Porsche bei Auslieferungen und Umsatz deutlich im Plus

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG ist trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds in Europa gut in das Jahr 2013 gestartet. Die Auslieferungen des Sportwagenherstellers nahmen in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013 um 21 Prozent auf 37.009 Fahrzeuge zu. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 8,3 Prozent auf 3,28 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag mit 573 Millionen Euro um 8,5 Prozent über dem Vorjahreswert von 528 Millionen Euro.

Finanzvorstand Lutz Meschke führte die nachhaltig hohe Ertragskraft auch auf die gesunde Kostenstruktur zurück und strebt für das aktuelle Geschäftsjahr ein Ergebnis auf dem sehr hohen Vorjahresniveau an. „Im laufenden Jahr fallen durch den Ausbau des Werks Leipzig, die Entwicklung des Sportgeländewagens Macan und des Supersportwagens 918 Spyder hohe Aufwendungen an, denen noch keine entsprechenden Fahrzeugumsätze entgegenstehen. Diese werden erst ab dem kommenden Jahr mit dem Verkauf der neuen Modelle realisiert“, erklärte Meschke.

Der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller betonte, dass Porsche sich die hohen Investitionen in die Entwicklung neuer Sportwagen und neuer Technologien wie dem Plug-In Hybrid leistet, „weil die Faszination unserer Sportwagen unseren Erfolg garantiert. Diese außerordentlich hohe Attraktivität unserer Produktpalette wollen wir in den kommenden Jahren noch weiter steigern“, sagte Müller. Mit der Einführung der neuen Generation des Panamera und der neuen Modelle 918 Spyder und Macan setze der Sportwagenhersteller eindeutige Zeichen als Technologieführer und erhöhe nochmals die Anziehungskraft der Marke Porsche.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013 konnte die neue Boxster-Baureihe das prozentual größte Wachstum erzielen: 4.452 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuteten einen Zuwachs von 157 Prozent. Auf den Roadster Boxster allein entfielen 3.863 Fahrzeuge, auf den Cayman 589 Einheiten. Ursache des starken Anstiegs der Mittelmotorbaureihe ist, dass die neue Fahrzeuggeneration im vergangenen Jahr ihr Debüt hatte. Die Auslieferungen der Sportwagenbaureihe 911 stiegen um 19 Prozent auf 7.230 Fahrzeuge. Der Cayenne behauptete mit 19.658 Einheiten seine führende Position als volumenstärkste Baureihe. Die Steigerungsrate der Cayenne-Auslieferungen betrug 29 Prozent. Die Auslieferungen des Panamera beliefen sich auf 5.669 Fahrzeuge; der Rückgang von 25 Prozent ist lebenszyklusbedingt. Die neue Generation des Gran Turismo feierte vor zehn Tagen auf der Messe Auto China in Shanghai ihre Weltpremiere.

Damit führt Porsche auch den weltweit ersten Plug-In Hybrid in der Luxusklasse ein. Neben dem Panamera S E-Hybrid mit 416 PS Systemleistung debütierten zwei luxuriöse Executive-Varianten mit verlängertem Radstand und ein neu entwickelter Dreiliter-V6-Motor mit Biturbo-Aufladung für die Modelle Panamera S und 4S. Das Angebot umfasst jetzt zehn Modelle mit einem nochmals erweiterten Spektrum zwischen Sportlichkeit und Komfort. Neue und weiterentwickelte Technologien bringen Verbrauchseinsparungen von bis zu 56 Prozent.

Auf den regionalen Märkten zeigte sich im ersten Quartal 2013, dass auch Porsche sich den durch die Eurokrise verursachten Turbulenzen in Europa nicht länger entziehen kann. So nahmen die Auslieferungen in Europa außerhalb des Heimatmarktes um 7 Prozent auf 6.703 Einheiten ab. In Deutschland konnte Porsche allerdings die Auslieferungen um 23 Prozent auf 4.795 Einheiten steigern. Auf seinem wichtigsten Absatzmarkt Nordamerika konnte Porsche besonders stark zulegen: Hier beschleunigte der Sportwagenhersteller von Januar bis März 2013 um 34 Prozent auf 10.324 ausgelieferte Fahrzeuge.

Weiter angewachsen ist auch die Zahl der bei Porsche beschäftigten Mitarbeiter. Mit 17.820 Personen waren am Stichtag 31. März 2013 genau 318 Beschäftigte (2 Prozent) mehr an Bord als zu Jahresbeginn.

Dr. Wolfgang Porsche zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt

Der Aufsichtsrat der Porsche Holding Stuttgart hat in seiner konstituierenden Sitzung einstimmig Dr. Wolfgang Porsche zu seinem Vorsitzenden gewählt. Der Enkel des Firmengründers Prof. Ferdinand Porsche und Sohn von Ferry Porsche ist außerdem Vorsitzender des Aufsichtsrats der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche Automobil Holding SE und Mitglied des Aufsichtsrats der Volkswagen AG.

Dr. Wolfgang Porsche bestimmt seit fast dreieinhalb Jahrzehnten die Geschicke der Sportwagenschmiede Porsche in verantwortlichen Positionen maßgeblich mit. 1978 wurde der 69-jährige Diplom-Kaufmann und promovierte Handelswissenschaftler als Vertreter der Gesellschafterfamilie Porsche in den Aufsichtsrat der Porsche AG gewählt, im Jahr 2007 übernahm er den Aufsichtsratsvorsitz. Im gleichen Jahr wurde er auch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Beteiligungsgesellschaft Porsche Automobil Holding SE gewählt, die heute als wichtiger Ankerinvestor die Mehrheit der Stammaktien der Volkswagen AG hält.

Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Porsche Holding Stuttgart wurde Uwe Hück gewählt. Der 50-jährige Arbeitnehmervertreter ist zugleich Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.

Porsche startet Neue Lackiererei in Zuffenhausen

Mit der Eröffnung der Neuen Lackiererei hat die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, einen weiteren Meilenstein in der Modernisierung ihres Traditionsstandortes Zuffenhausen gesetzt. Die innovative, ökologisch ausgerichtete Anlage wurde heute in Anwesenheit von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Aufsichtsratschef Dr. Wolfgang Porsche sowie zahlreichen Gästen offiziell in Betrieb genommen.

In dem neuen Werksbereich, der pünktlich zum Produktionsstart des neuen Porsche 911 fertig gestellt wurde, werden die Rohkarossen mit modernster Technik innen und außen in Wunschfarbe lackiert. Dies erfolgt absolut staubgeschützt - dank einer hundertprozentigen Kapselung der Anlagen. Gleichzeitig senken ein neuartiges elektro-statisches Abscheidesystem für Farbnebel und eine nasschemische Abluftreinigungsanlage die Emissionen von Lösemittel und Feinstaub auf ein Minimum. Dadurch kann Porsche auf den sonst obligatorischen 60 Meter hohen Abluftsammelkamin am neuen Gebäude verzichten. Ferner ermöglicht der sehr effiziente Betrieb mit einem Umluftanteil von 70 Prozent einen besonders sparsamen Energieeinsatz. Mit der umweltfreundlichen Technik gelingt es Porsche, die gesetzlichen Grenzwerte um ein Vielfaches zu unterschreiten.

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Porsche setzt neue Maßstäbe mit dem Car Configurator

Zur Weltpremiere des neuen 911 setzt die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, auch im Internet neue Maßstäbe. Im Porsche Car Configurator kann sich jeder Interessent und Kunde seinen persönlichen Porsche entwerfen, in einem Vollbildmodus von allen Seiten und vor verschiedenen Hintergründen betrachten und seine Konfiguration direkt beim Porsche-Händler bestellen.

Damit sich der Kunde ein genaues Bild von seinem neuen 911 machen kann, nutzt der Sportwagenhersteller für den Porsche Car Configurator eine neu entwickelte interaktive 3D-Animation. So lassen sich zahllose Ausstattungsdetails des individuellen 911 wie Holz-, Aluminium oder Lederoptik, verschiedene Sportsitze oder Felgen wirklichkeitsgetreu darstellen. In einem Rundflug kann der persönliche Traumwagen anschließend von allen Seiten ausgiebig bestaunt werden.

Zur Einführung des neuen 911 Carrera und des 911 Carrera S zeigt der Sportwagenhersteller im Internet aber noch viel mehr: Neben einem 360°-Flug um den neuen 911 können sich die Nutzer bei einer virtuellen Probefahrt selbst hinter das Steuer des 911 setzen und die Fahrdynamik hautnah erleben. Unterwegs bietet eine iPad und iPhone-App zur neuen 911-Generation spezielle Sportwagen-Momente, und der der Katalog zur neuen Generation des legendären Sportwagens ist ebenfalls in einer für das iPad optimierten Variante verfügbar.

