New York International Auto Show 2015: Weltpremiere des Boxster Spyder

Porsche startet mit der Weltpremiere des neuen Boxster Spyder in die Cabrio-Saison 2015. Der puristische Sportwagen debütiert auf der New York International Auto Show. Das neue Spitzenmodell der offenen Zweisitzer bewahrt die Eigenständigkeit des vorherigen Spyder, der mittlerweile Kultstatus erreicht hat. So will das klassische Stoffverdeck wieder von Hand bewegt werden und das Getriebe gibt es ausschließlich mit Handschaltung.

Als ursprünglicher Roadster bietet der Boxster Spyder ein klassisch-sportliches Fahr-Erlebnis mit der Performance von heute. Das bedeutet: Ein straffes Sportfahrwerk mit 20 Millimetern Tieferlegung, Bremsen aus dem 911 Carrera, direktere Lenkung und einen 3,8 Liter großen Sechszylindermotor mit 375 PS (276 kW). Dafür erwartet Fahrer und Beifahrer das unmittelbare Sportwagen-Erlebnis des leichtesten und gleichzeitig leistungsstärksten Boxster mit überragender Fahrdynamik. Der Sprint von null auf 100 km/h dauert gerade einmal 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 290 km/h. Im NEFZ gesamt beträgt der Verbrauch 9,9 l/100 km.

Der Boxster Spyder zeichnet in seinem eigenständigen Design Stilelemente legendärer Sport- und Rennwagen von Porsche nach. So ziehen sich zwei prägnante Streamliner hinter den Kopfstützen über die lange Heckklappe, eine Hommage an den 718 Spyder aus den 1960er-Jahren. Das teilmanuelle, alltagstaugliche Leichtbauverdeck erinnert an frühere Roadster. Die nach hinten gespannten Finnen geben der Silhouette ihr charakteristisches Design. Bug- und Heckteil stammen vom
Cayman GT4.
Das Interieur des neuen Top-Modells ist mehr als bei jedem anderen Boxster darauf zugeschnitten, dem Fahrer möglichst ungetrübten Fahrspaß zu vermitteln. Auf leichten Sportschalensitzen mit ausgeprägten Seitenwangen sitzen Fahrer und Beifahrer. Das neue Sport-Lenkrad mit 360 Millimeter Durchmesser trägt dazu bei, dass sich der Mittelmotor-Roadster agil und präzise führen lässt.

Der puristischen Auslegung folgend gibt es aus Gewichtsgründen serienmäßig weder Radio noch Klimaanlage, beides ist aber optional und ohne Aufpreis ab Werk bestellbar. Zudem steht das gesamte Spektrum an Audiosystemen für den Boxster wahlweise zur Verfügung. So kann auch beispielsweise das Porsche Communication Management (PCM) inklusive Sonderfunktionen auf Wunsch geordert werden.

Der Boxster Spyder kommt ab Juli auf den Markt und ist ab sofort beim Händler bestellbar. Der Preis startet in Deutschland inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung bei 79.945 Euro.

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Boxster Spyder ist „Best-Handling Car in America“

Die renommierte US-Fachzeitschrift „Car and Driver“ hat dem Porsche Boxster Spyder den Titel des „Best-Handling Car in America“ verliehen.

Der offene Mittelmotor-Sportwagen setzte sich dank seiner herausragenden Fahreigenschaften bei den Testfahrten auf der Waterford Hills-Rennstrecke in Michigan gegen sechs hochkarätige Konkurrenten durch. Insbesondere beeindruckte das Topmodell der Boxster-Reihe die erfahrenen Tester durch sein ausgewogenes Fahrwerk, die präzise Lenkung und seine Berechenbarkeit vor allem auch im Grenzbereich.

Das Testergebnis spiegelt exakt die Auslegung des Boxster Spyder wider: Der Zweisitzer verkörpert, deutlich sichtbar, die puristische Form des Porsche-Sportwagens – leicht, stark, konsequent offen und dabei höchst effizient und sparsam. Mit 1.275 Kilogramm ist er das leichteste Modell der gesamten Porsche-Palette. In der Kombination mit dem 320 PS-Sechszylinder ermöglicht das einerseits äußerst sportliche Dynamik und andererseits sparsamen Kraftstoffverbrauch – kurz vorbildliche Porsche Intelligent Performance. Ausgestattet mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe und Sport Chrono Paket beschleunigt der Spyder in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, verbraucht jedoch nur 9,3 Liter auf 100 Kilometer im NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus).

Optisches Merkmal des Boxster Spyder ist das flache, weit nach hinten reichende und leichte Stoffverdeck. Geschlossen verleiht es dem Zweisitzer zusammen mit den zwei markanten Hutzen auf dem durchgehenden Heckdeckel eine gestreckte Silhouette mit Anklängen an den Carrera GT.

