Modelljahreswechsel bei Porsche: Umfangreiche Neuerungen für alle Baureihen

Porsche startet mit einem deutlich erweiterten Angebot an Extras ins neue Modelljahr:

Neben zahlreichen neuen Farbvarianten für das Interieur und Exterieur in allen Modellreihen werden vor allem die Möglichkeiten zur Nutzung von Konnektivitätsdiensten im Rahmen von Porsche Connect stark ausgeweitet. Darüber hinaus gibt es für die 911 S-Modellvarianten ab sofort eine als Sonderausstattung ab Werk bestellbare Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS).

Erweiterte Porsche Connect-Umfänge
Die Connect Plus-Option von Porsche Connect beinhaltet jetzt in 14 Ländern* eine fest im Fahrzeug integrierte SIM-Karte, die den LTE-Standard beherrscht. Zu dem Paket gehört eine Daten-Flatrate für die Nutzung von Navigation und Infotainment Services. In China und Japan steht mit der Connect Plus-Option außerdem ein erweiterter Concierge Service zur Verfügung. Der Concierge-Service von Porsche Connect für China und Japan bietet individuelle Dienstleistungen über ein Callcenter. Künftig zählen dazu auch das Buchen von Flügen, Mietwagen und Hotelzimmern sowie Reservierungen in Restaurants auf der Basis von Kreditkarteninformationen. Zusätzlich umfasst dieser exklusive Service auch die Übertragung der entsprechenden Ziele an das Navigationssystem des PCM. Connect Plus zählt bei 911 und Panamera zur Serienausstattung und ist für alle anderen Modelle – gegebenenfalls in Verbindung mit dem erforderlichen Navigationsmodul – als Option lieferbar.

Als neues Angebot im Rahmen von Porsche Connect kommen im Laufe des Jahres zwei Pakete für zusätzliche Datennutzung hinzu. Mit den optionalen Datenpaketen haben Kunden die Möglichkeit, zusätzlich Musik zu streamen oder in ihrem Fahrzeug den integrierten WLAN-Hotspot zu nutzen. Hierfür stehen zwei Pakete zur Verfügung: Eines mit sieben Gigabyte und einer Gültigkeit von 30 Tagen sowie ein Ein-Gigabyte-Top-up-Paket mit Gültigkeit bis zum Ende der Abrechnungsperiode. Dieses kann gebucht werden, sobald die sieben Gigabyte aufgebraucht sind. Beide Datenpakete sind über den Porsche Connect Store erhältlich.

Mehr Porsche Connect-Dienste auch für Bestandsfahrzeuge
Unabhängig von den Erweiterungen zum Modelljahreswechsel bietet Porsche den kompletten Umfang der mit den Panamera-Modellen eingeführten Porsche Connect-Dienste per so genannter Migration auch für Bestands-Fahrzeuge mit Connect Plus-Option an. Das gilt für alle Modelle mit Produktionsdatum ab September 2015 (KW 38), ausgenommen Panamera. Lediglich Fahrzeuge, die vor Juni 2016 das Werk verlassen haben, benötigen ein Software-Update in der Werkstatt. Dazu werden die Fahrzeughalter angeschrieben. Die Nachrüstung dauert maximal eineinhalb Stunden und ist kostenfrei. Die später produzierten Modelle sind bereits für alle aktuell angebotenen Porsche Connect-Dienste vorgerüstet. Die Fahrzeugbesitzer erhalten zur Nutzung der Dienste eine Einladung für das Porsche Connect Portal, über das die Dienste-Nutzung freigeschaltet werden kann.

Aktualisiertes Farbprogramm mit neuen Optionen
In allen Modellreihen bietet Porsche neue Farben für das Ex- und Interieur an. Unter anderem steht für alle 911 und 718 der Lackton Kreide zur Wahl. Die optionale Sportabgasanlage ist nun auch mit Endrohren in hochglänzendem Schwarz zu haben. Den Targabügel in Schwarzseidenglanz gibt es jetzt auf Wunsch auch für den 911 Targa und 911 Targa S. Im Interieur erweitert eine Sporttex-Ausstattung in Schwarz oder Graphitblau/Kreide das Lieferprogramm. Die Lackpalette des Cayenne umfasst im aktuellen Modelljahr das neue Purpuritmetallic und als Sonderfarbe Palladiummetallic. Die Lederausstattung des Macan ist ab sofort auch in Schwarz/Luxorbeige lieferbar. Für den Panamera stehen die neuen Außenfarben Burgunderrotmetallic und Ristrettobraun zur Verfügung, im Interieur kann das Leder nun in Schwarz/Luxorbeige bestellt werden. Für die Clublederausstattung stehen die neuen Farbtöne Cohibabraun und Trüffelbraun zur Wahl.

Leistungssteigerung auf 450 PS als Option für alle 911 S-Varianten
Porsche Exclusive bietet für alle neuen 911 Carrera S, 911 Carrera 4S und den 911 Targa 4S eine Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS) auf 331 kW (450 PS) ab Werk an. Das Paket umfasst unter anderem größere Abgasturbolader, das Sport Chrono-Paket einschließlich dynamische Motorlager, eine modifizierte Bremsenkühlung und die Sportabgasanlage mit zwei zentriert angeordneten Endrohren in eigenständigem Design. Je nach Fahrzeugausstattung kostet das Kit ab 10.139 Euro. Beginnend im Juni 2017 ist die Leistungssteigerung für Fahrzeuge mit Sport Chrono-Paket auch über Porsche Tequipment zur Nachrüstung erhältlich.

Der Modelljahreswechsel ist mit einer modellabhängigen Preisanpassung von 0,9 bis 2,0 Prozent verbunden. Beim Cayenne S Diesel Platinum Edition bleibt der Preis mit 90.417 Euro einschließlich Mehrwertsteuer unverändert.

Wolf im Schafspelz – der neue Porsche 911 R

Porsche enthüllt mit dem neuen 911 R auf dem Genfer Autosalon 2016 einen puristischen Sportwagen nach klassischer Machart:

Mit einem 368 kW (500 PS) starken Vierliter-Boxer-Saugmotor und einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe steht der 911 R in der Tradition seines historischen Vorbilds: einem straßenzugelassenen Rennsportwagen aus dem Jahr 1967. Der in Kleinserie gebaute 911 R (R = Racing) wurde bei Rallyes, bei der Targa Florio sowie bei Weltrekordfahrten eingesetzt. Der neue 911 R setzt ebenso wie sein legendärer Vorgänger auf konsequenten Leichtbau, maximale Performance und ungefiltertes Fahrerlebnis. Mit einem Gesamtgewicht von vollgetankt 1.370 Kilogramm ist das auf 991 Einheiten limitierte Sondermodell das leichteste aktuelle 911-Modell. Mit dem hochdrehenden Sechszylinder-Saugmotor und manuellen Sportschaltgetriebe bekennt sich Porsche erneut zum Hochleistungssportwagen. Entwickelt in der Motorsport-Schmiede, erweitert der 911 R das Spektrum von leistungsstarken Saugmotoren im Schulterschluss mit den Rennsport-Modellen 911 GT3 und 911 GT3 RS.

