Modelljahreswechsel bei Porsche: Umfangreiche Neuerungen für alle Baureihen

Porsche startet mit einem deutlich erweiterten Angebot an Extras ins neue Modelljahr:

Neben zahlreichen neuen Farbvarianten für das Interieur und Exterieur in allen Modellreihen werden vor allem die Möglichkeiten zur Nutzung von Konnektivitätsdiensten im Rahmen von Porsche Connect stark ausgeweitet. Darüber hinaus gibt es für die 911 S-Modellvarianten ab sofort eine als Sonderausstattung ab Werk bestellbare Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS).

Erweiterte Porsche Connect-Umfänge
Die Connect Plus-Option von Porsche Connect beinhaltet jetzt in 14 Ländern* eine fest im Fahrzeug integrierte SIM-Karte, die den LTE-Standard beherrscht. Zu dem Paket gehört eine Daten-Flatrate für die Nutzung von Navigation und Infotainment Services. In China und Japan steht mit der Connect Plus-Option außerdem ein erweiterter Concierge Service zur Verfügung. Der Concierge-Service von Porsche Connect für China und Japan bietet individuelle Dienstleistungen über ein Callcenter. Künftig zählen dazu auch das Buchen von Flügen, Mietwagen und Hotelzimmern sowie Reservierungen in Restaurants auf der Basis von Kreditkarteninformationen. Zusätzlich umfasst dieser exklusive Service auch die Übertragung der entsprechenden Ziele an das Navigationssystem des PCM. Connect Plus zählt bei 911 und Panamera zur Serienausstattung und ist für alle anderen Modelle – gegebenenfalls in Verbindung mit dem erforderlichen Navigationsmodul – als Option lieferbar.

Als neues Angebot im Rahmen von Porsche Connect kommen im Laufe des Jahres zwei Pakete für zusätzliche Datennutzung hinzu. Mit den optionalen Datenpaketen haben Kunden die Möglichkeit, zusätzlich Musik zu streamen oder in ihrem Fahrzeug den integrierten WLAN-Hotspot zu nutzen. Hierfür stehen zwei Pakete zur Verfügung: Eines mit sieben Gigabyte und einer Gültigkeit von 30 Tagen sowie ein Ein-Gigabyte-Top-up-Paket mit Gültigkeit bis zum Ende der Abrechnungsperiode. Dieses kann gebucht werden, sobald die sieben Gigabyte aufgebraucht sind. Beide Datenpakete sind über den Porsche Connect Store erhältlich.

Mehr Porsche Connect-Dienste auch für Bestandsfahrzeuge
Unabhängig von den Erweiterungen zum Modelljahreswechsel bietet Porsche den kompletten Umfang der mit den Panamera-Modellen eingeführten Porsche Connect-Dienste per so genannter Migration auch für Bestands-Fahrzeuge mit Connect Plus-Option an. Das gilt für alle Modelle mit Produktionsdatum ab September 2015 (KW 38), ausgenommen Panamera. Lediglich Fahrzeuge, die vor Juni 2016 das Werk verlassen haben, benötigen ein Software-Update in der Werkstatt. Dazu werden die Fahrzeughalter angeschrieben. Die Nachrüstung dauert maximal eineinhalb Stunden und ist kostenfrei. Die später produzierten Modelle sind bereits für alle aktuell angebotenen Porsche Connect-Dienste vorgerüstet. Die Fahrzeugbesitzer erhalten zur Nutzung der Dienste eine Einladung für das Porsche Connect Portal, über das die Dienste-Nutzung freigeschaltet werden kann.

Aktualisiertes Farbprogramm mit neuen Optionen
In allen Modellreihen bietet Porsche neue Farben für das Ex- und Interieur an. Unter anderem steht für alle 911 und 718 der Lackton Kreide zur Wahl. Die optionale Sportabgasanlage ist nun auch mit Endrohren in hochglänzendem Schwarz zu haben. Den Targabügel in Schwarzseidenglanz gibt es jetzt auf Wunsch auch für den 911 Targa und 911 Targa S. Im Interieur erweitert eine Sporttex-Ausstattung in Schwarz oder Graphitblau/Kreide das Lieferprogramm. Die Lackpalette des Cayenne umfasst im aktuellen Modelljahr das neue Purpuritmetallic und als Sonderfarbe Palladiummetallic. Die Lederausstattung des Macan ist ab sofort auch in Schwarz/Luxorbeige lieferbar. Für den Panamera stehen die neuen Außenfarben Burgunderrotmetallic und Ristrettobraun zur Verfügung, im Interieur kann das Leder nun in Schwarz/Luxorbeige bestellt werden. Für die Clublederausstattung stehen die neuen Farbtöne Cohibabraun und Trüffelbraun zur Wahl.