Link Porsche Car Configurator: http://www.porsche.com/configurator
Link Webspecial:
http://www.porsche.com/911

Porsche zeichnet seine zehn besten Lieferanten aus

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im Porsche Werk Leipzig ihre zehn besten Lieferanten des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Den ersten Preis bekam die Hella KGaA Hueck & Co. aus Lippstadt, die innovative Scheinwerfersysteme für den Sportwagenhersteller fertigt. Uwe-Karsten Städter, der seit April das neu geschaffene Vorstandsressort Beschaffung der Porsche AG leitet, sagte. „Die zurückliegenden Monate waren in erster Linie geprägt durch eine unerwartet rasche Erholung der Weltwirtschaft sowie die tragischen Ereignisse in Japan. Dass sich die Folgen für Porsche auf ein Mindestmaß beschränkt haben, ist auch den besonderen Anstrengungen der Lieferanten zu verdanken.“

Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, forderte Städter die Zulieferer auf, ihr Unternehmen finanziell wetterfest zu machen und mit ihrer Expertise und ihren Innovationen weiterhin dazu beizutragen, dass Porsche auch in Zukunft Höchstleistungen in Qualität und Liefertreue erbringen kann. In internationalen Studien glänzt die Sportwagenmarke immer wieder mit ausgezeichneter Qualität.

An diese Erfolge wollen die Zuffenhausener auch mit der neuen Generation des legendären 911 anknüpfen. Bei der Sicherung der Qualität kommt dabei den Zulieferpartnern, bei denen rund 80 Prozent der Wertschöpfung liegt, eine wichtige Rolle zu. „Ich will auch den neuen 911er bereits im ersten Jahr auf einem Spitzenplatz im Qualitätsranking von J.D. Power sehen“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Und ich bin davon überzeugt: Gemeinsam werden wir das schaffen.“

Neben der Hella KGaA Hueck & Co zeichnete Porsche neun weitere Lieferanten für ihre erbrachten Spitzenleistungen mit dem Porsche Supplier Award 2011 aus.

In der Kategorie Produktionsmaterial waren dies: Aisin AW Co., Ltd., Takane, Fujiicho, Anjo City, Aichi, Japan, Benteler Automobiltechnik GmbH, Paderborn, Eberspächer GmbH & Co. KG, Neunkirchen, GKN Driveline Deutschland GmbH, Offenbach, Plastic Omnium Auto Exterior S.R.O., Levallois, Frankreich, Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG, Herzogenaurach und Willi Elbe Gelenkwellen GmbH & Co. KG, Tamm. Für die Kategorie Nicht-Produktionsmaterial wurden ausgezeichnet: Witron Logistik + Informatik GmbH, Parkstein. Der Preis in der Kategorie Logistikdienstleistungen ging an: BLG Automobile Logistics GmbH & Co. KG, Bremen.

Porsche liefert im Juni weltweit 29,5 Prozent mehr Fahrzeuge aus

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat auch im Juni 2011 deutlich mehr Autos an Kunden weltweit übergeben. Mit 10.677 Fahrzeugen stieg die Zahl der Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 29,5 Prozent. Im ersten Halbjahr lieferte der Sportwagenhersteller insgesamt 60.659 Neuwagen aus und damit 36,8 Prozent mehr als von Januar bis Juni vergangenen Jahres. Bernhard Maier, Vorstand Vertrieb und Marketing der Porsche AG, zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden: „Auch im Juni konnten wir unsere Auslieferungen nochmals deutlich steigern. Dabei entwickeln sich die Verkaufszahlen besser als erwartet. Die deutlich gestiegenen Fahrzeugbestellungen, vor allem bei unseren Frontmotorsportwagen, Cayenne und Panamera, lassen auch in den kommenden Monaten gute Verkaufszahlen erwarten.“

Im Juni 2011 konnte Porsche in nahezu allen Regionen der Welt zulegen. Besonders stark war erneut die Resonanz der chinesischen Kunden: Mit 2.423 Auslieferungen wurde mehr als eine Vervierfachung gegenüber dem Vorjahresmonat erreicht. Das erfolgreichste Modell war neben dem Geländewagen Cayenne die Sportlimousine Panamera. Für die USA meldet Porsche im Juni 2011 mit 2.546 Fahrzeugen ein Plus von 18,9 Prozent. Auf dem Heimatmarkt Deutschland lieferte der Sportwagenhersteller im Juni mit 1.344 Fahrzeugen etwa gleich viele aus wie im Vorjahresmonat. Besonders beliebt war hier die Dieselversion des Cayenne. Schwächere Verkäufe in einigen europäischen Märkten wie Großbritannien, den Niederlanden oder Österreich, sorgten dagegen im Juni europaweit für einen Rückgang der Kundenauslieferungen um 6,5 Prozent. Deutlich zugelegt hat im vergangenen Monat der russische Markt mit einem Plus von 63,6 Prozent auf 216 Fahrzeuge.

Besonders gefragt war erneut der Cayenne. Allein im Juni verkaufte der Sportwagenhersteller 4.994 der sportlichen Geländewagen und damit 69,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im ersten Halbjahr verdoppelten sich die Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu auf 30.055. Darunter waren mehr als 2.000 Cayenne S Hybrid, womit Porsche Weltmarktführer bei hybridbetriebenen Geländewagen ist. Mit 2.318 Panamera verkauften die Zuffenhausener im Juni 14,1 Prozent mehr der sportlichen Limousinen als im Vorjahresmonat. Auch die Sportwagen-Baureihen übertrafen im Berichtsmonat leicht ihr Vorjahresniveau. Von der Baureihe 911 wurden 2.015 Fahrzeuge ausgeliefert – ein Plus von einem Prozent. Die Boxster-Baureihe, zu der auch der Cayman gehört, verzeichnete mit 1.350 ausgelieferten Fahrzeugen einen Zuwachs von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Porsche gewinnt Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation 2011

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, belegt mit ihrer Veranstaltung zur internationalen Einführung des neuen Porsche Cayenne den ersten Platz beim Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation (DPWK). Die Auszeichnung wird vom Verein zur Förderung der Wirtschaftskommunikation e.V. verliehen. Porsche ist damit Gewinner des „Goldenen Funkens 2011“ in der Kategorie „Bestes Event-Marketing“. In der Laudatio lobte DPWK-Mitglied Christoph Kulawik: „Porsche hat es geschafft, seine Händler sowohl kognitiv als auch emotional an das Unternehmen zu binden und nicht nur wieder neue Begeisterung für die Marke zu wecken, sondern sie auch in ihre Weiterentwicklung mit einzubeziehen.“

Unter dem Motto „To the Point“ wurden während des Events die Kernmerkmale des neuen Cayenne − Sportlichkeit und Effizienz − in Szene gesetzt. Die Veranstaltung fand im Porsche-Werk Leipzig statt, in dem der sportliche Geländewagen und der Panamera produziert werden. An zwei Tagen erlebten die eingeladenen Mitarbeiter aus den weltweiten Porsche-Händlerbetrieben den Cayenne auf der Rennstrecke, im Gelände und auf der Autobahn sowie in interaktiven Workshops und Shows.

Schirmherren der Preisverleihung waren Rainer Brüderle, ehemaliger Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, sowie Klaus Wowereit, regierender Bürgermeister von Berlin. Der „Goldene Funke“ wird an Unternehmen vergeben, die sich durch eine besonders zielorientierte, wirksame und innovative Kommunikation auszeichnen.

Porsche steigert Absatz um 13 Prozent

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2011 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Der Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13 Prozent auf 23.442 Fahrzeuge. Der Umsatz betrug 2,28 Milliarden Euro, zehn Prozent mehr als im Vergleichszeitraum in 2010. Mit 496 Millionen Euro hat der Stuttgarter Sportwagenhersteller sein operatives Ergebnis in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und damit weiterhin eine deutlich zweistellige operative Umsatzrendite erreicht. „Die Entwicklung im ersten Quartal war hervorragend. Porsche fährt weiterhin einen profitablen Wachstumskurs“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Die Performance im ersten Quartal bestätigt unseren Anspruch, die anstehenden Investitionen in neue Fahrzeugprojekte aus dem Cashflow finanzieren zu können“, sagte Lutz Meschke, Finanzvorstand der Porsche AG.

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Porsche spendet 500.000 Euro

Zur Linderung der großen Not der japanischen Bevölkerung nach der verheerenden Naturkatastrophe spendet die Porsche AG 500.000 Euro für Sofortmaßnahmen. In Tokio wird dieser Betrag von Porsche Japan, der Vertriebgesellschaft des Sportwagenherstellers, lokalen Hilfsorganisationen direkt zur Verfügung gestellt, um damit weitere dringende Einsatzaufgaben in den hart getroffenen Landesteilen zu finanzieren.

Thomas Edig, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Personal- und Sozialwesen der Porsche AG, sagte: „Die Menschen in Japan brauchen so schnell wie möglich Unterstützung. Wir sehen unser Unternehmen in der gesellschaftlichen Verantwortung und möchten deshalb einen Beitrag leisten, um die akute Not der Betroffenen ein wenig zu lindern“.

Uwe Hück, Vorsitzender des Porsche-Konzernbetriebsrats, unterstreicht die große Anteilnahme und Spendenbereitschaft: „Japan wurde von drei Katastrophen gleichzeitig getroffen: Erdbeben, Tsunami und massive Atom-Unfälle. Die Menschen haben alles verloren. Das Leid der japanischen Bevölkerung ist unvorstellbar. Die Kolleginnen und Kollegen von Porsche möchten den Menschen in Japan helfen, daher wird auch die Belegschaft ihren Beitrag leisten. Um das Leid der Menschen in Japan zu lindern, ist unsere Solidarität notwendig.“

Pressekonferenz Live auf Genf

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, wird auf dem Auto-Salon in Genf (3. bis 13. März 2011) eine Weltpremiere präsentieren. Am 1. März 2011 um 7:30 Uhr lädt Porsche zu einer Pressekonferenz auf dem Messestand (Halle 1, Stand 1050) ein. Die Konferenz wird zudem live über Satellit übertragen.