Im Heck des 911 R arbeitet der aus dem 911 GT3 RS bekannte Sechszylinder-Boxermotor mit vier Liter Hubraum: Das Rennsport-Aggregat leistet 500 PS bei 8.250/min und stemmt 460 Nm bei einer Drehzahl von 6.250/min. Die 100-km/h-Schallmauer durchbricht der Hecktriebler aus dem Stand in 3,8 Sekunden. Zum puristischen Charakter des Fahrzeugs passend ist der Leichtbau-Elfer ausschließlich mit einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe lieferbar. Kurze Schaltwege unterstreichen das aktive Fahrerlebnis. Der Vortrieb des 911 R endet erst bei 323 km/h. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch gemäß NEFZ liegt bei 13,3 l/100 km.

Fahrmaschine in Reinkultur: Technologien aus dem Rennsport
Der 911 R ist wie gemacht für kurvenreiche Strecken: Die speziell abgestimmte serienmäßige Hinterachslenkung garantiert ein besonders direktes Einlenkverhalten und präzises Handling bei gleichzeitig hoher Fahrstabilität. Die mechanische Hinterachs-Quersperre baut maximale Traktion auf. Für größtmögliche Verzögerung sorgt die serienmäßige Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Die Bremsscheiben messen üppige 410 Millimeter an der Vorderachse und 390 Millimeter an der Hinterachse. Kontakt zur Straße halten Ultra High Performance-Reifen in der Dimension 245 Millimeter vorne und 305 Millimeter hinten. Montiert sind sie auf geschmiedeten 20-Zoll-Leichtbaurädern mit Zentralverschluss in Matt-Aluminium.

Die Regelsysteme des Porsche Stability Management (PSM) passte die Motorsport-Entwicklung speziell für den 911 R an. Eine per Tastendruck aktivierbare Zwischengasfunktion für perfekte Gangwechsel beim Runterschalten gehört ebenso zum Repertoire des 911 R wie das optionale Einmassenschwungrad. Das Ergebnis: ist eine signifikante Verbesserung von Spontanität und Hochdrehdynamik des Aggregats. Für uneingeschränkte Alltagstauglichkeit ist optional ein Liftsystem bestellbar. Es erhöht auf Knopfdruck die Bodenfreiheit an der Vorderachse um circa 30 Millimeter.

Mit einem Gesamtgewicht von 1.370 Kilogramm unterbietet der 911 R den 911 GT3 RS um 50 Kilogramm. Fronthaube und Kotflügel sind aus Carbon, das Dach aus Magnesium. Das senkt den Fahrzeugschwerpunkt. Heckscheibe und Fond-Seitenscheiben bestehen aus leichtem Kunststoff. Hinzu kommt die reduzierte Dämmung im Interieur und der Verzicht auf eine Rückbank. Auch die optionale Klimaanlage und das Radio samt Audiosystem fielen der Schlankheitskur zum Opfer.

Wolf im Schafspelz: Klassischer 911er Look mit GT-Rennsport-Technik
Äußerlich gibt sich der 911 R zurückhaltend. Die Karosserie entspricht auf den ersten Blick der des Carrera. Lediglich das vom GT3 bekannte Bug- und Heckteil sowie die zentralen Doppelendrohre deuten auf die Geburtsstätte des 911 R hin: die Motorsportabteilung in Flacht. Technisch hat es der 911 R daher faustdick unter der Haube: Die Antriebstechnik und alle Leichtbaukomponenten der Karosserie basieren auf dem 911 GT3 RS. Das komplette Fahrwerk entstammt dem 911 GT3. Die Karosserie kommt mit Blick auf den Straßeneinsatz ohne feststehenden Heckflügel aus. Stattdessen sorgen ein aus den Carrera-Modellen bekannter, ausfahrbarer Heckspoiler und ein R-spezifischer Unterbodenheckdiffusor für den notwendigen Abtrieb. Bug- und Heckschürze stammen vom 911 GT3. Die Sportabgasanlage besteht aus dem Leichtbauwerkstoff Titan. Eine neu gestaltete Spoilerlippe kommt an der Front zum Einsatz. Porsche-Schriftzüge an den Fahrzeug-Seiten und durchgehende farbige Streifen in rot oder grün über die gesamte Fahrzeug-Mitte zeigen die Verwandtschaft zum legendären Vorgänger.

Der Fahrer nimmt auf Carbon-Vollschalensitzen mit Stoffmittelbahn in Pepita-Karo-Muster Platz, in Anlehnung an den ersten 911 der 1960er Jahre. Lenkbefehle erteilt der Fahrer über ein R-spezifisches GT-Sportlenkrad mit 360 Millimeter Durchmesser. Schaltvorgänge erfolgen traditionell über einen R-spezifischen kurzen Schalthebel und das Kupplungspedal. Die Carbon-Zierleisten im Interieur mit einer auf der Beifahrerseite eingelassenen Aluminiumplakette weisen auf die limitierte Stückzahl des 911 R hin. Typisch für die GT-Fahrzeuge sind Schlaufen als Türöffner.

Markteinführung und Preise
Der 911 R ist ab sofort bestellbar. In Deutschland geht er ab Mai an den Start. Er kostet inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung 189.544 Euro.

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50 Jahre Paket für alle Porsche 911 Carrera-Modelle

Seit 50 Jahren ist der Porsche 911 auf den Straßen und Rennstrecken dieser Welt zu Hause. Kaum ein anderes Auto kann auf eine so lange Tradition zurückblicken. Die Porsche AG nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, den 911-Kunden ab sofort ein maßgeschneidertes Ausstattungspaket anzubieten. Das Optionspaket „50 Jahre 911“ bringt auf den Punkt, was den 911 seit 50 Jahren einzigartig macht: die Verbindung von hoher Dynamik und bester Alltagstauglichkeit. Das Paket ist für alle 911 Carrera inklusive dem auf 1963 Exemplare limitierten Jubiläumsmodell „50 Jahre 911“ zu haben.

Das Jubiläums-Paket umfasst fünf besonders beliebte Ausstattungsoptionen: das Sport Chrono-Paket, das Porsche Communication Management (PCM) inklusive Navigationsmodul, das Telefonmodul, den Park Assistent vorne und hinten sowie die Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. Der Preis für das gesamte Paket beträgt in Deutschland einheitlich 4911 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Je nach 911-Modellvariante ergeben sich daraus Preisvorteile von bis zu 34 Prozent gegenüber den addierten Einzelpreisen. Das Optionspaket „50 Jahre 911“ ist für Europa erhältlich, Ausnahmen sind Russland und die Schweiz.

Mehr Leistung für den 911 Carrera S und neue Individualisierungsangebote

Besonders leistungsorientierten Kunden bietet Porsche Exclusive jetzt eine neu entwickelte Leistungssteigerung für den 911 Carrera S an. Sie schärft ganz gezielt die dynamischen Eigenschaften des Sportwagens. Die Leistung des 3,8-Liter-Boxermotors steigt von 400 PS (294 kW) auf 430 PS (316 kW), was für noch bessere Fahrleistungen sorgt. Dank Leistungskit benötigt das 911 Carrera S Coupé mit PDK im Sport-Plus-Modus nur noch 4,0 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit steigt um jeweils vier auf 306 km/h, beziehungsweise auf 308 km/h in Verbindung mit Siebengang-Schaltgetriebe. Auf den Kraftstoffverbrauch hat die Kraftkur indes keinen Einfluss: Trotz über sieben Prozent höherer Leistung bleiben die Verbrauchswerte im NEFZ unverändert.