Leistungssteigerung auf 450 PS als Option für alle 911 S-Varianten
Porsche Exclusive bietet für alle neuen 911 Carrera S, 911 Carrera 4S und den 911 Targa 4S eine Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS) auf 331 kW (450 PS) ab Werk an. Das Paket umfasst unter anderem größere Abgasturbolader, das Sport Chrono-Paket einschließlich dynamische Motorlager, eine modifizierte Bremsenkühlung und die Sportabgasanlage mit zwei zentriert angeordneten Endrohren in eigenständigem Design. Je nach Fahrzeugausstattung kostet das Kit ab 10.139 Euro. Beginnend im Juni 2017 ist die Leistungssteigerung für Fahrzeuge mit Sport Chrono-Paket auch über Porsche Tequipment zur Nachrüstung erhältlich.

Der Modelljahreswechsel ist mit einer modellabhängigen Preisanpassung von 0,9 bis 2,0 Prozent verbunden. Beim Cayenne S Diesel Platinum Edition bleibt der Preis mit 90.417 Euro einschließlich Mehrwertsteuer unverändert.

Dynamisch, komfortabel und effizient – die neuen Porsche 911 GTS-Modelle

Mit den GTS-Modellen baut Porsche die 911-Produktpalette weiter aus. Ab März 2017 stehen in Deutschland insgesamt fünf Varianten zur Wahl: 911 Carrera GTS mit Heckantrieb, 911 Carrera 4 GTS mit Allradantrieb – jeweils als Coupé und Cabriolet – und der 911 Targa 4 GTS mit Allradantrieb. Neu entwickelte Turbolader für den 3,0 Liter-Sechszylinder-Boxermotor steigern die Leistung auf 331 kW (450 PS). Das Triebwerk leistet 22 kW (30 PS) mehr als beim 911 Carrera S und 15 kW (20 PS) mehr als beim jeweiligen GTS-Vorgängermodell mit Saugmotor. Alle Varianten gibt es mit manuellem Siebengang-Getriebe oder optional mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK).

Mehr Performance durch mehr Power
Das maximale Drehmoment von 550 Nm sorgt für noch bessere Beschleunigungs- und Elastizitätswerte. Es liegt zwischen 2.150 und 5.000 U/min an. Das Porsche Active Suspension Management (PASM) ist für alle GTS-Modelle serienmäßig an Bord. Die GTS Coupés erhalten das PASM-Sportfahrwerk, das die Karosserie um zehn Millimeter absenkt. Schnellster Sprinter der Familie ist das 911 Carrera 4 GTS Coupé: Mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und serienmäßigem Sport Chrono-Paket vergehen 3,6 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h. Die Endgeschwindigkeit liegt bei jedem GTS-Modell jenseits der 300 km/h-Marke. Spitzenreiter ist mit 312 km/h das Coupé mit Schaltgetriebe und Heckantrieb.

Trotz des Leistungsplus bleibt der GTS genügsam: der 911 Carrera GTS mit PDK verbraucht beispielsweise nur 8,3 l/100 km nach NEFZ. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 188 g/km.

Typisch GTS: Zahlreiche schwarze Elemente außen und innen
Nicht nur technisch, sondern auch optisch unterscheiden sich die GTS-Modelle innerhalb der 911-Modellreihe: Alle Fahrzeuge basieren auf der breiten Allrad-Karosserie, die nun auch bei den heckgetriebenen Modellen 1.852 mm misst. Die neue Sport Design-Bugverkleidung unterstreicht den sportlichen Charakter. Das Bugteil ist aerodynamisch optimiert. Ein tiefer Bugspoiler und eine höhere Heckspoiler-Ausfahrhöhe senken die Auftriebsbeiwerte an Vorder- und Hinterachse gegenüber den Carrera S-Modellen weiter ab. Am Heck machen den GTS unverkennbar: abgedunkelte Heckleuchten, das schwarz seidenglänzende Lufteinlassgitter und die mittig angeordneten, schwarzen Doppelendrohre der serienmäßig zugeordneten Sportabgasanlage. Eine neue schwarze Zierleiste zwischen den Rückleuchten charakterisiert die heckgetriebenen Modelle. Das Leuchtenband ist den Allrad-Modellen vorbehalten. Sport Design-Außenspiegel, schwarz seidenglanz lackierte 20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, sowie GTS-Schriftzüge an den Türen, runden die Seitenansicht ab. Den 911 Targa macht zusätzlich der beim GTS erstmals in Schwarz gehaltene charakteristische Targabügel unverkennbar.