Satellites:
W2A – at 10° East
Txp. B1 – Channel 1 9MHz ku slot
Downlink Frequency: 10.996,000 MHZ
Downlink Polarisation: horizontal (X)

Encoding:
MPEG2 / 4:2:0 Tiernan / DVB-S / QPSK modulation
SR 6.1113 msym/sec
FEC 3/4 clear key

Video Standard:
625 / PAL ; 16:9 SD feed

Audio:
Ch 1: Original German show mix
Ch 2: English commentary guide
Ch 3: French commentary guide

USA Auslieferungen 2010 um 29 Prozent gestiegen

Im Kalenderjahr 2010 hat die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, 25.320 Fahrzeuge an Kunden in den USA ausgeliefert. Das sind 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders erfolgreich hat sich der neue Panamera mit 7.741 verkauften Einheiten im Jahr 2010 in den USA entwickelt. Treiber des Wachstums war im Berichtsjahr auch der neue Cayenne, obwohl er erst seit Juni 2010 bei den nordamerikanischen Händlern steht. Gegenüber dem Vorjahr legte der sportliche Geländewagen um acht Prozent auf 8.343 Einheiten zu. Der 911 wurde an 5.735 Kunden in den USA ausgeliefert (- 16%). Die Boxster-Baureihe erreichte eine Verkaufszahl von 3.499 Einheiten, wobei 1.322 Fahrzeuge auf die Cayman-Modelle entfielen.

„Porsche hat sich in den USA in einem schwierigen Marktumfeld nicht nur behaupten, sondern seine Position im Jahr 2010 ausbauen können. Diesen Wachstumskurs werden wir konsequent fortsetzen. Unser attraktives Sportwagen-Portfolio erfüllt exakt die Wünsche unserer Kunden“, so Bernhard Maier, Vorstand Vertrieb und Marketing der Porsche AG.

Auch im Monat Dezember 2010 steigerte Porsche seine Auslieferungen in den USA gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 um 21 Prozent auf insgesamt 2.567 Fahrzeuge. Besonders gut kam im Berichtsmonat der neue Cayenne bei den Kunden in den USA an. Im Dezember wurden 1.109 Einheiten (+ 57%) des sportlichen Geländewagen verkauft. Der Panamera wurde 700 Mal ausgeliefert – ein Plus von 34 Prozent gegenüber Dezember 2009. Von der Baureihe 911 wurden 509 Einheiten ausgeliefert, nach 544 im Vorjahr (- 6%). Die Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman wurden im Dezember an insgesamt 249 Kunden verkauft (- 28%).

Der legendäre Designer des 911 wird 75

Ferdinand Alexander Porsche feiert runden Geburtstag

Professor Ferdinand Alexander Porsche, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, feiert am 11. Dezember 2010 seinen 75. Geburtstag. Als genialer Designer schuf F.A. Porsche legendäre Automobile wie den 904 Carrera GTS oder den Porsche 911. Nach seinem Ausscheiden aus der Geschäftsleitung der Porsche KG gründete er 1972 das Studio „Porsche Design“ und erarbeitete sich als selbstständiger Produktdesigner weltweites Renommee.

Geboren wurde Ferdinand Alexander Porsche am 11. Dezember 1935 in Stuttgart als ältester Sohn von Dorothea und Ferry Porsche. Bereits seine Kindheit war von Automobilen geprägt, denn er verbrachte viel Zeit in den Konstruktionsräumen und Entwicklungswerkstätten des Großvaters Ferdinand Porsche. 1943 siedelte die Familie zusammen mit dem Unternehmen Porsche nach Österreich über, wo er in Zell am See zur Schule ging. Nach der Rückkehr nach Stuttgart im Jahr 1950 legte er an der Waldorf-Schule das Abitur ab und immatrikulierte sich an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. 1958 trat F.A. Porsche in das Konstruktionsbüro der damaligen Dr. Ing. h.c. F. Porsche KG ein.

Schon bald darauf stellte er sein gestalterisches Talent unter Beweis, als er mit dem Typ 754 „T7“ die formale Richtung eines Nachfolgers für die Baureihe 356 präsentierte. 1962 übernahm er die Leitung des Porsche-Designstudios und sorgte ein Jahr darauf mit dem Porsche 901 (beziehungsweise 911) für weltweite Furore. Neben den Personenwagen befasste sich F.A. Porsche auch mit dem Design der Rennwagen der 1960er Jahre. Zu seinen bekanntesten Entwürfen zählen der Formel 1-Rennwagen Typ 804 oder der Porsche 904 Carrera GTS, der unter Automobilfans als einer der schönsten Rennsportwagen überhaupt gilt.

Mit der Umwandlung der Porsche KG in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1971/72 schied F.A. Porsche zusammen mit allen anderen Familienmitgliedern aus dem operativen Geschäft des Unternehmens aus. Als Gesellschafter und Aufsichtsrat begeleitete er die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG über viele Jahre und wirkte von 1990 bis 1993 als dessen Aufsichtsratsvorsitzender. Im Jahr 2005 übergab er sein Mandat als Aufsichtsrat der Porsche AG an seinen Sohn Oliver und übernahm den Ehrenvorsitz des Aufsichtsrates.

Ferdinand Alexander Porsche gründete 1972 das „Porsche Design Studio“ in Stuttgart, dessen Sitz 1974 nach Zell am See in Österreich verlegt wurde. In den folgenden Jahrzehnten entwarf er zahlreiche klassische Herren-Accessoires wie Uhren, Brillen und Schreibgeräte, die unter der Marke „Porsche Design“ weltweit Bekanntheit erlangten. Parallel dazu gestaltete er mit seinem Team unter der Marke „Design by F.A. Porsche“ eine Vielzahl an Industrieprodukten, Haushaltsgeräten und Gebrauchsgütern für international bekannte Auftraggeber. Für seine Arbeit als Designer wurde Ferdinand Alexander Porsche vielfach geehrt und ausgezeichnet.

Im Herbst 2003 gründeten F.A. Porsche und die weiteren Gesellschafter von „Porsche Design“ zusammen mit der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG die Porsche Lizenz- und Handelsgesellschaft mbH & Co. KG (PLH). Aufgabe dieser Gesellschaft ist es, das Potential des Namens Porsche in Bereichen jenseits des Automobils zu nutzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Marke „Porsche Design“, die in den letzten Jahren zu einer der weltweit führenden Luxusmarken mit einem eigenen Vertriebsnetz aufgebaut wurde.

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Porsche plant eine neue sportliche Modellreihe

Der Aufsichtsrat der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat in seiner heutigen Sitzung die Weichen für ein kontinuierliches und erfolgreiches Wachstum gestellt. Das Kontrollgremium des Sportwagenherstellers beauftragte den Vorstand, die Entwicklung einer weiteren Baureihe bis zur Serienreife zu forcieren. Mit diesem effizienten und sportlichen Modell wird unter dem Arbeitstitel „Cajun“ das weltweit erfolgreichste Porsche-Segment im Bereich SUV weiter ausgebaut. Neben dem neuen Cayenne, der seine Marktposition als erfolgreichster sportlicher Geländewagen im Premium-Segment deutlich festigen konnte, wird der Porsche-typisch leichte, handliche und agile „Cajun“ für zusätzlich markante Impulse sorgen. Der „Cajun“ wird neben dem Marktführer im Segment zweisitziger Mittelmotor-Sportwagen, dem Boxster, als attraktives Einstiegs-Modell in die Porsche-Welt neue, noch jüngere Kunden an die Premium-Marke führen.

Porsche stellt mehr als 100 Ingenieure ein

Mit einer groß angelegten Personaloffensive erhöht die Porsche AG die Kapazitäten ihres Entwicklungszentrums in Weissach (Baden-Württemberg).
Im ersten Schritt wird das Unternehmen bereits in den kommenden Wochen mehr als 100 Ingenieurinnen und Ingenieure für die Fahrzeugentwicklung zusätzlich einstellen. Gefragt sind insbesondere Experten für Elektromobilität, Leichtbau, Energiemanagement sowie Motor- und Fahrwerkskonstruktion.
Die Fachleute sollen unter anderem bei der Weiterentwicklung und Optimierung alternativer Antriebskonzepte eingesetzt werden oder bei neuen Fahrzeugprojekten wie dem Supersportwagen 918 Spyder mitarbeiten.

Porsche unterstreicht mit der personellen Aufstockung die führende Rolle des Standorts Weissach (3.000 Mitarbeiter) als Kompetenzzentrum für Sportwagen. „Weissach steht für höchste Ingenieurskunst made in Germany. Mit weiteren hochbegabten Fachkräften werden wir unsere Position als Innovationsführer im Automobilbau weiter steigern,“ sagt Thomas Edig, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Personal- und Sozialwesen der Porsche AG. Forschung und Entwicklung zählen traditionell zu den Kernkompetenzen von Porsche. Das Wissen aus Weissach setzt nicht nur Maßstäbe im internationalen Sportwagen- und Premiumsegment, sondern wird vielfach auch von anderen Unternehmen genutzt, die sich bei ihren eigenen Projekten von Porsche-Ingenieuren beraten und aktiv unterstützen lassen.