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Mehr Leistung ohne Mehrverbrauch ist das Ergebnis sorgfältig abgestimmter Modifikationen mit einer angepassten Motorsteuerung. Kernelemente der Leistungssteigerung sind spezielle Zylinderköpfe mit anderen Nockenwellen sowie eine komplett neu entwickelte variable Resonanzsauganlage mit sechs Schaltklappen und einer Resonanzklappe. Ein zusätzlicher Mittenkühler gewährleistet, dass die höhere spezifische Leistung den Wärmehaushalt des Sechszylinder-Motors nicht belastet. Für geringen Gegendruck auf der Abgasseite sorgt die Sportabgasanlage mit zwei Doppelendrohren in eigenständigem Design, die ebenfalls mit zur Leistungssteigerung gehört. Sie entdrosselt auf Knopfdruck die Abgasführung, verbindet beide Abgasstränge und entwickelt dadurch auch einen kernigen Sound. Die Leistungssteigerung umfasst zudem das Sport Chrono Paket mit dynamischen Motorlagern für noch sportlichere Fahreigenschaften. Optisches Erkennungszeichen der Leistungssteigerung ist das veränderte Motorraumstyling mit titanfarbener Abdeckung und Einlegern in Carbon.

In verschiedenen Baustufen bietet Porsche Exclusive darüber hinaus aerodynamisch abgestimmte Exterieur-Komponenten zur Individualisierung an. Basis ist die weit heruntergezogene Bugverkleidung mit mächtigen Lufteinlässen aus dem Sport-Design-Paket. Dieses umfasst zusätzlich einen festen Heckspoiler in der legendären „Entenbürzel“-Form. Top-Angebot ist das Aerokit Cup mit zusätzlichem starrem Heckflügel über dem Heckspoiler und spezieller Spoiler-Lippe vorn mit weiteren Lufteinlässen. Weitere neue Angebote von Porsche Exclusive für den 911 Carrera sind unter anderem die Privacy-Verglasung mit abgedunkelten Scheiben an Seiten und Heck und das Exterieur-Paket mit diversen Bauteilen in Wagenfarbe. Auch im Innenraum bietet Porsche Exclusive zahlreiche Veredelungsmöglichkeiten, beispielsweise durch Interieur-Pakete mit Zierleisten von gebürstetem Aluminium bis Carbon.

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Der neue Porsche 911 Turbo und Turbo S

Die Modelloffensive im Jubiläumsjahr des 911 strebt einem weiteren Höhepunkt entgegen. Vor 50 Jahren debütierte der Elfer in Frankfurt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung. Und schon zehn Jahre später stand der erste 911 Turbo-Prototyp auf der IAA. Zu diesem 40jährigen Jubiläum präsentiert Porsche mit der neuen Generation des 911 Turbo und Turbo S die technologische und fahrdynamische Spitze der Elfer-Baureihe. Neuer Allradantrieb, aktive Hinterachslenkung, adaptive Aerodynamik, Voll-LED-Scheinwerfer und der bis zu 560 PS starke Sechszylinder-Boxer mit doppelter Turboaufladung untermauern die Rolle der neuen 911 Turbo-Generation als Rundstrecken- und alltagstauglicher Technologieträger. Das komplett neue Leichtbau-Chassis mit 100 Millimeter längerem Radstand und auf 20 Zoll vergrößerten Rädern hat daran ebenso entscheidenden Anteil. Eine weitere Steigerung der Fahrdynamik bietet der aktive Wankausgleich PDCC, der erstmals für die 911 Turbo-Modelle angeboten wird. Das System gehört beim 911 Turbo S zur Serienausstattung, ebenso wie das Sport Chrono Paket mit dynamischen Motorlagern und die Keramikbremse PCCB, alles als Option auch für den 911 Turbo lieferbar. Ergebnis: Der neue 911 Turbo S verkürzt die Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife auf deutlich unter 7:30 Minuten – natürlich mit Serienbereifung. Für ein besonders intensives Fahrerlebnis sorgt der serienmäßige Sound-Symposer, der die Ansauggeräusche des Turbomotors per Membran in den Innenraum überträgt.

Mehr Leistung, Verbrauchsreduzierung um 16 Prozent
Die Performance-Partner auf der Antriebsseite sind die weiterentwickelten Motoren und das neue PTM-Allradsystem. Der aufgeladene 3,8 Liter-Sechszylinder mit Benzin-Direkteinspritzung leistet im 911 Turbo 520 PS (383 kW), im S-Modell 560 PS (412 kW). Porsche setzt dabei weiterhin als einziger Hersteller zwei Turbolader mit variabler Turbinengeometrie in Verbindung mit einem Benzinmotor ein. Die Kraftübertragung erfolgt über das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das jetzt bei den Spitzen-Elfern die Funktionen Start-Stopp mit Motorabschaltung schon beim Ausrollen und Segeln ermöglicht. Zusammen mit dem neuen Thermomanagement für den Turbomotor und das PDK-Getriebe senken die Verbrauchstechnologien den Kraftstoffbedarf im NEFZ um bis zu 16 Prozent auf 9,7 l/100 km, gültig für beide Modelle.

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Neuer Allradantrieb mit elektrohydraulischer Steuerung
Für eine noch schnellere und gezieltere Kraftverteilung auf die beiden Achsen hat Porsche einen neuen Allradantrieb (PTM) mit elektronisch gesteuerter und betätigter Lamellenkupplung entwickelt. Das System ist mit einer neuen Wasserkühlung ausgestattet und kann damit aufgrund besserer Kühlung bei Bedarf noch mehr Antriebsmoment zur Vorderachse leiten. Gleichzeitig verhilft die optimierte Zusammenarbeit von Motor, Getriebe und Allradantrieb den neuen Spitzen-Elfern zu noch besserem Spurtvermögen: Der 911 Turbo beschleunigt mit dem optionalen Sport Chrono Paket in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h, das ist sogar ein Zehntel besser als der Wert des bisherigen 911 Turbo S. Dessen Nachfolger schafft die Standardbeschleunigung wiederum in nur 3,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bis zu 318 km/h.

Breiteste Karosserie aller Elfer
Die beiden neuen Spitzenmodelle machen ihre Performance auch optisch mehr denn je deutlich: Die charakteristischen, weit ausladenden hinteren Kotflügel sind bei der neuen 911 Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den 911 Carrera 4-Modellen – zwischen C-Säule und Außenkante erstreckt sich eine mehr als handbreite, nahezu ebene Fläche. Weitere Differenzierungsmerkmale sind zweifarbige, geschmiedete 20-Zoll-Räder – beim 911 Turbo S mit Zentralverschluss. Der Turbo S setzt sich zudem durch neue Voll-LED-Scheinwerfer mit Vier-Punkt-Tagfahrlicht und dynamischer, kamerabasierter Fernlicht-Steuerung ab, die für den 911 Turbo als Option lieferbar sind.