Neue Porsche Track Precision App und hochwertige Ausstattung
GTS-Gene bestimmen auch das Interieur. Die Stoppuhr des serienmäßigen Sport Chrono-Pakets ist zentral in der Armaturentafel integriert. Speziell für den Marktstart der GTS-Modelle weiterentwickelt, präsentiert sich die Porsche Track Precision App. Sie erlaubt unter anderem die automatische Aufzeichnung, detaillierte Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone. GTS-Insassen nehmen auf Alcantara-Sitzen mit neuem Nahtbild Platz. Die vierfach elektrisch verstellbaren Sportsitze Plus mit GTS-Schriftzug auf den Kopfstützen sorgen für erhöhten Seitenhalt und Komfort. Dazu kommen gebürstete, schwarz eloxierte Aluminium-Zierleisten an der Instrumententafel sowie ein hoher Alcantara-Anteil, der sich zum Beispiel an Lenkradkranz, Mittelarmkonsole und Armauflage findet.

Die 911 GTS-Modelle sind ab sofort bestellbar und kosten einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung in Deutschland:

911 Carrera GTS 124.451 Euro
911 Carrera 4 GTS 131.829 Euro
911 Carrera GTS Cabrio 137.541 Euro
911 Carrera 4 GTS Cabrio 144.919 Euro
911 Targa 4 GTS 144.919 Euro

P16_1038

P16_1052

P16_1055

Porsche mit drei Neuheiten auf der Los Angeles Auto Show

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG feiert zum Jahresende drei Welt-Neuheiten auf der Los Angeles Auto Show 2014: Mit dem 911 Carrera GTS und dem Cayenne GTS präsentiert der Sportwagenhersteller gleich zwei neue GTS-Modelle im Convention Center in der Petree-Halle bei der Porsche-Pressekonferenz am 19. November um 12:05 Uhr (Pacific Standard Time; 21:05 Uhr MEZ). Darüber hinaus zeigt Porsche die Panamera Exclusive Series, eine auf 100 Exemplare limitierte Sonder-Edition des Panamera Turbo S Executive.

Beim 911 Carrera GTS schließen gleich vier Varianten die Lücke zwischen dem 911 Carrera S und dem 911 GT3. Das Modell gibt es als Coupé und Cabriolet jeweils mit Heck- oder Allradantrieb und 430 PS (316 kW). Das Sport Chrono-Paket und weitere betont sportliche Ausstattungsoptionen sind bereits serienmäßig. Der Cayenne GTS verfügt über 440 PS (324 kW) und ein noch sportlicher abgestimmtes PASM-Fahrwerk mit 24 Millimeter Tieferlegung der Karosserie, das ein weiteres Plus an Fahrdynamik mit sich bringt. Als dritte Neuheit steht die Panamera Exclusive Series auf der Auto Show für eine besonders luxuriöse Verbindung von Performance und Exklusivität.

Porsche ist auf dem US-Markt stabil auf Wachstumskurs: Von Januar bis einschließlich Oktober 2014 konnte der Sportwagenhersteller mit mehr als 39.000 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahrszeitraum verbuchen. Damit bleiben die Vereinigten Staaten der Hauptmarkt von Porsche. Mit mehr als 8.700 ausgelieferten Fahrzeugen erzielte der 911 ein deutliches Plus, jeder sechste Porsche-Käufer entschied sich für einen Boxster oder Cayman. Rund jeder dritte dort verkaufte Porsche war ein Cayenne. Die Panamera-Verkäufe legten um elf Prozent zu und runden mit dem erfolgreichen Marktstart des Macan den Porsche-Erfolg ab.