Porsche steigert Auslieferungen in den USA

Porsche hat im Oktober erneut die Kundenauslieferungen in den USA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Besonders erfolgreich war der neue Cayenne, der seit Juli 2010 in den USA erhältlich ist. Mit 1.139 ausgelieferten Exemplaren legte die neue Version des sportlichen Geländewagens im Vergleich zum Oktober 2009 um 141 Prozent zu. Insgesamt steigerte Porsche mit 2.647 Fahrzeugen die US-Auslieferungen um 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Auch die vierte Baureihe des Sportwagenherstellers, der neue Panamera, erfreut sich bei US-Kunden großer Beliebtheit: Der viersitzige Gran Tourismo wurde im Berichtsmonat 747 Mal verkauft, das entspricht einem Zuwachs von 108 Prozent. Von der Baureihe Boxster, zu der auch der Mittelmotor-Sportwagen Cayman gehört, wurden insgesamt 233 Einheiten an Kunden in den USA ausgeliefert. Besonders erfreulich ist dabei, dass der Boxster mit 140 Auslieferungen um 36 Prozent zulegen konnte. Der Sportwagenklassiker 911 blieb mit 528 Verkäufen gegenüber 539 im Vorjahreszeitraum nahezu stabil.

Porsche weiter auf Kraftstoff-Sparkurs

Die Porsche AG setzt ihren Kraftstoff-Sparkurs mit jedem Modellwechsel konsequent fort. Bei allen derzeit angebotenen Baureihen liegen die Einsparungen gegenüber den entsprechenden Vorgängern je nach Modell im zweistelligen Prozentbereich bei gleichzeitig deutlich gesteigerten Fahrleistungen. Mit 20 bis 23 Prozent Verbrauchsreduktion im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) fallen die Einsparungen bei den Modellen der neuen Cayenne-Generation am höchsten aus. Aber auch bei den im Jahr 2008 eingeführten neuen Generationen der Sportwagen-Baureihen 911 und Boxster/Cayman waren Einsparungen von bis zu 16 beziehungsweise 15 Prozent zu verzeichnen.

Den größten Anteil mit jeweils 0,5 beziehungsweise 0,6 l/100 km haben an diesen Einsparungen bei den Sportwagen mit Saugmotor die Umstellung auf Benzindirekteinspritzung sowie die Einführung des Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebes (PDK) anstelle der Fünfstufen-Wandlerautomatik Tiptronic S. Durch diese Maßnahmen schaffte es auch erstmals ein Elfer unter die Marke von zehn Liter pro 100 Kilometer: Der 345 PS starke 911 Carrera mit PDK verbraucht nur 9,8 l/100 km. Im Vergleich zum Vorgängermodell bedeutet das eine Reduktion um 13 Prozent und eine Verringerung der CO2-Emission um 15 Prozent. Auch die Boxster- und Cayman-Modelle profitieren von der neuen Antriebstechnologie. Benzindirekteinspritzung und PDK lassen sowohl beim Boxster S mit 310 PS als auch beim Cayman S mit 320 PS den Verbrauch um 15 Prozent auf 9,4 l/100 km sinken.

Mehr Leistung bei geringerem Verbrauch, mehr Effizienz und weniger CO2-Emission – dieser Grundsatz des Porsche-Programms “Porsche Intelligent Performance“ gilt in besonderem Maße auch für die neue Cayenne-Baureihe. So benötigen die beiden Sechszylindermodelle Cayenne und Cayenne Diesel 20 Prozent weniger Kraftstoff als ihre Vorgänger, und die beiden V8-Modelle Cayenne Turbo und Cayenne S kommen jeweils sogar mit 23 Prozent weniger aus. Am ökonomischsten geht das neue Highlight der Baureihe – der Cayenne S Hybrid – mit dem Kraftstoff um: Er verbraucht nur 8,2 l/100 km. Vergleicht man den Cayenne S Hybrid mit einer Gesamtleistung von 380 PS mit dem 385 PS starken Cayenne S der vorherigen Generation, beträgt die Reduktion bei zum Teil besseren Fahrleistungen sogar 40 Prozent. Drei von fünf Cayenne-Modellen bleiben unter der Marke von zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer im NEFZ, zwei unter einem CO2-Ausstoß von 200 g/km.

Erreicht wurden die signifikanten Verbrauchsreduktionen über die gesamte Cayenne-Palette unter anderem durch den Einsatz des neuen Achtgang-Automatikgetriebes Tiptronic S mit Auto Start-Stop-Funktion und einer großen Übersetzungsspreizung, durch Thermomanagement für Motor- und Getriebekühlkreislauf, durch Bordnetz-Rekuperation und variable Schubabschaltung sowie nicht zuletzt durch Gewichtsreduktion und intelligenten Leichtbau. Dank eines gewichtsoptimierten Material-Mix und konzeptioneller Änderungen am Gesamtfahrzeug, wie dem neuen aktiven und leichten Allradantrieb, konnte das Gewicht beispielsweise beim Cayenne Turbo um 185 Kilogramm gesenkt werden – trotz verbesserter Produktsubstanz und erhöhter Sicherheit. Das wirkt sich nicht nur überaus positiv auf Verbrauch und CO2-Emissionen aus, davon profitieren auch Fahrleistungen, Agilität und Handling.

Porsche spendet für Pakistan

Die Porsche AG spendet gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung des Sportwagenherstellers 100.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan.
Um den rund 20 Millionen von den Überschwemmungen betroffenen Menschen zu helfen, wird Porsche den Betrag auf ein dafür eigens eingerichtetes Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft in Köln einzahlen. Die Hilfsleistungen werden dann von dort aus an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) weitergeleitet.

Michael Macht, Vorsitzender des Vorstandes der Porsche AG, sagte: „Die Auswirkung der Flut sind für die Region katastrophal. Uns ist es wichtig, als global agierendes Unternehmen vor Ort Verantwortung zu übernehmen. Wir leisten damit einen Beitrag, um die Not der Opfer in Pakistan zu lindern.“

Uwe Hück, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates: „Den Opfern der Flutkatastrophe in Pakistan muss schnell und effektiv geholfen werden. Die erschütternden Bilder aus den Überschwemmungsgebieten haben auch unsere Kolleginnen und Kollegen tief bewegt. Mit dieser Spende übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung. Internationale Solidarität heißt: Wer hat, der gibt.“

US-Kunden wählen Porsche zur attraktivsten Marke

Die Porsche AG genießt bei ihren US-Kunden einen hervorragenden Ruf. Das bestätigen erneut zwei aktuelle Studien. Bei der renommierten Studie „Automotive Performance, Execution and Layout Study (APEAL)“ des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power belegt Porsche bereits zum sechsten Mal in Folge den ersten Platz in der Gesamtwertung. Darüber hinaus wurden der Gran Turismo Panamera als zweitbestes und der Porsche 911 als drittbestes Fahrzeug ausgezeichnet. Erster im Segment „Premium Sporty Car“ ist, wie schon im vergangenen Jahr, der 911.

Die APEAL-Studie ermittelt die Attraktivität der Fahrzeuge im amerikanischen Markt. Dafür werden jährlich rund 82.000 Neuwagen-Besitzer, deren Fahrzeuge im Zeitraum von November bis Februar zugelassen wurden, befragt. Insgesamt werden 95 Merkmale in zehn Kategorien untersucht. Neben Fahrdynamik und Design werden auch Aspekte wie die Alltagstauglichkeit und der Komfort der Fahrzeuge berücksichtigt. „Basis für unsere konstanten Spitzenleistungen ist die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung unser Fahrzeuge. Das ausgezeichnete Abschneiden von Porsche in der J.D. Power-Studie zeigt deutlich, dass unsere Arbeit von den Kunden honoriert wird. Das herausragende Gesamtergebnis, aber auch das sehr gute Abschneiden des Panamera, der es auf Anhieb auf den zweiten Platz geschafft hat, sind Resultat unserer konsequenten Kundenorientierung“, sagt Michael Macht, Vorsitzender des Vorstandes der Porsche AG.

Nach zwei ersten Plätzen in der „Vehicle Dependability Study“ zur Gebrauchtwagenqualität und der „Initial Quality Study“ zur Qualität von Neufahrzeugen kann Porsche bereits zum dritten Mal in diesem Jahr bei einer J.D. Power-Studie überzeugen.

Auch bei der ebenfalls renommierten „Ideal Vehicle Award“-Studie des US-amerikanischen Automotive-Beratungsunternehmens AutoPacific belegt die Marke Porsche den ersten Platz. Dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge ist es damit als erstem Automobilhersteller gelungen, bei der Untersuchung drei Mal in Folge ganz vorne zu stehen. Zusätzlich zum Sieg in der Gesamtwertung wurde der Porsche Cayman in der Kategorie Sportwagen als „Ideal Sports Car“ ausgezeichnet – gefolgt vom Boxster und der Sportwagen-Ikone 911.

Für die Untersuchung haben mehr als 42.000 US-Autobesitzer ihre Neuwagen in 15 verschiedenen Bereichen bewertet. Das Design des Fahrzeugs, der Komfort sowie Antrieb und Beschleunigung waren Kriterien, die unter anderem abgefragt wurden. Bei der jährlich durchgeführten AutoPacific-Studie werden nahezu alle auf dem US-amerikanischen Markt erhältlichen Fahrzeuge beurteilt. Dabei wird geprüft, inwiefern die Neufahrzeuge den Erwartungen ihrer Kunden gerecht werden.

