden absolvieren lässt. Als Option steht das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zur Wahl, das die Beschleunigungszeit auf 4,9 Sekunden verkürzt. Noch spurtstärker wird der Cayman R mit einem der optionalen Sport Chrono-Pakete, womit er in 4,7 Sekunden auf Tempo 100 sprintet. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht das neue Mittelmotor-Coupé mit Schaltgetriebe 282 km/h, mit PDK 280 km/h. Der Verbrauch im NEFZ liegt bei 9,7 l/100 km mit Sechsganggetriebe und bei 9,3 l/100 km mit PDK. Hauptziel bei der Konzeption des Cayman R war es, den Zweisitzer durch konsequente Gewichtseinsparung nochmals in seiner Performance, Fahrdynamik und Agilität zu verbessern. Mit einem DIN-Leergewicht von lediglich 1.295 Kilogramm drückten die Porsche-Ingenieure das Leistungsgewicht des Coupés mit serienmäßigem Schaltgetriebe auf 3,9 Kilogramm pro PS, mit PDK liegt es bei vier Kilogramm pro PS. Die größten Einsparungen leisteten dabei der Einsatz von Leichtbaukomponenten und der Verzicht auf Komfortausstattungen. Optional ist wie bei 911 GT3/GT3 RS und Boxster Spyder darüber hinaus eine Lithium-Ionen-Leichtbau-Batterie erhältlich. Weiterhin rollt das neue Topmodell der Mittelmotor-Coupés auf den leichtesten 19-Zoll-Rädern, die das gesamte Porsche-Programm zu bieten hat: Der komplette Felgensatz bringt weniger als 40 Kilogramm auf die Waage.

Bestimmung und puristischer Charakter des Cayman R sind auf den ersten Blick sichtbar. Die gestreckte Silhouette der im Vergleich zum Cayman S um 20 Millimeter tiefer über der Straße liegenden Karosserie sorgt in Verbindung mit dem markanten feststehenden Heckspoiler, den hochwertig silberfarben lackierten Rädern und zahlreichen sportlichen Akzenten im Interieur und Exterieur für ein eigenständiges Erscheinungsbild. Die schwarz eingefassten Scheinwerfer, schwarze Außenspiegel und der seitliche Dekorschriftzug „PORSCHE“ – abhängig von der Außenfarbe in den Kontrastfarben schwarz oder silber – zitieren den Auftritt klassischer Porsche-Rennwagen.

Exakt der plakative Schriftzug war auch Markenzeichen des ersten Porsche mit „R“-Kennzeichnung, des 911 R von 1967. Er entstand für den rennsportlichen Einsatz in einer Kleinserie von 19 Exemplaren. Der "R" war ein auf dem Serien-Coupé aufgebauter Prototyp mit Carrera 6-Motor und 210 PS, und wog dank vieler Kunststoffteile und einer extremen Magerausstattung 830 Kilogramm.

Der neue Porsche Cayman R ist ab Februar 2011 im Handel erhältlich. Der Preis beträgt in Deutschland 69.830 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.
Unter www.porsche.com/cayman-r-live wird die Porsche-Pressekonferenz von der Los Angeles Auto Show ab 19:55 Uhr deutscher Zeit live im Internet übertragen.







Weltpremiere und Neuheiten... Cayman ClubSport?

Mit einer Welt- und zwei USA-Premieren ist die Porsche AG auf der Los Angeles Auto Show vertreten.

Im Rampenlicht steht ein Mittelmotorsportwagen, der im Rahmen einer Pressekonferenz um 10:55 Uhr am 17. November enthüllt wird. Flankiert wird die Weltpremiere von den Elfer-Neuheiten 911 Carrera GTS und 911 Speedster. Mit den drei reinrassigen Sportwagen krönt Porsche ein buchstäblich ausgezeichnetes Jahr auf dem US-Markt: In mehreren namhaften Studien des Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power erklärten die Kunden Porsche zur führenden Marke in Attraktivität, Qualität und Zuverlässigkeit.

Die Spitze der Carrera-Reihe übernimmt der neue 911 Carrera GTS mit 408 PS, einem besonders dynamischen Fahrwerk und betont sportlicher Ausstattung. Einzigartig innerhalb der Carrera-Familie ist die Kombination der um 44 Millimeter breiteren Carrera 4-Karosserie der Allradmodelle samt breiterer Spur mit klassischem Heckantrieb. Zum sportlichen Plus kommt der wirtschaftliche Vorteil: Der neue Spitzensportler verbraucht dank Porsche Intelligent Performance mit PDK im NEFZ 10,2 l/100 km (240 g/km CO2) und damit nicht mehr Kraftstoff als der Carrera S.

Zeitgleich mit dem neuen Spitzensportler der Carrera-Baureihe legt Porsche eine neue Kleinserie des legendären Speedster auf. Der auf 356 Exemplare limitierte Zweisitzer unterscheidet sich signifikant von den anderen Mitgliedern der Elfer-Familie. In bester Tradition formen die 60 Millimeter kürzere Frontscheibe, die flache Kontur des sportlich geschnittenen manuellen Verdecks und die charakteristische Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel das markante Profil des neuen 911 Speedster. Dadurch kommt die im Heckbereich 44 Millimeter breitere Karosserie des Hecktrieblers noch eindrucksvoller zur Geltung. Der 911 Speedster hat ebenfalls den 408 PS-Sechszylinder und ist serienmäßig mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), aktiver Dämpfung (PASM) und Keramikbremsanlage (PCCB) ausgestattet. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,3l/100 km im NEFZ bleibt der stärkere Speedster dennoch genauso effizient wie der offene 911 Carrera S.

Mit den drei Neuheiten honoriert Porsche auch das überragende Lob, das die US-Kundschaft in mehreren Studien des renommierten US-amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power Marke und Produkten zollte. Bereits zum sechsten Mal in Folge bescheinigten die Neuwagenkunden von Porsche in der APEAL-Studie ihrer Marke die höchste Attraktivität und setzten den 911 bei den Premium-Sportwagen auf den ersten Platz. Zwei weitere Studien bestätigen darüber hinaus, dass Porsche nicht nur die beste Neuwagen-Qualität aller Automobilhersteller und mit dem Elfer den besten „Premium Sporty Car“ liefert, sondern auch die zuverlässigsten Fahrzeuge des Modelljahres 2007.

Die Auszeichnungen beweisen, dass Porsche genau 60 Jahre nach Auslieferung des ersten Sportwagens in die USA nichts von seiner Faszination verloren hat. Im Herbst 1950 wurden die ersten Porsche 356 in die USA verschifft. Parallel zur Präsentation in seinem modernen Showroom an der New Yorker Park Avenue übergab der damalige Importeur Max Hoffman einen Porsche 356 an den Privatrennfahrer Briggs Cunningham, der bald darauf die ersten Rennsiege einfuhr. Schnell wurde der Porsche 356 zu einem Geheimtipp in der amerikanischen Rennszene, was sich nicht nur positiv auf die Verkaufszahlen auswirkte. Diese Kombination aus Rennsport und Hollywood-Glamour verhalf der Marke Porsche in Amerika zu ihrem einzigartigen Lifestyle-Image, das wiederum bis nach Europa zurückstrahlte. Bis heute sind die Vereinigten Staaten von Amerika der wichtigste Automobilmarkt für Porsche. Hauptsitz von Porsche Cars North America ist Atlanta. Insgesamt gibt es knapp 200 Porsche-Händler in den USA.


Bild: Carrara Design