Von seinem Grundkonzept her gilt der Boxster als Nachfolger des legendären 550 Spyder aus dem Jahr 1953: Mittelmotor- und Roadster-Konzept, geringes Gewicht, Ursprünglichkeit sowie hohe Agilität bei größtem Fahrspaß zeichnen beide Fahrzeuge aus. Der 550 Spyder war der erste speziell für den Renneinsatz entwickelte Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen. Dennoch war er auch für den Straßenverkehr zugelassen. In den folgenden Jahren holte der 550 Kilogramm leichte Spyder zahlreiche Siege auf der Rundstrecke und den damals populären Straßenrennen.

Starterbatterie in Lithium-Ionen-Technik

Als erster Automobilhersteller bietet die Porsche AG, Stuttgart, eine Starterbatterie in Lithium-Ionen-Technik an. Mit weniger als sechs Kilogramm ist der Stromspeicher über zehn Kilogramm leichter als eine herkömmliche Bleibatterie mit 60 Ah. Die Lithium-Ionen-Batterie ist ab Januar 2010 für 911 GT3, 911 GT 3 RS und Boxster Spyder als Sonderausstattung zum Preis von 1.904 Euro inklusive Mehrwertsteuer lieferbar. Sie wird dem Fahrzeug beigelegt und kann alternativ zur serienmäßigen, konventionellen Starter-Batterie montiert werden. Durch die Auslieferung mit beiden Batterien sind die Fahrzeuge ganzjährig einsatzbereit, denn obwohl die Leichtbau-Batterie eine sehr hohe Alltagstauglichkeit besitzt, ist die Startfähigkeit –- bedingt durch ihre spezifischen Eigenschaften – bei Außentemperaturen unter null Grad Celsius eingeschränkt.

Ausschlaggebend für Entwicklung und Einführung der neuen Batterie war ihr Gewichtsvorteil. Bei konsequent auf Fahrdynamik ausgelegten Sportwagen wie den beiden 911 GT3-Varianten und dem Boxster Spyder zahlt sich weniger Gewicht unmittelbar in weiter gesteigerter Agilität aus. Die Lithium-Ionen-Batterie entspricht in Länge und Breite dem Serienakku, ist jedoch rund 70 Millimeter flacher. Auch Befestigung, elektrische Anschlüsse und Spannungsbereich sind voll fahrzeugkompatibel. Dadurch kann die Leichtbau-Batterie, beispielsweise für den Rundstreckeneinsatz, schnell gegen die serienmäßige Bleibatterie ausgetauscht werden.

Durch ihre spezifischen Eigenschaften besitzt die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Nennkapazität von 18 Ah darüber hinaus eine nutzbare Leistungsfähigkeit, die mit der einer Bleibatterie mit 60 Ah nicht nur vergleichbar ist, sondern diese in vielen Bereichen sogar übertrifft. Bei konventionellen Fahrzeugbatterien kann systembedingt nur rund 30 Prozent der gesamten Kapazität genutzt werden. Durch den charakteristischen Aufbau – insbesondere durch die Unabhängigkeit der chemischen Zusammensetzung des Elektrolyten vom Ladezustand – kann eine Lithium-Ionen-Batterie dagegen nahezu 100 Prozent ihrer Kapazität nutzen. Auch die Leistungsabgabe der Lithium-Ionen-Batterie über den nutzbaren Ladezustand ist deutlich besser. Sie liefert beispielsweise beim Motorstart ihre volle Leistung nahezu unabhängig vom Ladezustand. Nach dem Start zeigt die neue Porsche-Batterie weitere Vorteile beim Ladevorgang. Sie kann durch ihren geringeren Innenwiderstand mehr Strom als der konventionelle Akku aufnehmen und wird dadurch schneller aufgeladen. Auch die Anzahl der möglichen Auf- und Entladungen ist bei der Lithium-Ionen-Batterie deutlich höher als bei Bleibatterien. Weitere Vorteile sind die geringere Selbstentladung und die längere Haltbarkeit.

Die von Porsche als Pionier eingeführte Lithium-Ionen-Batterie besteht aus gewickelten Kohlenstoff- und Eisenphosphatfolien sowie einer dazwischen liegenden Keramikfolie als Separator, die mit einem Elektrolyt getränkt ist. Gegenüber anderen Konstruktionen von Lithium-Ionen-Batterien mit einer Kombination aus Manganoxid, Kobaldoxid oder Nickel bietet diese sogenannte Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie Vorteile beim Einsatz als Starterbatterie: Sie ist robust und gewährleistet die übliche Nennspannung von zwölf Volt im Bordnetz.