Das ausgezeichnete Ergebnis beider Studien entspricht den aktuell positiven Entwicklungen auf dem US-amerikanischen Markt. Zuletzt konnte Porsche bei den Auslieferungszahlen in den USA ein Plus von 137 Prozent für den Monat Juni vermelden.

Sportwagenhersteller verleiht „Supplier Awards“

Am 25. März zeichnete die Porsche AG, Stuttgart, ihre zehn besten Lieferanten aus. Den ersten Preis für das abgelaufene Geschäftsjahr bekam die BBS International GmbH aus Schiltach, die Leichtmetallräder für den Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge fertigt. Die Verleihung des „Supplier Awards“ fand im Kundenzentrum der Porsche Leipzig GmbH statt.

„Nur durch die enge Kooperation mit unseren Zulieferern sind wir in der Lage, permanent Spitzenleistungen in der Entwicklung und Produktion zu erbringen. Deshalb setzen wir bereits seit Jahren auf langfristige Verbindungen zu unseren Zulieferern. Mit dem jährlich ausgelobten ‚Supplier Award’ bedanken wir uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagte Michael Macht, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Die Lieferanten hätten einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass sowohl den Neu- als auch den Gebrauchtwagen der Marke Porsche in internationalen Studien immer wieder eine ausgezeichnete Qualität bescheinigt wird – zuletzt durch den ersten Platz in der J. D. Power-Zuverlässigkeitsstudie zur Gebrauchtwagen-Qualität.

Neben der BBS International GmbH zeichnete Porsche neun weitere Lieferanten für ihre erbrachten Spitzenleistungen aus: Brembo S.P.A., Dietz-automotive GmbH & Co. KG, HBPO GmbH, Lear Corporation GmbH, Rehau AG + CO., Takata-Petri AG, Zizala Lichtsysteme GmbH, Friedrich Bühler GmbH & Co. KG sowie das Logistikunternehmen ATG Autotransportlogistic GmbH.

Porsche im Februar in USA auf Vorjahresniveau

Die Porsche AG konnte im Februar 2010 die positive Geschäftsentwicklung auf dem US-Markt fortsetzen: Die Anzahl der Fahrzeugauslieferungen an Kunden in den USA lag mit 1.531 Fahrzeugen 1,5 Prozent über dem Vergleichsmonat 2009. Damit gelang es zum sechsten Mal im aktuellen Geschäftsjahr, die Auslieferungen zu steigern – und das, obwohl das strenge Winterwetter im Nordosten der USA, der für Porsche wichtigsten Region, wenig zur Kauflaune beitrug.

Von dem neuen Gran Turismo Panamera wurden im Februar 409 Fahrzeuge an Kunden in den USA ausgeliefert. Äußerst erfreulich entwickelten sich die Verkäufe beim sportlichen Geländewagen Cayenne, der mit 599 Einheiten um 35 Prozent über Februar 2009 lag. Von der Baureihe Boxster, zu der auch der Cayman gehört, wurden 184 Einheiten an Kunden ausgeliefert, 64 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Von der Baureihe 911 wurden 339 Sportwagen verkauft – 39 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2009.

Porsche bedeutet Qualität

Der Porsche 911 ist Sieger des renommierten Autobild TÜV-Report 2010. Der Sportwagen-Klassiker der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, erzielt in der Kategorie der zwei- bis dreijährigen und der sechs- bis siebenjährigen Fahrzeuge jeweils den ersten Platz für beste Qualität und Zuverlässigkeit. Auch das Mittelmotor-Modell Boxster besticht durch hervorragende Verarbeitung und ist unter anderem in der Kategorie der acht- bis neunjährigen Fahrzeuge bester Sportwagen. Der aktuelle TÜV-Report basiert auf einer Auswertung von mehr als 7,4 Millionen Hauptuntersuchungen, die der Technische Überwachungsverein in einem Zeitraum von zwölf Monaten in Deutschland vorgenommen hat. Die Ingenieure des TÜV bestätigen regelmäßig die überragende Langzeitqualität der Porsche-Modelle und haben dem 911 und Boxster bereits in den Vorjahren Bestnoten ausgestellt.

Auch im aktuellen Qualitätsvergleich der Prüforganisation Dekra ist der 911 mit einer Laufleistung von mehr als 100.000 Kilometern bester Sportwagen. Im Segment der Geländewagen siegt der in Leipzig gefertigte Porsche Cayenne in der Kategorie „50.000 bis 100.000 Kilometer Laufleistung“. Wertstabilität und Zuverlässigkeit sind neben Fahrdynamik und Effizienz zentrale Eigenschaften der Porsche-Baureihen.

Autogrammstunde mit sechs Porsche-Werksfahrern

Starkes Fahrer-Aufgebot umrahmt von über 23.000 PS: Am Freitag, 11. Dezember 2009, findet eine Autogrammstunde mit den Porsche-Werksfahrern Marc Lieb, Richard Lietz, Jörg Bergmeister, Patrick Long, Timo Bernhard und Romain Dumas von 14.00 bis 16.00 Uhr im Museum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, statt. Zum Auftakt der zweistündigen Autogrammstunde wird in der Ausstellung ein 480-PS starker Porsche 911 GT3 RSR, das weltweit erfolgreichste GT-Fahrzeug der Motorsportsaison 2009, gestartet.

Die Motorsportler können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken: Jörg Bergmeister und Patrick Long feierten im 911 GT3 RSR in der American Le Mans Series den Fahrer- und Herstellertitel. Mit drei Siegen in fünf Rennen sicherten sich Marc Lieb und Richard Lietz im GT3 RSR den Fahrertitel in der Le Mans Series. Auch beim größten deutschen Autorennen waren die Porsche-Werksfahrer erfolgreich: Beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring fuhren Timo Bernhard, Romain Dumas und Marc Lieb, verstärkt durch den Nordschleifen-Routinier Marcel Tiemann, im GT3 RSR den vierten Porsche-Gesamtsieg in Folge ein.

Das Porsche-Museum ist dienstags bis sonntags jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

„Auto Trophy“ für Porsche Panamera und 911 Carrera

Zwei Modelle der Porsche AG, Stuttgart, sind mit der begehrten „Auto Trophy“ des renommierten deutschen Fachmagazins Auto Zeitung ausgezeichnet worden – der Porsche Panamera in der Luxusklasse und der Porsche 911 Carrera bei den Sportwagen. Erst seit September 2009 auf dem Markt, steht der Panamera damit auf Anhieb ebenso ganz oben auf dem Siegertreppchen wie der 911 Carrera, der seine Spitzenposition bereits zum 16. Mal bei den Sportwagen behauptet. Insgesamt 104.442 Leser der Auto Zeitung haben bei der 22. Auflage der „Auto Trophy“ ihr Votum abgegeben. Mit 25,6 Prozent der Stimmen setzte sich der Panamera gegen 13 nominierte Wettbewerber in der Luxusklasse durch. 22,1 Prozent der Leser wählten den 911 Carrera in der Kategorie Sportwagen zur Nummer eins von 23 zur Wahl stehenden Modellen.

Bereits Anfang November war der Panamera als beste Neuheit des Jahres in der Luxusklasse mit dem „Goldenen Lenkrad“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird vergeben von Bild am Sonntag und der Fachzeitschrift Auto Bild mit deren europäischen Schwesterblättern. Aber nicht nur in Europa, sondern auch bei internationalen Fachjournalisten weltweit kommt der Panamera sehr gut an. So errang der Gran Turismo in jüngster Zeit eine ganze Reihe internationaler Auszeichnungen. 70 in der AJAC (Automobile Journalists Association of Canada) zusammengeschlossene führende Automobiljournalisten Kanadas kürten ihn zum „Best New Prestige Car“. Während der ausgiebigen Testfahrten überzeugte der Panamera Turbo unter anderem mit den besten Bremsen und der besten, je vom AJAC gemessenen Beschleunigung. Ebenfalls in Kanada wählte das Fachmagazin Le Guide de l´Auto den Panamera in der Kategorie „Prestige Cars“ auf Platz eins.

In den USA verlieh die Redaktion des Online-Magazins „Inside Line“ dem Panamera den „Most Wanted Award“. Das führende Auto-Portal, das monatlich mehr Leser hat als jede Fachzeitschrift Abonnenten, zeichnete damit die Gesamtperfomance des Porsche Gran Turismo aus. Gleich zwei Titel errang der Panamera in Großbritannien. Das Fachblatt Vehicle Dynamics International zeichnete ihn nicht nur als „Car of the Year“ aus, sondern auch als „Dynamicist of the Year“, dessen perfekt konstruiertes Fahrwerk zu gleichen Teilen Balance, Grip, Komfort und Beherrschbarkeit bietet. Als „Innovation of the Year“ wurden vom selben Magazin überdies die dynamischen Motorlager ausgezeichnet, die exklusiv im Porsche 911 GT3 und im neuen 911 Turbo zum Einsatz kommen.