Hinterachslenkung verbessert Handling nachhaltig
Die Einführung der Hinterachslenkung für alle Turbo-Modelle steigert das rundstrecken- und alltagstaugliche Handling der beiden neuen Spitzensportwagen immens. Das System besteht aus zwei elektromechanischen Aktuatoren, die anstelle der konventionellen Spurlenker links und rechts an der Hinterachse eingesetzt werden. Der Lenkwinkel der Hinterräder kann damit je nach Geschwindigkeit um bis zu 2,8 Grad variiert werden. Bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h lenkt das System die Hinterräder beim Einschlagen der Vorderräder in entgegengesetzter Richtung ein. Tatsächlich entspricht das einer virtuellen Verkürzung des Radstandes um 250 Millimeter. Der 911 Turbo fährt sich dadurch unerreicht wendig. Er dreht schneller in die Kurve und ermöglicht ein dynamischeres Einlenkverhalten. Rangieren und Einparken sind spürbar erleichtert.

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Über 80 km/h lenkt das System die Hinterräder parallel zu den eingeschlagenen Vorderrädern. Dies entspricht wiederum einer virtuellen Verlängerung des Radstandes um sogar 500 Millimeter und verleiht dem Sportwagen insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten eine enorme Stabilität. Gleichzeitig erfolgt der durch den Lenkimpuls des Fahrers ausgelöste Seitenkraftaufbau an der Hinterachse deutlich schneller, was zu einem spontaneren und harmonischeren Einleiten der Richtungsänderung führt.

Aktive Aerodynamik verbessert Effizienz und Performance
Für die neuen 911 Turbo-Modelle hat Porsche erstmals ein aktives Aerodynamiksystem entwickelt — Porsche Active Aerodynamics (PAA). Es besteht aus einem robusten, dreistufigen Frontspoiler, dessen Segmente pneumatisch ausgefahren werden können, und dem ausfahrbaren Heckflügel mit drei ansteuerbaren Flügel-Positionen. Dadurch wird es möglich, die Aerodynamik des 911 Turbo je nach Fahrerwunsch auf optimale Effizienz (Speed-Position) oder beste Fahrdynamik abzustimmen. In dieser Performance-Position sind alle Segmente des Frontspoilers voll ausgefahren und erzeugen erstmals deutlichen Abtrieb an der Vorderachse. Analog dazu wird der Heckflügel auf maximale Ausfahrhöhe mit größtem Anstellwinkel gebracht. Dies sorgt auch an der Hinterachse für erhöhten Anpressdruck. Die Fahrdynamik verbessert sich dadurch so wesentlich, dass sich die Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife allein durch dieses System um bis zu zwei Sekunden verbessert.

Neues Interieur mit hochwertiger Ausstattung
Das Interieur ist für beide 911 Turbo-Modelle komplett neu gestaltet und baut auf dem der 911 Carrera-Familie auf. Das S-Modell ist besonders umfangreich ausgestattet und bietet unter anderem ein exklusives Interieur in den Bicolor-Farben schwarz/carrerarot, die adaptiven Sportsitze Plus mit 18-Wege-Verstellung und Memory. Darüber hinaus sind die Sitzrückenschalen beledert mit Doppel-Kappnaht und verschiedene Elemente in Carbon-Optik dargestellt. Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig installiert, auf Wunsch ist erstmals eine Burmester-Anlage lieferbar. Zusätzlich stehen jetzt optional der radargesteuerte Abstandsregeltempostat sowie die kamerabasierte Verkehrszeichen- und Tempolimit-Erkennung zur Wahl.

Die neuen Top-Modelle der 911-Baureihe kommen Ende September 2013 auf den Markt. Der 911 Turbo kostet in Deutschland 162.055 Euro, der neue 911 Turbo S 195.256 Euro, jeweils einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

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Der neue Porsche 911 - Vorstellung auf der IAA 2011

Heute wurde der neue Porsche 911 - Intern 991 genannt - auf der Internationalen Automobilausstellung 2011 vorgestellt. Die aktuelle Baureihe bleibt trotz vieler Neuerungen unter der Haube und im Inneren der Elfer-Tradition absolut treu.
Wenn man nun vor dem neuem 911er steht, fällt direkt auf, dass er in die länge gewachsen ist. Mit zu den markantesten Änderungen ist der um 100 mm verlängerte Radstand. Porsche verspricht mehr Fahrdynamik und eine besseren Geradeauslauf, ebenso soll mehr Platz auf den Fondsitzen zur Verfügung stehen. In Verbindung mit einer Verlängerung des Fahrzeuges wurde die Fahrzeughöhe reduziert. Somit sieht der 911er noch dynamischer aus. Die Länge wächst nun auf 4,49 Meter, die Breite liegt bei 1,87 Meter und die neue Höhe bei 1,29 Metern.
Auch im Motorraum tut sich einiges. Die Leistung des Carrera wird auf 350 PS angehoben, die des Carrera S auf 400 PS. Trotz des Power Plus soll der neuen 911er jedoch deutlich sparsamer geworden sein. Der Verbrauch soll bei beiden Varianten unter 10 Liter auf 100km liegen. Die Fahrleistungen kommen hier nicht zu kurz. Der Spurt von 0-100 km/h wird in 4,6 Sekunden bzw. 4,3 Sekunden erledigt (beide Angaben mit optionalem PDK Getriebe).
Bestellbar ist der 911er Carrera und Carrera S bereits ab dem 01. September zu Preisen ab 88.037 Euro für den Carrera, der Carrera S beginnt ab 102.436 Euro.

Kommen wir nun aber zur eigentlichen Vorstellung:
Die Pressekonferenz von Porsche war für 11:40 vorgesehen, musste jedoch etwas verschoben werden, da die Pressevorstellungen der anderen VW Marken sich ein wenig in die Länge gezogen hatten.
10 Minuten nach geplanten Beginn, also etwa 11:50 ging es dann aber doch los.
Nach einer kurzen Videoeinspielung mit vorherigem Countdown kam Hans-Gerd Bode, Leiter der Presseabteilung bei Porsche, auf die Bühne und begrüsste die Gäste.
Natürlich waren die wichtigsten Vertreter der Marke VW und Porsche dabei, darunter auch Ferdinand mit Frau an der Spitze und Wolfgang Porsche als Aufsichtsratvorsitzender der Porsche SE.
Im Hintergrund auf der Leinwand verschmolzen die einzelnen Elfer Generationen ineinander, gebildet aus einer wie flüssiges Metall wirkenden Masse. Plötzlich hüllten Nebelwerfen die Bühne in Rauch und Walter Röhrl persönlich fuhr mit einem mausgrauem Ur 911er aus dem Jahre 1964 auf die Bühne. Somit wurde eine Verbindung des alten Elfers mit der neuen Generation geschaffen.
Natürlich konnte das Publikum es nicht abwarten und wir mussten auch nicht lange warten, Porsche Chef Matthias Müller fuhr mit einem dezent dunkelblauem 911er Carrera S auf die Bühne, natürlich wieder mit viel Nebel und Lichteffekten.
Die Vorstellung war sehr gelungen und die Spannung wurde im Lauf der Präsentation stetig aufgebaut, bis der neue Elfer endlich zu sehen war.