Die Leichtbau-Batterie besteht aus vier Zellen und einer integrierten Steuerungselektronik. Dieses Batteriemanagementsystem schützt die Batterie vor einer Tiefentladung und gewährleistet einen gleichmäßigen Ladezustand der einzelnen Zellen. Sinkt die Batteriespannung unter eine definierte Schwelle, ertönt ein Warnton. Dann muss die Batterie nachgeladen werden, entweder im Fahrbetrieb über den laufenden Motor oder mit einem handelsüblichen Ladegerät.

Die neue Lithium-Ionen-Batterie wird ab Februar 2010 für die drei genannten Modelle auch zur Nachrüstung über Porsche Tequipment angeboten. Der Preis beträgt 2.499 Euro einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Boxster Spyder feiert Weltpremiere

Leicht, offen, effizient: Boxster Spyder feiert Weltpremiere in Los Angeles

Die Porsche AG, Stuttgart, bringt ein neues Top-Modell der Boxster-Baureihe an den Start. Auf der Los Angeles Motor Show im Dezember feiert der Boxster Spyder Weltpremiere, der mit 1.275 Kilogramm das leichteste Modell der gesamten Porsche-Palette ist. Der neue Mittelmotor-Roadster verkörpert, deutlich sichtbar, die puristische Form des Porsche-Sportwagens – leicht, stark, konsequent offen und dabei höchst effizient.

Nach dieser Formel entstanden schon die erfolgreichsten Straßen- und Rennsportwagen von Porsche, angefangen vom legendären 550 Spyder bis zum heute im Motorsport siegreichen RS Spyder. Der Boxster Spyder setzt diese Linie jetzt mit Straßenzulassung fort und folgt damit den vielfältigen Wünschen der Porsche-Kunden. Er kommt als dritte Variante neben Boxster und Boxster S im Februar 2010 auf den Markt.



Das neue Mitglied der Boxster-Familie unterscheidet sich auf den ersten Blick deutlich von den anderen Modellen des Mittelmotor-Roadsters. Denn der Boxster Spyder wurde in erster Linie zum Offenfahren entwickelt. Das flache, weit nach hinten reichende und leichte Stoffverdeck dient lediglich als Sonnen- und Wetterschutz. Geschlossen verleiht es zusammen mit den niedrigeren Seitenscheiben und den zwei markanten Hutzen auf einem durchgehenden Heckdeckel dem Boxster Spyder eine gestreckte Silhouette mit Anklängen an den Carrera GT. Deutlich weniger Gewicht als ein Boxster S, ein tieferer Schwerpunkt und ein komplett neues Sportfahrwerk sorgen dafür, dass der Boxster Spyder fahrdynamisch hält, was der optische Eindruck verspricht.

Vor der Hinterachse des Boxster Spyder arbeitet ein 3,4-Liter-Sechszylindermotor mit Benzindirekteinspritzung. Er leistet 320 PS – zehn PS mehr als im Boxster S. Ausgestattet mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Sport Chrono Paket beschleunigt der neue Spyder dank Launch Control in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Mit dem optionalen PDK liegt der Verbrauch bei 9,3 Liter auf 100 Kilometer im NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 267 km/h – mit offenem Verdeck.

Von ihrem Grundkonzept her gilt die gesamte Boxster-Familie als Nachfolger des legendären 550 Spyder aus dem Jahr 1953: Mittelmotor- und Roadster-Konzept, geringes Gewicht, Ursprünglichkeit sowie hohe Agilität bei größtem Fahrspaß zeichnen beide Fahrzeuge aus. Der Zweisitzer war der erste speziell für den Renneinsatz entwickelte Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen. Dennoch war er auch für den Straßenverkehr zugelassen. In den folgenden Jahren holte der 550 Kilogramm leichte Spyder zahlreiche Siege auf der Rundstrecke und den damals populären Straßenrennen. Dem Typ 550 folgten weitere, äußerst erfolgreiche Porsche Spyder, wie etwa der 718 RS 60 von 1960. Den legendären Rennwagen widmete Porsche 2004 und 2008 jeweils eine limitierte Boxster-Sonderserie mit der Zusatzbezeichnung Spyder. Im Unterschied dazu ist der neue Boxster Spyder ein reguläres, speziell weiterentwickeltes Serienmodell mit tief greifenden Änderungen gegenüber Boxster und Boxster S.

Die Markteinführung des neuen Porsche Boxster Spyder beginnt weltweit im Februar 2010. Der Euro-Grundpreis beträgt 53.100 Euro.
Inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung beträgt der Preis in Deutschland 63.404 Euro.

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