Mehr Leistung, mehr Fahrdynamik: Die neuen Porsche 911 Carrera GTS

Porsche schickt die zweite Generation des 911 Carrera GTS an den Start: Vier Modelle – Coupé und Cabriolet jeweils mit Heck- oder Allradantrieb – schließen die Lücke zwischen dem 911 Carrera S und dem für die Rundstrecke optimierten Straßensportwagen 911 GT3. 430 PS (316 kW) Leistung, Sport Chrono-Paket und das aktive Dämpfersystem PASM mit zehn Millimeter Tieferlegung sind einige der technischen Zutaten für noch mehr Elfer-Fahrdynamik und Fahrspaß. Ein weiteres Ergebnis der Effizienzsteigerung sind schnellere Beschleunigungen und höhere Endgeschwindigkeiten, wobei die Gesamtverbrauchswerte unverändert auf dem günstigen Niveau der S-Modelle bleiben. In Verbindung mit dem Porsche Doppelkupplungsgetriebe PDK erzielt der 911 Carrera GTS im Spurt von Null auf 100 km/h einen Bestwert von 4,0 Sekunden (Cabrio: 4,2 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei jedem GTS-Modell jenseits der 300 km/h-Marke, Spitzenreiter ist mit 306 km/h das Coupé mit Schaltgetriebe und Hinterradantrieb.

Auch preislich sind die neuen Top-Modelle ausstattungsbereinigt attraktiv. Eine Reihe von Optionen wie die Bi-Xenon-Scheinwerfer inklusive Porsche Dynamic Light System (PDLS) oder die Sportabgasanlage für den unverwechselbaren GTS-Sound sind serienmäßig an Bord. Fahrer und Beifahrer sitzen im exklusiven Interieur mit Alcantara auf Sportsitzen in Lederausstattung, deren Mittelbahnen analog zu den anderen GTS-Modellen von Porsche aus Alcantara bestehen.

Die neuen Elfer setzen sich äußerlich - wie alle GTS-Modelle von Porsche - deutlich von den anderen Carrera-Modellen ab. Sie verfügen alle über die 911 Carrera 4-Karosserie mit den weit ausgestellten Radhäusern an der Hinterachse und der breiten Spur. Serienmäßig sind außerdem die 20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, exklusiv in Mattschwarz lackiert. Die spezielle Bugverkleidung und abgedunkelte Bi-Xenon-Scheinwerfer prägen die Frontansicht. Schwarz lackierte Leisten auf dem spezifischen GTS-Lufteinlassgitter und schwarz verchromte Endrohre charakterisieren das GTS-Heck.

Mit den neuen Top-Modellen umfasst die 911 Carrera-Familie jetzt zwölf Sportwagen in drei Leistungsstufen, als Coupé und Cabriolet, mit Heck- und Vierradantrieb. 911 Carrera GTS und 911 Carrera 4 GTS werden in Deutschland inklusive länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer zu Preisen ab 117.549 Euro angeboten. Die vier Modelle sind ab November 2014 in Deutschland im Handel erhältlich.

P14_0890
P14_0892
P14_0895

Der GTS mit Allrad: 911 Carrera 4 GTS

Porsche verbreitert die Spitze ihrer Carrera-Baureihe und stellt den beiden 911 Carrera GTS ein allradgetriebenes Zwillingspaar zur Seite. Coupé und Cabriolet des 911 Carrera 4 GTS kombinieren damit das 408 PS starke Top-Triebwerk der Carrera GTS-Familie mit dem intelligenten Allradantrieb Porsche Traction Management (PTM). Zur fahrdynamischen Attraktivität kommt die wirtschaftliche: Dank Porsche Intelligent Performance verbrauchen die neuen Allrad-Elfer nicht mehr als die jeweilige Carrera 4S-Version, das Coupé bleibt bei 11,0 l/100 km und das Cabriolet bei 11,2 l/100 km jeweils im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ). Überdies bieten beide eine nochmals umfangreichere Serienausstattung gegenüber den Carrera 4S-Modellen.

Bildschirmfoto 2011-05-12 um 14.39.07

Das Kraftwerk des 911 Carrera 4 GTS hat seine Wurzeln im 3,8 Liter-Sechszylinder des Carrera S. Durch eine aufwändige Überarbeitung des Ansaugtraktes wuchs die Leistung um 23 PS auf 408 PS bei 7.300/min. Das spezielle Saugsystem verbessert nicht nur die Spitzenleistung, sondern auch Elastizität und Kraftentfaltung durch einen fülligeren Drehmomentverlauf im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Bereits bei 1.500/min liegen rund 320 Newtonmeter an, das Nenndrehmoment von 420 Nm gibt der Sechszylinder im breiten Drehzahlband zwischen 4.200/min und 5.600/min ab. Für einen betont sportlichen Klang sorgt die serienmäßige Sportabgasanlage. Sie verleiht dem neuen Carrera 4 GTS einen unverkennbaren Sound und bietet mit dem eigenständigen schwarzen Oberflächendesign der Endrohre in der Heckansicht einen unverwechselbaren Charakter.