Im Anschluss einige Impressionen der Pressevorstellung:

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Porsche Speedster: Auf 356 Exemplare limitierte Kleinserie

Vierte Auflage einer Sportwagen-Legende: Neuer Porsche 911 Speedster

Sehr flach, sehr sportlich und sehr selten: Die Porsche AG legt einen neuen 911 Speedster als Kleinserie auf. Als Hommage an das erste Porsche-Modell mit dem Namen Speedster – dem 356 Speedster – ist das neue Modell auf 356 Exemplare limitiert. Der Zweisitzer unterscheidet sich signifikant von den anderen Mitgliedern der Elfer-Familie. In bester Tradition formen die 60 Millimeter niedrigere, stärker geneigte Frontscheibe, die flache Kontur des sportlich geschnittenen manuellen Verdecks und die charakteristische Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel das markante Profil des neuen 911 Speedster. Dadurch kommt die im Heckbereich 44 Millimeter breitere Karosserie des Hecktrieblers noch eindrucksvoller zur Geltung. Seine Weltpremiere feiert der Porsche 911 Speedster Anfang Oktober auf dem Automobilsalon in Paris.

Der neue 911 Speedster verbindet die klassischen Merkmale dieses Sportwagen-Typus von Porsche mit der nochmals verbesserten Performance der aktuellen 911-Generation: 408 PS (300 kW) leistet der 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, 23 PS mehr als im 911 Carrera S. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,3 Litern auf 100 Kilometer (NEFZ) bleibt der neue Speedster dennoch genauso effizient wie das 911 Carrera S Cabriolet ohne Leistungssteigerung – ein Effekt der Porsche Intelligent Performance. Die Kraftübertragung zur Hinterachse mit serienmäßigem Sperrdifferenzial übernimmt das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen. Ebenso serienmäßig sind das Porsche Active Suspension Management (PASM) sowie die Porsche-Keramik-Bremsanlage (PCCB). Dazu kommt der vorbildliche Insassenschutz des neuen 911 Speedster. Speziell für dieses Modell entwickelten die Porsche-Ingenieure das in allen offenen Porsche serienmäßige Überrollschutzsystem weiter.

Der aktuelle Speedster wurde von Porsche Exclusive konzipiert – dem unternehmenseigenen Veredler, der auf Individualisierungen von Porsche-Fahrzeugen und Kleinserien spezialisiert ist. Der 911 Speedster leitet das 25-jährige Jubiläum von Porsche Exclusive ein, das im Jahr 2011 gefeiert wird, und weist nach dem großen Erfolg des 911 Sport Classic erneut die Kleinserien-Kompetenz von Porsche Exclusive aus. Dem Anspruch von Porsche Exclusive folgend, ist der 911 Speedster nicht nur mit nahezu allen Optionen der 911-Baureihe ausgestattet, sondern fasziniert auch mit seinem in Handarbeit perfektionierten Interieur in schwarzem Glattleder mit zahlreichen Speedster-exklusiven Details in der jeweiligen Außenfarbe. Dazu gehören beispielsweise die Applikationen im Design einer Zielflagge in den Sitzmittelbahnen der adaptiven Sportsitze sowie die in Leder in Exterieurfarbe ausgeführten Sitzwangen.

Die sportliche Note wird durch die exklusiv für den Speedster entwickelte Exterieurfarbe „Purblau“ betont, die einen reizvollen Kontrast zu den abgedunkelten Bugleuchten, den schwarzen Scheinwerferringen, dem schwarzen Windschutzscheibenrahmen sowie weiteren schwarzen Applikationen bildet.
Auf Wunsch ist der Speedster ohne Aufpreis auch in „Carraraweiß“ erhältlich.
Darüber hinaus verfügt er über eine spezielle Bugverkleidung, spezifische Seitenschweller und eine eigenständige Heckverkleidung.

Die Speedster-Serie startete 1953 mit einem puristischen Sportwagen auf Basis des Porsche 356, der zwei Sportschalensitze, Türen mit einsteckbaren Seitenscheiben aus Kunststoff und eine gekürzte, elegant gebogene Windschutzscheibe besaß. 1988 feierte der Speedster auf Basis des 911 Carrera eine Renaissance, ergänzt um ein weiteres Merkmal: Der Verdeckkastendeckel wies erstmals eine charakteristische Doppelhutze auf. Auch in der nächsten Evolutionsstufe des 911 Carrera gab es 1993/1994 wieder einen Speedster.

Der 911 Speedster kommt in Deutschland im Dezember 2010 zum Preis von 201.682 Euro einschließlich länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer auf den Markt.


Carrera GTS: Porsche 911 jetzt noch sportlicher

Mit 408 PS Leistung, hoher Fahrdynamik und betont sportlicher Ausstattung übernimmt der neue 911 Carrera GTS die Spitze der Carrera-Modellreihe. Nochmals 23 PS stärker als der 911 Carrera S schließt der neue – als Coupé und als Cabriolet erhältliche – GTS mit 3,8-Liter-Motor die Lücke zum 911 GT3 mit 435 PS. Zum sportlichen Plus kommt der wirtschaftliche Vorteil: Der neue Spitzensportler verbraucht dank Porsche Intelligent Performance im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nicht mehr Kraftstoff als der Carrera S und ist angesichts der umfangreichen Serienausstattung auch preislich besonders attraktiv. Seine Weltpremiere feiert der Porsche 911 Carrera GTS Anfang Oktober auf dem Automobilsalon in Paris.