Eine weitere begehrte Auszeichnung erhielt der Panamera mit dem Titel “Interamerican Car of the Year 2010.” Er wird von der “Federación Interamericana de Periodistas del Automóvil” (FIPA) vergeben, einer Vereinigung von 81 panamerikanischen Automobiljournalisten aus 21 Ländern. Der Porsche Gran Turismo überzeugte die Fachleute in allen Disziplinen wie fortschrittliche Technologie, Performance, Umweltaspekte und Bedeutung des Modells für den jeweils nationalen Markt. Mit seinen Eigenschaften setzte sich der Panamera in einer Konkurrenz von 37 Spitzenautomobilen durch.

Legendärer Porsche-Ingenieur wird 80 Jahre alt

Der ehemalige Renn- und Entwicklungsingenieur der Porsche AG, Hans Mezger, feiert morgen, am 18. November 2009, seinen 80. Geburtstag. Über den Jubilar sagt Porsche-Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer: „Hans Mezger zählt zu den wichtigsten Ingenieuren unserer Unternehmensgeschichte. Während vier Jahrzehnten siegten unsere Rennwagen mit von Hans Mezger konstruierten Motoren und machten die Marke Porsche weltweit zu einem Synonym für Sportlichkeit.“

Hans Mezger wurde am 18. November 1929 im schwäbischen Besigheim geboren. Nach dem Abitur und einem Maschinenbaustudium begann er 1956 in der Motorenentwicklung bei Porsche. Auftakt einer langen Serie von ihm konstruierter Rennmotoren war der 1,5 Liter-Achtzylindermotor des Formel-1-Rennwagens Porsche 804, mit dem Dan Gurney 1962 den Großen Preis von Frankreich gewann. Während des darauf folgenden Jahrzehnts reichte das Arbeitsspektrum von Hans Mezger von der Konstruktion des legendären Sechszylinder-Boxermotors des Porsche 911 bis zur Entwicklung der legendären Porsche-Turbomotoren, die in Serien- und Rennfahrzeugen zum Einsatz kamen. Ein besonderer Höhepunkt war darunter das luftgekühlte Zwölfzylinder-Triebwerk des Porsche 917, das 1973 in der CanAm-Ausführung bis zu 1.200 PS leistete.

Nach so erfolgreichen Rennwagenentwicklungen wie den Porsche-Typen 935, 936 und 956/962 widmete sich Hans Mezger in den frühen Achtziger Jahren einem besonderen Kundenauftrag: Für den britischen Rennstall McLaren konstruierte er den „TAG-Turbo made by Porsche“ – ein Formel 1-Antrieb, der aus nur 1,5-Liter Hubraum bis zu 1.000 PS Leistung schöpfte. Von 1984 bis 1986 dominierte der im Porsche Entwicklungszentrum in Weissach produzierte Motor die Königsklasse des Rennsportes und erzielte drei Formel-1-Weltmeisterschaftstitel in Folge.

Nach über 40 Jahren bei Porsche ging Hans Mezger 1994 in den Ruhestand. Der Marke Porsche blieb er jedoch auch darüber hinaus eng verbunden. Bis heute besitzt er einen Porsche 911 Carrera und ist insbesondere im neuen Porsche-Museum ein gern gesehener Gast. Denn wenn Hans Mezger dort die von ihm konstruierten Rennwagen und Motoren besucht, wird die Geschichte wieder lebendig.

„911 Turbo Stories“ im Porsche-Museum

Zeitgleich mit dem Verkaufsstart in Deutschland präsentiert auch das Porsche Museum in Stuttgart, den neuesten Hochleistungssportwagen aus Zuffenhausen: Vom 21. bis 29. November 2009 können Interessierte den neuen 911 Turbo samt seiner Vorgängermodelle in der Ausstellung besichtigen.
Dabei erhält der Besucher einen Einblick in die Entwicklung der siebten Turbo-Generation. So wird exklusiv ein Prototyp des neuen 500 PS-starken Elfers gezeigt, mit dem die Porsche-Ingenieure Erprobungsfahrten durchgeführt haben.

Zeitgleich mit der Markteinführung veröffentlicht das Museum das Buch „Porsche Turbo Stories". Der vierte Band aus dem Eigenverlag „Edition Porsche-Museum" präsentiert auf 224 Seiten die über 30-jährige Geschichte des Spitzenmodells der 911-Sportwagenserie - vom ersten 911 Turbo 3.0 aus dem Jahr 1974 bis zum aktuellsten Modell. Bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Unternehmensarchiv sowie eine Auswahl der schönsten Anzeigenmotive geben dem Leser neue Einblicke in das Porsche-Spitzenmodell. Das Buch ist in den Sprachen Deutsch und Englisch für 14,90 Euro im Shop des Porsche-Museums erhältlich.

Porsche-Lehrwerkstatt gibt „Schraub- und Schweißhilfe“

Die Lehrwerkstatt der Porsche AG, Stuttgart, hat eine Klasse der Maximilian-Lutz-Realschule in Besigheim bei der Realisierung eines besonderen Projekts unterstützt. Zusammen mit Meistern und Auszubildenden des Herstellers sportlicher Premium-Fahrzeuge haben die Neuntklässler eine Skulptur aus Stahl und Aluminium gefertigt, die auf dem 49. Breitengrad in Besigheim aufgestellt wurde.

„Uns ist wichtig, dass Schüler besser auf die Anforderungen in technischen Berufen vorbereitet werden“, erklärt der Leiter der Berufsausbildung, Dieter Esser. Schon mehrfach hat die Lehrwerkstatt der Porsche AG daher Schülergruppen unterstützt. „Ein solches Projekt gibt den Jugendlichen Einblicke in die Ausbildungsberufe und vermittelt spielerisch Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikation und Eigeninitiative.“ Die Realschüler erlebten in der Lehrwerkstatt das Zusammenspiel verschiedener Berufe, demonstrierten aber auch selbst handwerkliches Geschick und Engagement.

Die Jugendlichen entwarfen einen 2,5 Meter hohen stilisierten Pfeil mit einem integrierten Fernrohr. Durch dieses blickt man entlang des 49. Breitengrades, der mitten durch Besigheim führt – und die kleine Stadt so direkt mit der französischen Hauptstadt Paris verbindet. Die Skulptur wurde heute auf dem Enzplatz offiziell enthüllt.

Der Porsche Award 2009

Der Porsche Award 2009 geht nach Deutschland, Tschechien und England

Am 12. November sind in der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg Studenten für ihre Beiträge bereits zum sechsten Mal mit dem „Porsche Award“ ausgezeichnet worden. Seit 2004 ist die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, Haupt- und Titelsponsor des jährlich stattfindenden Wettbewerbs um den „Porsche Nachwuchspreis Internationaler Werbefilm“. In diesem Jahr standen den Bewerbern erstmals 90 gegenüber bisher 60 Sekunden als maximale Länge ihrer Spots zur Verfügung.

Auf Platz eins wählte die international und hochkarätig besetzte Fachjury den Werbespot „The Giant Thirst” von Georg von Mitzlaff von der Filmakademie Baden-Württemberg. Den zweiten Platz vergaben die Juroren an Mario Zozin von der Filmakademie Baden-Württemberg für seinen Spot „Oleg - Life of a Weightlifter“. Platz drei konnte sich Eugen Liska von der Film & TV Faculty of Academy of Performing Arts in Prag/Tschechien, für seinen Beitrag „Shockproof Festival 09 Ident” sichern. Den Sonderpreis erhielt Nicole Volavka von der The London Film School/England für ihren besonders originellen Beitrag „Rubbish”.

Neben der künstlerischen Gesamtleistung bewertete die Jury das Zusammenspiel von Idee, Drehbuch, Regie und Kamera. Die ersten drei Gewinner wurden wie in den Jahren zuvor mit Geldpreisen in Höhe von 3.911 Euro, 2.911 Euro und 1.911 Euro honoriert – in Anlehnung an den Sportwagen-Klassiker „Porsche 911“. Der vierte Preisträger konnte vom Co-Sponsor Germanwings Fluggutscheine im Wert von 900 Euro entgegennehmen.

Außerdem erhielten die vier Erstplatzierten jeweils eine Trophäe. In Form einer Steinschleuder – in Gold, Silber, Bronze und Naturstein – soll diese symbolisieren, dass sich auch der Filmnachwuchs mit Mut und Kreativität gegenüber den „Großen“ der Branche erfolgreich behaupten kann – wie einst David gegenüber Goliath in der bekannten biblischen Erzählung.

Gegenüber den zehn Kandidaten, die in der Endauswahl standen, betonte Stefan Büscher, Leiter Marketing-Kommunikation der Porsche AG: „Diese Beiträge haben uns überzeugt – mit ihrer kreativen Kraft, ihrer technischen Umsetzung, ihrem handwerklichen Anspruch. Einige von Ihnen werden heute ausgezeichnet. Doch danken wir allen, die sich dieser Herausforderung gestellt haben, für ihren Sportsgeist“.