Bildschirmfoto 2011-05-12 um 14.38.45

Bei voller Kraftentfaltung spurtet das Carrera 4 GTS Coupé in 4,6 Sekunden auf 100 km/h, das Cabriolet in 4,8 Sekunden. Der Carrera 4 GTS ist serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, auf Wunsch ist das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) lieferbar. Mit PDK verkürzen sich die Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h nochmals um jeweils 0,2 Sekunden.

Der PTM-Allradantrieb steht auch im Carrera 4 GTS für den Porsche-typischen Fahrspaß mit noch mehr Fahrstabilität, Traktion und agilem Handling. Dazu leitet das PTM den in jeder Fahrsituation optimalen Anteil des Motormoments über eine Lamellenkupplung zusätzlich auf die Vorderräder. Wie konsequent der Carrera 4 GTS auf Fahrdynamik ausgelegt ist, zeigt darüber hinaus der serienmäßige Einsatz eines Sperrdifferenzials. Diese mechanische Hinterachs-Quersperre unterstützt die Fahrdynamik des gesteuerten Allradsystems.

Optisch sind die neuen Carrera 4 GTS-Modelle mit Allradantrieb an Details von den bisherigen Varianten mit Hinterradantrieb zu unterscheiden: Neben der Typbezeichnung auf den Türen und dem Heckdeckel ist das Erkennungsmerkmal aller Modelle mit Allradantrieb der zusätzliche Reflektorstreifen zwischen den Heckleuchten. Gemeinsam haben die Carrera GTS-Modelle die ansonsten den Allrad-Elfern vorbehaltene breite 911-Karosserie und die dazugehörige Spurbreite an der Hinterachse. Auch in vielen weiteren Details setzen sich die GTS optisch wie technisch von den übrigen Carrera-Modellen ab. Sie rollen beispielsweise serienmäßig auf schwarz lackierten 19-Zoll-RS Spyder-Rädern mit Zentralverschluss und glanzgedrehtem Felgenhorn, die an der Hinterachse Reifen der Dimension 305/30 ZR 19 tragen.

Bildschirmfoto 2011-05-12 um 14.38.50

Weitere optische Merkmale sind unter anderem die Sport-Design-Bugverkleidung mit schwarz lackierter Spoilerlippe und spezielle, ebenfalls schwarze Seitenschweller. Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen. Zusätzlich zu verschiedenen Lederausstattungen wird GTS-typisch der betont sportliche Bezug schwarz Alcantara auf Sitzmittelbahnen, Lenkradkranz, Schalt- und Handbremshebel, den Türgriffen sowie Deckel und Verlängerung der Türablagefächer als Serienausstattung angeboten.

Das 911 Carrera 4 GTS Coupé wird in Deutschland inklusive länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer zum Preis von 111.956 Euro angeboten, das Cabriolet kostet 122.071 Euro. Beide Modelle sind ab Juli 2011 in Deutschland im Handel erhältlich.

Bildschirmfoto 2011-05-12 um 14.39.15
Bildschirmfoto 2011-05-12 um 14.38.28

Neuer Porsche-Chef zeigt Modell-Neuheiten

Am Donnerstag, den 30. September, präsentiert Matthias Müller (57), der neue Vorstandsvorsitzende der Porsche AG auf dem Automobilsalon in Paris den neuen Porsche 911 Speedster sowie die Modelle 911 Carrera GTS Coupé und Cabriolet. Im Rahmen einer Veranstaltung des Volkswagen-Konzerns am Vorabend der international bedeutendsten Herbstmesse findet außerdem die „Stabübergabe“ im Vorstand der Porsche AG statt. Nach erfolgreicher Bilanz übergibt Michael Macht (50) symbolisch das Lenkrad von Porsche seinem Nachfolger Matthias Müller.