Einzigartig innerhalb der Carrera-Familie ist beim 911 Carrera GTS die Kombination der um 44 Millimeter breiteren Carrera 4-Karosserie der Allradmodelle samt breiterer Spur mit klassischem Heckantrieb. Auch in vielen weiteren Details setzt sich der GTS optisch wie technisch von den übrigen Carrera-Modellen ab. Er rollt beispielsweise serienmäßig auf schwarz lackierten 19-Zoll-RS Spyder-Rädern mit Zentralverschluss und glanzgedrehtem Felgenhorn, die an der Hinterachse Reifen der Dimension 305/30 ZR 19 tragen. Weitere optische Merkmale sind unter anderem die Sport-Design-Bugverkleidung mit schwarz lackierter Spoilerlippe, spezielle, ebenfalls schwarze Seitenschweller und die je nach Außenfarbe schwarzen oder silbernen Carrera GTS-Schriftzüge auf Türen und Heckdeckel. Schwarz abgesetzt ist auch die Fläche zwischen den Abgasendrohren im Heckteil. Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen, deren Sitzmittelbahnen in Verbindung mit der Serien-Interieurfarbe „schwarz Alcantara“ mit schwarzem Alcantara bezogen sind. Das hochwertige Material kommt im sportlichen, von der Farbe schwarz dominierten Innenraum auch dort zum Einsatz, wo Fahrer und Beifahrer direkt mit dem Fahrzeug in Berührung kommen – unter anderem am Lenkradkranz des neuen Dreispeichen-Sport-Design-Lenkrads sowie an Schalt- und Handbremshebel.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Gaswechsel des nunmehr 408 PS starken 3,8-Liter-Boxermotors gelegt: In der speziellen Resonanzsauganlage schalten nunmehr sechs unterdruckgesteuerte Klappen zwischen leistungs- und drehmomentoptimierter Geometrie um, während im Carrera S-Triebwerk dies lediglich eine einzige Klappe übernimmt. Damit wird das maximale Drehmoment von unverändert 420 Newtonmeter bereits bei 4200/min, 200 Umdrehungen früher als im Carrera S, erreicht. Ergänzt wird dies abgasseitig durch die Sportabgasanlage mit zwei eigenständig ausgeführten Doppelendrohren, deren Außenschalen schwarz lackiert sind, während die Innenrohre außen poliert und nanobeschichtet sind. Der Carrera GTS ist serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, auf Wunsch ist das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) lieferbar. Die Höchstgeschwindigkeit mit Schaltgetriebe steigt gegenüber dem Carrera S um vier auf 306 km/h. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h verbessert sich generell um 0,1 Sekunden und beträgt beispielsweise beim GTS Coupé mit PDK in Verbindung mit dem Sport Chrono Paket Plus im Sport Plus-Modus 4,2 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch im NEFZ beträgt beim Carrera GTS mit PDK 10,2 Liter/100 km, die CO2-Emissionen liegen bei 240 g/km.

Das 911 Carrera GTS Coupé wird in Deutschland inklusive länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer zum Preis von 104.935 Euro angeboten, das Cabriolet kostet 115.050 Euro.
Beide Modelle sind ab Dezember 2010 in Deutschland im Handel erhältlich.



Porsche Tequipment mit vier neuen Angeboten zur individuellen Nachrüstung

Sport Classic-Rad, PDK-Lenkrad mit Schaltpaddles, Aerokit Cup und Sport-Design-Bugverkleidung


Ganz im Zeichen der Sportlichkeit stehen die vier neuen Nachrüst-High-lights der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Speziell das 19-Zoll-Sport Classic-Rad im unverwechselbaren Look der so genannten Fuchsfelge, das speziell für den auf nur 250 Stück limitierten 911 Sport Classic entwickelt wurde, ist ein Stück Porsche-Geschichte und prägendes Styling-Element am 911 Carrera.



Neu interpretiert zeigt sich das Fünfspeichen-Design mit schwarz lackiertem Felgenstern, glanzgedrehtem Horn und farbigem Porsche-Wappen auf der Radnabenabdeckung als echter Blickfang. Erstmals 1966 im Porsche-Programm angeboten, erlebt das Rad nun eine Renaissance. Lieferbar ist es in der Dimension 8,5 J x 19 ET 55 samt Reifen in 235/35 ZR 19 (vorn) und 11,5 J x 19 ET 50 mit Pneus in 305/30 ZR 19 (hinten) für alle aktuellen allradgetriebenen 911 Carrera und Targa sowie den 911 Turbo zum Komplettpreis pro Satz von 5.569,20 Euro inklusive Mehrwertsteuer (Fahrzeuge mit Reifendruckkontrollsystem 5.866,70 Euro).



Doch auch das bereits aus dem neuen 911 Turbo bekannte Dreispeichen-Sportlenkrad mit Schaltpaddles für das PDK-Getriebe ist ein besonders sportliches Feature. Ab sofort ist das komplett eigenständige Lederlenkrad mit den an den Motorsport angelehnten Schaltpaddles hinter der rechten und linken Lenkradspeiche zum Preis von 940,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer auch zur individuellen Nachrüstung aller 911, Boxster, Cayman und Panamera mit PDK sowie für den neuen Cayenne mit Tiptronic S ab August 2010 lieferbar. Die hochwertigen Paddles sind natürlich aus Metall gefertigt. Die sichelförmige, lang gezogene Form der Schaltpaddles ermöglicht es, manuelle Gangwechsel spielend leicht über eine große Bandbreite an individuellen Griffpositionen am Lenkrad zu erledigen: Rechts wird hoch- und links runtergeschaltet.



Die Nähe zum schnellsten Markenpokal der Welt, dem Porsche Mobil 1 Supercup, dokumentiert für alle 911 Carrera Coupé Modelle das neu aufgelegte Aerokit Cup. An der Front des Fahrzeugs besticht die neue Bugverkleidung mit prägnanten Stegen am mittleren Lufteinlass sowie einer charakteristischen Spoilerlippe. Hinten führt der eigenständige Heckdeckel samt feststehendem Flügel das besonders erfolgreiche Design des Vorgängers fort. Sämtliche Komponenten wurden natürlich im Porsche-Windkanal zur Verbesserung von Fahr- und Aerodynamik optimiert. Für Neufahrzeuge (4.968,25 Euro inklusive Mehrwertsteuer) bereits bestellbar, ist das Aerokit Cup nun auch zur Nachrüstung des aktuellen 911 über Porsche Tequipment zum Preis von 4.522,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich Montage und Lackierung zu haben.



Blieb die besonders sportliche Optik des Aerokits den Fahrern von 911 Cabriolet und Targa (997) bislang verwehrt, schafft hier nun die neue, markante Sport-Design-Bugverkleidung Abhilfe. Ihre Spoilerlippe wurde aerodynamisch gezielt auf den serienmäßigen Heckspoiler abgestimmt. Und natürlich passt die neue Bugverkleidung auch an alle anderen 911 Carrera und 911 Targa Modelle der Baureihe 997. In der Exterieurfarbe des Fahrzeugs lackiert, fügt sich die Sport-Design-Frontschürze harmonisch in die Formen des 911 ein. Für Neufahrzeuge beträgt der Preis über Porsche Exclusive 2.368,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die individuelle Nachrüstung macht Porsche Tequipment gegen 2.159,85 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich der Kosten für Montage und Lackierung möglich.

Porsche GT2 RS in den Startlöchern?

Nachdem nun für die 997er Baureihe eine ganze Flut an neuen Modellen vorgestellt wurde, fehlt eigentlich nur noch eine Extreme Rennsportversion.
Ganz nach Tradition kam nach GT3 ein GT3 RS und es folgte ein schnellerer GT2. Die Sportvarianten wie GT3 und GT3 RS sind nun schon in der aufgefrischten Variante zu bekommen, auf den GT2 musste man jedoch noch warten. Statt dessen wurde ein Sport Classic, der neue Turbo und kürzlich erst der neue Turbo S nachgereicht.

Wem aber diese Varianten einfach noch zu lahm sind, kann sich an die RS- oder Clubsport-Modelle laben.
Laut dem Porsche Konzern „nahe stehender“ Quellen ist aber eine 911-Variante oberhalb des GT2 angekündigt. Zuerst werden wir wohl ein Update des GT2 bekommen und somit ganz zum Schluss eine für den Rennsport optimierte Version des GT2.