Für den diesjährigen Wettbewerb waren insgesamt 90 Arbeiten von Studenten aus Film-, Design- und Kunsthochschulen aus 14 Nationen eingereicht worden. Diese „Top Ten“ hatte die Jury in einer Vorauswahl für die Shortlist nominiert:

1. Tell Your Story (Jonathan Choo Zhe Yu, Ngee Ann Polytechnic/Singapur);
2. Shockproof Festival 09 Ident (Eugen Liska, Film & TV Faculty of Academy of Performing Arts Prague/Tschechien);
3. Play Dirty (Ricahrd Vilensky, Australian Film TV and Radio School/Australien);
4. Rubbish (Nicole Volavka, The London Film School/England);
5. Everything's Safe (Ivan Markovic, Faculty of Dramatic Arts/Belgrad/Serbien);
6. Thank You Third World - Cook (Jessica Benzing, Maximilian Gerlach, HFF
München);
7. Oleg – Life of a Weightlifter (Mario Zozin, Filmakademie Baden-Württemberg);
8. The Robbery (Grobert & Grobert, Rheinische Fachhochschule Köln);
9. What’s Your Secret? (Hanna Maria Heidrich, Filmakademie Baden-
Württemberg);
10. The Giant Thirst (Georg von Mitzlaff, Filmakademie Baden-Württemberg).

Walter Röhrl gewinnt Rallye Costa Brava

Walter Röhrl gewann am vergangenen Wochenende im spanischen Lloret de Mar einen Lauf zur FIA-Rallye-Europameisterschaft für historische Fahrzeuge. Der zweifache Rallye-Weltmeister fuhr zusammen mit Co-Pilot Peter Göbel, dem deutschen Rallye-Meister der Jahre 2002, 2004, 2005, 2006 einen Porsche 911 RSR Baujahr 1981. Röhrl/Göbel etablierten sich mit dem neu aufgebauten und perfekt vorbereiteten Rallye-Elfer auf Anhieb in der Spitzengruppe, darunter Ex-Renault-Werks-Pilot Jean Ragnotti auf Alpine A110, die historischen EM-Spezialisten Michael Stoschek, Valter Jensen und Toto Riolo, alle ebenfalls auf Porsche 911, sowie drei Lancia Stratos Gruppe 4. In den letzten beiden Wertungsprüfungen setzte sich unter widrigen Witterungs- und Streckenverhältnissen die fahrerische Extra-Klasse des vierfachen Rallye Monte Carlo-Siegers durch. Walter Röhrl, der 1974 auch Rallye-Europameister war, bescherte damit dem Classic Power Team von Wolfgang Reile aus Haubersbronn bei Stuttgart einen historischen Sieg.

Ergebnis Rallye Costa Brava Historic:
1. Röhrl/Göbel, Porsche 911 RSR, 1.26,27.2
2. Brazzoli/Valmassol, Porsche 911 SC, + 02,45.9
3. Font/Moreno, Ford Escort RS, + 03,46.3

Autogrammstunde mit Walter Röhrl

Einmal mehr besucht ein Rallye-Pilot und Rennfahrer das Museum der Porsche AG in Stuttgart:

Am Donnerstag, den 12. November 2009, um 16.00 Uhr findet in der Ausstellung des Sportwagenherstellers eine Signierstunde mit Walter Röhrl statt. Der zweifache Rallye-Weltmeister zählt zu den populärsten Motorsportlern Deutschlands.
Unter den 80 Fahrzeugen, die das Porsche-Museum in seiner Dauerausstellung präsentiert, werden dem Besucher wichtige Rennsportfahrzeuge gezeigt, mit denen Walter Röhrl Erfolge um Erfolge erzielen konnte. So wird das Museum zum Auftakt der einstündigen Signierstunde den Porsche 924 GTP Le Mans starten, mit dem Walter Röhrl 1981 einen Klassensieg in Le Mans einfahren konnte.

„Goldenes Lenkrad“ für den Porsche Panamera

Der Porsche Panamera ist als beste Automobil-Neuheit des Jahres in der Luxusklasse mit dem „Goldenen Lenkrad“ ausgezeichnet worden. Mit seiner Kombination aus hohem Komfort und überragender Sportlichkeit sowie mit seinem einzigartigen Design überzeugte der Gran Turismo bei ausgiebigen Testfahrten die 50-köpfige Jury aus Rennfahrern, Technikern, Prominenten und den Chefredakteuren der Auto Bild-Familie. Zuvor war der Panamera bereits von den Lesern zu den fünf besten Modellen der Luxusklasse gewählt worden, die in der Endausscheidung auf einem Testgelände in Italien zwei Tage lang von den Experten auf Herz und Nieren geprüft wurden.

Vergeben wird der von Verleger Axel Springer 1976 ins Leben gerufene Auto-Preis in diesem Jahr erstmals nicht nur von Bild am Sonntag, sondern gemeinsam mit der Fachzeitschrift Auto Bild und deren europäischen Schwesterblättern. Damit nimmt die Bedeutung dieser begehrten Auszeichnung noch weiter zu. Michael Macht, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, nahm die Trophäe am Mittwochabend aus den Händen von Bernd Wieland, Chefredakteur Auto Bild, in der Berliner Zentrale der Axel Springer AG entgegen.

Erfolgreicher Verkaufsstart des Panamera in den USA

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im Oktober 2009 in den USA 1.642 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Zuwachs um 15 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Besonders gut gestartet ist der Panamera, der seit dem 17. Oktober in den USA angeboten wird. In den ersten beiden Wochen nach seiner Markteinführung wurden bereits 360 Einheiten des viertürigen, viersitzigen Gran Turismo verkauft.

Insgesamt konnte Porsche die Auslieferungen in den USA im dritten aufeinander folgenden Monat steigern. Positiv entwickelten sich die Verkäufe der Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman. Vom Boxster wurden 103 Einheiten an Kunden überführt, das ist ein Plus von 29 Prozent gegenüber Oktober 2008. Die Cayman-Modelle legten gar um 130 Prozent auf 168 Fahrzeuge zu. Bei der Baureihe 911 gingen die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um acht Prozent auf 539 Einheiten zurück. Der sportliche Geländewagen Cayenne wurde 472 Mal verkauft. Gegenüber dem Oktober 2008 entspricht das einem lebenszyklusbedingten Rückgang um 32 Prozent.

Geschenke zum Fest für Automobil-Liebhaber

Das Museum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, stimmt sich mit einer Vielzahl von neuen Artikeln auf die Weihnachtszeit ein. Erstmalig zum Fest bietet Porsche einen Adventskalender an, der für Vorweihnachtsfreude bei Naschkatzen wie Sportwagen-Fans sorgen wird. So ist in jeder Tür neben einem hochwertigen Schokoladentäfelchen ein historischer Porsche abgebildet und beschrieben. Der Kalender ist zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Ebenfalls zum ersten Mal bietet das Porsche-Museum ein Set mit vier Ausstechformen für das weihnachtliche Plätzchenbacken an. Die Backförmchen, die den Porsche-Modellen 356, 917 und 911 nachempfunden sind, können für 6,90 Euro erstanden werden.

Vier „Vesperbrettle“ im Design von Porsche-Rennwagen sind zusammen für 35 Euro erhältlich. So wurde unter anderem das Design des Porsche 550 Spyder aufgegriffen. Der speziell für den Rennsporteinsatz entwickelte Porsche mit der Nummer 55 glänzte 1954 mit einem Klassensieg und einem dritten Gesamtrang bei der Carrera Panamericana. Dieser Rennerfolg war die Geburtsstunde für die Modell-Bezeichnung „Carrera“. Auch der berühmte rosafarbene Porsche 917/20 Coupé mit dem Beinamen „Sau“ diente als Vorlage für die Brettchen.

Modellfahrzeugliebhaber können ihre Sammlung mit einem besonderen Fahrzeug erweitern: Der Porsche 356 Blech-Roadster von „Tucher + Walther“ mit Fahrer-Figur ist in den Farben schwarz und rot für 29 Euro in einer Schmuckverpackung verfügbar. Die 16 cm langen Fahrzeuge werden in Deutschland gefertigt.

In Gedenken an den Rennfahrer Umberto Maglioli bietet der Museumsshop außerdem den sizilianischen Rotwein „Nero d’Avola“ von 2006 für 11 Euro an. Maglioli gewann die Targa Florio 1956 in Sizilien mit einem Porsche 550 Spyder. Festliche Grüße können mit einem Grußkartenset mit historischen, weihnachtlichen Motiven versendet werden. Den Klapp- und Postkarten liegt ebenso eine kleine Auswahl an Geschenkpapier bei und ist für 19 Euro erhältlich.

Diese und zahlreiche weitere Weihnachtsartikel stehen im Shop des Porsche-Museums, der auch ohne Eintrittsgebühr im Foyer zugänglich ist, zur Auswahl.

Porsche Panamera Werbung

Porsche hat ein neues Panamera Werbevideo und auch eine neue Panamera Webseite online gestellt.
Angucken und staunen... geniales Video

http://www.panamera.com/

Kalender mit Sammlerwert

Die Porsche AG, Stuttgart, bietet für das kommende Jahr wieder ein abwechslungsreiches Kalendersortiment an. Zur Auswahl stehen drei Wandkalender und ein Terminplaner, die selbst über das Jahr 2010 hinaus viel Freude bereiten.