Die Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Matthias Müller fällt mit drei Weltpremieren zusammen: Im erst vierten Speedster-Modell der Porsche-Historie spiegeln sich puristische Tradition ebenso wider wie absolute Zukunftsfähigkeit, die von der neuen Carrera GTS-Reihe mit „wide body“-Karosserie und Heckantrieb auf breiter Basis unterstrichen werden.



Bilder: worldcarfans.com

Carrera GTS: Porsche 911 jetzt noch sportlicher

Mit 408 PS Leistung, hoher Fahrdynamik und betont sportlicher Ausstattung übernimmt der neue 911 Carrera GTS die Spitze der Carrera-Modellreihe. Nochmals 23 PS stärker als der 911 Carrera S schließt der neue – als Coupé und als Cabriolet erhältliche – GTS mit 3,8-Liter-Motor die Lücke zum 911 GT3 mit 435 PS. Zum sportlichen Plus kommt der wirtschaftliche Vorteil: Der neue Spitzensportler verbraucht dank Porsche Intelligent Performance im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nicht mehr Kraftstoff als der Carrera S und ist angesichts der umfangreichen Serienausstattung auch preislich besonders attraktiv. Seine Weltpremiere feiert der Porsche 911 Carrera GTS Anfang Oktober auf dem Automobilsalon in Paris.

Einzigartig innerhalb der Carrera-Familie ist beim 911 Carrera GTS die Kombination der um 44 Millimeter breiteren Carrera 4-Karosserie der Allradmodelle samt breiterer Spur mit klassischem Heckantrieb. Auch in vielen weiteren Details setzt sich der GTS optisch wie technisch von den übrigen Carrera-Modellen ab. Er rollt beispielsweise serienmäßig auf schwarz lackierten 19-Zoll-RS Spyder-Rädern mit Zentralverschluss und glanzgedrehtem Felgenhorn, die an der Hinterachse Reifen der Dimension 305/30 ZR 19 tragen. Weitere optische Merkmale sind unter anderem die Sport-Design-Bugverkleidung mit schwarz lackierter Spoilerlippe, spezielle, ebenfalls schwarze Seitenschweller und die je nach Außenfarbe schwarzen oder silbernen Carrera GTS-Schriftzüge auf Türen und Heckdeckel. Schwarz abgesetzt ist auch die Fläche zwischen den Abgasendrohren im Heckteil. Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen, deren Sitzmittelbahnen in Verbindung mit der Serien-Interieurfarbe „schwarz Alcantara“ mit schwarzem Alcantara bezogen sind. Das hochwertige Material kommt im sportlichen, von der Farbe schwarz dominierten Innenraum auch dort zum Einsatz, wo Fahrer und Beifahrer direkt mit dem Fahrzeug in Berührung kommen – unter anderem am Lenkradkranz des neuen Dreispeichen-Sport-Design-Lenkrads sowie an Schalt- und Handbremshebel.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Gaswechsel des nunmehr 408 PS starken 3,8-Liter-Boxermotors gelegt: In der speziellen Resonanzsauganlage schalten nunmehr sechs unterdruckgesteuerte Klappen zwischen leistungs- und drehmomentoptimierter Geometrie um, während im Carrera S-Triebwerk dies lediglich eine einzige Klappe übernimmt. Damit wird das maximale Drehmoment von unverändert 420 Newtonmeter bereits bei 4200/min, 200 Umdrehungen früher als im Carrera S, erreicht. Ergänzt wird dies abgasseitig durch die Sportabgasanlage mit zwei eigenständig ausgeführten Doppelendrohren, deren Außenschalen schwarz lackiert sind, während die Innenrohre außen poliert und nanobeschichtet sind. Der Carrera GTS ist serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, auf Wunsch ist das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) lieferbar. Die Höchstgeschwindigkeit mit Schaltgetriebe steigt gegenüber dem Carrera S um vier auf 306 km/h. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h verbessert sich generell um 0,1 Sekunden und beträgt beispielsweise beim GTS Coupé mit PDK in Verbindung mit dem Sport Chrono Paket Plus im Sport Plus-Modus 4,2 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch im NEFZ beträgt beim Carrera GTS mit PDK 10,2 Liter/100 km, die CO2-Emissionen liegen bei 240 g/km.

Das 911 Carrera GTS Coupé wird in Deutschland inklusive länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer zum Preis von 104.935 Euro angeboten, das Cabriolet kostet 115.050 Euro.
Beide Modelle sind ab Dezember 2010 in Deutschland im Handel erhältlich.