Der sogenannte GT2 RS wird wohl durch weiteren konsequenten Leichtbau noch einmal 200 Kilogramm abspecken, was unter anderem durch einen Karbon-Heckflügel und Makrolon Scheiben erreicht werden kann.
Auch unter der Haube dürfen sich die Fans dann auf rund 550-580 Pferdestärken freuen, die den GT2 RS in maximal 3.5 Sekunden auf Tempo 100 katapultieren und für eine Vmax von über 330 km/h sorgen könnten.

Lassen wir uns einfach überraschen...

„Auto Trophy“ für Porsche Panamera und 911 Carrera

Zwei Modelle der Porsche AG, Stuttgart, sind mit der begehrten „Auto Trophy“ des renommierten deutschen Fachmagazins Auto Zeitung ausgezeichnet worden – der Porsche Panamera in der Luxusklasse und der Porsche 911 Carrera bei den Sportwagen. Erst seit September 2009 auf dem Markt, steht der Panamera damit auf Anhieb ebenso ganz oben auf dem Siegertreppchen wie der 911 Carrera, der seine Spitzenposition bereits zum 16. Mal bei den Sportwagen behauptet. Insgesamt 104.442 Leser der Auto Zeitung haben bei der 22. Auflage der „Auto Trophy“ ihr Votum abgegeben. Mit 25,6 Prozent der Stimmen setzte sich der Panamera gegen 13 nominierte Wettbewerber in der Luxusklasse durch. 22,1 Prozent der Leser wählten den 911 Carrera in der Kategorie Sportwagen zur Nummer eins von 23 zur Wahl stehenden Modellen.

Bereits Anfang November war der Panamera als beste Neuheit des Jahres in der Luxusklasse mit dem „Goldenen Lenkrad“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird vergeben von Bild am Sonntag und der Fachzeitschrift Auto Bild mit deren europäischen Schwesterblättern. Aber nicht nur in Europa, sondern auch bei internationalen Fachjournalisten weltweit kommt der Panamera sehr gut an. So errang der Gran Turismo in jüngster Zeit eine ganze Reihe internationaler Auszeichnungen. 70 in der AJAC (Automobile Journalists Association of Canada) zusammengeschlossene führende Automobiljournalisten Kanadas kürten ihn zum „Best New Prestige Car“. Während der ausgiebigen Testfahrten überzeugte der Panamera Turbo unter anderem mit den besten Bremsen und der besten, je vom AJAC gemessenen Beschleunigung. Ebenfalls in Kanada wählte das Fachmagazin Le Guide de l´Auto den Panamera in der Kategorie „Prestige Cars“ auf Platz eins.

In den USA verlieh die Redaktion des Online-Magazins „Inside Line“ dem Panamera den „Most Wanted Award“. Das führende Auto-Portal, das monatlich mehr Leser hat als jede Fachzeitschrift Abonnenten, zeichnete damit die Gesamtperfomance des Porsche Gran Turismo aus. Gleich zwei Titel errang der Panamera in Großbritannien. Das Fachblatt Vehicle Dynamics International zeichnete ihn nicht nur als „Car of the Year“ aus, sondern auch als „Dynamicist of the Year“, dessen perfekt konstruiertes Fahrwerk zu gleichen Teilen Balance, Grip, Komfort und Beherrschbarkeit bietet. Als „Innovation of the Year“ wurden vom selben Magazin überdies die dynamischen Motorlager ausgezeichnet, die exklusiv im Porsche 911 GT3 und im neuen 911 Turbo zum Einsatz kommen.

Eine weitere begehrte Auszeichnung erhielt der Panamera mit dem Titel “Interamerican Car of the Year 2010.” Er wird von der “Federación Interamericana de Periodistas del Automóvil” (FIPA) vergeben, einer Vereinigung von 81 panamerikanischen Automobiljournalisten aus 21 Ländern. Der Porsche Gran Turismo überzeugte die Fachleute in allen Disziplinen wie fortschrittliche Technologie, Performance, Umweltaspekte und Bedeutung des Modells für den jeweils nationalen Markt. Mit seinen Eigenschaften setzte sich der Panamera in einer Konkurrenz von 37 Spitzenautomobilen durch.

Porsche 998 Cabrio Erlkönig

Die nächste Generation des 911 (991 bzw. 991) kommt ziemlich schick daher, wie uns diese Erlkönig Fotos zeigen.
Sie zeigen eine etwas längere Karosserie, somit wächst das Platzangebot auf den sogennannten Notsitzen, auch die Scheinwerfer im 997 Style wurde etwas überarbeitet um den harten Sicherheitsrichtlininen gerecht zu werden.



An den hinteren Leuchten wird sich natürlich auch einiges ändern, LED Technik wird zum Einsatz kommen.
Ausserdem ist zu erkennen, dass die Aussenspiegel nun wieder an den Türen befestigt sind.
Der massive Heckspoiler kommt natürlich nicht zum Einsatz, er dient nur der Tarnung, damit nicht das neue Heck gezeigt wird.
Auch werden wir das 911 Cabriolet weiterhin mit einem Stoffdach sehen, Porsche wird nicht auf ein versenkbares Hardtop setzen wie man es von anderen Fahrzeugherstellern kennt.

Technisch wird ein 7-Gang PDK Getriebe, ein neues PASM (Porsche Active Suspension Management) in die neue Modellserie wandern, ausserdem wird sich mit der neuen Generation auch die Top-Speed, der Verbrauch, das Handling und der CO2 Ausstoss verbessern.
Das Cabrio soll vom Carrera bis zum Turbo, also im jeden 911 Modell erscheinen. Das aktuelle Topmodell, das Turbo Cabrio leistet 500PS und sprintet in 3.8 Sekunden von 0 auf 100km/h.

Freuen wir uns also auf die nächste Generation.



Bilder: SB-Medien

Workshop in der Werkstatt des Porsche-Museums

An der Restauration eines Porsche-Klassikers mitwirken, Automobilgeschichte hautnah erleben: Das Museum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, bietet erstmalig die Möglichkeit, die Restauration eines historischen Rennfahrzeugs zu begleiten. Im Rahmen eines Workshops erhalten die Kursteilnehmer umfangreiche Einblicke in die fachgerechte Wartung und Reparatur eines seltenen Porsche 911 Club Sport, Baujahr 1985.

Unter Anleitung eines Porsche-Experten können sie sogar selbst an dem 231 PS-starken Prototypen schrauben und montieren. Nach seiner Restauration wird der Porsche-Klassiker in der Museumsausstellung präsentiert und anschließend im „Rollenden Museum“ zum Einsatz kommen. Der Workshop beginnt am 4. November 2009.

Die Werkstatt ist das Herzstück das Porsche-Museums. Hier werden historische Porsche-Fahrzeuge restauriert und auf ihren Renneinsatz vorbereitet. Die Meister und Mechaniker üben ihre Tätigkeit dabei nicht hinter verschlossenen Türen aus. Als weltweit einzige Museumswerkstatt können die Besucher durch eine gläserne Trennwand im Foyer die Arbeiten direkt mitverfolgen.