Mit Porsche unterwegs - das ganze Jahr hindurch: Der offizielle Porsche Kalender 2010 ist ein Muss für jeden Porsche-Fahrer. Unter dem Motto „Driver’s Perspective“ lässt er Bilder sprechen und bringt die Leidenschaft für die Sportwagen aus Zuffenhausen aus der persönlichen Sicht der Piloten auf den Punkt. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die neuen Panamera-Modelle. Die Bildsprache zieht sich über alle zwölf Kalenderblätter und zeigt die Faszination und Vielfalt der aktuellen Fahrzeug-Palette. Dabei wurde jedes Motiv farblich spektakulär in Szene gesetzt. Für alle Porsche-Freunde gibt es den Kalender traditionell mit einer Sammelmünze, die das Motto aufgreift und mit der Jahreszahl versehen ist. Der Kalender im Format 59x55,5 Zentimeter kostet 35 Euro inklusive Mehrwertsteuer und ist ab Mitte Oktober 2009 erhältlich.

Der „Style Kalender“ wird traditionell von Porsche-Designern aus dem Entwicklungszentrum in Weissach gestaltet. In diesem Jahr bekennt er sich zu außergewöhnlicher Sportlichkeit und individueller Exklusivität: Unter dem Titel „designed 4 ambition“ steht er ganz im Zeichen des neuen viertürigen Porsche Panamera. Eine zentrale Rolle spielt daher die Zahl vier. So setzen sich die Kalenderblätter in ambitionierten Bildmotiven mit der neuen Baureihe auseinander und zeigen wie sich Funktionalität, Leistung, Exklusivität und Souveränität im Design des Panamera widerspiegeln.

Zu dem Wandkalender im Format 70x50 Zentimeter gehört eine CD-ROM, die einen Bildschirmschoner sowie einen Kurzfilm enthält. Der Kalender ist passend zur vierten Baureihe auf eine Auflage von 4.000 Exemplaren limitiert. Er kostet 57 Euro inklusive Mehrwertsteuer und ist ab sofort verfügbar.

Der historische Porsche-Kalender trägt den Titel „Unikate“ und präsentiert exklusive Einblicke auf bisher verborgene Sportwagen. Manche dieser Fahrzeuge waren vom Zeitgeist beflügelt, andere waren vom Streben nach bestmöglicher Technik und höchstem Wettbewerb geprägt – alle gab es jeweils nur ein einziges Mal. Eine Spiralbindung teilt den 30x42 Zentimeter großen Kalender senkrecht in der Mitte (aufgeklappt 60x42 Zentimeter) und ermöglicht, dass er im mitgelieferten Schuber zum Sammler-Bildband wird. Der Preis beträgt 35 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Das Porsche-Museum Zuffenhausen präsentiert faszinierende Meilensteine einer ganzen Automobil-Ära, ein Ort also mit Geschichten rund um das Unternehmen Porsche. Der neue Porsche Timer „Die Idee Porsche im Porsche-Museum“ setzt diesen Punkt auf seine Art um: In Form eines aufwendig verarbeiteten Terminkalenders mit Abbildungen des Porsche-Museums und dort ausgestellten Exponaten. Mit Spiralbindung im Format DIN A5 kostet er 38 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Die drei Jahreskalender und der Terminplaner können ab sofort bei Porsche bestellt werden.
Darüber hinaus sind die Kalender ab Mitte Oktober 2009 im neuen Porsche-Museum und auch in Porsche-Zentren erhältlich.

Porsche baut neue Umwelt-Lackiererei

Mit einer der weltweit modernsten und umweltfreundlichsten Lackierereien baut die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, ihre innovative Automobilproduktion im Stammwerk Zuffenhausen weiter aus. Die Rohbauarbeiten, die erst vor wenigen Wochen begonnen wurden, sollen – gemeinsam mit dem Stahlbau – bereits bis zum Jahresanfang 2010 abgeschlossen sein. Danach folgen die Errichtung der Fassade sowie der technisch aufwändige Anlagenaufbau.

Die neue Anlage, die im Jahr 2011 in Betrieb genommen werden soll, entsteht in direkter Nachbarschaft zu den Werken 1 und 5, auf einem ehemaligen Grundstück der Dürr AG, das Porsche im Frühjahr 2008 erworben hat. Die Lackiererei wird im Zwei-Schicht-Betrieb mit einer Tageskapazität von bis zu 170 Fahrzeugen der Baureihen 911 und Boxster betrieben. Bei dem Neubau werden modernste Technologien, speziell für den Umweltschutz, eingesetzt. Der Lackierprozess wird durch eine hundertprozentige Kapselung absolut staubgeschützt sein. Dieses Verfahren steigert nicht nur die bereits heute hohe Lackqualität bei den Fahrzeugen, sondern reduziert auch den benötigten Anteil an konditionierter Hallenluft.

Ein neuartiges elektrostatisches Abscheidesystem für Lacknebel senkt die Emission von Lösemitteln und Feinstaub auf ein Minimum. Der Lackierprozess kommt ohne den sonst obligatorischen 60 Meter hohen Abluftsammelkamin aus. Der Grund liegt in einem erhöhten Umluftanteil und einer äußerst wirkungsvollen Abluftreinigungsanlage, die lediglich einen kleinen, zehn Meter hohen Kamin über dem Dach benötigt. Umweltschonend wird sich ferner ein besonders effizientes Energiemanagementsystem auswirken.

„Mit der neuen Lackiererei gewährleistet Porsche, dass auch in Zukunft in Zuffenhausen herausragende Qualität produziert werden kann – und das bei einem ökologisch wie auch ökonomisch äußerst sparsamen Umgang mit den Ressourcen“, sagt Wolfgang Leimgruber, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG.

Bei der technischen Ausrüstung setzt Porsche auf Spezialisten aus der Umgebung: Der Stuttgarter Maschinen- und Anlagenbaukonzern Dürr AG stattet als Generalunternehmer die Lackierlinien mit modernster Applikationstechnik, Trocknern zur Härtung des Lacks sowie Steuerungs-, Leit- und Fördertechnik aus. „Porsche erhält eine der modernsten Lackierereien der Welt, die neue Qualitäts- und Produktivitätspotenziale eröffnet. Das setzt Maßstäbe“, so Ralf Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG.

Vom Böblinger Systemanbieter Eisenmann, Sublieferant der Dürr AG, kommen die Vorbehandlungsanlage und die kathodische Tauchlackanlage mit einer neuartigen Fördertechnik sowie das elektrostatische Abscheidesystem für Lackpartikel. In Verbindung mit einer umfassenden Abwasserbehandlungsanlage ermöglicht es die umweltfreundliche Technik, die gesetzlichen Grenzwerte um ein Vielfaches zu unterschreiten. „Diese Technologie wird weltweit erstmals bei einem Automobilhersteller eingesetzt“, sagt Dr. Matthias von Krauland, Sprecher des Vorstands der Eisenmann AG.

Sonderzahlung für Porsche Mitarbeiter

Die Porsche AG, Stuttgart, beteiligt ihre Mitarbeiter auch in diesem Jahr an dem positiven Ergebnis im Kerngeschäft des Unternehmens. Vorstand und Gesamtbetriebsrat haben für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2008/09 (31. Juli) vereinbart, dass jeder vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter der Porsche AG, der vor dem 1. August 2008 in das Unternehmen eingetreten ist, eine freiwillige Sonderzahlung in Höhe von 1.100 Euro erhält. Im vergangenen Jahr lag dieser Betrag bei 3.800 Euro. Die Sonderzahlung wird mit der Entgeltabrechnung Ende Oktober überwiesen. Darüber hinaus überweist die Porsche AG ein volles 13. Monatsentgelt als Weihnachtsgratifikation mit der Abrechnung Ende November.

Vorstand und Gesamtbetriebsrat sind gemeinsam der Auffassung, dass sich die Bereitschaft der Porsche-Belegschaft zur Flexibilität bei der Anpassung an die gegenwärtige Wirtschaftslage sowie die erfolgreichen Anstrengungen zur Steigerung von Produktivität und Qualität – und damit zur Sicherung der Standorte – für die Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten lohnen müssen. Mit dieser Sonderzahlung dankt der Porsche-Vorstand allen Mitarbeitern für ihren hohen Einsatz und ihr besonderes Engagement. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds konnte die Porsche AG auch im abgelaufenen Geschäftsjahr eine zweistellige operative Rendite erzielen.

Porsche Engineering - Wechsel in der Geschäftsführung

Bei der Porsche Engineering Group GmbH und Porsche Engineering Services GmbH, Weissach, wurde Malte Radmann zum 1. Oktober 2009 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung ernannt. In den beiden Tochtergesellschaften der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, folgte er auf Dr. Peter Schäfer, der zeitgleich zum Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge gewechselt ist und dort die Leitung der Hauptabteilung Entwicklung Fahrwerk übernommen hat.

Radmann war bereits bisher Mitglied der Geschäftsführung beider Tochtergesellschaften und Leiter der kaufmännischen Ressorts, die er auch weiterhin führen wird. Ergänzt wird die Geschäftsführung durch Dirk Lappe, der seit dem Jahr 2002 bei Porsche Engineering für den Bereich Elektrik/Elektronik verantwortlich war und nun die Position des technischen Geschäftsführers erhalten hat.

Porsche Engineering erfüllt Entwicklungsaufträge von Automobilherstellern und Zulieferern aus aller Welt. Seine Kunden unterstützt das Unternehmen bei der gesamten Produktentstehung von Komponenten, Systemen und Modulen – bis hin zum Gesamtfahrzeug. Mit dem gebündelten Wissen des Serienherstellers Porsche im Hintergrund haben die Weissacher Ingenieure selbst bei kleinsten Bauteilen stets das ganze Fahrzeug im Blick.