Interessierte erhalten weiterführende Informationen zum Workshop und zu den Terminen beim Besucherservice unter Telefon 0711/911-20911 oder per E-Mail info.museum@porsche.de sowie im Internet unter www.porsche.de/museum.

Retro 911er von Singer

Porsche Puristen sollten jetzt wegsehen, aber der Rest von Euch wird dieses Fahrzeug lieben.
Der Singer 911 ist ein Retro-Porsche im klassischem Look der 80er mit zeitgenössischer Technik von heute.
Wie Singer selber sagt, ist der Singer 911 die Fusion zwischen der Reinheit des ursprünglichen 911 mit modernen Materialien, Design und aktuellen Technologien.

Singer Design nennen ihr Fahrzeugkonzept selbst: "celebration of the golden air-cooled era of the world's most important sports car." frei übersetzt: "Die Zelebrierung der goldenen Lufti-Ära des weltgrössten Sportwagens".

Singer beginnt die Umwandlung mit einem Porsche 911 aus den 70ern und 80ern als Spender, das Fahrzeug wird aber von Grund auf neu aufgebaut.
Bis auf Radstand, A-Säule, Dachlinie und Fahrwerkaufhängung ist so ziemlich alles aktualisiert worden.



Die Rohkarosse wurde überall versteift und mit Leichtbaumaterialien ausgekleidet (z.B. Stahlpanele durch Carbonmaterialien ersetzt. etc.).
Ausserdem ist ein Eibach Sportfahrwerk und eine Brembo Bremsanlage verbaut worden, sowie spezialangefertigte 3-teilige Alu-Fuchsfelgen in 17".
Sogar auf moderne Bi-Xenon Scheinwerfer muss nicht verzichtet werden, optional ist sogar eine Traktionskontrolle und eine Launch Control zu bekommen.
Für mehr Anpressdruck gibts vorne eine Frontlippe und hinten ein leichtes Heckbürzel.

Im Heck kommt ein 3.82 Liter Motor aus dem 993 zum Einsatz und dieser besitzt eine Leistung von 425PS, 460 NM und dazu gibt es noch eine Getrag G50 Sechsgangschaltung.
Zusammen mit einer 997GT3-Kurbelwelle, GT3-Trockensumpfschmierung und GT3-Pleueln bringt es der Motor auf max. 8000 U/min.
Sperrdifferential, Karbonkupplung und eine Edelstahlauspuffanlage sind ebenfalls Standard.
Mit den 425 Pferdestärken beschleunigt der Singer 911 von 0-96kmh in 3.9 Sekunden und besitzt eine Spitzengeschwindigkeit von über 273kmh.

Die Retro-Optik wird auch innen konstant verfolgt, so ist eine Leichtbauklimaanlage ebenso Standard wie ein hochwertiges Audio System mit Navigation, Ipod und Bluetooth Konnektivität.



Bisher handelt es sich um einen Prototypen der aber in einer Kleinserie gebaut werden soll.
Der geschätze Preis des Fahrzeuges wird bei etwa 290.000 $ liegen.

http://www.singervehicledesign.com

Porsche 991 - der Nachfolger des 997

Für Mitte 2011 ist der Wechsel vom aktuellen 911er Modell 997 zum komplett neu aufgebautem Modell 991 geplant.
Ein erster Überblick mit allen wichtigen Details und Informationen zur siebten Generation des Porsche 911.

Bis zum Jahr 2011 stehen aber noch viel neue Varianten des 997 in den Startlöchern
Ein 911 Turbo mit 500 PS, der gerade zur IAA 2009 vorgestellt wurde, 2010 wird dann ein Turbo S mit ca. 520 PS nachgereicht.
Ebenfalls im Jahr 2010 zur LA Auto Show im Herbst soll ein Speedster mit flacher Scheibe und niedrigem Verdeck vorgestellt werden.
Und zu guten Letzt ist dann im Modelljahr 2011 der GT2 RS serienreif.
Der auf 300 Exemplare limitierte Super 911er wird wohl mit mehr als 600PS kommen, aber lassen wir uns überraschen.

Auf der nächsten IAA im September 2011 wird dann mit dem 991 das nächste Kapitel der 911 Geschichte eingeläutet.
Es soll wohl wieder alle Varianten wie Targa, Turbo, GT3, GT3RS und GT2 geben, aber zusätlich ist ein neuer Supersportwagen mit 700PS geplant, der die Nachfolge des Carrera GT antreten soll.

Der neue Elfer behält natürlich die klassische Form bei, jedoch werden die Proporionen radikal verändert.
Das Heck wird breiter, der Radstand wächst und der Vorderwagen wird kürzer.
Dadurch wächst das Platzangebot im Innenraum, vor allem im Fond. Das Fahrzeug wird bei hohem Tempo richtungsstabiler und durch eine bessere Aerodynamik wird mehr Abtrieb an den Achsen erreicht.

Die ersten zwei Modelljahre wird es den 991 als Carrera 2/4 und 2S/4S geben. Der Basismotor leistet bei 3.4 Litern 350PS und mit einem Drehmoment von 350 Nm, die S Variante wird bei 3.8 Litern 400PS erreichen und mobilisiert ein Drehmoment von 440 Nm.
Im Jahr 2012 kommt dann die offene Variante nach, natürlich klassich mit Stoffverdeck.
Die restlichen Modellvarianten werden mit der Zeit eingepflegt.

Freuen wir uns also auf das Jahr 2011, es wird nicht zuviel versprochen...

Promovideo des 911 Sport Classic

Zum Sondermodell 911 Sport Classic ist natürlich auch ein schicker Porsche Werbefilm verfügbar.

Porsche 911 Sport Classic

Für eine eng begrenzte Zahl besonderer 911-Enthusiasten hat die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die Gene des Elfers auf den Punkt gebracht und im 911 Sport Classic verewigt.

Damit belebt Porsche die Tradition exklusiver Kleinserien in limitierter Stückzahl neu.



Der 911 Sport Classic wird auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2009 in Frankfurt präsentiert.
Die Stückzahl ist auf 250 Fahrzeuge begrenzt.

Der ganz spezielle Elfer wurde von Porsche Exclusive in einem Projektzeitraum von rund drei Jahren mit viel Liebe zum Detail auf einen höchst anspruchsvollen Kundenkreis zugeschnitten. Porsche Exclusive ist die Abteilung, die ganz besondere – über das Serienangebot hinausgehende – Individualisierungen von Porsche-Fahrzeugen realisiert.

Den einzigartigen Charakter dieses Elfers erkennt man auf den ersten Blick am neu entwickelten Doppelkuppel-Dach. Darüber hinaus verfügt der auf dem Carrera S mit Hinterradantrieb basierende Sportwagen über ein 44 Millimeter breiteres Heck mit vergrößerter Spurweite an der Hinterachse. Die markante SportDesign-Bugverkleidung mit eigenständiger Bugspoilerlippe und der feststehende Heckspoiler in Form des legendären Entenbürzels vom Carrera RS 2.7 des Modelljahres 1973 runden den unverwechselbaren Auftritt des 911 Sport Classic ab.weiterlesen...